Vor Jahren wollte ich einmal vom Rehboden aus über den Kahlmäuersteige-Zustieg und das lange Kahlmäuerband zum Einstieg des Wilden Gamsecks aufsteigen, bin jedoch gescheitert. Der Übergang vom Einstieg des Danielsteigs auf das Kahlmäuerband war mir zu heikel. Seitdem geisterte in meinem Kopf die Idee herum, es einmal durch den Gamseckgraben zu versuchen, das sollte doch relativ leicht möglich sein. Jedenfalls gibt es da keine großen Abbrüche.
Dann dachte ich lange nicht mehr daran, erst voriges Jahr erinnerte ich mich wieder an das Vorhaben. Freilich schob ich es noch einige Zeit vor mich her, die Verlockung war in Hinsicht auf ein doch eher mühsames Unternehmen nicht allzu groß. Gestern war es dann aber soweit.
Eigentlich wäre ja der Ausgangspunkt Hinternasswald logisch, aber da der Zustieg vom Parkplatz am Ende vom Altenbergertal etwas kürzer ist, startete ich von dort. Voriges Jahr hatte ich den Verbindungsweg Nasskamm – Gamseckgraben inspiziert, den ich schon einige Male begangen hatte; der ist zwar durch umgestürzte Bäume nicht mehr so leicht zu begehen wie früher, stellt aber die kürzeste Verbindung her.
Vom Nasskamm-Sattel geht es noch ein Stück Richtung Gamseck weiter, bis in der zweiten Kehre der Forststraße auf ca. 1250m der Weg abzweigt. Hinter diesem Holzstoß geht’s schräg hinunter.
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Zu Beginn ist noch kein Weg zu erkennen, dann wird er aber immer deutlicher. Gelbe Punkte helfen beim Auffinden.
002.jpg
Leider ist bald Schluss mit lustig, die Baumkraxlerei beginnt.
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Rückblick
004.jpg
Kaum hat man ein Hindernis überwunden, kommt schon das nächste. Diese Grabenquerung ist eher harmlos.
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Ziemlich steil fällt der Hang hier ab.
006.jpg
Ich gerate etwas zu tief und verliere den Weg. Da ich letztes Jahr den Track am Handy aufgezeichnet habe, sehe ich, dass ich wieder 50hm aufsteigen muss. Dann quert der Weg den Simongraben und wird besser. Ich komme an diesen Drahtseilresten vorbei. Die sind mir schon letztens aufgefallen.
007.jpg
Ab da geht es nun den Riegel hinunter und schließlich zum Gamseckgraben hinüber, den ich gegenüber dem Forststraßenende auf ca. 1100m erreiche.
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Eine Stunde hat mich der nur 1 1/2km lange Abstieg vom Nasskamm gekostet und einiges an Schweiß; insgesamt 1:30 ab Parkplatz. Von Hinternasswald wäre ich in der gleichen Zeit wesentlich gemütlicher hierher gelangt. Der einzige Vorteil ist, dass ich später beim Abstieg schneller am Ausgangspunkt sein werde. Ich verspüre aber keine große Lust, diesen Weg noch einmal zu gehen, er ist einfach zu mühsam. Schade darum…
Jetzt beginnt das eigentliche Abenteuer. Das erste Stück will ich mir die Stolperei über die Steine noch nicht antun, auch wegen der querliegenden Bäume. Ich quere daher das Bachbett und steige drüben im Wald am Zustiegsweg zu Zerbenriegel etc. an.
009.jpg
Immer wieder schaue ich in den Graben hinein.
010.jpg
Hier bietet sich noch keine gute Möglichkeit, hinein zu gelangen; außerdem geht es am Steigerl noch recht gemütlich dahin.
011.jpg
Ich gelange auf die Schütt; da oben dürfte der Einstieg zum Zerbenriegelsteig sein, wenn ich mich nicht irre.
012.jpg
Ich quere wieder nach rechts zum Graben, und siehe da, hier komme ich leicht hinein.
013.jpg
Schaut gar nicht so schlecht aus.
014.jpg
Von rechts oben bin ich hereingekommen.
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Dann dachte ich lange nicht mehr daran, erst voriges Jahr erinnerte ich mich wieder an das Vorhaben. Freilich schob ich es noch einige Zeit vor mich her, die Verlockung war in Hinsicht auf ein doch eher mühsames Unternehmen nicht allzu groß. Gestern war es dann aber soweit.
Eigentlich wäre ja der Ausgangspunkt Hinternasswald logisch, aber da der Zustieg vom Parkplatz am Ende vom Altenbergertal etwas kürzer ist, startete ich von dort. Voriges Jahr hatte ich den Verbindungsweg Nasskamm – Gamseckgraben inspiziert, den ich schon einige Male begangen hatte; der ist zwar durch umgestürzte Bäume nicht mehr so leicht zu begehen wie früher, stellt aber die kürzeste Verbindung her.
Vom Nasskamm-Sattel geht es noch ein Stück Richtung Gamseck weiter, bis in der zweiten Kehre der Forststraße auf ca. 1250m der Weg abzweigt. Hinter diesem Holzstoß geht’s schräg hinunter.
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Zu Beginn ist noch kein Weg zu erkennen, dann wird er aber immer deutlicher. Gelbe Punkte helfen beim Auffinden.
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Leider ist bald Schluss mit lustig, die Baumkraxlerei beginnt.
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Rückblick
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Kaum hat man ein Hindernis überwunden, kommt schon das nächste. Diese Grabenquerung ist eher harmlos.
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Ziemlich steil fällt der Hang hier ab.
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Ich gerate etwas zu tief und verliere den Weg. Da ich letztes Jahr den Track am Handy aufgezeichnet habe, sehe ich, dass ich wieder 50hm aufsteigen muss. Dann quert der Weg den Simongraben und wird besser. Ich komme an diesen Drahtseilresten vorbei. Die sind mir schon letztens aufgefallen.
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Ab da geht es nun den Riegel hinunter und schließlich zum Gamseckgraben hinüber, den ich gegenüber dem Forststraßenende auf ca. 1100m erreiche.
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Eine Stunde hat mich der nur 1 1/2km lange Abstieg vom Nasskamm gekostet und einiges an Schweiß; insgesamt 1:30 ab Parkplatz. Von Hinternasswald wäre ich in der gleichen Zeit wesentlich gemütlicher hierher gelangt. Der einzige Vorteil ist, dass ich später beim Abstieg schneller am Ausgangspunkt sein werde. Ich verspüre aber keine große Lust, diesen Weg noch einmal zu gehen, er ist einfach zu mühsam. Schade darum…
Jetzt beginnt das eigentliche Abenteuer. Das erste Stück will ich mir die Stolperei über die Steine noch nicht antun, auch wegen der querliegenden Bäume. Ich quere daher das Bachbett und steige drüben im Wald am Zustiegsweg zu Zerbenriegel etc. an.
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Immer wieder schaue ich in den Graben hinein.
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Hier bietet sich noch keine gute Möglichkeit, hinein zu gelangen; außerdem geht es am Steigerl noch recht gemütlich dahin.
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Ich gelange auf die Schütt; da oben dürfte der Einstieg zum Zerbenriegelsteig sein, wenn ich mich nicht irre.
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Ich quere wieder nach rechts zum Graben, und siehe da, hier komme ich leicht hinein.
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Schaut gar nicht so schlecht aus.
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Von rechts oben bin ich hereingekommen.
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