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Großer Sulzberg, 1400 m (Türnitzer Alpen) 10.05.2025

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  • Großer Sulzberg, 1400 m (Türnitzer Alpen) 10.05.2025

    Es ist wieder einmal Zeit, mich meiner zweiten Heimat Niederösterreich zuzuwenden. Wird von mir eh viel zu sehr vernachlässigt
    Schwierigkeit dabei: Ein passendes Ziel finden.
    Es sollte im Forum nicht omnipräsent sein - und damit fällt vieles flach.
    Dennoch sollte es auch noch irgendwie lohnend sein - ein Ding der Unmöglichkeit?

    NEIN! Ich hab das perfekte Ziel:

    Großer Sulzberg, 1400 m - höchster Gipfel der Türnitzer Alpen

    Er ist dem Forum zwar nicht unbekannt, aber der letzte Bericht ist doch schon wieder ein Zeiterl her
    Und heute hab ich mir mal eine besondere Art der Anreise vorgenommen. Zug und Mietauto sollen mich auf den höchsten Berg der Türnitzer bringen.

    Die erste Westbahn fährt um kurz vor 08:00 in St. Pölten ein. Mein Mietauto (ÖBB Rail&Drive) hab ich von 08:00 bis 16:00 reserviert.
    Heute funktioniert, ÖBB-Keycard sei Dank, das Aufsperren problemlos.
    Die ca. 1,5-stündige Fahrt ins Fadental habe ich genug Zeit, sämtliche Knöpfe am Lenkrad und sonst auszuprobieren Zum Beispiel: Wie schaltet man bei diesem Fahrzeug den Tempomat ein? Und: Tempomat bei einem Schalterfahrzeug - geht das überhaupt? Und kaum drücke ich das Radiosymbol, schallt der Radio auf Maximallautstärke durch den Seat Ibiza.
    In Freiland wird eine Bushaltestellenbucht benutzt, um die weitere Strecke zu überlegen. Im Vorfeld habe ich keinerlei Zweifel gehabt, dass die Route über Kernhof richtig ist - aber ist es über Annaberg nicht kürzer? Das Navi überredet mich zur "Annaberger-Route".
    Richtige Entscheidung. Kaum bin ich über den Sattel drüber - erschlägt mich der Felskoloss mit dem absolut unbekannten Namen "Ötscher" beinahe

    Geparkt wird das Auto um 09:45 am Sattel vor Fadental, nach der Lärchalm.

    DSC03217.jpg

    Am Schranken hängen viele Tafeln.

    DSC03218.jpg

    Monotoner Forststraßenhatscher.

    DSC03222.jpg
    DSC03226.jpg

    Bei diesen Hütten musste ich zuerst an die Wuchtlwirtin denken
    Tatsächlich sind es zwei Hütten direkt am Seeufer des Hubertussees - der See ist leider vom Wald verdeckt.

    DSC03230.jpg

    Kurz vor dem Sattel - Ende Forststraßengelände!

    DSC03232.jpg

    Die Abbruchkante im Sattel ist dann doch schärfer als erwartet.

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    Erste Blicke nach Norden.
    Blickfang ist der Höhenzug vom Hochstadelberg zum Hennesteck (höchster Gipfel des Bezirkes St. Pölten Land!).

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    Etwas gedrehte Perspektive:
    Scheiblingberg (dahinter liegt Annaberg!), darüber Großer Kegel. Dann Ahornberg und hinter den Ästen Tirolerkogel.

    DSC03238.jpg

    Ich keuche den Steig zum Gipfel hinauf - kurz verschnaufen.
    Mehr zufällig drehe ich mich um und werde zum zweiten Mal erschlagen.

    DSC03241.jpg

    Gut ausgetreten.

    DSC03250.jpg
    DSC03251.jpg
    DSC03253.jpg

    Geschafft!
    Großer Sulzberg, 1400 m. 10:45 - 11:00
    Höchster Gipfel der Türnitzer Alpen.
    Höchster Gipfel der Gemeinde Annaberg.

    DSC03254.jpg
    DSC03256.jpg

    Fortsetzung folgt!
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    Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
    Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
    Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

  • #2
    Die Panoramen folgen jetzt.

    Das erste Foto geht nach Südwesten.
    Der Hochschwab.

    DSC03264.jpg

    Anschließend die Zellerhüte, samt Kräuterin.

    DSC03265.jpg

    Ich beschränke mich auf die Berge leicht links der Bildmitte. Scheiblingstein und Scheibe.

    DSC03267.jpg

    Der Sulzberg denkt sich: Ätschbätsch, ich bin einen Meter höher als du, Reisalpe!

    DSC03289.jpg

    Obersberg, Schneeberg, Gippel...

    DSC03278.jpg

    ...und Göller.

    DSC03279.jpg

    Veitsch, Student, Tonion...

    DSC03293.jpg

    ...und die Wildalpe.

    DSC03298.jpg

    Pfiati!

    DSC03302.jpg

    Wieder hinunter zur Forststraße.

    DSC03314.jpg

    Und das letzte Foto geht zur Gemeindealpe.

    DSC03317.jpg

    11:45 bin ich wieder beim (Miet)Auto.


    OTM-KARTE.jpg

    Persönliches Fazit: Absolut top.
    Die Aussicht ist sehr hervorzuheben. Der Unterschied zur nur 1 Meter niedrigeren Reisalpe besteht darin, dass diese wesentlich weiter ins Alpenvorland vorgelagert ist, sodass die Aussichten dorthin (im Gegensatz zum Sulzberg) nicht zugestellt werden.
    Diese Distanzierung zu etwaigen gleichhohen oder höheren Gipfeln führt auch bei der Reisalpe dazu, dass ins Gebirge hinein die Aussichten nicht so schnell zugestellt werden (ganz im Gegensatz zum Sulzkogel, so sich gleichhohe und höhere Berge drängeln).
    Trotz alledem ist die Aussicht keinesfalls zu verachten. Ist auf der Reisalpe der Ötscher ein wohlgeformter Felsklotz in weiter Ferne - so ist er für Personen am Sulzkogel sehr detailliert anzusehen.

    Nächster Pluspunkt: Der Sulzberg entzieht sich glücklicherweise sämtlichen Touristenmassen. Mehrere Faktoren tragen dazu bei.
    Erstens, die Erreichbarkeit. Der Ausgangspunkt liegt weit abseits des höherrangigen Straßennetzes. Ausflüglern ist an der Strecke Mariazell - Kernhof noch der Abstecher über den Hubertussee, die "Wuchtlwirtin" und Ulreichsberg bekannt. Schon dabei handelt es sich um schmale Straßen (zumindest zwischen Halltal und Ulreichsberg). Fadental liegt nochmal abseits dieser abseitigen Route und ist somit wirklich (bitte um Verzeihung, nie war folgende Bezeichnung zutreffender als jetzt) "irgendwo im Nirgendwo". Das lässt sich auch an den Einwohnerzahlen von Ulreichsberg und Fadental ablesen: In Summe 20 Personen. (Die Zuordnung von Fadental und Ulreichsberg zur Gemeinde Aegyd ist sowieso ziemlich schräg. Annaberg wäre näher.)
    Zweitens, die Erschließung. Von den alpinen Vereinen gekonnt ignoriert, fristet der Berg ein Schattendasein, trotz seines Attributes "Gruppenhöchster". Unbesehen glaube ich zu wissen dass die benachbarte Bichleralpe bei Josefsberg frequentierter ist.
    Drittens, der Zustieg. Lange Forststraßenpassagen im untersten Teil. Und schnell mal kann man in die falsche Richtung abbiegen.


    Kurz gesagt: Heute war ich endlich wieder mal zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Mehr Wildtiere als Menschen gesehen.

    Daten zur Tour: ca. 500 Hm, 10 km und gesamt 2 h

    LG
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    • #3
      Wie immer eine originelle Art anzureisen, wusste gar nicht, dass die ÖBB diesen Service anbietet, vermutlich aber nicht an jedem Banhof und vermutlich auch nicht im Klimaticket inkludiert

      Finde die Rundumblicke schon auch sehr schön. Solche durchaus lohnenden Ziele etwas im Abseits gefallen mir generell sehr gut

      Kommentar


      • #4
        Screenshot 2025-05-28 164507.jpg

        Schade!

        Es gäbe hunderte Kilometer Radwege, die den Gemeinden nichts kosten, wenn man endlich die Forststraßen für Radfahrer öffnen würde.

        Wie wäre es mit folgenden gesetzlichen Regelungen?
        Wer eine Forststraße baut muss sie für Radfahrer freigeben.
        Wer Wildzäune errichtet, muss in regelmäßigen Abständen für unversperrte Durchgänge oder zumindest Überstiege sorgen.

        Politiker, wacht auf! Da gibt es Wählerpotential.
        LG Rudolf
        _________________________________________
        Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
        die wir nicht nutzen. (Seneca)

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        • #5
          Ich glaub da hab ich auch so ziemlich die gleiche Route gehabt damals, nur im Spätherbst wo es nicht so gemütlich war. Hab den Gipfel auf den Weg nach Wien mitgenommen...

          Kommentar


          • #6
            Grias di Bernhard,

            Zitat von Hard85 Beitrag anzeigen
            Wie immer eine originelle Art anzureisen, wusste gar nicht, dass die ÖBB diesen Service anbietet, vermutlich aber nicht an jedem Banhof und vermutlich auch nicht im Klimaticket inkludiert

            Finde die Rundumblicke schon auch sehr schön. Solche durchaus lohnenden Ziele etwas im Abseits gefallen mir generell sehr gut
            danke schön!
            Selbstverständlich nicht Teil des Klimatickets - von irgendwas müssen die ÖBB ja weiterhin leben (zum Beispiel von Sitzplatzreservierungen, 3 €)
            Auch nicht an jedem Bahnhof, sonst hätte ich in Schrambach ein Auto genommen Aber doch an einigen. Selbst in Bad Ischl gibts ein paar Autos. An den größeren Bahnhöfen halt mehr Auswahl. In St. Pölten hab ich bis jetzt noch nie Probleme gehabt, ein Fahrzeug zu bekommen. Die Elektromodelle und die Lieferwägen sind offenbar am gefragtesten


            Grias di Rudolf,

            Zitat von Rudolf_48 Beitrag anzeigen
            Schade!

            Es gäbe hunderte Kilometer Radwege, die den Gemeinden nichts kosten, wenn man endlich die Forststraßen für Radfahrer öffnen würde.

            Wie wäre es mit folgenden gesetzlichen Regelungen?
            Wer eine Forststraße baut muss sie für Radfahrer freigeben.
            Wer Wildzäune errichtet, muss in regelmäßigen Abständen für unversperrte Durchgänge oder zumindest Überstiege sorgen.

            Politiker, wacht auf! Da gibt es Wählerpotential.
            Mhm, du hast ja sowas von Recht.
            Zumindest betreffend "Überstiegen" gäbe es ja eh schon einen Passus im Forstgesetz. §34 (8) Ob der wohl angewandt wird?
            Die Strafbestimmungen sprechen von bis zu 3630 Euro Bußgeld.

            Solange sich nicht irgendeine findige Person auf irgendein Länderspezifisches (Jagd)Gesetz beruft...


            Grias di,

            Zitat von shadu Beitrag anzeigen
            Ich glaub da hab ich auch so ziemlich die gleiche Route gehabt damals, nur im Spätherbst wo es nicht so gemütlich war. Hab den Gipfel auf den Weg nach Wien mitgenommen...
            danke dir!
            Der Gipfel ist schon ein perfektes "Zwischendurch-Ziel", zwei Stunden inkl. ausführlichem Rundumblick vom Gipfel, und erledigt.


            LG
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            • #7
              Servus Gregor !

              Zitat von Jgaordhelagenornres Beitrag anzeigen
              Nächster Pluspunkt: Der Sulzberg entzieht sich glücklicherweise sämtlichen Touristenmassen.
              Im Sommer stimme ich dir da zu, in der Schitourenzeit ist der Sulzberg doch häufiger besucht.

              Einen schönen Tag hast du dir da ausgesucht.



              LG, Günter

              Meine Touren in Europa

              Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
              (Marie von Ebner-Eschenbach)

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              • #8
                Grias di Günter,

                Zitat von mountainrabbit Beitrag anzeigen
                Im Sommer stimme ich dir da zu, in der Schitourenzeit ist der Sulzberg doch häufiger besucht.

                Einen schönen Tag hast du dir da ausgesucht.

                Danke schön!
                Solange ich im Sommer "meine Ruhe" habe, ist mir wurscht, wieviel im Winter los ist


                LG
                My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

                Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
                Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
                Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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                • #9
                  Mein bisher einziger Besuch des Großen Sulzbergs erfolgte im Dezember 2008 mit Schneeschuhen von Osten (Ulreichsberg) - vgl. meinen damaligen Bericht.

                  Das Panorama vom Gipfel hat mich auch damals begeistert. Insofern ist dein Bericht eine Anregung zur richtigen Zeit, mir eine "Zweitbesteigung" in der schneefreien Zeit vorzunehmen.

                  Es ist schon ein eigenes Phänomen, dass in den Türnitzer Alpen der Gruppenhöchste wegen seiner versteckten Lage und mangels Infrastruktur am Gipfel viel weniger besucht wird als z.B. der Tirolerkogel oder der Türnitzer Höger.
                  Ich stimme dir zu, dass die benachbarte Bichleralpe traditionell in der Sommersaison etwas mehr Besuch bekam. Seit der frühere markierte Weg von Nordwesten nach schweren Sturmschäden aber nicht mehr begehbar ist und man auch auf die Bichleralpe unmarkiert aufsteigen muss (ab der Annarotte oder ebenfalls dem Fadental), bin ich mir da gar nicht mehr sicher.
                  Lg, Wolfgang


                  Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                  der sowohl für den Einzelnen
                  wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                  (David Steindl-Rast)

                  Kommentar


                  • #10
                    Grias di Wolfgang,

                    Zitat von Wolfgang A. Beitrag anzeigen
                    Mein bisher einziger Besuch des Großen Sulzbergs erfolgte im Dezember 2008 mit Schneeschuhen von Osten (Ulreichsberg) - vgl. meinen damaligen Bericht.

                    Das Panorama vom Gipfel hat mich auch damals begeistert. Insofern ist dein Bericht eine Anregung zur richtigen Zeit, mir eine "Zweitbesteigung" in der schneefreien Zeit vorzunehmen.

                    Es ist schon ein eigenes Phänomen, dass in den Türnitzer Alpen der Gruppenhöchste wegen seiner versteckten Lage und mangels Infrastruktur am Gipfel viel weniger besucht wird als z.B. der Tirolerkogel oder der Türnitzer Höger.
                    Ich stimme dir zu, dass die benachbarte Bichleralpe traditionell in der Sommersaison etwas mehr Besuch bekam. Seit der frühere markierte Weg von Nordwesten nach schweren Sturmschäden aber nicht mehr begehbar ist und man auch auf die Bichleralpe unmarkiert aufsteigen muss (ab der Annarotte oder ebenfalls dem Fadental), bin ich mir da gar nicht mehr sicher.
                    danke schön!
                    Im Winter wäre das auch eine sehr interessante Idee. Kann ich eventuell auch mal andenken. Ich bin der Meinung, dass im Winter die Fernsichten fast immer besser sind als im Sommer.

                    Gut zu wissen, was einen auf der Bichleralpe erwartet. Muss ich mir also nochmal durch den Kopf gehen lassen ob die so wichtig ist


                    LG
                    My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

                    Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
                    Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
                    Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

                    Kommentar


                    • #11
                      Zitat von Jgaordhelagenornres Beitrag anzeigen
                      Gut zu wissen, was einen auf der Bichleralpe erwartet.
                      Muss ich mir also nochmal durch den Kopf gehen lassen ob die so wichtig ist
                      Sie ist in jedem Fall ein großartiger Aussichtsplatz!

                      Entschuldige das halbe Off-topic, aber ich habe nochmals nach aktuellen Informationen zum Anstieg auf die Bichleralpe gesucht.
                      In meiner Ausgabe des Rother Wanderführers "Ötscher - Mariazell" von 2018 steht, dass der "früher gut markierte Weg von Josefsberg her derzeit nicht gewartet" wird. Daher empfiehlt der Autor den unmarkierten Anstieg von Osten (ab der Kote 1066 zwischen Annarotte und Fadental); das ist auch der übliche Winterweg für Schneeschuhwanderungen.

                      Offensichtlich ist diese Information (zum Glück) doch nicht mehr aktuell, denn auf bergfex.at beschreibt ein - im Forum wohl bekannter - Autor eine Tour auf die Bichleralpe ab Josefsberg im September 2023:
                      https://www.bergfex.at/sommer/nieder...heck-20230912/

                      Und auf facebook gibt es tatsächlich eine Site "Freunde der Bichleralpe" : https://www.facebook.com/bichleralpe/
                      Dort wird der Gemeinde Annaberg im Jahr 2022 dafür gedankt, dass sie den Steig durch die sturmgeschädigte steile Westflanke neu trassiert hat und er nun angenehmer zu begehen ist.



                      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; vor einer Woche.
                      Lg, Wolfgang


                      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                      der sowohl für den Einzelnen
                      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                      (David Steindl-Rast)

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                      • #12
                        Grüß Dich!

                        Eine interessante Variante der Anreise hast Du für Deine Tour gewählt (wie immer sehr gut dokumentiert und bebildert).

                        zu Wolfgang A.)..... beschreibt ein - im Forum ein Autor eine Tour auf die Bichleralpe ab Josefsberg im September ...

                        Nach meiner Erinnerung war der Nordanstieg Bichleralpe zwar beschildert und auffindbar, aber doch von brusthohen Gräsern verwachsen.
                        Die restl. Streckenabschnitte waren wesentlich leichter begehbar.

                        LG
                        Erich


                        "Gesundheit ist des Menschen höchstes Gut"

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                        • #13
                          Zitat von Wolfgang A. Beitrag anzeigen
                          Sie ist in jedem Fall ein großartiger Aussichtsplatz!

                          Entschuldige das halbe Off-topic, aber ich habe nochmals nach aktuellen Informationen zum Anstieg auf die Bichleralpe gesucht.
                          In meiner Ausgabe des Rother Wanderführers "Ötscher - Mariazell" von 2018 steht, dass der "früher gut markierte Weg von Josefsberg her derzeit nicht gewartet" wird. Daher empfiehlt der Autor den unmarkierten Anstieg von Osten (ab der Kote 1066 zwischen Annarotte und Fadental); das ist auch der übliche Winterweg für Schneeschuhwanderungen.

                          Offensichtlich ist diese Information (zum Glück) doch nicht mehr aktuell, denn auf bergfex.at beschreibt ein - im Forum wohl bekannter - Autor eine Tour auf die Bichleralpe ab Josefsberg im September 2023:
                          https://www.bergfex.at/sommer/nieder...heck-20230912/

                          Und auf facebook gibt es tatsächlich eine Site "Freunde der Bichleralpe" : https://www.facebook.com/bichleralpe/
                          Dort wird der Gemeinde Annaberg im Jahr 2022 dafür gedankt, dass sie den Steig durch die sturmgeschädigte steile Westflanke neu trassiert hat und er nun angenehmer zu begehen ist.
                          Ich hab die 2015er Version. Von Schwierigkeiten im Aufstieg steht da nix drin. Sehr wohl aber von vorzeigbaren Aussichten. Vielleicht geht sich doch mal was aus - irgendwann

                          (noch größeres Offtopic, mal laut nachgedacht: ... gibt es eine Seite "Freunde der Reisalpe"? Aber da ich beim "Gesichtsbuch" eh nicht dabei bin, kanns mir ja wurscht sein )


                          Grias di Erich,

                          Zitat von helferst Beitrag anzeigen
                          Eine interessante Variante der Anreise hast Du für Deine Tour gewählt (wie immer sehr gut dokumentiert und bebildert).

                          zu Wolfgang A.)..... beschreibt ein - im Forum ein Autor eine Tour auf die Bichleralpe ab Josefsberg im September ...

                          Nach meiner Erinnerung war der Nordanstieg Bichleralpe zwar beschildert und auffindbar, aber doch von brusthohen Gräsern verwachsen.
                          Die restl. Streckenabschnitte waren wesentlich leichter begehbar.
                          danke dir!
                          Ich befürchte nur, ehe ich da mal Richtung Bichleralpe komme, möchten sich viele andere höhere und in welcher Art auch immer beeindruckendere Mugeln vordrängeln.
                          Genug gäbe es: Gippel, Göller, Tonion, Veitschalpe, Zellerhüte, bla bla bla bla bla...
                          My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

                          Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
                          Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
                          Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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