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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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So ein Schrott? 2. Versuch Überschreitung Schrottkamm (Totes Gebirge) 19.07.2025

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  • So ein Schrott? 2. Versuch Überschreitung Schrottkamm (Totes Gebirge) 19.07.2025

    Dies ist die Fortsetzung meines "Höhenwege-Projektes".

    Letztes Jahr habe ich bereits einmal versucht, die Überschreitung des Schrottkammes durchzuziehen, und habe umgedreht.
    So ein Schrott.

    Auch einige andere Dinge sind damals nicht so rundgelaufen abseits der sportlichen Aktivität - erinnert sich noch wer an den Zettel mit den "netten" Worten unter meinem Scheibenwischer?
    So ein Schrott.


    "So ein Schrott." Mein liebster Satz, wenn etwas nicht so hinhaut, wie ich mir das vorstelle.
    Der Chef gibt mir eine blöde Arbeit? So ein Schrott.
    Das Wetter passt nicht, für was auch immer? So ein Schrott.
    Der Bus/Zug hat Verspätung? So ein Schrott.
    Daher gleich zu Beginn mal eine Warnung diese drei Worte werden euch im Laufe des Berichtes noch öfter unterkommen, entscheidet selbst, ob sie nicht vielleicht doch ausnahmsweise einmal positiv gemeint sein könnten?


    Erstmal eine Einleitung. Worum gehts heute?

    Na, um ziemlich viel Schrott. (Aba! ) Aber kein wertloser Schrott (Schrott ist NIE wertlos!), eher so eine Art "Edelschrott" !? Ja und nein.
    (Spaß beiseite, und bitte um Entschuldigung liebe Einwohner der Marktgemeinde Edelschrott in der Steiermark.)

    Selbstverständlich geht es um den "Schrottkamm", der westlichste Ausläufer des Toten Gebirges.
    Das ist aber nicht irgendein unbedeutender Höhenzug, nein! Jedesmal, wenn ich durchs Weißenbachtal (Richtung Bad Ischl) fahre, liegt ER in seiner ganzen Pracht vor mir. Gefühlt 2 Kilometer über dem Talboden. Die Abstürze, die der Grat ins Trauntal entsendet, sind SO spektakulär, dass ich, Zitat Berghase Günter, "regelmäßig lange Zähne bekomme".



    Ich habe mir vorgenommen, die Überschreitung des Schrottkammes dieses Jahr ENDLICH unter Dach und Fach zu bringen, so quasi als "Höhenweg des Jahres".
    Und am 19.07.2025 schauts mal nicht ganz schlecht aus! Sehr stabiles Wetter (keine Gewitter), und auch "nur" ca. 30°C Tageshöchstwert (auf 1500m an die 20°C am Nachmittag).

    Das ändert aber alles nichts an der Tatsache, dass die ÖBB sich immer noch weigern, den Bahnhof Langwies anzufahren. (So ein Schrott, oder wie ich es letztes Jahr ausgedrückt habe: Danke für gar nichts, liebe ÖBB.)
    Und auch der Bus durchs Trauntal hat schon mal bessere Zeiten gesehen. Der Bus, der mich letztes Jahr ab 05:30 von Bad Ischl nach Langwies gebracht hat, beginnt jetzt in Steinkogel. (So ein Schrott.) Aber er wäre eh nur an Wochentagen gefahren. (So ein Schrott.)
    Es hilft nichts, ich muss den Transfer mit dem Fahrrad vollziehen. Praktischerweise habe ich neben meinem "dauerpatschertem" (So ein Schrott.) noch ein zweites.



    Ich steuere daher um 04:30 die Park & Ride Anlage in Bad Ischl an.
    So ein Schrott: GESPERRT !!!!! Grund: Bauarbeiten, oder was auch immer, ist im Dunkeln so schwer zu lesen.
    OK, suchen wir halt in Rettenbach ein schönes Plätzchen für mein Auto. Vor der Rettenbachbrücke werde ich fündig.
    So ein Schrott: Das hat Zeit gekostet, wollte ich doch um spätestens 05:00 in Langwies losgehen! Hab ich eigentlich schon mal erwähnt, "danke für gar nichts, liebe ÖBB"?

    Irgendwo nach Mitterweißenbach.

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    05:10. Langwies, 445 m. Fahrrad verriegelt.
    So ein Schrott: Was sind das für dämliche Tafeln? Nicht von Interesse.

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    Schrottkamm im ersten Licht des Tages (Mittagkogel bis Rosenkogel).

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    Da ich mal nicht glaube, dass hier wieder ein Bahnsteig hinkommt:
    So ein Schrott. Wollt ihr die Ausweiche in Langwies auch dem Erdboden gleichmachen? Warum sonst sind die Strommasten "futsch"?
    Hab ich eigentlich schon mal erwähnt, "danke für gar nichts, liebe ÖBB"?

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    So ein Schrott: Selbst der Weiterweg ist blockiert!
    (glücklicherweise bereits im Rückblick )

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    Am Hochglegt scheint schon die Sonne! So ein Schrott!
    So ein Schrott: Man sieht, dass meine Bemühungen, das "Alpenglühen" auch auf den Fotos darzubringen, zum Scheitern verurteilt sind.

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    06:30. Ich quere die letzte Forststraße.
    Fotogenes Gespann: Brunnkogel und Segenbaumkogel und Großer Mitterkogel. So ein Schrott!

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    Schrottkamm 1.

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    Schrottkamm 2.

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    Schrottkamm 3.

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    Erster Blick ins Höllengebirge. So ein Schrott!

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    07:30. Brombergalm, 1450 m. So ein Schrott: Immer noch 40 Minuten und 200 Hm bis zum Petergupf.
    Sehr sicher bin ich nicht, ob das heute hinhaut. Aber ich gehe es ohne Hektik an und vertraue auf meine Taktik vom Anhalter Höhenweg: Alle 25 Hm eine einminütige Pause.

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    Die Rinder haben sich in einem entfernten Eck versteckt.

    DSC05487.jpg

    Fortsetzung folgt!
    My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

    Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
    Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
    Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

  • #2
    08:10 - 08:35. Petergupf, 1646 m.

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    Diesmal ist die Fernsicht zwar nicht überragend, aber besser als letztes Jahr.
    Traunsee.

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    Restliches Totes Gebirge im Osten.
    Ganz links auch das Sengsengebirge.

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    Über der Langwand ein Blick in die Niederen Tauern.
    Hochwildstelle und Hochgolling.

    DSC05546.jpg

    Übergang zum Bannkogel. So ein Schrott: 70 Hm Gegensteigung.
    Der Aufstieg war zwar demotivierend, aber noch schauts kondimäßig gut aus!

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    Das vorwitzige Türndl.

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    Rückblick Petergupf

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    Ein weiterer Blick ins Höllengebirge

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    08:55 - 09:05. Bannkogel, 1656 m.

    DSC05598.jpg

    Das klassische Tiefblicksfoto zur Traun. So ein Schrott!

    DSC05604.jpg

    Die Fortsetzung:
    Speik - Dachstein - Bergwerkkogel - Mittagkogel - Hochglegt

    DSC05610.jpg

    Langwand.

    DSC05612.jpg

    Wolfgangsee und...

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    Atter-+Mondsee

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    Fortsetzung folgt!
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    • #3
      Ich habe kein schlechtes Gefühl bei der Sache, daher gehe ich weiter.
      (Im Vorfeld vorgenommen: Der Bannkogel ist der "point of no-return" - jetzt muss ich somit die Hohe Schrott erreichen.)
      Der Übergang zum Bergwerkkogel beginnt spannend.

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      DSC05636.jpg

      Rückblick vom Ansatz der Bergwerkkogel-Felswände zum Bannkogel.

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      Es geht los!

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      Zur Abwechslung mal wieder das Höllengebirge. So ein Schrott!

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      Wie fotografiert man den, äh, eigentlich wollte ich Schmarrn schreiben, den "Schrott" am besten?

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      Links pfeifts runter.

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      Amoi gehts nu, amoi gehts nu leicht!

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      Aber noch bin ich nicht ganz oben:

      DSC05682.jpg

      Und dann...

      DSC05688.jpg

      Fortsetzung folgt!
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      • #4
        09:35. Bergwerkkogel, 1689 m.

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        Offensichtlich ist der dort drüben der höchste Punkt. Aha.

        DSC05698.jpg

        Gipfelkreuz Speik.
        So ein Schrott. Wie soll ich da jemals hin kommen?

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        Der Übergang in die Scharte vor dem Mittagkogel schaut mal gemütlich aus.

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        Die Reste der Dielaualm

        DSC05719.jpg

        So ein Schrott: Wie verläuft der Weg östlich rund um den Mittagkogel herum?
        Dankenswerterweise hat mich am Bannkogel eine Person überholt - so sehe ich genau, wo es langgeht:

        DSC05726.jpg

        Tiefblick zur Traun

        DSC05744.jpg

        ...und ENDLICH auch zu meinem Startpunkt.

        DSC05746.jpg

        Hab ich eigentlich heute schon einen Blick ins Höllengebirge hergezeigt?

        DSC05761.jpg

        So ein Schrott: Verdammt ableitig, das Gelände.

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        Rückblick - ich hab den nächsten Verfolger ausgefasst!

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        So ein Schrott: Da soll man zum Speik rüberkommen?

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        So ein Schrott: Zur Hohen Schrott ist es noch ein Stück.

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        Fortsetzung folgt!
        Zuletzt geändert von Jgaordhelagenornres; vor 2 Tagen.
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        • #5
          An der Abzweigung zum Mittagkogel hab ich kurz Pause gemacht (10:30) - auch um zu überlegen, ob ich den auch noch mitnehmen soll.
          Was dafür spricht: Kondimäßig schauts gut aus und Zeit habe ich genügend.
          Es wären zusätzliche 50 Höhenmeter, sodass ich schlussendlich die 1700 Hm-Marke knacken würde (wenn ich den Hochglegt auch noch schaffe!)

          Trotzdem beschließe ich, mein 'Glück' nicht überzustrapazieren und hebe den Mittagkogel für ein anderes Mal auf.

          DSC05809.jpg

          Weiterer Tiefblick zur Traun.

          DSC05816.jpg

          Plötzlich - ein Loch neben dem Wanderweg.
          Eins wo von der anderen Seite Licht rein leuchtet.

          DSC05821.jpg

          Von dort:

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          Auch den Speik muss ich mir für irgendwann aufheben. So ein Schrott.

          DSC05830.jpg

          Zuerst hätte ich gedacht, das sei eine Wolke.
          Dabei ist es der Ankogel.

          DSC05850.jpg

          Der, äh, die Schrott rückt näher.

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          Zwei Fotomotive gemeinsam:
          Höllengebirge + Tiefblick zur Traun

          DSC05855.jpg

          Irgendwie "is da Berg gar"...

          DSC05874.jpg

          Tatsache.
          11:00 - 11:10. Hohe Schrott, 1839 m.

          DSC05885.jpg

          Der Gipfel ist eher enttäuschend. Gar nicht würdig der höchsten Erhebung dieses von unten so spektakulär aussehenden Kammes!
          Alles in Latschen. So ein Schrott.

          DSC05882.jpg

          Dachstein - Ankogel - Gosaukamm

          DSC05899.jpg

          Glockner und Wiesbachhorn.

          DSC05903.jpg

          Fortsetzung folgt!
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          • #6
            Letzter Tiefblick zum Startpunkt.

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            Rückblick.
            Hier erkennt man eher am besten, warum der Höhenzug von unten so spektakulär aussieht...

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            Die 50 Meter auf den Hochglegt sind jetzt auch noch drin.

            DSC05921.jpg

            Geschafft.
            11:40 - 11:50. Hochglegt, 1784 m.

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            Letzter Blick ins Höllengebirge - für heute.

            DSC05938.jpg

            Rückblick über diese Schrottkiste.

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            Dachstein im Detail

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            Tiefblick Bad Ischl.
            Erstaunen: Vom Bahnhof ist der Hochglegt nicht sichtbar!

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            Der Abstieg beginnt latschig.

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            Ab der Kotalm (12:15) wirds grasig/krautig.

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            Nächster Tiefblick.

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            Zuerst dachte ich, ich hätte mich getäuscht.
            Aber auf dieser Felsnadel dort drüben steht tatsächlich ein Gipfelkreuz!

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            Bis zum Waldrand ist das das weitere Abstiegsgelände.
            Stellenweise wuchert das Gras so dicht, dass der Boden darunter nicht erkennbar ist.
            Mal stolpert man über Steine, dann reißts einem die Haxen aus, weil der Boden gatschig ist.
            SO EIN SCHROTT.

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            Im Wald wirds besser.

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            An den Möselwiesen. 13:10.

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            Fortsetzung folgt!
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            Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
            Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
            Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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            • #7
              Im Tal angekommen.

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              Zum Parkplatz, wo das Auto steht, ist es noch ein Stück - noch weiter wäre es zum Bahnhof gewesen

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              Was fehlt? Natürlich ein Foto hinauf.
              So ein Schrott: DANKE KYRILL FÜR DIESEN UNGANGBAREN PFAD!

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              Zu guter Letzt, ein Blick über beinahe das gesamte heutige Tätigkeitsfeld. So ein Schrott!

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              Persönliches Fazit: Wie könnte es anders sein - so ein Schrott.

              Nein, jetzt mal ernsthaft. Die Schrottkammüberschreitung ist eine der richtig großen Unternehmungen im Salzkammergut, finde halt ich. Das ist der positive Schrott.
              Der negative Schrott ist, dass die Überschreitung von unten fast besser aussieht als von oben.

              Um mich klar auszudrücken. Der Schrottkamm hat sich seinen Platz in meiner elitären "Höhenwege-Liste" durchaus verdient. Er kann aber leider nicht mit Nuaracher- und Anhalter-Höhenweg mithalten.
              Er ist irgendwie eine Art Kurzversion der Sengsengebirgs-Überschreitung. Höhenlage sowie Start- und Zielpunkte sind ziemlich ähnlich.
              Sowohl beim Sengsengebirge, als auch beim Schrottkamm fehlt ein gewisser "AHA-Moment". Vergleiche mit dem Nuaracher (Tiefblick zum Pillersee) und dem Anhalter (Tiefblick zum Stablsee und ins Lechtal). Deshalb bin ich wohl auch nicht so einhundertprozentig davon überzeugt.
              Am ehesten als "AHA-Moment" könnte man am Schrottkamm noch den Tiefblick nach Ischl bezeichnen.

              Dennoch gefällt mir der Schrottkamm besser als das Sengsengebirge. Er ist doch abwechslungsreicher - immer wieder Felsstufen und natürlich die beeindruckende Stiftleiter am Bergwerkkogel.

              Am demotivierendsten ist der Aufstieg. Es geht einfach nix weiter. Der Abstieg hats dann auch noch mal in sich, besonders die überwucherten Überreste von Kyrill - zum Davonlaufen!


              Ansonsten weiß ich, dass mir großartiges gelungen ist. Mehr als 1500 Höhenmeter - das ist genial! (Im Nachhinein hat sich herausgestellt, dass der Mittagkogel durchaus noch drin gewesen wäre!)

              Irgendwann versuche ich den Schrottkamm mal in Gegenrichtung. Hoffentlich schaffe ich dann auch den Mittagkogel. Zum Speik hab ich schon eine Idee, mal schauen, ob das mal was wird

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              Wildstatistik: 3 Gämsen unterhalb des Bergwerkkogels (in der Ferne).
              Einsamkeit: Bis kurz vor den Gipfel der Hohen Schrott 3 Prsonen und 10 Beine. Verstehse? Danach hab ich aufgehört zu zählen.
              Daten zur Tour:
              16.5 km, ca. 8:30 h, 1675/-1650 Hm (rein zu Fuß)
              24.3 km, ca. 9:00 h, 1700/-1700 Hm (inkl. Fahrrad)


              Hervorhebenswert:
              • der Tag mit den am drittmeisten zurückgelegten Höhenmetern. Besser war nur in nächster Nähe der Schönberg 2023 (Platz 1) und die Schmidt-Zabierow-Hütte inkl. Waidringer Nieder 2022.
              • Hohe Schrott: bisher höchster sportlicher Gipfel des Jahres 2025. Erster Zweitausender noch ausständig - so ein Schrott.
              • Bergwerkkogel: knapp am "halbrunden" vorbei, aber dennoch 551. bestiegener Gipfel. (und 885. Gipfelbesteigung)







              ÜBERSCHREITUNG SCHROTTKAMM
              Kulminationspunkt: 1839 m (Hohe Schrott)

              Ketten"gebirge" - eher Bergkamm als Untergruppe des Toten Gebirges, der westlichste Ausläufer. Höchster Gipfel ist die Hohe Schrott.

              Charakteristik der Unternehmung

              Lange und höhenmeterintensive Unternehmung, welche nur mit einem Biwak (Zelt) auf zwei Tage aufgeteilt werden kann.
              (Besonders direkt am Höhenweg gibt es kaum bis gar keine guten Biwakplätze - alles ziemlich "ableitig" Vorzugsweise irgendwo im Bereich der Brombergalm - Achtung auf Weidevieh - oder am Hochglegt kann man sich mit einem Schlafsack hinlegen, vielleicht auch noch am Petergupf oder Bannkogel - das wird dann eher unbequem.)
              Es gibt nur eine versicherte Wegstelle, und das ist die berühmte 'Stiftleiter' unterhalb des Bergwerkkogels. Allerdings finden sich über den ganzen Höhenweg verteilt einige kleinere Felsstufen, wo die Hände gute Dienste leisten (zum Abstützen, aber teils auch zum Weiterkommen).
              Auch hier wieder das Problem mit Trinkwasser. Auf der Brombergalm, auf der Kotalm und möglicherweise auch bei den Möselwiesen gibt es Brunnen. Bei dem auf der Brombergalm denke ich mir wenig, der bei der Kotalm bestand nur aus stehendem Wasser. (Vielleicht sollte man den Pumpschwengel oberhalb probieren? ) Am Höhenrücken kein Wasser.

              Routenbeschreibung

              Startpunkt: Bushaltestelle Langwies Traunbrücke (wird an Wochentagen nur alle heiligen Zeiten bedient). Bei der Firma Leirich. 445 m.

              Über die Traunbrücke und die Gleise der Salzkammergutbahn, bei der schon seit einigen Jahren kein Zug mehr stehen bleibt. Hier nach S, an den Häusern vorbei zur beschilderten Abzweigung des Steiges.
              Im hohen Gras wird eine erste Geländestufe überwunden, und wie sich der Steig nach SO wendet, beginnt er zahlreiche Forststraßenkehren abzukürzen (5 an der Zahl).
              Der Steig wendet sich nun nach O und folgt nun in Kehren im Hochwald einer recht ausgeprägten Geländekante. Rechts Blicke zu den Schuttfeldern des Grießgrabens und hinauf zum Schrottkamm. Auf einer Höhe von 970 m verlässt der Steig die Geländekante und quert nach N. Schlussendlich führen weitere Kehren nach O aufwärts zur letzten Forststraße vor der Brombergalm. 1090 m.

              Ca. 1:30 ab Langwies.

              In weiteren Kehren geht es nun Richtung NO, wobei der Hochwald bald von etwas freieren (und somit krautigeren) Flächen abgelöst wird. Auf einer Höhe von 1320 m beginnt schließlich der Steig nach links, N, zu queren und erreicht einen sehr ausgeprägten Kamm ("Loskogel-Westkamm") bei einer Wegkreuzung. 1360 m.

              Ca. 2:00 ab Langwies.

              Hier nach rechts, OSO, entlang des Kammes aufwärts. (Nach links, den Kamm folgend abwärts in Kürze zu einer Jagdhütte, 1340 m, und vermutlich weiter abwärts zu bereits erwähnter Forststraße) Der Kamm wird auf ca. 1400 m nach links, NO, verlassen. Ohne großen Höhengewinn wird nun zur Wegkreuzung auf der Brombergalm gequert (1445 m). Die letzten Meter sind uneindeutig, im Zweifelsfall eher etwas rechts halten.

              2:30 ab Langwies.

              Alternativer Startpunkt: Bahnstation Steinkogel (wird zweistündig bedient - R). 435 m.

              Beim Bahnübergang die Gleise queren und dann links, O, an der Bushaltestelle vorbei. Nach 250 Metern rechts, S, auf die Offenseestraße. Die B145 wird an einer Brücke überquert. Durch die zerstreuten Häuser von Lahnstein erreichen wir die Shuttlehaltestelle "Einstieg Bromberg", beim Kraftwerk Offensee 2.

              Ca. 0:20 ab Steinkogel.

              Der Abfluss des Offensees, der in diesem Bereich unerklärlicherweise Frauenweißenbach heißt, wird gequert.
              Gleich darauf führt der Steig rechts weg. Es geht Richtung SW zur nächsten Forststraße. Entlang dieser nach rechts um zwei Kehren herum. Bei der Teilung scharf links um eine dritte Kehre, bis der Steig (Wegtafel) bei einem alten Hüttenfundament die Straße nach rechts verlässt. Ca. 690 m.
              Durch dichten Wald führt der Steig zuerst nach SW, dann nach W, schließlich wieder nach SW aufwärts zu einer weiteren Forststraßenkehre, ca. 940 m. Die obere Forststraße wird jedoch gleich wieder nach links verlassen. Der Traktorweg geht in einen Steig über, dieser führt nach OSO auf einen lichten Kamm. Den Kamm, teils gute Tiefblicke auf Ebensee, nach S aufwärts. Schlussendlich verliert sich der Kamm, der Hochwald beginnt wieder und wir erreichen die vorletzte Forststraßenquerung. Hier Ende der MTB-Strecke. 1230 m.

              Ca. 2:30 ab dem Kraftwerk, ca. 2:50 ab der Bahnstation.

              Der Steig folgt weiter grob nach S einem wieder ansetzenden Kamm aufwärts. Zuerst noch durch dichten Hochwald, auf ca. 1390 m beginnt bei einem Drehkreuz das Almgelände der Brombergalm. Die Wiese nach Süden, eine letzte Forststraße querend, zur Wegkreuzung (1445 m), wo der bereits beschriebene Weg aus Langwies einmündet.

              Ca. 3:15 ab dem Kraftwerk, ca. 3:35 ab der Bahnstation.





              Nach Süden 20 Hm verlierend zum Brunnen der Brombergalm, mit bedingt vertrauenserweckendem Wasser. In weiterer Folge beginnt die Route nach SSW auf den Sattel zwischen Loskogel und Petergupf, 1510 m, zu streben. Nach rechts, wenn Zeit besteht, über Almwiesen zum unbezeichneten Gipfel des Loskogels, 1538 m, am Rand der Weidegrenze.
              Der Steig folgt nun dem Petergupf-NW-Kamm durch beginnende Latschen auf den Gipfel. 1646 m. Gipfelkreuz und -buch.

              Ca. 0:45 ab der Brombergalm. Ca. 3:30 ab Langwies, ca. 4 Stunden ab dem Kraftwerk.

              Der Übergang zum Bannkogel ist gut einsehbar. Zuerst nach S, dann nach SW in den Sattel hinunter, 1585 m.
              Jenseits über kurze Felsstufen steil hinauf zum unbezeichneten Gipfel des Bannkogels, 1656 m.

              Ca. 0:20 ab dem Petergupf.

              Nur wenige Meter vom Gipfel hinunter nach SW zur langgezogenen Scharte zum Bergwerkskogel. Die Felsstufen werden mehr.
              Am "Ansatz" der Felswände führt der Steig auf die schattige Nordseite. Ein erstes Drahtseil leitet zu einem überdachten Felsband. Dieses entlang, links ums Eck zur ultivativen Schlüsselstelle der Unternehmung: Eine senkrechte 3-4m Wandstelle wird mit Bügeln und Stiften erstiegen (Drahtseil). Nun wieder grob nach O zurück, teils drahtseilgesichert, eine Stelle ungesichert und äußerst schmal und ausgesetzt zurück auf den Grat.
              Der zweite Felsaufschwung zum Gipfel des Bergwerkkogels wird wieder auf der Nordseite umgangen, schließlich durch eine Latschengasse steil aufwärts zum östlichen Gipfelpunkt. Kurzer Ab- und Aufstieg durch eine Latschengasse zum westlichen, höheren Gipfelpunkt, 1689 m.

              Ca. 0:35 ab dem Bannkogel.

              Der Übergang Richtung Mittagkogel beginnt ohne Schwierigkeiten. Durch Latschengassen wird ein Gipfelpunkt vor dem Sattel zum Mittagkogel erreicht. Mit wenig Höhenverlust hinunter in den Sattel, nun wechselt der Steig auf die linke, östliche Seite des ansteilenden Kammes.
              Die anstehende Querung des Mittagkogels beginnt mit einer unspektakulären Felspassage auf ein nächsthöheres Band, dann hinaus aus den Latschen und hart am Abgrund einer Felswand längere Querung. Eine weitere Felspassage ist der wenig ausgeprägte Verbindungskamm zwischen Mittagkogel und Speikkogel erreicht. 1720 m.
              (Hier unmarkierte "Schußlucka" - entweder durch die Schneegruben oder östlich unterhalb der Hohen Schrott zur Mitteralm. Nur wenn man die Routen bereits kennt!)
              Der Steig führt auf der Südseite des Mittagkogels ohne großen Höhengewinn nach W wieder an den Kamm. (Kurz vor Erreichen des Kammes Abzweigung auf den Gipfel Mittagkogel 1790 m - zweithöchster Gipfel des Schrottkammes - Steinmänner).

              Ca. 1:00 ab dem Bergwerkkogel.

              Der Steig folgt nun dem Kamm ziemlich direkt bis auf den Gipfel der Hohen Schrott. Gleich zu Beginn Abstieg in einen kleinen Sattel mit "Durchgangs-Felskluft". Ohne weitere Schwierigkeiten ist der höchste Gipfel am Kamm, 1839 m, erreicht, welcher leider in Latschen steckt.

              Ca. 0:35 ab der Abzweigung zum Mittagkogel.

              Der Abstieg in den Sattel zum Hochglegt verläuft flach und ohne Schwierigkeiten. (Im Sattel links Abstieg über die Mitteralm nach Bad Ischl-Hinterstein)
              Die letzten 50 Höhenmeter auf den Hochglegt sind erstaunlich problemlos. 1784 m.

              Ca. 0:40 ab der Hohen Schrott.

              Am Gipfel nicht geradeaus, direkt Richtung Bad Ischl, sondern links halten. Durch Latschengassen geht es hinunter zur Kotalm. (Brunnen mit stehendem Wasser, darüber Handpumpe - unklar ob funktionstüchtig und wenn ja trinkbar). Durch das Windwurfgelände von Kyrill sehr ungut (Steig überwuchert, es ist kaum sichtbar, wo man hintritt!) 2 Forststraßen querend in den Hochwald. Schließlich einer Forststraße folgend zur Almfläche "Möselwiesen", dort wieder über einen Steig hinunter durch Hochwald zu den Wiesen nahe Bad Ischl-Rettenbach. Am der Forststraße links, dann rechts der Asphaltstraße entlang bis zur Brücke über den Rettenbach. Ab dort links der Straße bis zur Traunbrücke folgen, und erneut links zum Bahnhof.

              Ca. 2:30 - 3:00 ab dem Hochglegt.

              Als Alternative weise ich noch kurz auf das Salzkammergut-Shuttle hin. Leider habe ich damit kaum gute Erfahrungen gemacht - ich erwähne es daher nur der Vollständigkeit halber.




              Auch wenn ich heute nicht direkt im Höllengebirge unterwegs war (mit dem Fahrrad schon!) - so gab es doch genügend Fotos dorthin.
              Hoffentlich beschwert sich niemand, wenn ich dennoch den Bericht mit meinem Leitspruch

              Im Höllengebirge wird einem nie langweilig! ...

              beschließe.

              Danke.
              Zuletzt geändert von Jgaordhelagenornres; vor 2 Tagen.
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              Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
              Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
              Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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              • #8
                Gratuliere zur heuer gelungenen Überschreitung! Ich stimme dir zu, dass sie vom Tal aus eigentlich vielversprechender wirkt als sie sich dann am Weg darstellt, aber ich finds eigentlich trotzdem ganz schön. Den Abstieg durch das Windwurf-Gelände habe ich auch nicht besonders lustig in Erinnerung, aber ganz so schlimm wie bei dir dürfte es bei mir nicht gewesen sein, ich war letztes Jahr allerdings schon Mitte Juni unterwegs dort.

                Hätte ich spontan eigentlich auch nicht gedacht, dass man da doch so viele Höhenmeter zusammenbringt, wenn man sich nur den Unterschied zwischen Tal und Schrott-Gipfel ausrechnet. Da kommt mit den diversen Gegenanstiegen doch auch was zusammen, auch wenns lt. meiner Uhr "nur" ca. 1620 m im Aufstieg waren, aber ich weiß, dass es da zwischen den Apps und Geräten tlw. veritable Unterschiede bei der Berechnung gibt. Ich bin da letztes Jahr mit dem Auto zum Wanderparkplatz bei der Offensee-Straße gefahren und zurück dann mit dem Zug von Ischl nach Steinkogel. Von dort ist es halt nochmal ein kleiner Fußmarsch dann zum Auto zurück, würde es aber glaube ich beim nächsten Mal wieder so machen. Den Zug sollte man halt nicht versäumen, in Steinkogel bleibt er sicher nur alle 2h stehen, ohne jetzt auf den Fahrplan geschaut zu haben .

                Den Mittagkogel habe ich aber bisher auch immer links (bzw. rechts) liegen lassen, den Speikkogel habe ich bisher nicht mal wirklich im Visier gehabt, vielleicht beim nächsten Mal dann .

                Die Taktik mit den 1 min Pausen pro 25 Hm finde ich interessant. Eh gut, wenns für dich funktioniert, kann und will dir auch gar nichts anderes einreden, aber im Endeffekt machst du auf Zeit umgerechnet im Anstieg dann wirklich so ca. alle 3-4 Minuten eine Minute Pause, wenn ich mich nicht verrechnet habe, kann das sein?
                Zuletzt geändert von Hard85; vor 2 Tagen.

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                • #9
                  Gratuliere zu deinem schönen Bericht.
                  Da hast einen herrlichen Tag erwischt.
                  Beschweren würde ich mich eher über deine berühmten 3 Worte, hat schon etwas genervt, aber egal.
                  Lg. helmut55

                  Kommentar


                  • #10
                    Aber jetzt hats geklappt.
                    Glückwunsch!
                    Diese Überschreitung ist wirklich ein forderndes Highlight dort.
                    Oder wie man auf der Enterprise sagt(e):
                    "Schrotty, Energie!"


                    L.G. Manfred

                    Kommentar


                    • #11
                      Servus Gregor !

                      Herzliche Gratulation.

                      Ich hab beim Lesen mit dir mitgefiebert, schön, dass es diesmal geklappt
                      hat, obwohl man dich zu Beginn ja ziemlich "sabotiert" hat.

                      Du hast temperaturmäßig eindeutig den besseren Tag erwischt.

                      Zitat von Jgaordhelagenornres Beitrag anzeigen
                      Bis zum Waldrand ist das das weitere Abstiegsgelände.
                      Stellenweise wuchert das Gras so dicht, dass der Boden darunter nicht erkennbar ist.
                      Mal stolpert man über Steine, dann reißts einem die Haxen aus, weil der Boden gatschig ist.
                      Das kann ich übrigens zu 100% bestätigen.

                      LG, Günter
                      Meine Touren in Europa

                      Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                      (Marie von Ebner-Eschenbach)

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                      • #12
                        Danke für den ausführlichen Bericht - die versicherte Stelle schaut ja recht machbar aus und sonst auch ein eher breiter Schrottkamm. Ich finde außerdem, dass Latschen Ausgesetztheit immer recht gut kaschieren. Die Kotalm wirkt ja sehr idyllisch! Ob der unmarkierte Abschneider zur Bärenmoosjagdhütte leichter zu begehen ist? Der tauernfuchs wird das wissen

                        Warum bist Du eigentlich nicht von der Hst. Steinkogel und gestartet und von Norden aufgestiegen?

                        Lg, Felix

                        http://www.wetteran.de

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                        • #13
                          Grias di,

                          super Tour, die mir damals auch sehr gefallen hat. Überhaupt kein Schrott.
                          Den Mittagskogel hättest besteigen sollen, so eine Gelegenheit soll man nicht auslassen.

                          Zum Speik kennst wsl. eh meinen Bericht.
                          lg, Manfred (manfredsberge.blogspot.com)

                          Meine Tourenberichte auf gipfeltreffen

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                          • #14
                            Grias di Bernhard,

                            Zitat von Hard85 Beitrag anzeigen
                            Gratuliere zur heuer gelungenen Überschreitung! Ich stimme dir zu, dass sie vom Tal aus eigentlich vielversprechender wirkt als sie sich dann am Weg darstellt, aber ich finds eigentlich trotzdem ganz schön. Den Abstieg durch das Windwurf-Gelände habe ich auch nicht besonders lustig in Erinnerung, aber ganz so schlimm wie bei dir dürfte es bei mir nicht gewesen sein, ich war letztes Jahr allerdings schon Mitte Juni unterwegs dort.

                            Hätte ich spontan eigentlich auch nicht gedacht, dass man da doch so viele Höhenmeter zusammenbringt, wenn man sich nur den Unterschied zwischen Tal und Schrott-Gipfel ausrechnet. Da kommt mit den diversen Gegenanstiegen doch auch was zusammen, auch wenns lt. meiner Uhr "nur" ca. 1620 m im Aufstieg waren, aber ich weiß, dass es da zwischen den Apps und Geräten tlw. veritable Unterschiede bei der Berechnung gibt. Ich bin da letztes Jahr mit dem Auto zum Wanderparkplatz bei der Offensee-Straße gefahren und zurück dann mit dem Zug von Ischl nach Steinkogel. Von dort ist es halt nochmal ein kleiner Fußmarsch dann zum Auto zurück, würde es aber glaube ich beim nächsten Mal wieder so machen. Den Zug sollte man halt nicht versäumen, in Steinkogel bleibt er sicher nur alle 2h stehen, ohne jetzt auf den Fahrplan geschaut zu haben .

                            Die Taktik mit den 1 min Pausen pro 25 Hm finde ich interessant. Eh gut, wenns für dich funktioniert, kann und will dir auch gar nichts anderes einreden, aber im Endeffekt machst du auf Zeit umgerechnet im Anstieg dann wirklich so ca. alle 3-4 Minuten eine Minute Pause, wenn ich mich nicht verrechnet habe, kann das sein?
                            danke schön! Wie versucht darzulegen, bin ich nicht so ganz überzeugt davon, aber eine klasse Unternehmung bleibt der Kamm dennoch!
                            Der Windwurf war dann einfach nur noch "schiach"...

                            Mit den Höhenmetern hast du aber sowas von recht. Outdooractive veranschlagt für exakt dieselbe Route "nur" 1550 Hm, da werden also gleich 100 Hm unterschlagen.
                            Mir kommt vor, dass mit Garmin (meiner alten Uhr) weniger Höhenmeter herauskommen als mit Suunto (meiner jetzigen).

                            Die "Taktik" - alle 25 Hm eine kurze Verschnaufpause, alle 100 Hm Trinkpause - hab ich mir, wie geschrieben, am Anhalter Höhenweg zugelegt.
                            Ich finde sie eher hilfreich für größere, ununterbrochene Anstiege - eben die 400 Hm von der Bortigscharte auf die Bschlaber Kreuzspitze.
                            Nur zur Klarstellung: Diese Taktik wird nicht von Beginn der Unternehmung an angewandt, sondern erst nach einer stattlichen Anzahl von Höhenmetern (ca. 1000 für mich ).

                            Ab der Brombergalm zum Petergupf hab ich noch recht strikt nach der Taktik gearbeitet, führt zu recht vielen Pausen (vermutlich sogar wirklich alle 5 Minuten) - lassen sich aber perfekt zum Schießen eines Fotos verwenden.
                            Am Kamm "oben" sind dann die Fotomotive mehr geworden, da habe ich mir die Taktik ein bisschen flexibel "zurechtgebogen", d.h. stellenweise darauf können.
                            Diese Taktik möchte ich in Zukunft bei weiteren höhenmeterintensiven Touren "auf Tauglichkeit prüfen". Bis jetzt gibts noch nichts daran auszusetzen.



                            Grias di Helmut,

                            Zitat von helmut55 Beitrag anzeigen
                            Gratuliere zu deinem schönen Bericht.
                            Da hast einen herrlichen Tag erwischt.
                            Beschweren würde ich mich eher über deine berühmten 3 Worte, hat schon etwas genervt, aber egal.
                            danke dir 1) für die Gratulation und 2) für deine Kritik betreffend "3 Worte".
                            Keine Sorge, ich habe nicht vor, ab jetzt jeden Bericht damit vollzupacken, ich fand es für den Schrottkamm ausnahmsweise einen passenden Rahmen.



                            Grias di Manfred,

                            Zitat von manfred1110 Beitrag anzeigen
                            Aber jetzt hats geklappt.
                            Glückwunsch!
                            Diese Überschreitung ist wirklich ein forderndes Highlight dort.
                            Oder wie man auf der Enterprise sagt(e):
                            "Schrotty, Energie!"
                            danke sehr!
                            Wenn eine Unternehmung von mir beim zweiten Mal nicht geklappt hat, hab ich sie auch gleich kein drittes Mal mehr versucht... Umso wichtiger wars, dass es jetzt geklappt hat.

                            Aber besser beim nächsten mal dann doch eher "Beam me up, Scotty! Up onto the Schrottkamm!" ?



                            Grias di Günter,

                            Zitat von mountainrabbit Beitrag anzeigen
                            Herzliche Gratulation.

                            Ich hab beim Lesen mit dir mitgefiebert, schön, dass es diesmal geklappt
                            hat, obwohl man dich zu Beginn ja ziemlich "sabotiert" hat.

                            Du hast temperaturmäßig eindeutig den besseren Tag erwischt.

                            Das kann ich übrigens zu 100% bestätigen.
                            danke vielmals!
                            Zum Glück kenne ich jetzt eine weitere Parklücke in Bad Ischl, die kostenlos ist.
                            Und die Baustelle in Langwies war mir ziemlich wurscht, um 05:15 hat da noch niemand gearbeitet.

                            Zum Abstieg brauch ich wohl keine weiteren Worte zu verlieren außer diese: Mir kommt vor, dass ich sogar den Wegewart mit Motorsense getroffen hab, leider hat der genau die falschen Stellen gemäht. Was solls - nächstes Mal versuche ich die Route über die Mitteralm.



                            Grias di Felix,

                            Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
                            Danke für den ausführlichen Bericht - die versicherte Stelle schaut ja recht machbar aus und sonst auch ein eher breiter Schrottkamm. Ich finde außerdem, dass Latschen Ausgesetztheit immer recht gut kaschieren. Die Kotalm wirkt ja sehr idyllisch! Ob der unmarkierte Abschneider zur Bärenmoosjagdhütte leichter zu begehen ist? Der tauernfuchs wird das wissen

                            Warum bist Du eigentlich nicht von der Hst. Steinkogel und gestartet und von Norden aufgestiegen?
                            danke!
                            Die versicherte Stelle ist durchaus machbar, offensichtlich auch für einen kleinen Hund (der und die Besitzerin sind mir vor der Hohen Schrott entgegengekommen).
                            Auch wenn das vielleicht auf meinen Fotos nicht so rüberkommt, die Felsstufe hätte ich wirklich als senkrecht bezeichnet. Ich hab schon einige versicherte Wegstellen kennengelernt, aber so eine sucht seinesgleichen. Eine Bewertung B ist sicherlich nicht übertrieben, ich würde sogar eher Richtung B/C gehen.

                            Latschen kaschieren Ausgesetztheit wirklich sehr gut. Ich denke da an den Anhalter Höhenweg, wo nur Grasgelände vorhanden ist. Man meint, "da ist eh nix dabei", aber wenn man dann wirklich trotz Steigspur eine abschüssige Grasleiten queren muss ... viel Vergnügen.

                            Die Kotalm schaut wirklich sehr nett aus. Zur Bärenmooshütte kommt man wohl direkt unterhalb des fotografierten Gipfelkreuzes auf der Felsnadel beim Teuflingkogel vorbei. Das würde mich auch mal interessieren. Genauso wie der Steig zur Steinkogeleck-Jagdhütte, der in der aktuellen Amap schon verschwunden ist Muss ja ein 1-A-Logenplatz zu den Abstürzen der Hohen Schrott sein. (Irgendwo hat Tauernfuchs mal was darüber geschrieben, bilde ich mir ein zu erinnern...)

                            Warum ich nicht in Steinkogel gestartet bin?
                            1) man startet 10 Meter tiefer - nein jetzt mal ernsthaft
                            2) folgt ein langer Straßenhatscher (wenn man nicht gerade Hard85s Herangehensweise verwenden möchte), den ich letztes Jahr in Gegenrichtung schon mal machen konnte
                            3) braucht man, selbst wenn man in Lahnstein losstartet, länger auf die Brombergalm als von Langwies ausgehend
                            und 4) - Hauptgrund ist eigentlich die Schattigkeit. Von Langwies ausgehend ist man bis kurz vor der Brombergalm im Schatten unterwegs.



                            Grias di Manfred,
                            Zitat von Manfred9 Beitrag anzeigen
                            super Tour, die mir damals auch sehr gefallen hat. Überhaupt kein Schrott.
                            Den Mittagskogel hättest besteigen sollen, so eine Gelegenheit soll man nicht auslassen.

                            Zum Speik kennst wsl. eh meinen Bericht.
                            danke für die
                            Mhm, kein Schrott im Sinne von "wenn etwas nicht so hinhaut, wie ich mir das vorstelle".
                            Im anderen Sinne durchaus, nicht umsonst ist man am Schrottkamm unterwegs

                            Ja der Mittagskogel wäre auch noch drin gewesen, egal Irgendwann schaff ich auch den.
                            Genauso wie deinen Speikkogel - allerdings nicht wie du ausgehend vom Nestlersteig durch Milliarden gemeiner Latschen.
                            (Vom Wanderweg ausgehend hab ich keine eindeutige Route hinüber zum Speik gesehen. Aber wenn du es geschafft hast, werde ich das auch wohl irgendwann mal schaffen. )
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                            • #15
                              Ah, danke für die Klarstellung zu deiner Pausenstrategie, von Beginn an hätte mich das schon sehr gewundert

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