Derzeit gibt es auf OSM keinen Weg auf den Fäustling mehr. Der Grund: ein lokaler Bergretter hat gleich ein paar, aus seiner Sicht, problematische Wege gelöscht.
Die Auswirkungen des Changesets kann man sich hier ansehen (dauert lange zum Laden): https://osmhv.openstreetmap.de/chang...p?id=171865409
Das Changeset selbst hat nun auch schon eine angehängete Diskussion: https://www.openstreetmap.org/change...98354&layers=C
Mich würde interessieren, wie die "Community" zum Einzeichnen bzw. Löschen dieser Wege steht.
Ich denke es gibt mehrere Zugänge zum Thema.
Von OSM-Seite her gilt das Prinzip der „ground truth“ – sprich: was es in der Realität gibt, darf (und soll) auch in der Karte eingetragen werden. Dazu zählen auch unmarkierte Steige oder schwierige Pfade.
Auf der anderen Seite gibt es die Bedenken des Bergretters: wenn ein schwieriger oder kaum sichtbarer Steig in OSM auftaucht, könnte das weniger erfahrene Wanderer dazu verleiten, dschwierige Wege zu beschreiten und sich in Gefahr zu begeben.
Aus meiner Sicht: ein Löschen speziell der Wege auf den Fäustling wird keine zusätzliche Sicherheit bringen, weil die Wege sowieso schon bekannt und im Internet mit gpx Track veröffentlicht wurden,
zb der Weg übers Föhrengrabeneck hier https://www.alpenvereinaktiv.com/de/...msee/59583571/
Da wäre es meiner Meinung nach gescheiter, den Weg so genau wie möglich einzuzeichnen und mit den entsprechenden Tags zu markieren, als schwierig und schwer zu finden.
Und obendrein vielleicht sogar die reale Markierung des Steigs zu verbessern.
Dass es noch mehr Wege in der Gegend gibt wissen wir und ich sehe mittlerweile auch davon ab jeden Pfad in OSM zu mappen. Weil ich ehrlich gesagt die grundlegende Argumentation des Bergretters verstehen kann und es leider heutzutage so ist, dass erstens Eigenverantwortung immer weniger wird und zweitens die Darstellung der Openstreetmap Daten in diversen Apps nicht die beste ist, man als unbedarfter Wanderer also die Schwierigkeit eines Wanderwegs nur schwer erkennen kann.
Für mich ein etwas verzwicktes Thema.
Aber wie gesagt: speziell die beiden allgemein bekannten Wege auf den Fäustling würde ich in OSM beibehalten.
Und zweitens keine weiteren einzeichnen, sondern wenn schon als Tour im Forum beschreiben, wie ich es ja schon mehrfach getan habe. Denn dabei kann man die Schwierigkeit und die Anforderungen vermitteln, wie man es durch einen Pfad auf OSM nicht kann.
Die Auswirkungen des Changesets kann man sich hier ansehen (dauert lange zum Laden): https://osmhv.openstreetmap.de/chang...p?id=171865409
Das Changeset selbst hat nun auch schon eine angehängete Diskussion: https://www.openstreetmap.org/change...98354&layers=C
Mich würde interessieren, wie die "Community" zum Einzeichnen bzw. Löschen dieser Wege steht.
Ich denke es gibt mehrere Zugänge zum Thema.
Von OSM-Seite her gilt das Prinzip der „ground truth“ – sprich: was es in der Realität gibt, darf (und soll) auch in der Karte eingetragen werden. Dazu zählen auch unmarkierte Steige oder schwierige Pfade.
Auf der anderen Seite gibt es die Bedenken des Bergretters: wenn ein schwieriger oder kaum sichtbarer Steig in OSM auftaucht, könnte das weniger erfahrene Wanderer dazu verleiten, dschwierige Wege zu beschreiten und sich in Gefahr zu begeben.
Aus meiner Sicht: ein Löschen speziell der Wege auf den Fäustling wird keine zusätzliche Sicherheit bringen, weil die Wege sowieso schon bekannt und im Internet mit gpx Track veröffentlicht wurden,
zb der Weg übers Föhrengrabeneck hier https://www.alpenvereinaktiv.com/de/...msee/59583571/
Da wäre es meiner Meinung nach gescheiter, den Weg so genau wie möglich einzuzeichnen und mit den entsprechenden Tags zu markieren, als schwierig und schwer zu finden.
Und obendrein vielleicht sogar die reale Markierung des Steigs zu verbessern.
Dass es noch mehr Wege in der Gegend gibt wissen wir und ich sehe mittlerweile auch davon ab jeden Pfad in OSM zu mappen. Weil ich ehrlich gesagt die grundlegende Argumentation des Bergretters verstehen kann und es leider heutzutage so ist, dass erstens Eigenverantwortung immer weniger wird und zweitens die Darstellung der Openstreetmap Daten in diversen Apps nicht die beste ist, man als unbedarfter Wanderer also die Schwierigkeit eines Wanderwegs nur schwer erkennen kann.
Für mich ein etwas verzwicktes Thema.
Aber wie gesagt: speziell die beiden allgemein bekannten Wege auf den Fäustling würde ich in OSM beibehalten.
Und zweitens keine weiteren einzeichnen, sondern wenn schon als Tour im Forum beschreiben, wie ich es ja schon mehrfach getan habe. Denn dabei kann man die Schwierigkeit und die Anforderungen vermitteln, wie man es durch einen Pfad auf OSM nicht kann.
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