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  • Zitat von oeksn85 Beitrag anzeigen
    Gut, aber ab wann wird aus einer Wanderung eine Bergtour?
    Das kann man natürlich nicht allgemeingültig definieren. Man braucht es auch nicht, weil es nicht darum ging, etwas zu verbieten, wofür es einer genaueren Definition bedarf, sondern darum, dass man die Bevölkerung dazu anhält das Risiko zu reduzieren. Das erreicht man meiner Meinung nach nicht dadurch, dass man alle Disziplinen über einen Kamm schert.
    "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

    https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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    • Folge der belgischen Studie ist, dass Kogler am Dienstag neue Abstandsregeln verkündet fürs Joggen.

      Inzwischen ist auch Futurezone zurückgerudert: https://futurezone.at/science/jogger...cher/400809119

      In der Stadt wirds dann noch lustiger, 10m Abstände am Gehsteig

      http://www.wetteran.de

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      • Zitat von placeboi Beitrag anzeigen

        Das kann man natürlich nicht allgemeingültig definieren. Man braucht es auch nicht, weil es nicht darum ging, etwas zu verbieten, wofür es einer genaueren Definition bedarf, sondern darum, dass man die Bevölkerung dazu anhält das Risiko zu reduzieren. Das erreicht man meiner Meinung nach nicht dadurch, dass man alle Disziplinen über einen Kamm schert.
        Aber genau so wird es doch im Moment komuniziert. Bewegung an der frischen Luft erlaubt, risikoreiche Sprotarten unterlassen.
        Noch hab ich nirgends explizit gelesen, dass Wanderungen nicht erlaubt/erwünscht sind. (In Tirol war das wohl bis vor Kurzem anders!)

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        • Zitat von oeksn85 Beitrag anzeigen

          Aber genau so wird es doch im Moment komuniziert. Bewegung an der frischen Luft erlaubt, risikoreiche Sprotarten unterlassen.
          Noch hab ich nirgends explizit gelesen, dass Wanderungen nicht erlaubt/erwünscht sind. (In Tirol war das wohl bis vor Kurzem anders!)
          Liegt vielleicht daran, dass die Politiker vorwiegend von "Spaziergängen" und "kurze Radfahrten" sprechen.

          Bin gespannt, wie das ab Dienstag sein wird, wenn die Öffis wieder zweckungebunden nutzbar sind. Theoretisch könnte man dann normale Tagestouren machen.

          Nachtrag, Beweis für die Zweckungebundenheit:

          https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/..._II_148.pdfsig

          Paragraph §4 lautete vorher:

          “§ 4. Die Benützung von Massenbeförderungsmitteln ist nur für Betretungen gemäß § 2 Z 1 bis 4 zulässig, wobei bei der Benützung ein Abstand von mindestens einem Meter gegenüber anderen Personen einzuhalten ist.”
          Und nach der Änderung:
          “4. §4 lautet:„§4.(1) Das Betreten des Kundenbereichs in Massenbeförderungsmitteln ist nur zulässig, wenn dabei eine den Mund-und Nasenbereich gut abdeckende mechanische Schutzvorrichtung als Barriere gegen Tröpfcheninfektion getragen wird […]
          Der §5, dass nur Z 1-4 zulässig sind, entfällt nach der Änderung, also darf man ab 14. April wieder überall hinfahren, nur halt mit MNS.


          Zuletzt geändert von Exilfranke; 12.04.2020, 00:18.
          http://www.wetteran.de

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          • Zitat von oeksn85 Beitrag anzeigen

            Aber genau so wird es doch im Moment komuniziert. Bewegung an der frischen Luft erlaubt, risikoreiche Sprotarten unterlassen.
            Noch hab ich nirgends explizit gelesen, dass Wanderungen nicht erlaubt/erwünscht sind. (In Tirol war das wohl bis vor Kurzem anders!)
            Da bin ich zu sehr von der Wortwahl der Tiroler Regierung und Polizei geprägt. Bis zum letzten Dienstag war ja jede Form des Sports in Tirol verboten. Dann kam die österreichische Regeln auch für Tirol. Allerdings wurden von allen Seiten gesagt, es sei unsolidarisch und nicht gewollt, dass man so risikoreiche Sachen wie Wandern macht. Da wurde kein Unterschied zwischen Wandern und Skitouren oder Klettern oder Gleitschirmfliegen etc. gemacht. Wandern wurde immer als sehr riskant und gesellschaftlich unerwünscht dargestellt.
            "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

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            • Wandern ist kann in der Tat gefährlich sein, da passieren wohl auch die meisten Unfälle. Würde dehalb Bergsteigen vorschlagen, da geht man konzentrierter zu Werke!

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              • Zitat von shadu Beitrag anzeigen
                Wandern ist kann in der Tat gefährlich sein, da passieren wohl auch die meisten Unfälle. Würde dehalb Bergsteigen vorschlagen, da geht man konzentrierter zu Werke!
                Wie viele sterben in Österreich pro Jahr bei Erstbegehungen von langen, kombinierten Touren?
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                • Da wärs wohl interessant zu wissen, wie viele Leute überhaupt dazu in Frage kommen, lange, kombinierte Touren erstzubegehen... Und dann wieviele schon dabei abgestürzt sind.....
                  snowkid G.m.b.h. - Gehst mit, bist hin... *g*

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                  • Momentan überlege ich, was (von Gesetzes wegen oder vernunftmäßig) dagegen sprechen könnte, eine mehrtägige Rad- oder Weitwander/pilger-Tour zu unternehmen.
                    Alle Verpflegung incl. Biwakzeug nehme ich mit, übernachte an hübschen, einsamen Plätzchen (Quartier bekommt man sowieso keins), etwa so, wie pablito uns das immer wieder vorzeigt.
                    Keinerlei Menschenkontakt , einfache Wege, ja nicht einmal Einkauf - wo sollte da ein Problem sein?
                    Unser Wohnzimmer ausmalen stelle ich mir risikoreicher vor...
                    LG

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                    • Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
                      ... Alle Verpflegung incl. Biwakzeug nehme ich mit, übernachte an hübschen, einsamen Plätzchen (Quartier bekommt man sowieso keins), etwa so, wie pablito uns das immer wieder vorzeigt. ...
                      Spricht vor allem dagegen, daß geplantes Biwakieren in Österreich kaum irgendwo erlaubt ist
                      Aber sonst ...

                      lg
                      Norbert
                      Meine Touren in Europa
                      ... in Italien
                      Meine Touren in Südamerika
                      Blumen und anderes

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                      • Was spricht eigentlich dagegen einen Klettergarten aufzusuchen und dort risikoarme Touren zu klettern. Natürlich nur mit Personen bzw. Partnern die im eigenen Haushalt leben und auch die sonstigen Beschränkungen (Abstand zu anderen Kletterern) einzuhalten. Es sind ja "Alle Aktivitäten" im Freien ohne zeitliche Einschränkung erlaubt.Gefährlicher als Motorradfahren, das ja auch erlaubt ist - ist klettern bzw. Top Rope Klettern auch nicht. Dass es in dieser Ausnahmesituation nicht gern gesehen ist ist eine andere Frage aber verboten ist es nicht. Von alpinen Klettereien und Schihochtouren derzeit Abstand zu nehmen sehe ich noch ein, da im Unglücksfalle doch ein wesentlich höherer Rettungsaufwand betrieben werden muss.

                        Dass die alpinen Vereine eine "Empfehlung" herausgegeben haben auf bergsportliche Tätigkeiten zu verzichten entspricht natürlich der Regierungslinie. Aber gerade Bergsportlern kann man eine gewisse Eigenverntwortung zumuten um den Bergsport auch risikoarm zu betreiben. Schließlich kann man auch zu Hause beim Frühjahrsputz von der Leiter fallen oder sich beim Heimwerken verletzen.

                        Bezüglich Eigenverantwortung möchte ich noch anmerken. Als ich vor einigen Jahrzehnten mit dem Bergsteigen und Klettern begann gab's noch keine Handys, keine Hubschrauberrettung und keine All inklusive Bergeversicherung. Die Eigenverantwortung und das Risikobewußtsein hatten ausschließlich die Bergsteiger selbst.

                        Würde mich freuen andere Meinungen und Einschätzungen dazu zu lesen!

                        Berg Heil (Frei) !

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                        • Was dagegen spricht? Nichts außer der Tatsache, dass die Obrigkeit das nicht möchte.
                          "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

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                          • Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
                            Momentan überlege ich, was (von Gesetzes wegen oder vernunftmäßig) dagegen sprechen könnte, eine mehrtägige Rad- oder Weitwander/pilger-Tour zu unternehmen.
                            LG
                            Coronagesetzmäßig spricht aus meiner Sicht nichts dagegen, allerdings haben wir leider normale Gesetze, die das nicht erlauben. Kann man natürlich auch als Challenge sehen und sich an der UL Szene orientieren und dann einfach mal drei Tage mit einem 30 Liter Rucksack, in dem nicht einmal ein Schlafsack ist, auskommen. Selig, wer eine sehr leichte und klein verpackbare Daunenjacke, eine 120 cm Neoair Isomatte (lässt sich mit einem Rucksack super kombinieren) und einen ultraleichten ultrakleinen selbstgemachten Goretex-Biwaksack hat. Nur was vernünftiges zum Kochen fehlt mir noch. Eventuell ein kleiner selbstgemachter Hobokocher oder Esbitkocher? Ich persönlich mag ja Benzin als Brennstoff, aber der gute alte Omnifuel ist dann doch etwas zu sehr Overkill für sowas XD

                            Der Vorteil eines solchen Setups liegt auf der Hand: Light and Fast und ohne Schlafsack und mit kleinem Rucksack ist man nicht einmal beim ehrgeizigsten Förster verdächtig

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                            • Zitat von AndyL Beitrag anzeigen
                              Was spricht eigentlich dagegen einen Klettergarten aufzusuchen und dort risikoarme Touren zu klettern. Natürlich nur mit Personen bzw. Partnern die im eigenen Haushalt leben und auch die sonstigen Beschränkungen (Abstand zu anderen Kletterern) einzuhalten. Es sind ja "Alle Aktivitäten" im Freien ohne zeitliche Einschränkung erlaubt.Gefährlicher als Motorradfahren, das ja auch erlaubt ist - ist klettern bzw. Top Rope Klettern auch nicht.
                              Sowas in der Richtung frage ich mich auch bei den hunderten derzeit zirkulierenden Indoorklettervideos, bei denen teilweise aus meiner Sicht schon Risiken eingegangen werden ohne darüber auch nur nachzudenken (wer kontrolliert schon die Aufhängung seiner Küchenkästen). Wo ist jetzt wirklich der Unterschied, ob ich das in meiner Küche, oder allein (oder halt mit Mitbewohnern) im Wald wahlweise toprope oder ungefährlich bodennah mache (oder in der Stadt an Steinmauern)?

                              Mich würde ja auch interessieren, wie die Anzahl der Haushaltsunfälle steigt, wenn sich dann morgen alle Neoheimwerker mit Kreissägen und ähnlich gefährlichem Werkzeug eindecken...

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                              • Finde es erschreckend, das nun die Wichtigtuer zu Tage kommen und Anzeigen über parkende Autos auf Wanderparkplätzen machen.
                                Soll das auch ein neues Hobby sein, andere Leute anschwärzen?
                                Lg. helmut55

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