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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

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Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

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- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
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- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
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- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

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Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Corona-Krise: Ein Bergsommer voller Ungewissheit / 19.04.2020

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  • #91
    Zitat von groberschnitzer Beitrag anzeigen
    sktv deine Mühe in Ehren, aber wöchentliche Sterbezahlen könnte man ja nur dann sinnvoll vergleichen, wenn die Gesellschaft das Leben dieses Frühjahr weitergeführt hätte wie die Jahre zuvor. Ich würde dein Diagramm daher eher so bewerten, dass wegen der strengen und schnellen Maßnahmen-Ergreifung der Regierung schlimmeres verhindert wurde. Das würde sich auch mit den offiziellen Daten decken. Wenn man möchte, kann man ja in Länder schauen, wo die Regierenden nicht so konsequent gehandelt haben (USA, Brasilien, UK) und sich dort die Todeszahlen anschauen, dort wird man meines Wissens nach sicher höhere Todesraten als in den Jahren zuvor feststellen.
    Na ja – ob das Ab und Einsperren (Lockdown) wirklich ausschlaggebend war ? Kann schon sein. Wenn ich in der Regierung Entscheidungsträger wäre würde ich das sicherlich auch auf meine Fahnen heften. Zum Anderen gibt es aber auch Stimmen die sagen: Der Lockdown wurde zu einem Zeitpunkt verhängt als die Welle ohnehin schon im Abklingen war und daher gar nix bewirkt hat.
    Zu den Fallzahlen in USA, Brasilien oder vl. auch Italien will ich, ohne mich vorher mit Bezugsdaten beschäftigt zu haben vorerst nicht äußern.

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    • #92
      Zitat von sktv Beitrag anzeigen
      Zum Anderen gibt es aber auch Stimmen die sagen: Der Lockdown wurde zu einem Zeitpunkt verhängt als die Welle ohnehin schon im Abklingen war und daher gar nix bewirkt hat.
      Zu den Fallzahlen in USA, Brasilien oder vl. auch Italien will ich, ohne mich vorher mit Bezugsdaten beschäftigt zu haben vorerst nicht äußern.
      Wie kommst du darauf? Hier gibt es eine schöne Übersicht der Fallzahlen in Österreich. Lockdown war am 16.03. Wie man an den Diagrammen rechts sehen kann, war das gerade während der exponentiellen Wachstumsphase in Österreich. Im gleichen Diagramm sieht man, dass etwa zwei Wochen später sich die Zahl der Neu-Infektionen eingebremst hat (am besten sieht man das im Diagramm mit der logarithmischen Skala). Sieht für mich sehr danach aus, als hätte der Lockdown hier gut gewirkt.
      Zuletzt geändert von groberschnitzer; 17.07.2020, 10:44.
      Meine Touren

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      • #93
        Nebenbei hat der Lockdown auch die Influenzawelle, die heuer relativ lang stark war, innerhalb weniger Wochen vollständig zum Erliegen gebracht.

        Dafür muss man keine Virologie studiert haben: Ein Virus, das von Mensch zu Mensch springt, kann sich schlechter ausbreiten, wenn Zusammenkünfte von Menschen vermieden/reduziert werden. Dass die erste Welle sich schon langsam abflachte, lag auch am gestiegenen Bewusstsein der Bevölkerung, als die ersten Bilder aus der Lombardei kamen. Man hielt mehr Abstand, ohne dass es offiziell vorgeschrieben war, verschob Familienbesuche, usw. Die Mobilität hatte sich da schon reduziert. Aber als der Lockdown kam, war noch nicht klar, warum die Lombardei solche apokalyptischen Verhältnisse entwickelt hat, wenngleich auch frühere Influenzapandemien dort immer mit besonders hohen Todeszahlen einhergehen, was einerseits an der überdurchschnittlich alten Bevölkerung, andererseits an Feinstaub und weiteren Risikofaktoren, die dort besonders ausgeprägt sind (verunreinigtes Trinkwasser durch marode Rohre), liegen kann.

        http://www.wetteran.de

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        • #94
          Zitat von groberschnitzer Beitrag anzeigen
          Wie kommst du darauf? Hier gibt es eine schöne Übersicht der Fallzahlen in Österreich. Lockdown war am 16.03. Wie man an den Diagrammen rechts sehen kann, war das gerade während der exponentiellen Wachstumsphase in Österreich. Im gleichen Diagramm sieht man, dass etwa zwei Wochen später sich die Zahl der Neu-Infektionen eingebremst hat (am besten sieht man das im Diagramm mit der logarithmischen Skala). Sieht für mich sehr danach aus, als hätte der Lockdown hier gut gewirkt.
          Zum ersten Mal habe ich diese Aussage von Bhakdi gehört. Die Zahlen sprechen aus meiner Sicht allerdings eindeutig gegen diese These, obwohl ich einen Teil der Kritk Bhakdis berechtigt finde.

          Die Übersterblichkeit in den Ländern, die keinen Lockdown gemacht haben oder erst sehr spät, zeigt deutlich, dass drastische Maßnahmen angebracht waren. D.h. natürlich nicht, dass alle getroffenen Maßnahmen richtig und sinnvoll waren.

          Bei allem sollte man aber nicht vergessen, dass eine Covid-19-Erkrankung kein Todesurteil ist und bei den meisten keine bleibenden Schäden bleiben. Beispielsweise haben sich alle, die ich persönlich kenne und nachgewiesermaßen eine Infektion hatten, vollständig erholt inklusive einer 93-jährigen.
          "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

          https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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          • #95
            Zitat von sktv Beitrag anzeigen
            Der Lockdown wurde zu einem Zeitpunkt verhängt als die Welle ohnehin schon im Abklingen war und daher gar nix bewirkt hat.
            Meine Meinung als User: Die Kurve stieg bis zum Lockdown massiv an, und wir hätten ohne diesen, (wenn auch nicht ganz Italienische) vermutlich ähnliche Zustände erreicht. Es wurde tausenden Leben dadurch gerettet und vermutlich zigfache Langzeitlungenschäden verhindert. Viel spass wennst nach COVID nie wieder auf einen Berg raufkommst, weil du es nicht mehr derschnaufst.

            Ausserdem: was kümmert ein Bergsteiger der Lockdown? Trink ich halt kein Bier auf der Hütte sondern die mitgebrachte Dose. Bergstiegen war nach dem Gesetzt (ausser in Tirol) NIE verboten!
            carpe diem!
            www.instagram.com/bildervondraussen/

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            • #96
              Zitat von Gamsi Beitrag anzeigen
              Meine Meinung als User: Die Kurve stieg bis zum Lockdown massiv an, und wir hätten ohne diesen, (wenn auch nicht ganz Italienische) vermutlich ähnliche Zustände erreicht. Es wurde tausenden Leben dadurch gerettet und vermutlich zigfache Langzeitlungenschäden verhindert. Viel spass wennst nach COVID nie wieder auf einen Berg raufkommst, weil du es nicht mehr derschnaufst.
              Wenn man sich die Daten aus verschiedenen Ländern anschaut, ist das eigentlich die einzige logische Schlussfolgerung. Ohne Kontaktreduzierung verbreitet sich ein Virus halt uneingeschränkt, was sich dann in der Zahl der Erkrankungen mit allen Folgen leider bemerkbar macht. Dass die Menschen von sich aus den Kontakt zu anderen soweit reduzieren, dass sich der Virus nicht mehr verbreitet wäre zwar wünschenswert, aber mit gesetztlichen Regelungen geht das halt eben besser.

              Man sieht ja was etwa in den USA passiert. Es gab zwar einen Art Lockdown, aber wegen dem Präsidenten der die Gefahr durch Covid immer heruntergespielt hat bzw. dem die Wirtschaft sakrosankt war, wurde dieser niemals richtig und flächendeckend durchgeführt. Dann gab es sehr bald ein Re-opening des Landes, obwohl noch nicht mal die erste Welle vorbei war. Jetzt brechen sie täglich Rekorde was die Ansteckungszahlen betreffen...
              Meine Touren

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              • #97
                Zitat von Gamsi Beitrag anzeigen

                Meine Meinung als User: Die Kurve stieg bis zum Lockdown massiv an, und wir hätten ohne diesen, (wenn auch nicht ganz Italienische) vermutlich ähnliche Zustände erreicht. Es wurde tausenden Leben dadurch gerettet und vermutlich zigfache Langzeitlungenschäden verhindert. Viel spass wennst nach COVID nie wieder auf einen Berg raufkommst, weil du es nicht mehr derschnaufst.

                Ausserdem: was kümmert ein Bergsteiger der Lockdown? Trink ich halt kein Bier auf der Hütte sondern die mitgebrachte Dose. Bergstiegen war nach dem Gesetzt (ausser in Tirol) NIE verboten!
                Na geh Gamsi – hiaz wirst oba überdramatisch
                Die Kurve stieg auch in den Jahren davor (ganz ohne Corona Covid 19) in den Wintermonaten massiv an und fiel danach steil ab, so wie heuer auch. Deine Ausführungen klingen gerade so als hätte der Lockdown die 100 000 versprochenen Toten verhindert und es auch nicht soweit kommen lassen dass jeder wen kennt der an Corona gestorben ist.
                Und um nimmer auf’n Berg auffi zu kommen weils’d es wegen Corona nimmer derschnaufst deswegen musst ned unbedingt Corona haben, da gibt’s noch tausend andere Wehwechen die das a z’sammbringen.
                Und mit deiner Äußerung: Bergsteigen war nach dem Gesetz NIE verboten tät i a vorsichtig sein. Da werden jetzt glei a paar hundert über di herfallen. Nämlich jene „die gezahlt haben“ für etwas was nie verboten war. Die Gelder werden natürlich nicht zurück gezahlt.
                So schaut’s aus - gell

                Aber des mit dem Bier – des unterschreib’ i dir und des wos i oberhalb g’schrieben hab is ned bös gemeint.

                LG Hans

                Und im Übrigen verstehe ich noch immer nicht warum Corona so eine große Medienpräsenz eingeräumt wird. Bei einer Weltbevölkerung von 7,8 Milliarden sind bis jetzt im heurigen Jahr 33 Millionen gestorben. Hievon 900.000 an Aids, 1,4 Millionen an Alkohol, 2,7 Millionen wegen Rauchen, 4,5 Millionen an Krebs und verhungert sind auch ein paar Millionen usw…..
                Aber berichtet wird tagtäglich nur vom schrecklichen Coronavirus mit 600.000 Toten
                und weiteren Zahlen ohne Bezug. 600.000 Coronatote sind 2% von den Gesamtverstorbenen.
                https://www.worldometers.info/
                https://countrymeters.info/de/World

                Kommentar


                • #98
                  Zitat von sktv Beitrag anzeigen
                  Und im Übrigen verstehe ich noch immer nicht warum Corona so eine große Medienpräsenz eingeräumt wird. Bei einer Weltbevölkerung von 7,8 Milliarden sind bis jetzt im heurigen Jahr 33 Millionen gestorben. Hievon 900.000 an Aids, 1,4 Millionen an Alkohol, 2,7 Millionen wegen Rauchen, 4,5 Millionen an Krebs und verhungert sind auch ein paar Millionen usw…..
                  Aber berichtet wird tagtäglich nur vom schrecklichen Coronavirus mit 600.000 Toten
                  und weiteren Zahlen ohne Bezug. 600.000 Coronatote sind 2% von den Gesamtverstorbenen.
                  Ich denk die WHO und die Gesundheitsbehörden haben einfach Angst, dass wir hier gerade den Anfang einer "neuen Influenza" erleben, die uns dann für immer begleiten wird, möglicherweise auch immer in abgeänderter Form, sodass Impfungen nur begrenzt helfen. Besser man dämmt es gleich ein und sorgt so dafür, dass sich das erst gar nicht über die gesamte Welt verbreitet.
                  Meine Touren

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                  • #99
                    Zitat von groberschnitzer Beitrag anzeigen
                    sktv deine Mühe in Ehren, aber wöchentliche Sterbezahlen könnte man ja nur dann sinnvoll vergleichen, wenn die Gesellschaft das Leben dieses Frühjahr weitergeführt hätte wie die Jahre zuvor. Ich würde dein Diagramm daher eher so bewerten, dass wegen der strengen und schnellen Maßnahmen-Ergreifung der Regierung schlimmeres verhindert wurde. Das würde sich auch mit den offiziellen Daten decken. Wenn man möchte, kann man ja in Länder schauen, wo die Regierenden nicht so konsequent gehandelt haben (USA, Brasilien, UK) und sich dort die Todeszahlen anschauen, dort wird man meines Wissens nach sicher höhere Todesraten als in den Jahren zuvor feststellen.
                    Gibt auch Beispiele die dagegen sprechen.
                    Belgien hat etwa einen extrem strengen Lockdown verhängt und ist dennoch recht weit vorne, bei den Toten.
                    "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

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                    • In Belgien sind wie in so vielen Ländern die meisten im Alten/Pflegeheim gestorben. Erstmal eingeschleppt war das Virus offenbar nicht mehr zu kontrollieren.
                      Die Kurve stieg auch in den Jahren davor (ganz ohne Corona Covid 19) in den Wintermonaten massiv an und fiel danach steil ab, so wie heuer auch. Deine Ausführungen klingen gerade so als hätte der Lockdown die 100 000 versprochenen Toten verhindert und es auch nicht soweit kommen lassen dass jeder wen kennt der an Corona gestorben ist.


                      Es reicht ein Blick in andere Länder, wo die Kurve nicht steil abgefallen ist, siehe USA.

                      Und um nimmer auf’n Berg auffi zu kommen weils’d es wegen Corona nimmer derschnaufst deswegen musst ned unbedingt Corona haben, da gibt’s noch tausend andere Wehwechen die das a z’sammbringen.
                      Schön und gut, aber gegen viele Wehwechen kann man sich schützen. Gegen Influenza gibts Impfung, gegen andere Erkrankungen auch oder zumindest wirksame Medikamente. Gegen Covid19 hilft nur Risikominimierung - Abstand und Maske.Und das fiese ist, es kann jemand vollkommen symptomfrei sein und es übertragen, und Du derschnaufst es nimmer.


                      Und mit deiner Äußerung: Bergsteigen war nach dem Gesetz NIE verboten tät i a vorsichtig sein. Da werden jetzt glei a paar hundert über di herfallen. Nämlich jene „die gezahlt haben“ für etwas was nie verboten war. Die Gelder werden natürlich nicht zurück gezahlt.
                      So schaut’s aus - gell
                      Kann man wohl unabhängig davon sehn, und hängt damit zusammen, dass die gesamte Gesetzgebung Huschpfusch war.

                      Und im Übrigen verstehe ich noch immer nicht warum Corona so eine große Medienpräsenz eingeräumt wird. Bei einer Weltbevölkerung von 7,8 Milliarden sind bis jetzt im heurigen Jahr 33 Millionen gestorben. Hievon 900.000 an Aids, 1,4 Millionen an Alkohol, 2,7 Millionen wegen Rauchen, 4,5 Millionen an Krebs und verhungert sind auch ein paar Millionen usw…..
                      Aber berichtet wird tagtäglich nur vom schrecklichen Coronavirus mit 600.000 Toten
                      und weiteren Zahlen ohne Bezug. 600.000 Coronatote sind 2% von den Gesamtverstorbenen


                      Es ist hochansteckend und daher schwer kontrollierbar, daher das Theater, 600 000 Tote sind nicht das Ende der Fahnenstange, da nicht mal 1% der Weltbevölkerung infiziert wurde. Und es erkrankten wesentlich mehr so schwer, dass sie ins Spital müssen als bei einer Influenza. Und das Spital ist nicht unendlich mit Kapazitäten ausgestattet. Und wenn dann viele wegen Covid behandelt werden müssen, aber die ganzen anderen Krankheiten und Unfälle auch noch da sind, dann wirds eng, dann gehts um Leben und Tod auch für jene, die kein Covid haben, aber nicht behandelt werden können. Das passiert gerade in den USA, in Brasilien, auch in anderen Ländern. Das geht uns letzendlich alle an, wenn die Wirtschaft vieler Länder zusammenbricht und die Produktion/Nachfrage sinkt.

                      Was man sicher angehen müsste, wäre Prävention, also gerade jene "Vorerkrankungen" vermeiden, die zu schweren Verläufen führen: Übergewicht, Diabetes, Herzkreislauferkrankungen.
                      Was auf Dauer sicher nicht förderlich ist: Kindern die Turnstunde streichen und Angestellten die Kantine.
                      http://www.wetteran.de

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                      • Zitat von sktv Beitrag anzeigen

                        [FONT=Arial][SIZE=12px]
                        Die Kurve stieg auch in den Jahren davor (ganz ohne Corona Covid 19) in den Wintermonaten massiv an und fiel danach steil ab, so wie heuer auch.
                        Da reden wir von 2 verscheidenden Kurven - ich spreche von der exponentiell gestiegenen Kurve nachgewiesener Corona-Todesfälle, und nicht die normalen Sterbewerte.

                        Zitat von sktv Beitrag anzeigen

                        [FONT=Arial][SIZE=12px]
                        Und um nimmer auf’n Berg auffi zu kommen weils’d es wegen Corona nimmer derschnaufst deswegen musst ned unbedingt Corona haben, da gibt’s noch tausend andere Wehwechen die das a z’sammbringen.
                        Natürlich, aber ich kenn Leute die (aufgrund anderer Lungenerkrankungen) nach 200HM eingehen, für die der Glockner früher a lockere Tagestour war.

                        Zitat von sktv Beitrag anzeigen
                        Und mit deiner Äußerung: Bergsteigen war nach dem Gesetz NIE verboten tät i a vorsichtig sein. Da werden jetzt glei a paar hundert über di herfallen. Nämlich jene „die gezahlt haben“ für etwas was nie verboten war. Die Gelder werden natürlich nicht zurück gezahlt.
                        Also bei Übertretungen in unserer Region werden gerade massenweise unberechtigte Strafen und Anzeigen zurückgenommen.

                        Und wenns bei euch net freiwillig geschieht, dann muss man halt ganz einfach Einspruch gegen die Strafverfügung erheben. So wies ausschaut gibt die Republik fast jedem Einspruch statt.
                        Ganz einfach weils eben NIE VERBOTEN war... dass der S.K. a bissl Vernebelung betrieben hat ist schon richtig, aber gelten tut noch immer das was im Gesetz/der Verordnung steht und nicht eine Presseaussage von irgend einem Politiker.
                        carpe diem!
                        www.instagram.com/bildervondraussen/

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                        • Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
                          Was man sicher angehen müsste, wäre Prävention, also gerade jene "Vorerkrankungen" vermeiden, die zu schweren Verläufen führen: Übergewicht, Diabetes, Herzkreislauferkrankungen.
                          Was auf Dauer sicher nicht förderlich ist: Kindern die Turnstunde streichen und Angestellten die Kantine.
                          Und ebenso ist es kontraproduktiv die Leute zu Hause einzusperren bzw. vor lauter Angst aus eigenem Antrieb nicht mehr nach draußen zu gehen. Eine Bekannte arbeitet in der Psychatrie - dort spüren sie die Folgen des Lockdowns und der Hysterie enorm.
                          "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                          https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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                          • Halte ich auch grundsätzlich für hinterfragenswürdig. Mediziner hätten zum Gegenteil geraten, raus an die frische Luft, geringstes Ansteckungsrisiko. Daher fürchte ich die Quarantäne auch am meisten, 14 Tage nicht mal einen Spaziergang machen dürfen. Gesund ist das nicht, für die Psyche schon gar nicht.
                            http://www.wetteran.de

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                            • Zitat von sktv Beitrag anzeigen
                              Und im Übrigen verstehe ich noch immer nicht warum Corona so eine große Medienpräsenz eingeräumt wird. Bei einer Weltbevölkerung von 7,8 Milliarden sind bis jetzt im heurigen Jahr 33 Millionen gestorben. Hievon 900.000 an Aids, 1,4 Millionen an Alkohol, 2,7 Millionen wegen Rauchen, 4,5 Millionen an Krebs und verhungert sind auch ein paar Millionen usw…
                              Aber berichtet wird tagtäglich nur vom schrecklichen Coronavirus mit 600.000 Toten
                              und weiteren Zahlen ohne Bezug. 600.000 Coronatote sind 2% von den Gesamtverstorbenen.
                              1:1 meine Meinung!
                              (In diesem Bezug möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass ich Corona trotzdem nicht verharmlose! )

                              Dazu eine Anekdote:
                              Ich bin trotz Corona tagtäglich mit dem Bus in die Arbeit unterwegs. Zwar nur eine "Provinzbuslinie" doch auch hier gibt es Maskenverweigerer.
                              Dabei wird die Maske beim Einsteigen meist noch getragen, am Sitzplatz dann aber abgelegt.
                              Strafen gegen Maskenverweigerer in öffentlichen Verkehrsmitteln werden somit von meiner Seite begrüßt. Ja, die Maske ist unangenehm - aber wenn sie das Infektionsrisiko minimiert, durchaus gerechtfertigt!

                              Wie bereits bekannt, halt meine eigene - oftmals sehr polarisierende - Meinung.
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                              Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist -
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                              • Bergsport
                                Ein Trend trotzt der Coronavirus-Krise


                                Bergsport liegt hierzulande seit Jahren im Trend. Daran ändert auch die Coronavirus-Krise nichts. Im Gegenteil: Wegen der Pandemie verbringen viele Österreicherinnen und Österreicher heuer ihren Urlaub statt am Meer im eigenen Land. Das führt mancherorts zu regelrechtem Stau auf den Bergen – und zu erhöhtem Einsatzaufkommen, wie die Bergrettung gegenüber ORF.at bestätigte.

                                Sommerliches Wetter lockte in den vergangenen Tagen viele Menschen in die Berge. Für die freiwilligen Helferinnen und Helfer des Österreichischen Bergrettungsdienstes (ÖBRD) bedeutete das eine intensive Zeit. Die meisten Einsätze betrafen Leichtverletzte und erschöpfte Personen. In Tirol, Niederösterreich und der Steiermark kam es allerdings auch zu tödlichen Kletterunfällen. Die steirische Bergrettung musste den Hund von Wanderern bergen, der auf dem Gipfel des Grabnersteins von einer Kreuzotter gebissen worden war.

                                Die einsatzreichen Tage spiegeln den bisherigen Sommer in den Bergen wider. „Seitens der meisten Landesverbände wird ein erhöhtes Einsatzaufkommen gemeldet“, so Martin Gurdet, Geschäftsführer des Bundesverbands des ÖBRD, gegenüber ORF.at. Die Zahlen gehen schon seit Längerem deutlich nach oben: Vor fünf Jahren verzeichnete die Bergrettung Gurdet zufolge jährlich etwa 6.000 Einsätze, im Vorjahr waren es 9.000. Besonders gefordert seien Ortsstellen, in deren Einsatzgebiet sich touristische Attraktionen und andere alpinistische Highlights befinden, so Gurdet.

                                Urlaub im eigenen Land
                                Die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf den österreichischen Tourismus sind sehr unterschiedlich. Während städtische Hoteliers heftige Einbußen hinnehmen müssen, ist die Buchungslage in den Bergen und an den Seen gut.

                                Das liegt zu einem großen Teil an den Gästen aus dem Inland, wie man auch beim Österreichischen Alpenverein (ÖAV) registriert: „Dass Bergsport stark im Trend liegt, wissen wir seit Jahren. Was wir dieses Jahr zusätzlich bemerken, ist die Tatsache, dass viele Österreicherinnen und Österreicher in Österreich Urlaub machen oder ihre freien Tage in den Bergen verbringen“, sagte Michael Larcher, Leiter der Abteilung Bergsport beim ÖAV, gegenüber ORF.at.

                                Hütten: Mehr Tagesgäste, weniger Übernachtungen
                                Auf den Hütten des Alpenvereins werden laut Larcher derzeit wesentlich mehr Tagesgäste verzeichnet, die meisten von ihnen aus Österreich. Die Zahl der Übernachtungen ist dafür in diesem Sommer coronavirusbedingt deutlich niedriger als in den vergangenen Jahren. [...]

                                Auswirkungen hat die Pandemie auch auf die Mitgliederzahlen des Alpenvereins. Über Jahre hinweg gab es Rekordzuwächse, das Coronavirus hat die Entwicklung zumindest vorläufig gestoppt. Zu Beginn der Krise sei im Vergleich zum Vorjahr ein starker Einbruch verzeichnet worden, so Larcher. Mittlerweile hätten sich die Zahlen erholt. Unterm Strich rechne man 2020 mit einem leichten Plus bei den Mitgliedern.

                                Auf den Berg statt zum Strand
                                Die Anzahl der schweren und tödlichen Alpinunfälle zeige keine Abweichung zu früheren Jahren, beobachtete auch Larcher. Sehr wohl gestiegen ist die Anzahl der Einsätze insgesamt, sowohl mit dem Hubschrauber als auch auf dem Boden.

                                Beim Alpenverein wird das nicht zuletzt auf die vielen Gäste aus dem Inland zurückgeführt. Viele Österreicherinnen und Österreicher, die im Sommer normalerweise am Meer urlauben würden, seien derzeit auf den Bergen unterwegs. „Da fehlt oft das Grundlegende wie die Trittsicherheit, das Wissen um die eigenen Leistungsgrenzen oder das Wissen um die richtige Tageszeit, wann man unterwegs sein sollte“, so Larcher. Die Folge seien viele leichte Unfälle, bei denen Personen kleinere Blessuren davontragen, aus Erschöpfung nicht mehr weiterkommen oder auf einem Klettersteig wegen Übermüdung oder Angst weder vor- noch zurückkönnen.

                                Lokaler Übertourismus
                                Bergretter Gurdet bestätigte den Befund: „Auffällig ist, dass es in den letzten Jahren vermehrt zu Einsätzen kommt, bei denen sich Personen in einer Notlage befinden, aber unverletzt sind.“ Hinzu kommen lokaler Übertourismus und Mikrotrends im Bergsport. So sind in Österreich in den vergangenen 15 Jahren zahlreiche Klettersteige und Mountainbike-Trails entstanden.

                                „Hier werden Gebiete erschlossen, die früher nicht genutzt wurden – klar ist, dass dort, wo Sportarten mit Verletzungsrisiko durchgeführt werden, auch Unfälle und somit vermehrt Einsätze entstehen“, sagte Gurdet. „Waren früher Einsätze eher an den Wochenenden zu vermerken, sind diese nun insbesondere in der Urlaubs- und Ferienzeit an jedem Wochentag und zu jeder Uhrzeit zu vermerken. Das ist natürlich eine Herausforderung für die freiwilligen Bergretterinnen und Bergretter.“

                                Der ÖBRD hat auf seiner Website sieben Sicherheitstipps für Wanderungen und Bergtouren zusammengefasst. Dazu gehören die richtige Ausrüstung und Verpflegung ebenso wie die korrekte Einschätzung der eigenen Kräfte und des Wetters. Die Schwierigkeit der gewählten Tour und das Gehtempo sollten dem eigenen Können angepasst werden. Ebenfalls entscheidend ist das richtige Verhalten in Notfällen.

                                Früher Aufbruch schont den Kreislauf
                                Wie aber dem Stau auf den Bergen entgehen? Diese Frage stellt sich gerade in Zeiten des Coronavirus, auch wenn die Übertragung des Erregers im Freien weniger ein Problem ist. Larcher empfiehlt, möglichst zeitig in der Früh aufzubrechen. Die kühle Morgenluft reduziere die Belastung für den Kreislauf. Zudem senke ein früher Start vor allem bei längeren Touren das Risiko, beim Abstieg in ein Gewitter zu geraten.

                                Weiters empfiehlt Larcher, sich weniger berühmte Ziele für den Ausflug auf den Berg zu suchen. Es müssten nicht immer klingende Namen wie der Großvenediger und die Serles in Tirol sein. In Österreich gebe es zahlreiche wunderschöne Wanderstrecken, auf denen man fast alleine unterwegs sein könne: „Wenn man weniger bekannte, aber nicht weniger attraktive Ziele wählt, hat man nach wie vor eine große Chance, ein einsames Bergerlebnis zu genießen.“

                                Philip Pfleger, ORF.at

                                https://orf.at/stories/3176871/




                                Lg, Wolfgang


                                Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                                der sowohl für den Einzelnen
                                wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                                (David Steindl-Rast)

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