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  • Zitat von slunecka Beitrag anzeigen
    Die da herausgeholt werden mußten haben sich das sicher auch gedacht.
    Und alle Tiroler, die unterwegs waren, haben sich das auch gedacht und jeder von den vielen anderen in Österreich, der nicht gerettet werden musste auch. Sicher gibt es Leute, die ein relativ hohes Risiko eingegangen sind. Das darf man vollkommen zu Recht kritisieren, aber mir klingt das zu sehr nach einer Pauschalverurteilung.
    "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

    https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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    • Zitat von slunecka Beitrag anzeigen

      ...wenn man aufpaßt und gut eine Tour plant passiert schon nichts. Die da herausgeholt werden mußten haben sich das sicher auch gedacht.

      Meldung im KURIER:

      https://kurier.at/chronik/niederoest...sten/400812236

      LG
      der 31.12.
      Die da herausgeholt wurden haben wohl weder aufgepasst noch gut geplant...

      --- Also der Rucksack und das Seil können nix dafür, das ist mal klar.

      --- "Am Ostersonntag hatte sich ein Pärchen über die Ausgangsbeschränkungen hinweg gesetzt und sich bei einer Klettertour auf der Hohen Wand verstiegen. „Sie kamen vor einer Steilstufe weder vor noch zurück und setzten einen Notruf ab“, schildert einer der eingesetzten Bergretter.

      Ich übersetze das für mich mal als ein einfacher Kletterweg (max. II) ohne Planung und Routine und in in Hauspatschen absolviert. Wenn man schon VOR der Steilstufe nicht mehr zurück kann...

      --- "Auf der Rax musste ein Wiener Paar in Shorts und Straßenschuhen vom Polizeihubschrauber aus Bergnot gerettet werden."

      ...dabei wird es sich wohl um eine ähnliche Begebenheit handeln.

      Naja....


      LG Helwin

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      • In beiden Fällen nicht sonderlich gut geplant. Speziell mit Straßenschuhen und Shorts am Nachmittag auf der Rax, und dann über die Brandschneide absteigen mit Hund #oida.

        Bin gespannt, ob ich bei meiner ersten Wanderung dann angeflegelt werde. Naja, werd schaun, dass ich mich abseits der Hauptrouten aufhalte.
        http://www.wetteran.de

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        • Zitat von slunecka Beitrag anzeigen

          Gilt leider nicht für die Berge rund um Wien (Hohe Wand, Rax, Schneeberg).
          Zum Glück kann man ja auch abseits davon unterwegs sein.

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          • Zitat von helwin:

            "Die da herausgeholt wurden haben wohl weder aufgepasst noch gut geplant..."

            Ist auch meine Meinung, nur planen schaut für jeden anders aus. Die in Notlage geratenen Bergsteiger/innen werden sich sicher auch etwas überlegt haben. Keiner von uns weis natürlich welchen Erfahrungswert/Ausbildung etc. sie haben.
            Ich kann mich leider nicht mit der Meinung einiger Forumsteilnehmer anfreunden alles kann geplant/überlegt/ausgeschlossen werden. Jeder von uns macht Fehler, bzw. ist am Berg Unbillen der Natur ausgesetzt, auch wenn man noch so umsichtig vorgeht.
            Tatsache ist jedoch, dass die Bergrettung/Hubschrauber/etc. in Anspruch genommen werden mußten, vorallem in Corona-Zeiten, wo man halt ein bischen leiser treten/klettern/sporteln sollte.

            LG
            der 31.12.


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            • Österreich hat anscheinend keine Experten....

              https://www.tour-magazin.de/service/...ig/a48977.html
              http://www.wetteran.de

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              • Zitat von slunecka Beitrag anzeigen
                Ich kann mich leider nicht mit der Meinung einiger Forumsteilnehmer anfreunden alles kann geplant/überlegt/ausgeschlossen werden. Jeder von uns macht Fehler, bzw. ist am Berg Unbillen der Natur ausgesetzt, auch wenn man noch so umsichtig vorgeht.
                Der "Hundeunfall" auf der Brandschneide hätte sich durch ein Minimum an Planung durchaus vermeiden lassen.

                Natürlich gibt es am Fels (Steinschlag) und im Schnee (Lawinen) objektive Gefahren. Diese lassen sich aber bei bewusster (Corona-angepasster) Tourenauswahl (für mich) um 99,5% reduzieren.

                Jegliche Berg- Schi- oder Klettertour derzeit zu verteufeln halte ich für absolut unangebracht.
                carpe diem!
                www.instagram.com/bildervondraussen/

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                • Zitat von Gamsi Beitrag anzeigen
                  Jegliche Berg- Schi- oder Klettertour derzeit zu verteufeln halte ich für absolut unangebracht.
                  Die in der Quarantäne angestauten Energien und Frustrationen entladen sich derzeit an verschiedensten Stellen.

                  Nachdem die medizinische Krise einstweilen eingedämmt scheint, kriechen die Besserwisser und Pandemie/Krisenexperten aus ihren Löchern. Je nach politischer Ausrichtung bricht das goldene Zeitalter oder eine Diktatur an. Und je nach Gefühlslage ist vieles oder alles zu verteufeln.

                  Bewegung ist wichtig und daher ist die Krise eine Chance, die Bedeutung von Planung und Tourenwahl hervorzuheben und so die BergkameradInnen weiter zu sensibilisieren. Mit dem Restrisiko nicht belehrbarer Idioten muss die Menschheit leben....
                  "Muss man sich denn auch alles von sich gefallen lassen?" Viktor Frankl

                  "Nicht, weil die Dinge unerreichbar sind, wagen wir sie nicht. Weil wir sie nicht wagen, bleiben sie für uns unerreichbar." Lucius Annaeus Seneca - 65 n. Chr.

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                  • Zur Info:
                    https://www.bergsteigen.com/news/neu...-corona-krise/
                    Man darf eigentlich fast alles. Abstand halten ist halt wichtig.

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                    • Zitat von Schelli Beitrag anzeigen

                      Die in der Quarantäne angestauten Energien und Frustrationen entladen sich derzeit an verschiedensten Stellen.

                      Nachdem die medizinische Krise einstweilen eingedämmt scheint, kriechen die Besserwisser und Pandemie/Krisenexperten aus ihren Löchern. Je nach politischer Ausrichtung bricht das goldene Zeitalter oder eine Diktatur an. Und je nach Gefühlslage ist vieles oder alles zu verteufeln.

                      ....
                      Hervorragend auf den Punkt gebracht. Besser geht´s nicht. Danke.

                      Grüße vom Graddler

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                      • Zuerst mal: Es ist wieder erlaubt, mit den Öffis zum Spazierengehen zu fahren!




                        Wie ich mit der Situation umgehe?

                        Ich habe das unbeschreibliche Glück, am Attersee zu wohnen - d.h. fußläufig sind einige Wanderwege erreichbar!

                        Meine Herangehensweise deshalb:
                        Auf das Wandern verzichte ich nicht, allerdings mache ich nur leichtere Touren, und auch nur Touren, welche ich fußläufig oder mit dem Rad erreiche. Da man ab jetzt auch wieder mit dem Öffis zum Spazierengehen fahren darf, benutze ich auch diese - da bin ich eh immer der einzige Fahrgast
                        Mit dem Auto zu einem Wanderziel fahren, ist derzeit für mich keine Option - da ich nicht weiß, wie die Parkplatzsituation aussieht!

                        Andere Personen treffe ich auf meinen Wanderungen meist keine - da ich jetzt speziell einsame Touren im Visier habe!
                        "Angesudert" worden bin ich auch noch nicht.


                        Was mich etwas stört, sind Personen, welche von weitum an den Attersee um hier wandern zu wollen.
                        JA ICH WEISS dass in Großstädten Wanderungen überhaupt nicht möglich sind!!!
                        Aber ist es deshalb notwendig, dass Leute aus Linz, Salzburg oder sogar aus Wien genau hierher kommen (müssen)?
                        Noch dazu, wo sich ein paar Gemeinden entschlossen haben, die meisten Parkmöglichkeiten ZU SPERREN!
                        Dies führt entweder dazu, dass die Verbote missachtet werden oder wild in Nischen geparkt wird.

                        In der Gemeinde Unterach geht der Bürgermeister schon so weit, dass er die Wanderwege für die örtliche Bevölkerung freihalten möchte!


                        Übrigens: Ich finde die ganzen "Corona-Berichte" in den Medien etwas übertrieben. Wenn es stimmt, was ich gehört habe, ist eine normale Grippe tödlicher als Corona.
                        Und jetzt stelle man sich vor, wenn auf allen Medien über eine normale Grippe so intensiv berichtet wird wie jetzt über das Coronavirus.


                        Ich halt meine persönliche Meinung und Herangehensweise.

                        LG
                        Gregor
                        Zuletzt geändert von Jgaordhelagenornres; 18.04.2020, 20:28.
                        My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

                        Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
                        Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
                        Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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                        • Zitat von Jgaordhelagenornres Beitrag anzeigen
                          Zuerst mal: Es ist wieder erlaubt, mit den Öffis zum Spazierengehen zu fahren!


                          Was mich etwas stört, sind Personen, welche von weitum an den Attersee um hier wandern zu wollen.
                          JA ICH WEISS dass in Großstädten Wanderungen überhaupt nicht möglich sind!!!
                          Aber ist es deshalb notwendig, dass Leute aus Linz, Salzburg oder sogar aus Wien genau hierher kommen (müssen)?
                          Noch dazu, wo sich ein paar Gemeinden entschlossen haben, die meisten Parkmöglichkeiten ZU SPERREN!
                          Dies führt entweder dazu, dass die Verbote missachtet werden oder wild in Nischen geparkt wird.

                          In der Gemeinde Unterach geht der Bürgermeister schon so weit, dass er die Wanderwege für die örtliche Bevölkerung freihalten möchte!
                          Finds schon bissl befremdlich... Wenn der Rubel rollt, freuen sich alle über die Fremden, auch aus Wien, können gar nicht genug davon da sein. In der größten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg stören die Fremden plötzlich die eigene Bewegungsfreiheit.

                          Übrigens: Ich finde die ganzen "Corona-Berichte" in den Medien etwas übertrieben. Wenn es stimmt, was ich gehört habe, ist eine normale Grippe tödlicher als Corona.
                          Und jetzt stelle man sich vor, wenn auf allen Medien über eine normale Grippe so intensiv berichtet wird wie jetzt über das Coronavirus.

                          Ich halt meine persönliche Meinung und Herangehensweise.

                          LG
                          Gregor
                          Keine Ahnung, was Du so hörst. Was ich lese von Intensivmedizinern, ist eher verstörend. Dauerhafte oder zumindest langwierige Lungenschäden, selbst bei leichten Verläufen.
                          Normale Grippepatienten liegen auch nicht 2-4 Wochen auf der Intensivstation und drohen zu sterben, WEIL sie beatmet werden müssen.

                          Also verharmlosen werd ich es sicher nicht, aber jeder muss wissen, wie viel Einschränkungen er bereit ist hinzunehmen, ob das über einen unbestimmten Zeitraum noch lebenswert ist.
                          Solange man damit keine Dritten gefährdet (oder gegenseitiges Einverständnis darüber herrscht, ob man das Risiko, sich beim anderen zu infizieren will, eingehen will).





                          http://www.wetteran.de

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                          • Zitat von shadu Beitrag anzeigen
                            Zur Info:
                            https://www.bergsteigen.com/news/neu...-corona-krise/
                            Man darf eigentlich fast alles. Abstand halten ist halt wichtig.
                            na ja: IMHO wäre der Punkt
                            "Keine Touren, bei denen man seinem persönlichen Limit nahe kommt!"
                            wichtig

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                            • Zitat von Jgaordhelagenornres Beitrag anzeigen

                              Ich habe das unbeschreibliche Glück, am Attersee zu wohnen - d.h. fußläufig sind einige Wanderwege erreichbar!

                              .....

                              Was mich etwas stört, sind Personen, welche von weitum an den Attersee um hier wandern zu wollen.
                              JA ICH WEISS dass in Großstädten Wanderungen überhaupt nicht möglich sind!!!
                              Aber ist es deshalb notwendig, dass Leute aus Linz, Salzburg oder sogar aus Wien genau hierher kommen (müssen)?
                              Noch dazu, wo sich ein paar Gemeinden entschlossen haben, die meisten Parkmöglichkeiten ZU SPERREN!
                              Dies führt entweder dazu, dass die Verbote missachtet werden oder wild in Nischen geparkt wird.

                              In der Gemeinde Unterach geht der Bürgermeister schon so weit, dass er die Wanderwege für die örtliche Bevölkerung freihalten möchte!


                              Übrigens: Ich finde die ganzen "Corona-Berichte" in den Medien etwas übertrieben. Wenn es stimmt, was ich gehört habe, ist eine normale Grippe tödlicher als Corona.
                              Und jetzt stelle man sich vor, wenn auf allen Medien über eine normale Grippe so intensiv berichtet wird wie jetzt über das Coronavirus.


                              Ich halt meine persönliche Meinung und Herangehensweise.

                              LG
                              Gregor
                              Ich fang mal am Ende deines Beitrages an...verstehe ich das jetzt richtig: Du verniedlichst die Corona- Infektion (bis zu 10 (?) Tage Inkubationszeit im Vergleich zur "normalen " Grippe (ca 24 Stunden Inkubationszeit)? Du verstehst nicht, dass über diesen signifikanten Unterschied und über die teilweise fatalen Konsequenzen medial berichtet wird?

                              Die Grippe ist tödlicher, aber trotzdem sollen die Städter den Attersee meiden.

                              Nur zur Info, die Grippewelle ist vorbei, d.h. wir haben ja derzeit -laut dir- nur ein mediales und kein reales Problem.

                              Trotzdem möchtest du rund um den Attersee derzeit keinen Städtern begegnen.

                              Na jetzt kenn ich mich aus.

                              Noch dazu, wo die Parkplätze gesperrt sind! Oh mein Gott, das führt zur Missachtung des Verbots.

                              Da wäre halt als Erstes die Sinnhaftigkeit dieser Maßnahme zu hinterfragen.

                              Und der Unteracher Ortskaiser will die Wanderwege für die Unteracher freihalten. Naja wollen kann ers eh.

                              Dass er als oberste Baubehörde jahrzehntelang zig Hektar Bauland für Zweitwohnsitze gewidmet hat, geschenkt.

                              Dann soll er halt in letzter Konsequenz jede Tourismuswerbung für seine Gegend in Zukunft stornieren.



                              LG Helwin

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                              • Zitat von Schelli Beitrag anzeigen

                                Die in der Quarantäne angestauten Energien und Frustrationen entladen sich derzeit an verschiedensten Stellen.

                                Nachdem die medizinische Krise einstweilen eingedämmt scheint, kriechen die Besserwisser und Pandemie/Krisenexperten aus ihren Löchern. Je nach politischer Ausrichtung bricht das goldene Zeitalter oder eine Diktatur an. Und je nach Gefühlslage ist vieles oder alles zu verteufeln.

                                Bewegung ist wichtig und daher ist die Krise eine Chance, die Bedeutung von Planung und Tourenwahl hervorzuheben und so die BergkameradInnen weiter zu sensibilisieren. Mit dem Restrisiko nicht belehrbarer Idioten muss die Menschheit leben....
                                Ich hab mich echt an die Maßnahmen gehalten und werde auch in nächster Zeit nicht an meinem Limit herumklettern, aber dass jetzt Parndorf und McDonalds aufmachen dürfen während auf jedem Kinderspielplatz noch ein Absperrband flattert und viele unserer Sportarten (ich denke hier volksnah auch an Schwimmen) bis auf weiteres verboten sind löst bei mir in der höflichsten und harmlosesten Formulierung blankes Unverständnis aus

                                Die Situation am Attersee ist leider typisch. Haben die Aussseer, die Mödlinger, die Klosterneuburger und die Burgenländer auch schon so gemacht. Typisches kleinkariertes Wir gegen Sie Denken... Ich für meinen Teil weiß jetzt, wo ich in Zukunft zwar immer noch gerne Ausflüge unternehmen, aber möglichst wenig Geld lassen werde, das werden hoffentlich viele andere auch so sehen und die Stimmen mehren sich ja

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