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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

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Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

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Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

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- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

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Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
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Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Segenbaumkogel 1779 m - Wanderung im Höllengebirge 12.06.22

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  • Segenbaumkogel 1779 m - Wanderung im Höllengebirge 12.06.22

    Voriges Jahr war ich unter anderem im Höllengebirge am Grünalmkogel, weil ich die Steige zur alten Karl-Emil-Htt mal begehen wollte, welche in einem Bericht hier zu sehen waren.
    Am Gipfel fiel mir eine Berggestalt auf, die ich später als Segenbaumkogel identifiziert hatte, und worüber es von Manfred einen Bericht gab.


    gruenalmkg.jpg


    Das wollte ich in eine Runde einbauen:

    Tour: PP Gimbachkaskaden/Weißenbachtal - Rehstattsteig - Verbindungssteig über Brunnlahngang zur Hubertutshütte - Klauslahngang - Segenbaumkogel - Franzental - Pfaffengrabenhöhe - Neue Karl-Emil-Htt.


    Segembaumkogel 12062022 (4).jpg

    mit ca 17 km und 1540 hm ist es eigentlich eine gemütliche Wanderung, aber für mich hat es sich doch als äußerst mühsam dargestellt.


    Auf meiner Karte fiel mir ein punktierter Steig unterhalb der H.Rehstatt auf. Den wollte ich mir ansehen.
    Anfangs auf einer grünen Schneise mit Hochstand und Salzlecke, ist der Ziehweg in den Wald gut sichtbar, er verliert sich aber dann zunehmend immer mehr. Steigtrassen tauchen manchmal auf und verschwinden bald wieder.

    Segembaumkogel 12062022 (9).jpg

    Segembaumkogel 12062022 (17).jpg

    Im Bereich von dichtem Jungfichtenbestand ist er komplett verfallen. Lediglich zwei Steinmänner sehe ich später noch. Ehemals war der Steig mit blauen Punkten markiert wie ich anhand von Farbtupfen an Steinen im Gras sehe.

    Segembaumkogel 12062022 (23).jpg

    An einer Halbhöhle komme ich vorbei, ansonsten lohnt sich der Aufwand keinesfalls - denn der Steig ist einfach weg, verfallen....

    Segembaumkogel 12062022 (27).jpg Segembaumkogel 12062022 (29).jpg

    Danach steige ich Richtung neue K-E-Hütte auf und zweige bei der vorletzten Kurve ab ins Geröllfeld Richtung Hubertushütte Hoffe der Steig ist besser zu sehen. Den Beginn macht ein etwas größerer Steinmann, der allerdings vom Hauptsteig auch nicht sichtbar ist. Es folgen sehr schwache Trittspuren, sehr selten Steindauben. An einer alten Salzleckstelle komme ich aber vorbei.

    Segembaumkogel 12062022 (33).jpg Segembaumkogel 12062022 (34).jpg

    Es folgten kurze Waldstücke/Schotterfelder und zuletzt ein Windbruchareal, wo der Steig nicht mehr erkennbar ist. Das ist natürlich heikel wie sich gleich herausstellt, denn genau unterhalb ist die Schlüsselstelle, eine steile schrofige Wandstufe. Mehrmals muss ich beim durchqueren auf- und absteigen um zu erkennen, wo die einfachste Möglichkeit ist, um in das darunterliegende Kar zu kommen. Die Aussicht darauf, den ganzen Quatsch wieder zurück gehen zu müssen und der schon hohe Nervositäts- und Adrenalinpegel bringt mich aber dazu, manchmal beherzte Schritte zu machen. Da auch keinerlei Zeichen zu sehen sind, oder Versicherungen ist es spekulativ, welche Variante ich nehme. Irgendwann bin ich doch endlich am Kar angelangt - und siehe da - ein Wegfragment führt ins Geröll und verliert sich dort wieder. Vermutlich geht hier niemand mehr.

    Segembaumkogel 12062022 (38).jpg Segembaumkogel 12062022 (43).jpg Segembaumkogel 12062022 (44).jpg

    Ich peile den großen Laubbaum etwas links der Bildmitte an, um die auf der anderen Talseite liegende Halbhöhle ohne Höhenverlust zu erreichen.


    Segembaumkogel 12062022 (45).jpg
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von bluehouse3843; 13.06.2022, 18:20.

  • #2
    Noch ein kurzer Rückblick zur Schlüsselstelle

    Segembaumkogel 12062022 (47).jpg


    Etwas durchwachsen quert der Steigrest weiter Richtung Hubertushütte. Teils in Latschengassen, teils auf grobem Schotter und dann in den Wald. Sehr stark dürfte dieser Wegteil aber nicht frequentiert werden.

    Segembaumkogel 12062022 (65).jpg Segembaumkogel 12062022 (64).jpg

    Ganz im Gegensatz zum luxuriösen Trampelpfad zur Hubertushütte.

    Segembaumkogel 12062022 (66).jpg Segembaumkogel 12062022 (71).jpg

    Nach Querung von zwei Schotterrinnen biege ich an der gefühlt höheren Stelle des Pfades Richtung Norden ab - und sehe, das zwischen Latschen einige freie Flächen sind und sogar mit Steinmännern ein Stück verfolgbar ist. So kann ich einige Hm im grünen Bereich erwirken, bevor ich doch auf das Schotterfeld wechsle. Es ist heiß, es ist südseitig und ich bemühe mich rasch aufwärts zu kommen.

    Segembaumkogel 12062022 (83).jpg Segembaumkogel 12062022 (91).jpg

    Nach einer gefühlten Ewigkeit bin ich endlich am Ausstieg angelangt. Und blicke noch einmal zurück. Es sieht sehr bequem aus vom Anstieg, aber für mich war es quälend langsames aufwärtssteigen. Der Schweiß tropft mir bis auf die Unterschenkel, so anstrengend war das. Doch zu meinem Pech, sind das keine Schweißperlen, irgendwas im Rucksack rinnt - und leider nicht das Mineralwasser, sondern mein Gipfelbier, auf das ich mich die ganze Zeit schon gefreut hätte.

    Segembaumkogel 12062022 (102).jpg
    Segembaumkogel 12062022 (97).jpg

    Den Gipfel sehe ich schon rechts vor mir. Ein Latschenhügel wie es so den Anschein hat.


    Segembaumkogel 12062022 (104).jpg
    Ich steige ein Stück einer Spur nach und komme immer tiefer. Plötzlich höre ich Stimmen in den Latschen. Also zwänge ich mich durch und komme in leichter begehbares Gelände.
    Die zwei Personen kommen mir - ohne Markierung querfeldein - entgegen. Wir tauschen uns aus, woher wir kommen und wohin wir wollen. Ich wollte eh auf den Gipfel wo sie herkamen, und sie wollten in den Lahn wo ich grad raufkomme. Sehr praktisch ist das.

    Mir wird der Tipp gegeben, das ein Stück weiter unten rote Punkte und J Zeichen sind, welche Richtung Gipfel führen. Das finde ich dann auch, und so komme ich dann leichter zum Gipfel

    Segembaumkogel 12062022 (109).jpg

    Am Gipfel herrscht schöne Aussicht, und im Gipfelbuch finde ich sogar einen Eintrag von Gregor, welcher am Vortag offenbar auch hier war.

    Segembaumkogel 12062022 (114).jpg

    Auch den Grünalmkogelbereich sehe ich. In diese Richtung werde ich weitergehen, spekuliere noch den Gipfel auch zu erreichen, aber mit zunehmer Schrittzahl komme ich dem Gipfel zwar näher, aber der Wunsch da wirklich nochmal raufzulatschen wird immer kleiner. An einer Stelle beim Franzengraben mit blauer Tonne kreuzen sich offenbar Wege, denn ein mit Steinmännern verzierter Wegteil scheint hier abzuzweigen Richtung Osten (oder umgeht die Latschenfelder einfach nur anders?) Ab hier sind es jedenfalls Doppelpunkte. Nicht nur der Rote JohannSteig, sondern auch orange Punkte sind hier.

    Segembaumkogel 12062022 (128).jpg Segembaumkogel 12062022 (133).jpg
    Zuletzt geändert von bluehouse3843; 13.06.2022, 21:27.

    Kommentar


    • #3
      So komme ich zur nächsten Kreuzung.
      Nachdem ein A-Steig mich gleich anspricht, weil er doch den selben Anfangsbuchstaben hat wie mein Vorname, nehme ich diesen. Und er entpuppt sich als Alois Steig.

      Segembaumkogel 12062022 (136).jpg
      Segembaumkogel 12062022 (137).jpg

      So komme ich an unzähligen Dolinen und Felsspalten vorbei zur Pfaffengrabenhöhe. In den Dolinen die zu umrunden sind, liegt noch mannshoher Schnee teilweise.


      Segembaumkogel 12062022 (141).jpg
      Von der Pfaffengrabenhöhe steige ich direkt zur neuen Karl-Emilhütte hinab. Den schönen Steig über die alte Hütte lasse ich aus Bequemlichkeit aus - auch weil mir der andere Steig noch unbekannt war.

      Fazit: meine Anstiegsvariante zur Hubertushütte ist zwar für mich interessant gewesen, aber würde ich keinem empfehlen diese nachzugehen. Die Kenntnis über diese Steige bringt keine Zeitersparnis, nur die Gewissheit, das diese ersten beiden Steige verfallen sind, und nur mehr anhand von Wegfragmenten und einzelnen Markierungspuren ein Hinweis, das diese Steige ehemals existierten. Die südseitigen langen Schotterfelder im Anstieg sind mühsam, der Ausblick am Berg entschädigt etwas dafür. Die Hochfläche im Höllengebirge empfand ist als sehr zach, mühsam und in den Latschen Labyrinthen ist auch wenig Aussicht vorhanden. Dennoch hat er mir gefallen.
      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 25.06.2022, 15:56. Grund: ein Bild entfernt

      Kommentar


      • #4
        Endlich mal wieder ein Bericht von dir
        Unwegsam wie immer. Wundert mich dass du dort 2 andere Personen getroffen hast
        Gratuliere zum neuen Gipfel.

        Kommentar


        • #5
          Na bravo. Gratuliere zur zahchen, aber letztlich erfolgreichen Tour.

          Dass man fürs Höllengebirge ein bissl ein Masochist sein muss denk ich mir ja schon lange (nomen est omen), du bestätigst das mit deinem Bericht (auch wenn es sicher einfachere Anstiegsvarianten gibt).

          Lustig finde ich, dass du hier im Forum immer viel ausführlicher schreibst als in fb. Ist halt doch ein anderes Zielpublikum.

          Kommentar


          • #6
            Gratuliere zu der interessanten Tour, auch wenn du auf dem Selbstportrait ein bisserl abgekämpft dreinschaust

            Im Höllengebirge war ich noch nicht unterwegs.
            Dass du 1540Hm als gemütliche Wanderung bezeichnest, will ich deiner jugendlichen Unbekümmertheit zuschreiben.

            LG, Toni

            Kommentar


            • #7
              Ja, hallo "blaues Haus" alias Andreas !

              Jetzt bin ich aber baff. Schon am Samstag haben jedenfalls 3 Personen (davon war ich einer), den Segenbaumkogel erreicht; und am Sonntag nochmal 3? Wird der Segenbaumkogel jetzt auch überlaufen? Bitte nicht.............
              Schade, dass wir uns nur um 1 Tag versäumt haben. Wäre ein ziemlicher Zufall gewesen Mir war der Samstag lieber, denn da wars noch mehr bewölkt als am Sonntag. Bericht folgt noch.


              - Den "Rehstattsteig" hab ich ab dem Sattel hinter der Hohen Rehstatt mal kurz verfolgt. Wegspuren gab es, ich bin dann nach nur ca. 1/3 der Wegstrecke eine Jagdschneise hinuntergestiegen zur Forststraße, weil mir der Steig zu dicht mit jungen Fichten überwuchert war Aber das könnte ich mal wieder versuchen, die Höhle schaut sehr interessant aus

              - Ich hatte auch mal vor, den "Verbindungssteig Brunnlahngang - Paulseckkogelkamm" zu erkunden, auf dem Geländefoto schauen da ganz leichte Wegspuren durch. Aber, wie angesprochen, in der Steilstufe verlieren sich diese. Danke für deine Erkundung und deinen nachdrücklichen Hinweis, es nicht zu versuchen - trotzdem werde ich mal da vorbeischauen

              - Der "Verbindungssteig Brunnlahngang - Hubertushütte", an der Brunnlahn Halbhöhle vorbei, habe ich am Samstag die Abzweigung nahe der Hubertushütte gesucht, und mir gedacht, "da sind aber keine Wegspuren, wo in der OSM ein Pfad eingezeichnet ist". Anscheinend gibt es doch sehr sporadische Spuren. Verständlich, dass niemand diesen Steig geht, denn es gibt ja eh die "ausgetrampelte" Variante.

              - Ja zum Klauslahngang gibt es nicht mehr viel zu deinen Worten hinzuzufügen. Ja, es ist anstrengend und besonders am wolkenlosen Sonntag natürlich schweißtreibend (sonnseitig!).
              Gefühlte Ewigkeit und quälend langsam ... ganz richtig.
              Sieht bequem aus, ist es aber nicht ... das trifft den Nagel auf den Kopf.
              (Dafür ist der Abstieg im rutschigen Geröll umso lustiger...! Bzw. ist man schwuppdiwupps wieder unten! Wenn man unvorsichtig ist, mit einigen Abschürfungen mehr )

              - Gratulation zur Besteigung des Segenbaumkogels. Da hast du dir einen der entlegensten Gipfel des Höllengebirges als Ziel ausgesucht. Es ist aber auch ein schöner Gipfel. (Der Elexenkogel wäre auch noch in der Nähe gewesen! )

              - Ah, ich sehe, auch du hast schon Bekanntschaft gemacht mit dem neuen "Steigsystem Franzental-Hochhirn". Das zu erforschen, habe ich auch noch vor. Danke auch für deine Vorarbeit
              Für meine Kommentare hab ich mir eines deiner Fotos ausgeliehen. Ich hoffe, das geht in Ordnung...

              franzental_2.jpg

              Ich fasse mal zusammen, was ich aus deinem Bericht herausgelesen habe:
              1) Der rote Johann Weg führt vom Segenbaumkogel ins Franzental (dicker roter Strich).
              2) Bei einer blauen Tonne im Franzental (laut deinem Foto schaut das so aus, als wäre das bei der größeren Wiesenfläche, dünner roter Kreis) führt nach Osten ein Steinmanndl-Steig.
              3) Für kurze Zeit gibt es dann entlang der roten Markierung auch noch orange Markierungen.
              4) Bei einer zweiten Kreuzung (ca. dünner blauer Kreis) beginnt der Alois Steig, so wie es ausschaut nach Westen Richtung Pfaffengrabenhöhe zu führen. Dieser ist orange markiert (dicker gelber Strich).
              5) Täusche ich mich, oder sehe ich auf einem Foto auch GELBE PUNKTE?
              6) Führt der Steig, dem du schlussendlich gefolgt bist, direkt bis in die Gegend der Pfaffengrabenhöhe, oder hast du dich die letzten Meter unmarkiert durchsuchen müssen?


              Habe ich das so weit richtig zusammengefasst und mehr oder weniger richtig auf dem Foto eingezeichnet?


              Was ich nämlich bis dato über diese Gegend weiß:
              * Der rote Johann Weg führt vom Segenbaumkogel ins Franzental und weiter zum Grünalmkogel.
              * Quer durch das Franzental soll eine orange Markierung verlaufen. Dieser Weg soll auch benannt sein.
              * Es gibt einen Alois Weg.
              * Es gibt noch einen weiteren benannten Weg (glaube ich mich zu erinnern).
              * Es gibt irgendeine spezielle Route, bei der der Segenbaumkogel vom Brunnkogel 1779 erreichbar ist. Ob diese Route aber markiert ist, weiß ich nicht.

              => Wenn ich jetzt das alles so weit richtig zusammengefasst habe, dann ist die orange markierte Route gleich dem Alois Steig. Dieser verläuft für ein kurzes Teilstück parallel zum roten Johann Weg.

              - Gratulation auch zum Direktabstieg von der Pfaffengrabenhöhe zur neuen Karlhütte. Diese Latschengasse möchte ich mir auch mal anschauen. Passt eh perfekt, Pfaffengrabenhöhe und Pfaffengrabenhöhe Vorgipfel habe ich noch nicht erreicht


              Vielen Dank bereits im Voraus für deine Antworten.

              LG Gregor
              My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

              Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist -
              denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)

              Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
              Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

              Kommentar


              • #8
                Zitat von DieIris Beitrag anzeigen
                Endlich mal wieder ein Bericht von dir
                Unwegsam wie immer. Wundert mich dass du dort 2 andere Personen getroffen hast
                Gratuliere zum neuen Gipfel.
                Ja, war auch überrascht und gleichzeitig erfreut über den Tipp wo ungefähr diese Markierung zu finden sein soll. Die sind aus dem Höllgraben aufgestiegen und sagten das sei auch eine arge Gegend.

                Kommentar


                • #9
                  Zitat von maxrax Beitrag anzeigen
                  Na bravo. Gratuliere zur zahchen, aber letztlich erfolgreichen Tour.

                  Dass man fürs Höllengebirge ein bissl ein Masochist sein muss denk ich mir ja schon lange (nomen est omen), du bestätigst das mit deinem Bericht (auch wenn es sicher einfachere Anstiegsvarianten gibt).

                  Lustig finde ich, dass du hier im Forum immer viel ausführlicher schreibst als in fb. Ist halt doch ein anderes Zielpublikum.
                  Ja manchmal ein bissl ausführlicher, weils doch hoffentlich nicht so eine "aus-den-Augen-aus-dem-Sinn" Plattform ist und man da öfter mal was suchen könnte.

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                  • #10
                    Zitat von musitoni Beitrag anzeigen
                    Gratuliere zu der interessanten Tour, auch wenn du auf dem Selbstportrait ein bisserl abgekämpft dreinschaust

                    Im Höllengebirge war ich noch nicht unterwegs.
                    Dass du 1540Hm als gemütliche Wanderung bezeichnest, will ich deiner jugendlichen Unbekümmertheit zuschreiben.

                    LG, Toni
                    Das Selbstportrait ist furchtbar und zeigt wie abgekämpft ich mich schon fühlte. Diese teils schneegefüllten Dolinen waren ja leider oft wegen der Höllengebirgslatschen nicht einfach zu umrunden, man mußte manchmal quasi absteigen in die Kluft zwischen Schnee und Dolinenrand - die Größenverhältnisse wollte ich damit nur zeigen. Rüberspringen auf die Schneepfropfen wollte ich lieber nicht. Jedenfalls macht man da keine Meter, sondern der Weg ist beständig auf/ab wie über kleine Treppen.

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                    • #11
                      Zitat von Jgaordhelagenornres Beitrag anzeigen
                      Ja, hallo "blaues Haus" alias Andreas !

                      -------
                      - Der "Verbindungssteig Brunnlahngang - Hubertushütte", an der Brunnlahn Halbhöhle vorbei, habe ich am Samstag die Abzweigung nahe der Hubertushütte gesucht, und mir gedacht, "da sind aber keine Wegspuren, wo in der OSM ein Pfad eingezeichnet ist". Anscheinend gibt es doch sehr sporadische Spuren. .......

                      ..........
                      Für meine Kommentare hab ich mir eines deiner Fotos ausgeliehen. Ich hoffe, das geht in Ordnung...

                      franzental_2.jpg

                      Ich fasse mal zusammen, was ich aus deinem Bericht herausgelesen habe:
                      1) Der rote Johann Weg führt vom Segenbaumkogel ins Franzental (dicker roter Strich).
                      2) Bei einer blauen Tonne im Franzental (laut deinem Foto schaut das so aus, als wäre das bei der größeren Wiesenfläche, dünner roter Kreis) führt nach Osten ein Steinmanndl-Steig.
                      3) Für kurze Zeit gibt es dann entlang der roten Markierung auch noch orange Markierungen.
                      4) Bei einer zweiten Kreuzung (ca. dünner blauer Kreis) beginnt der Alois Steig, so wie es ausschaut nach Westen Richtung Pfaffengrabenhöhe zu führen. Dieser ist orange markiert (dicker gelber Strich).
                      5) Täusche ich mich, oder sehe ich auf einem Foto auch GELBE PUNKTE?
                      6) Führt der Steig, dem du schlussendlich gefolgt bist, direkt bis in die Gegend der Pfaffengrabenhöhe, oder hast du dich die letzten Meter unmarkiert durchsuchen müssen?


                      Habe ich das so weit richtig zusammengefasst und mehr oder weniger richtig auf dem Foto eingezeichnet?


                      Was ich nämlich bis dato über diese Gegend weiß:
                      * Der rote Johann Weg führt vom Segenbaumkogel ins Franzental und weiter zum Grünalmkogel.
                      * Quer durch das Franzental soll eine orange Markierung verlaufen. Dieser Weg soll auch benannt sein.
                      * Es gibt einen Alois Weg.
                      * Es gibt noch einen weiteren benannten Weg (glaube ich mich zu erinnern).
                      * Es gibt irgendeine spezielle Route, bei der der Segenbaumkogel vom Brunnkogel 1779 erreichbar ist. Ob diese Route aber markiert ist, weiß ich nicht.

                      => Wenn ich jetzt das alles so weit richtig zusammengefasst habe, dann ist die orange markierte Route gleich dem Alois Steig. Dieser verläuft für ein kurzes Teilstück parallel zum roten Johann Weg.

                      - Gratulation auch zum Direktabstieg von der Pfaffengrabenhöhe zur neuen Karlhütte. Diese Latschengasse möchte ich mir auch mal anschauen. Passt eh perfekt, Pfaffengrabenhöhe und Pfaffengrabenhöhe Vorgipfel habe ich noch nicht erreicht


                      Vielen Dank bereits im Voraus für deine Antworten.

                      LG Gregor
                      Ja, alles richtig zusammengefaßt!

                      - Die Abzweigungung von vor der Hubertushütte zur Brunnlahngang-Halbhöhle ist bei ca 1030m und soweit ich mich erinnere durch einen umgestürzten Baum verdeckt. Habe einen kleinen Steinmann im Blickfeld aufgestellt. (fürchte aber der steht nicht lange, denn auch bei der neuen Emil-Hütte am Abstieg, wo der Steig einmal um wenige Meter nach oben ansteigt und waagrecht weiterführt, aber gleichzeitig deutlichen Spuren bergab führen (beim Baumstumpf), sind keine Steindauben zu sehen. bei selbem Steig auch bei Beginn der waagrechten Querung im Aufstieg sind die Steine weg und auch unten bei der Rehstatt auf dem niedrigen Stumpf zwischen den Brombeeren waren diese offenbar entfernt. Habs aber wieder angefangen zu legen.

                      - ich denke das im Franzental quasi das zentrale Wegkreuz ist.
                      - der von mir für den Abstieg gewählte Aloisweg mit orangen Punkten geht durchgehend bis zur ersten Ski-Markierung bei der Pfaffengrabenhöhe.
                      - du hast Recht, am Foto ist auch ein gelber Punkt zu sehen (war mir gestern gar nicht aufgefallen, erst jetzt wo du es sagst), der war dann aber sicher nur an der Abzweigung vom Aloisweg gewesen, Ab dieser Abzweigung wäre es über den Johannweg raufgegangen zum Grünalmkogel.
                      - Die Doppelmarkierung rot-orange war nur bis zum blauen Faß auf der größeren Wiese. Woher die orange Punktmarkierung dort kam, weiß ich nicht. Denkbar wäre natürlich, das dieser Aloisweg von der Pfaffengrabenhöhe nicht nur bis zur blauen Tonne führt, sondern wie du sagst noch weiter im Franzental (wohin?), deshalb auch dieses kurze Stück zwischen der Wegkreuzung und der blauen Tonne wo beide parallel zu laufen scheinen.

                      Ja wäre witzig gewesen dich am Gipfel zu treffen - deshalb heißt es ja auch Gipfeltreffen :-)

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                      • #12
                        Riesen Kompliment zu dieser ausgiebigen Exploration und Danke für die Mühe der Berichtverfassung!


                        L.G. Manfred

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                        • #13
                          Hallo Andreas!
                          Ja Wahnsinn, da tut sich was im Höllengebirge. Gratuliere dir auch zu diesem besonderen entlegenen Gipfel.
                          Ich hab am Sonntag auch kurz überlegt, ob ich eine Tour im Höllengebirge mit Grünalmkogel und Segenbaumkogel machen soll, hab mich dann aber fürs Tote Gebirge entschieden.
                          Die zwei die du getroffen hast, sind anscheinend die Runde verkehrt herum gegangen, wie ich sie damals gegangen bin. Ja, der Höllgraben ist arg, vielleicht im Aufstieg sogar besser als im Abstieg zu gehen.
                          Vielen Dank für die Impressionen. Die neue markierten Steige sind hochinteressant.

                          Wie ist es nun dem löchrigen Gipfelbier ergangen?
                          lg, Manfred (manfredsberge.blogspot.com)

                          Meine Tourenberichte auf gipfeltreffen

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                          • #14
                            Zitat von Manfred9 Beitrag anzeigen
                            Hallo Andreas!
                            Ja Wahnsinn, da tut sich was im Höllengebirge. Gratuliere dir auch zu diesem besonderen entlegenen Gipfel.
                            Ich hab am Sonntag auch kurz überlegt, ob ich eine Tour im Höllengebirge mit Grünalmkogel und Segenbaumkogel machen soll, hab mich dann aber fürs Tote Gebirge entschieden.
                            Die zwei die du getroffen hast, sind anscheinend die Runde verkehrt herum gegangen, wie ich sie damals gegangen bin. Ja, der Höllgraben ist arg, vielleicht im Aufstieg sogar besser als im Abstieg zu gehen.
                            Vielen Dank für die Impressionen. Die neue markierten Steige sind hochinteressant.

                            Wie ist es nun dem löchrigen Gipfelbier ergangen?
                            Der Höllgraben scheint wirklich spannend zu sein, hab jetzt nochmal über diverse Themen drüber gelesen. Du warst ja da leider schon in arger Zeitnot im Abstieg und konntest da nimmer so viel genießen. Mir wär das zu riskant gewesen, dort runter zu gehen nach der Kenntnis von deinem Bericht.

                            Das löchrige Gipfelbier hat den Grünalmkogel gekostet, da war ich dann nimmer recht motiviert raufzugehen. Auch die Müsliriegel hatte ich zuhause vergessen, und für die Rückfahrt die Linzerstangerl die ich so gern zum Energydrink auf der Rückfahrt verspeise - das hat also eh zusammengepasst. So bin ich dann einfach ohne Pause nach Hause gedüst - weil der geschickte Parkplatz vor LInz glaub ich sowieso gesperrt ist wo ich normal kurz Rast mache.


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                            • #15
                              Hallo Andreas,

                              Danke für Deinen schönen Bericht!
                              Vor Jahren war ich hier in der Gegend des Elexenkogels (Brunnlahngang) unterwegs ... sollte dort auch wieder mal herumruacheln ...

                              LG
                              Reinhard
                              ALPINJUNKIE ON TOUR
                              Wenn du dich auf den Weg machst, öffnet der Horizont seine Grenzen.


                              Hohe Mauer/Windhagkogel - 20.10.18
                              Arikogel - 21.10.17 & 08.10.2018

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