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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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  • placeboi
    antwortet
    Zitat von Wette Beitrag anzeigen
    Daher möchte ich nur kurz andeuten, dass ich bemüht bin, in den nächsten 2Wochen fertig zu werden.
    Ich freue mich darauf. Bilder aus der Mont-Blanc-Gruppe kann man gar nicht genug sehen und deine Texte lese ich immer gerne.

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  • Wette
    antwortet
    Man sollte sich selbst nie zu wichtig nehmen, aber vlt fragt sich hier der eine oder andere mittlerweile ja doch, wann oder ob überhaupt noch Teil B im Forum erscheint. Daher möchte ich nur kurz andeuten, dass ich bemüht bin, in den nächsten 2Wochen fertig zu werden. Die letzte Zeit war beruflich etwas stressiger, aber ab dem nächsten Wochenende wirds bedeutend ruhiger. Da werde ich mir die Zeit nehmen

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  • Deichjodler
    antwortet
    Ein sehr schöner Bericht, danke dafür.

    Eure Unschlüssigkeit am Venediger kann ich gut nachfühlen. Uns ging es auch schon ein paar Mal so. Meistens sind wir am Ende abgestiegen und das war eigentlich auch immer eine gute Entscheidung. Auch wenn es in dem Moment oft bitter ist, weil's ja so schlecht eigentlich nicht aussieht.

    Die Touren in den Julischen Alpen lesen sich auch super.

    Das einzige, was ich nicht nachvollziehen kann, ist Eure Bemerkung, der Traunsee sei eiskalt gewesen. Ich war Ende Juni auch dort baden und fand es sehr angenehm.

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  • tauernfuchs
    antwortet
    Zitat von Wette Beitrag anzeigen
    Zum Venediger: Solo ist das natürlich ne Hausnummer. Dazu wäre ich wohl allein mental schon nicht in der Lage. Auf jeden Fall hast du dir da eine clevere Taktik zurecht gelegt. Ist dann sicher aber ein langer Tag geworden oder?
    Das wär natürlich nett, wenn wir uns einmal über den Weg laufen....
    Ja, die Venedigertour war ein langer Tag, noch dazu hab ich ja da das ganze Biwakzeug mitgeschleppt. Schon der Westgrat ist eine "Ausdaueraufgabe": Kaum richtig schwer, aber pausenlos riesige Blöcke, die man nicht weiß, wie man sie angehen oder umgehen soll. Dann der Abstieg vom Oberersulzbachtörl, ein Schrotthaufen, große Blöcke auf Blankeisauflage, nur nicht anstoßen...
    Ich wollte ja eigentlich weiter noch weiter zum Gr. Geiger, das war mir aber am Nachmittag wegen Ausaperung und Steinschlag schon zu gefährlich.
    Es war mein erster Versuch Richtung Dreiherrnspitze (der Bericht Geiger-Dreiherrnspitze ist eh im Forum).

    LG


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  • Wette
    antwortet
    Zitat von andibaum Beitrag anzeigen
    Sehr toller Bericht - da bin ich auf die Fortsetzung auch schon sehr gespannt, danke dafür!

    Bei Eurer Odyssee mit Ranger/Polizeibegleitung musste ich ein wenig schmunzeln, da es mich an meine eigenen Wildcamper_Erlebnisse erinnerte... (hatte deswegen einmal sogar ein 3-jähriges Einreiseverbot nach Frankreich ausgefasst…). Hier empfiehlt es sich mittlerweile, Verbotsschilder und Beschränkungen (v.a. in Nationalparks) dann doch zu beachten, denn teilweise machen die Ranger richtig "Jagd" auf Wildcamper (was ich in manchen Gebieten auch verstehen kann, wenn man sich die Campierplätze anschaut).
    Kann dazu aber auch ein positives Erlebnis beitragen:
    Nach 3 Regentagen im Zelt nahe der Diavolezza Bergstation (wir wollten auf den Piz Palü) hat uns der Pächter des Bergrestaurants eingeladen, unser Nachtquartier im Vorraum der Seilbahn aufzuschlagen, da es 1. sowieso streng verboten sei, dort oben zu campieren und wir 2. endlich einmal ins Trockene kommen sollten... LG
    Andi
    Danke für die netten Worte Andi.

    Ja, in Frankreich sind sie auch nicht zimperlich. Die Geschichte hinter dem 3-jährigen Einreiseverbot interessiert mich jetzt aber schon

    Wie gings am Palü weiter? Habt ihr noch eine Schönwetterphase bekommen und euch den verdienten Gipfel "geholt"?

    Zitat von andibaum Beitrag anzeigen
    Und der Spagat zwischen bergsteigerischen Wünschen und Erwerbsarbeit beschäftigt uns wohl alle in unterschiedlicher Intensität. Nachdem ich den Spagat (mittlerweile) weder beim Klettern noch sonstwie mehr zusammenbringe, habe ich mich vorrangig für das Erfüllen meiner alpinistischen Wünsche entschieden... Gearbeitet wird hauptsächlich bei schlechtem Wetter und ungünstigen Bedingungen draußen, dann dafür mit Vollgas (aber das geht halt auch nur bei halbwegs freier Zeit- und Arbeitseinteilung und nicht in einem Angestelltenverhältnis ).
    LG
    Andi
    Deine Herangehensweise macht Sinn. Ich hab als Lehrer ja auch ein vergleichweise ein hohes Maß an freier Zeit- und Arbeitseinteilung. Leider fehlt mir aktuell noch die richtige Routine und das passende Maß zwischen beruflichem Engagement und dem Nachgehen persönlicher Interessen. Und nicht zuletzt fehlt es an zeitlicher Effizienz. Aber das wird schon noch. Genug Zeit hat man wohl aber nie


    Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
    Super! Was für ein stimmiger, herzerfrischender Bericht! Tolle Bilder!
    Da kann ich mich sofort so richtig rein fühlen, da kommen so viele Erinnerungen! Ihr betreibt so richtiges Bergvagabundenwesen. Wie oft haben wir das auch so gemacht, mache es teils heute noch so, ja - natürlich leiste ich mir heute da und dort einmal was, geht ja auch. War aber in meiner Studentenzeit ganz ähnlich, 3 Wochen Schweiz, fast immer draußen oder im Auto geschlafen, auch da und dort verjagt worden... Zu Hause zurück, bis zu 8 Kilo abgenommen, aber welche Erlebnisse in der Tasche!
    Und so oft der Zwiespalt, das Wetter, die Verhältnisse, stop or go... Oft nicht leicht! Der Ehrgeiz treibt, die Vernunft sagt nein. Und ihr habt ja auch nicht endlos Urlaub.
    Freu mich schon auf die Fortsetzung....

    LG

    PS.: Um den Venediger Nordgrat muss dir bei diesen Verhältnissen nicht leid sein, weiter oben sind Platten, die Schlüsselstelle sicher vereist, das wär ein Kampf geworden!
    Und wie anders ist der Grat, wenn er trocken ist, wunderschön!
    Ich bin den Grat auch ganz von unten gegangen, ich mag auch keine halben Sachen. Aber auch deswegen, weil ich allein war und so den Gletscher vermeiden konnte. Das war damals phantastisch: Der Venediger fast ohne Schneeberührung! Wie das geht? Über aperen Gletscher zum Gratansatz, dann der Grat bis auf ein 15 Meter Schneerestchen aper, alles andere strohtrocken, die Schlüsselstelle eine nette Genußplatte, nur am Gipfelgrat noch ein paar Meter Firn. Ja und dann - Abstieg über den ebenfalls trockenen Westgrat.
    Danke Manfred für die positive Rückmeldung. Schade, dass wir um ein paar Jährchen versetzt auf ähnlichen Pfaden unterwegs sind. Womöglich hätten wir uns einmal in der Schweiz auf irgendeinem Parkplatz oder Pass getroffen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden

    Ich hoffe, dass ich in einem reiferen Alter auch noch so aktiv unterwegs bin wie du und dabei gleichsam nicht nur nach dem höchsten Komfort lechze, sondern auch noch Gefallen an den entbehrungsreichen Tagen und Nächten auf Tour finde.

    Zum Venediger: Solo ist das natürlich ne Hausnummer. Dazu wäre ich wohl allein mental schon nicht in der Lage. Auf jeden Fall hast du dir da eine clevere Taktik zurecht gelegt. Ist dann sicher aber ein langer Tag geworden oder?

    Einen Kommentar schreiben:


  • Wette
    antwortet
    Zitat von placeboi Beitrag anzeigen
    Jetzt setze ich zum wiederholten Mal an, um einen Kommentar zu schreiben. RIchtig mag es mir nicht gelingen, weil es immer ein Roman werden würde, obwohl ich versucht habe jeweils nur Teilaspekte herauszugreifen. Ich glaube, irgendwann musst du mal einen Zwischenstopp in Innsbruck einlegen, wenn du auf dem Weg in die Alpen bist oder auf der Rückreise.
    Hehe. Das mit dem Roman-Schreiben kommt mir irgendwie bekannt vor. Genau so geht es mir immer beim Verfassen von Berichten. Darum gibts ja auch nur so wenige im Jahr

    Jetzt bin ich natürlich doch irgendwie gespannt, um welche Teilaspekte es sich zumindest handelt. Ich bitte um Aufklärung

    Ein Zwischenstopp in Innsbruck klingt sehr verlockend. Ich versuche das mal auf dem Schirm zu behalten.


    Zitat von Hard85 Beitrag anzeigen
    Hast es ja ein paar Tage zuvor schon wo angekündigt, aber auch mich freuts, dass du mal auf meinem (quasi) Hausberg, dem Traunstein, unterwegs warst und es dir gefallen hat, obwohl du anderes gewohnt bist. War da zwar schon öfter oben, aber so einen Sonnenuntergang habe ich da noch nicht erlebt, traumhaft!

    Auch der Rest gefällt mir sehr gut, Sonnenauf- und -untergänge habt ihr ja ein paar schöne gehabt! Finde eure Herangehensweise mit dem Biwakieren beeindruckend - wie verpflegt ihr euch da (Abendessen, Frühstück)? Kalt mit Brot, Riegel, Hartwurst, Schoko, kaltem Tee etc.? Oder Gaskocher?

    Auf Täschhorn und Mont Blanc bin ich auch schon gespannt, beide habe ich heuer von unten bzw. gegenüber bewundern dürfen mit der Ungewissheit, ob ich da jemals oben stehen werde

    Ad Venediger: Auch wenn ich dir das sicher nicht sagen muss und es abgedroschen wirken mag - "Falsche" Abbruchsentscheidungen kannst du viele treffen in deinem Leben, andersrum vielleicht nur eine...
    Danke für deine Rückmeldung

    Vom Traunstein liest und hört man so viel, da musste es einfach mal sein. Der höchste Gipfel ist es natürlich nicht, aber das braucht es ja nicht immer, um ein schönes Bergerlebnis zu bekommen. Der Sonnenuntergang war freilich ein Highlight und ich dachte mir in dem Moment schon, dass wir da wirklich ein glückliches Händchen hatten und man nicht jeden Tag in so einen Genuss kommen kann.

    Zur Verpflegung: Einen Kocher haben wir immer dabei - sowohl wenns in einen Winterraum geht, mit Zelt an den Berg oder beim Biwakieren. Nichts geht über einen heißen Tee, wenn die Sonne untergeht und es urplötzlich kalt wird. Außerdem ist ein heißer Kaffee am Morgen ist Pflicht, sonst komm ich nicht recht auf Betriebstemperatur Morgens gibts meist Müsli (ist meist ne schöne Pampe mit Wasser und Milchpulver), wenns arg kalt ist draußen, reichen auch mal 1-2 Riegel. Abends gibts dann in der Regel die einfachen Nudeltüten (Knorr hat da ganz viele verschiedene Variationen. Spinaci ist unser Favorit ).

    Zum Venediger: Ich hab mit der Entscheidung vergleichsweise schnell meinen Frieden gemacht. Sehe es da genau wie du. Wir werden nochmal wiederkommen, ganz gewiss

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  • tauernfuchs
    antwortet
    Super! Was für ein stimmiger, herzerfrischender Bericht! Tolle Bilder!
    Da kann ich mich sofort so richtig rein fühlen, da kommen so viele Erinnerungen! Ihr betreibt so richtiges Bergvagabundenwesen. Wie oft haben wir das auch so gemacht, mache es teils heute noch so, ja - natürlich leiste ich mir heute da und dort einmal was, geht ja auch. War aber in meiner Studentenzeit ganz ähnlich, 3 Wochen Schweiz, fast immer draußen oder im Auto geschlafen, auch da und dort verjagt worden... Zu Hause zurück, bis zu 8 Kilo abgenommen, aber welche Erlebnisse in der Tasche!
    Und so oft der Zwiespalt, das Wetter, die Verhältnisse, stop or go... Oft nicht leicht! Der Ehrgeiz treibt, die Vernunft sagt nein. Und ihr habt ja auch nicht endlos Urlaub.
    Freu mich schon auf die Fortsetzung....

    LG

    PS.: Um den Venediger Nordgrat muss dir bei diesen Verhältnissen nicht leid sein, weiter oben sind Platten, die Schlüsselstelle sicher vereist, das wär ein Kampf geworden!
    Und wie anders ist der Grat, wenn er trocken ist, wunderschön!
    Ich bin den Grat auch ganz von unten gegangen, ich mag auch keine halben Sachen. Aber auch deswegen, weil ich allein war und so den Gletscher vermeiden konnte. Das war damals phantastisch: Der Venediger fast ohne Schneeberührung! Wie das geht? Über aperen Gletscher zum Gratansatz, dann der Grat bis auf ein 15 Meter Schneerestchen aper, alles andere strohtrocken, die Schlüsselstelle eine nette Genußplatte, nur am Gipfelgrat noch ein paar Meter Firn. Ja und dann - Abstieg über den ebenfalls trockenen Westgrat.
    Zuletzt geändert von tauernfuchs; 19.10.2018, 22:22.

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  • andibaum
    antwortet
    Sehr toller Bericht - da bin ich auf die Fortsetzung auch schon sehr gespannt, danke dafür!

    Bei Eurer Odyssee mit Ranger/Polizeibegleitung musste ich ein wenig schmunzeln, da es mich an meine eigenen Wildcamper_Erlebnisse erinnerte... (hatte deswegen einmal sogar ein 3-jähriges Einreiseverbot nach Frankreich ausgefasst…). Hier empfiehlt es sich mittlerweile, Verbotsschilder und Beschränkungen (v.a. in Nationalparks) dann doch zu beachten, denn teilweise machen die Ranger richtig "Jagd" auf Wildcamper (was ich in manchen Gebieten auch verstehen kann, wenn man sich die Campierplätze anschaut).
    Kann dazu aber auch ein positives Erlebnis beitragen:
    Nach 3 Regentagen im Zelt nahe der Diavolezza Bergstation (wir wollten auf den Piz Palü) hat uns der Pächter des Bergrestaurants eingeladen, unser Nachtquartier im Vorraum der Seilbahn aufzuschlagen, da es 1. sowieso streng verboten sei, dort oben zu campieren und wir 2. endlich einmal ins Trockene kommen sollten...

    Und der Spagat zwischen bergsteigerischen Wünschen und Erwerbsarbeit beschäftigt uns wohl alle in unterschiedlicher Intensität. Nachdem ich den Spagat (mittlerweile) weder beim Klettern noch sonstwie mehr zusammenbringe, habe ich mich vorrangig für das Erfüllen meiner alpinistischen Wünsche entschieden... Gearbeitet wird hauptsächlich bei schlechtem Wetter und ungünstigen Bedingungen draußen, dann dafür mit Vollgas (aber das geht halt auch nur bei halbwegs freier Zeit- und Arbeitseinteilung und nicht in einem Angestelltenverhältnis ).
    LG
    Andi

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  • Hard85
    antwortet
    Wie immer sehr interessant geschrieben und auch ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

    Hast es ja ein paar Tage zuvor schon wo angekündigt, aber auch mich freuts, dass du mal auf meinem (quasi) Hausberg, dem Traunstein, unterwegs warst und es dir gefallen hat, obwohl du anderes gewohnt bist. War da zwar schon öfter oben, aber so einen Sonnenuntergang habe ich da noch nicht erlebt, traumhaft!

    Auch der Rest gefällt mir sehr gut, Sonnenauf- und -untergänge habt ihr ja ein paar schöne gehabt! Finde eure Herangehensweise mit dem Biwakieren beeindruckend - wie verpflegt ihr euch da (Abendessen, Frühstück)? Kalt mit Brot, Riegel, Hartwurst, Schoko, kaltem Tee etc.? Oder Gaskocher?

    Auf Täschhorn und Mont Blanc bin ich auch schon gespannt, beide habe ich heuer von unten bzw. gegenüber bewundern dürfen mit der Ungewissheit, ob ich da jemals oben stehen werde

    Ad Venediger: Auch wenn ich dir das sicher nicht sagen muss und es abgedroschen wirken mag - "Falsche" Abbruchsentscheidungen kannst du viele treffen in deinem Leben, andersrum vielleicht nur eine...

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  • placeboi
    antwortet
    Jetzt setze ich zum wiederholten Mal an, um einen Kommentar zu schreiben. RIchtig mag es mir nicht gelingen, weil es immer ein Roman werden würde, obwohl ich versucht habe jeweils nur Teilaspekte herauszugreifen. Ich glaube, irgendwann musst du mal einen Zwischenstopp in Innsbruck einlegen, wenn du auf dem Weg in die Alpen bist oder auf der Rückreise.

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  • Wette
    antwortet
    Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
    Ein etwas anderer Bericht, angenehme Abwechslung.
    Ich habe lang überlegt, wie ich die zwei Wochen sprachlich verarbeiten möchte. Klassische Tourenberichte gibt es über Traunstein, Skrlatica, Triglav und auch Venediger im Netz genug. So sehr wie ich detaillierte Routenbeschreibungen selbst auch zu schätzen weiß, für die angegeben Touren wären sie hier letztendlich überflüssig gewesen. Dann hätte ein reiner Bildbericht auch gereicht.
    Also habe ich als Alternative eine Mischung aus Reisetagebuch und Erlebnisbericht gewählt. Die Folge ist einmal mehr viel viel Text und ein sehr persönlicher Stil. Das mag nicht jedermanns Sache sein, aber ist es hier fürs Forum doch eine Abwechslung - genau wie du es beschreibst. Wird ja auch wieder Berichte der anderen Art geben

    Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
    Schade, dass es mit dem Venediger-Nordgrat nicht ganz geklappt hat. Wenn ich mir einen Tipp erlauben darf: falls du ihn noch einmal versuchst, mach ihn von der Meynowscharte aus. Der untere Teil ist den Aufwand nicht wert, meiner Meinung nach. So richtig lohnend wird er erst ab der Scharte. Außerdem kann man ihn dann sogar an einem Tag machen.
    Bin ebenfalls schon auf die Fortsetzung gespannt.
    Natürlich, Tipps sind immer willkommen. Wir haben uns natürlich vorher auch genug belesen. Mit Blick auf die zahlreichen Berichte im Internet würde ich schätzen, dass 80% der Seilschaften erst in der Meynowscharte einsteigen. Lohnender wird diese Variante sicher sein, vor allem wenn es einem um Genusskletterei geht. Und doch würde ich bei einer Wiederholung der Tour wahrscheinlich wieder genau so wie beim ersten Mal einsteigen. Für mich gehört es einfach dazu, den Grat komplett zu begehen. Wenn man dann nachher auf der Terrasse der Kürsinger Hütte sitzt, will ich mir sagen können, dass ich nicht erst bei der Hälfte eingestiegen bin, sondern den Grat im Ganzen gegangen bin.

    Zitat von Manfred9 Beitrag anzeigen
    Sehr gut gelungener Bericht. Dass ihr den Traunstein auf der Fahrt "eingebaut" habt, freut als mich Oberösterreicher besonders.
    Da habt ihr ja einen schönen Sonnenuntergang erlebt.
    Die Julischen habe ich heuer mit dem Špik auch zum ersten Mal von oben gesehen.
    Servus Manfred. Der Abstecher zum Traunstein hat sich absolut gelohnt. Der Naturfreundesteig war genau der richtige Einstieg für das Kommende und auch den Aufstieg am Abend angzugehen, war sehr eindrücklich. Kein Gedränge, kein Gerufe, einfach nur angenehme Stille. Die letzten zwei Stunden bis zum Sonnenuntergang sind ohnehin meine Lieblingszeit des Tages. Da hat einfach alles gepasst.

    Die Julischen Alpen sind schon ein schönes Fleckchen Natur. Als abgelegenen Geheimtipp kann man sie aber leider nicht (mehr?) bezeichnen. Natürlich ist am Triglav immer das meiste los, doch zahlreiche Freunde von mir haben einstimmig berichtet, dass auch an weniger prominenten Gipfeln in der Sommerzeit viel los ist und die Hütten allesamt sehr gut gefüllt sind. Wird bei euch am Spik ja sicher auch nicht anders gewesen sein oder?
    Ich werde sicher nochmal wiederkommen, aber dann wohl eher im Frühjahr oder Herbst. Oder gar im Winter mit Ski, wobei ich mich da erst einmal informieren müsste, ob das überhaupt Sinn macht.


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  • Manfred9
    antwortet
    Sehr gut gelungener Bericht. Dass ihr den Traunstein auf der Fahrt "eingebaut" habt, freut als mich Oberösterreicher besonders.
    Da habt ihr ja einen schönen Sonnenuntergang erlebt.
    Die Julischen habe ich heuer mit dem Špik auch zum ersten Mal von oben gesehen.

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  • Fritz_Phantom
    antwortet
    Ein etwas anderer Bericht, angenehme Abwechslung. Schöne Bilder!
    Schade, dass es mit dem Venediger-Nordgrat nicht ganz geklappt hat. Wenn ich mir einen Tipp erlauben darf: falls du ihn noch einmal versuchst, mach ihn von der Meynowscharte aus. Der untere Teil ist den Aufwand nicht wert, meiner Meinung nach. So richtig lohnend wird er erst ab der Scharte. Außerdem kann man ihn dann sogar an einem Tag machen.
    Bin ebenfalls schon auf die Fortsetzung gespannt.

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  • Wette
    antwortet
    Zitat von FloImSchnee Beitrag anzeigen
    Schöne Touren!


    Da hattet ihr großes Glück am Triglav!
    Als ich im August dort war, waren bereits bei Sonnenaufgang ca. 30 Leute am Gipfel...
    Oha. Aber klar, so nah wie die drei Hütten von allen Seiten postiert sind und bei dem Stellenwert, den der Triglav bei den Slowenen besitzt, ist das kein Wunder. Würde mir beim nächsten Mal auch eher eine andere Jahreszeit aussuchen, wenns denn unbedingt nochmal der Triglav sein muss. Wahrscheinlich würde ich mir aber eher einen anderen der vielen schönen Julischen Gipfel aussuchen



    Zitat von Mileean Beitrag anzeigen
    Wirklich schöne Bilder und toller Text, bin schon auf Ortler, Täschhorn und Mt. Blanc gespannt
    Danke dir Aber woher hast du auf einmal unsere anderen Tourenziele her


    Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
    Spannend geschrieben, ein echter Leckerbissen!
    Besten Dank Felix.

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  • Exilfranke
    antwortet
    Spannend geschrieben, ein echter Leckerbissen!

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