Spätherbstliche Überschreitung Gennerhorn - Gruberhorn - Regenspitz (Salzkammergut Berge/Osterhorngruppe) 01.11.2023

[Jgaordhelagenornres]

Dies ist zwar keine offizielle Fortsetzung meines "Höhenwege-Projektes", aber doch irgendwie zugehörig...


Der Plan war klar: Am Feiertag Allerheiligen von Lämmerbach ausgehend die Überschreitung des Königsberger Horns. Doch es sollte anders kommen...


Auch heute erfolgt die Anreise wieder mit den Öffis. Um kurz vor 08:00 erreiche ich die Endstation Lämmerbach in der Gemeinde Hintersee (800 m).

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Es ist noch ziemlich frisch, als ich Richtung Genneralm losstarte.
Und offensichtlich darf man gegen Entrichtung eines Obolus von 8 E-lingen bis auf die Genneralm auffahren.

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Und am Horizont zeigen sich spektakuläre Felsformationen!

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Gruberhorn und Regenspitz

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Im Rückspiegel Faisten Schafberg und Königsberger Horn.

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...und das Holzeck

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08:45. Ich erreiche die Genneralm (1280 m) - und den Einflussbereich der Sonne

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Voraus Großer Traunstein, Sonntagskogel, Tagweide und Hochkarfelderkopf.
Die Gipfel sind mir unbekannt, und müssen zum Tennengebirge gehören
Zuhause stelle ich fest, dass der bewaldete Rücken ganz offensichtlich den Fritzerkogel verdeckt. Damit ist die Zuordnung klar

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Der Zinken ist angezuckert.

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Kurzfristig beschließe ich, umzudisponieren. Das Gennerhorn hat auch ein paar Schneefelder, aber unmöglich schaut es nicht aus... Und höher als das Königsberger Horn ist es auch.

Daher ein Blick zurück zum Holzeck:

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Und vorwärts zum Gennerhorn:

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Die Genneralm

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Auch der Hochwieskopf weiß sehr zu beeindrucken!

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Fortsetzung folgt!

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Hoher First mit Marterl.

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Blick grabenauswärts

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Es beginnt die südseitig exponierte Querung in den Gennersattel.
Im Hochsommer sicherlich hitzeschlachtträchtig, jetzt angenehm.
Im Hintergrund First und Dürlstein.

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Auch mal ein Blick zurück:

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Das hier sollten Großwand und Bischofsmütze sein:

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Doppelschober und Gurpitscheck

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Voraus ist schon das Gruberhorn zu sehen!

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Und im Rückblick geraten auch schon die 3 Hauptgipfel des Dachsteinmassivs langsam ins Blickfeld!

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Nochmal der Hochwieskopf.

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Der Gennersattel.

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Die Elite von Dachstein und Gosaukamm.

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Abzweigung Schaflucken.

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Im (Genner)Sattel, 1520 m. 09:35.
Immer noch 50 Minuten zu beiden Gipfeln! Und 4,5 Stunden zum Schmittenstein!

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Da sind sie ja: Fritzerkogel und Bleikogel.

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Fortsetzung folgt!

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Zuerst natürlich aufs Gennerhorn.
Im Schatten erste Schneefetzerl.

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Die Latschengasse ist schneefrei.

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Gruberhorn und Regenspitz.

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Wirklich schneefrei?

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Zwischenzeitlich etwas heikle Wegstelle.

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Da spechtelt auch schon der Schmittenstein drüber!

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Und es wird immer winterlicher...

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Letzte Meter!

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Gennerhorn, 1734 m. 10:00.

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Beim Blick nach Osten fällt über meinen eigentlich geplanten Zielen Königsberger Horn und Holzeck...

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...der Blick sofort auf einen See.

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Der Blick nach Süden beinhaltet zahlreiche schneebedeckte Mugeln.

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Und im Westen mein nächstes Ziel, das Gruberhorn; sowie der lange Kamm bis zum Schlenken.

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Fortsetzung folgt!

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Im Abstieg treffe ich die ersten Personen des Tages.

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Trotz erhöhter Vorsicht aufgrund Schneeauflage stehe ich innerhalb nullkommanichts wieder im Gennersattel (10:25)
Weiter gehts!

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Nun präsentiert sich das Gennerhorn im Rückblick sehr fotogen!

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Bald schon sperrt eine Felswand den weiteren Aufstieg.

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Stufen schaffen Abhilfe.

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Und noch ein zweiter Felsriegel sperrt:

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Rückblick - Gennerhorn Schattseite.

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Kammweg zum First.

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Letzte Meter.

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Geschafft. Gruberhorn, 1732 m. 10:50.

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Göll, Hochkalter, Loferer Steinberge.

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Übergang zum Regenspitz.

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Was für ein eindrucksvoller Doppelgipfel.

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Feichtensteinalm mit Feichtenstein.

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Fortsetzung folgt!

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Die ersten Meter Abstieg vom Gruberhorn sind noch teils schneebedeckt, dann wirds besser.
Wäre die Schneesituation zu unsicher, hätte ich umgedreht.

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Auch ist immer der weitere Übergang gut einsehbar.

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Nur kurzzeitig wird die Gratschneide scharf.

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Danach gehts wieder gemütlich weiter:

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Rückblick

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Und auch vorne wird das Gelände wieder spannend/spektakulär:

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Fortsetzung folgt!

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Der 1. markante Felszacken wird südseitig umgangen.
Für mich vermutlich unerklimmbar.

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Der zweite Zacken ist dafür unschwierig erreichbar.

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Und zurück zum Gruberhorn.

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Regenspitz, 1675 m, 11:30.

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Zum Schmittenstein ist es doch noch ein Stück.

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Rückblick.

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Ich steige nach Norden Richtung Feichtensteinalm ab.

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Im Rückblick begleiten mich die Felsköpfe noch ein Stück.

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Durch Herbstwald...

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...zu den ersten Ausläufern der Feichtensteinalm.

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Rückblick.

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Faistenau - Hintersee

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Feichtensteinalm, 1250 m. 12:30.

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Fortsetzung folgt!

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Doch anstelle gleich talwärts zu streben, suche ich noch den Feichtenstein selbst auf.

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Heimkehrerkreuz Feichtenstein, 1252 m, 12:50.

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Von der Kante der Felswand: Ein traumhafter Tiefblick auf beide Hintersee'e

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Und im Rückblick: Das heute überschrittene Dreigestirn.

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Pfiati!

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Letzter Blick zum Schmittenstein - auch der wird irgendwann mal erreicht!

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Schon bin ich im Talboden - aber es ist noch ein Stück talaus nach Hintersee.

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Einige rauschende Kaskaden später...

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...stehe ich am Parkplatz.

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Letzte Meter hinaus nach Hintersee.

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14:00. Ich hab (wie könnte es anders sein) den Bus um 5 Minuten versäumt. Grmpf
Doch zumindest fährt mir heute der Bus in Hof nicht vor der Nase weg, da ich an der Alten Tanne umsteige


Persönliches Fazit: Zu Saisonschluss noch eine interessante, eindrucksvolle und natürlich auch lohnende Unternehmung. Gefällt mir!
(Aktuell hat es beinahe 50 Zentimeter Schnee, da sind die nicht mal 10 Zentimeter Schnee am Gennerhorn "Luxus" dagegen )

Für den Sommer sprechen einige Argumente gegen diese Unternehmung: Die südseitige Querung in den Gennersattel, und dass höhere Berge möglich sind. Daher für den (Spät)Herbst ideal!
Und auch wenn man eher nur im Ostteil der Osterhorngruppe Felsen wahrnimmt, so hat auch diese "Überschreitung"/dieser "Höhenweg" eine hochalpine Note - mit doch einigen Felspassagen. Und ganz zuletzt natürlich die Feichtensteinwand, die direkt hinter dem Gipfelkreuz senkrecht abbricht.

Dass es dann doch mehr als 1300 Höhenmeter waren, hat mich zuerst nicht überrascht; dann aber doch, nämlich insofern, dass meine Kondi gegen Saisonende noch derart perfekt ist!

Für das "Höhenwege-Projekt" würde sich der Kamm vom Hohen First bis zum Regenspitz eignen. Allerdings stelle ich mir die Frage, ob es auch noch von Vorteil ist, Schmittenstein und Schlenken dazuzunehmen (doch etwas weit und natürlich höhenmeterintensiv)... Da probiere ich letztere lieber einmal solo von Hintersee nach Krispl. Außerdem wären in der Gegend noch interessant, die Überschreitung des Königsberger Horns (wie ursprünglich angedacht), der Hohe Zinken (Abstieg nach Hintersee oder doch besser weiter zur Postalm?) und natürlich der formschöne Hochwieskopf inkl. Trattberg.


Es waren 18 Kilometer in 06:15 h mit 1325 Höhenmetern.
Das Gennerhorn ist außerdem der höchste Gipfel der Gemeinde Hintersee.
Und im nicht existenten Projekt "Osterhorngruppe" habe ich nun 29 von 268 Gipfeln erreicht, das sind 10,82 %

uMap-Übersichtskarte mit GPS-Aufzeichnung
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LG

[manfred1110]

Da hast noch eine sehr lässige Unternehmung vorm Winter gemacht.
Ich kenne sie teilweise in Gegenrichtung.
Die ursprünglich geplante Überschreitung solltest du aber unbedingt nachholen,
die ist wirklich sehr lohnend.
Vor zwei Jahren kostete die Auffahrt zur Genneralm auch schon 8 Euro.

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Aber richtige Bergsteiger nehmen das nicht in Anspruch!


L.G. Manfred

[helmut55]

Hast eine nette Tour hinter dir, gratuliere.
Dein Bergtag war passend für die Jahreszeit, ich war am 7.10. auf Bergalm und Bergköpfl, frage nicht wieviele da in Richtung Regenspitz unterwegs waren. Gefühlte 150 Leute.
Die Maut zur Genneralm kostet auch jedes Jahr mehr. Ich kenne sie noch mit 5 Euro.
Ich bin das Gennerhorn immer nur über den direkten Weg über die Ostflanke gegangen und westseitig runter.

[Manfred9]

Eine schöne Tour hast du dir für den Spätherbst ausgesucht.
Mittlerweile kenn ich die Gegend auch schon ein wenig. Hoher Zinken - Osterhorn. Schmittenstein - Gruberhorn - Hoher First.
Ich bin eher im Sommer dort gerne unterwegs. Eher unter der Woche und dafür mit Einkehr in eine der Hütten.
Ich hatte meist einen angenehm kühlen Wind, so war es nie heiß bei der Tour. Ich war mal im Juli und im August dieses Jahres dort.

Der Maut-Münz-Automat dürfte auch manchmal streiken. Dann muss die Wirtin von der Posch'n-Hütte mit dem Auto runterfahren und das richten.

[tauernfuchs]

Die Überschreitung ist ein schöner, der Jahreszeit angepasster Klassiker, auch im Frühjahr wunderbar und blumenreich.
Der Westkamm vom Gennerhorn kann im Spätherbst aber auch zur glitschigen Schlammschlacht werden, da ist es fast schon günstiger mit Schneeauflage.
Besonders gern bin ich auch im Winter in der Osterhorngruppe. Für diese Überschreitung braucht es dann aber schon sehr günstige Verhältnisse, speziell bei der Umgehung der Türme. Gelungen - im Winter - ist mir das noch nie...

LG

[mountainrabbit]

Ach, tut das gut, bei Schnee und Eis noch Herbst zu sehen.

Eine "satte" Runde, die du da in deinem schönen Bericht vorstellst.

LG, Günter

[Jgaordhelagenornres]

Grias di Manfred (der Erste),

Da hast noch eine sehr lässige Unternehmung vorm Winter gemacht.
Ich kenne sie teilweise in Gegenrichtung.
Die ursprünglich geplante Überschreitung solltest du aber unbedingt nachholen,
die ist wirklich sehr lohnend.
Vor zwei Jahren kostete die Auffahrt zur Genneralm auch schon 8 Euro. Aber richtige Bergsteiger nehmen das nicht in Anspruch!

danke dir!

Irgendwann schaffe ich es auch über das Königsberger Horn.
Im Salzkammergut gibt es irgendwie einige Mautstraßen. Auf Anhieb fallen mir Illingerbergalm und Bleckwand ein. Aber auch Loser, Postalm, Hintertrattbergalm ...


Grias di Helmut,

Hast eine nette Tour hinter dir, gratuliere.
Dein Bergtag war passend für die Jahreszeit, ich war am 7.10. auf Bergalm und Bergköpfl, frage nicht wieviele da in Richtung Regenspitz unterwegs waren. Gefühlte 150 Leute.
Die Maut zur Genneralm kostet auch jedes Jahr mehr. Ich kenne sie noch mit 5 Euro.
Ich bin das Gennerhorn immer nur über den direkten Weg über die Ostflanke gegangen und westseitig runter.

danke sehr!

Am Regenspitz waren dann auch 5 Personen am Gipfel. Und wie mir die zwanzigste Person begegnet ist, habe ich aufgehört zu zählen
Den direkten Weg über die Ostflanke habe ich erst bemerkt, wie ich am Gipfel gestanden bin. Hab dann in die OSM geschaut Aber den schaffe ich auch mal - mit weniger Schneeauflage


Grias di Manfred (der Zweite),

Eine schöne Tour hast du dir für den Spätherbst ausgesucht.
Mittlerweile kenn ich die Gegend auch schon ein wenig. Hoher Zinken - Osterhorn. Schmittenstein - Gruberhorn - Hoher First.
Ich bin eher im Sommer dort gerne unterwegs. Eher unter der Woche und dafür mit Einkehr in eine der Hütten.
Ich hatte meist einen angenehm kühlen Wind, so war es nie heiß bei der Tour. Ich war mal im Juli und im August dieses Jahres dort.

Der Maut-Münz-Automat dürfte auch manchmal streiken. Dann muss die Wirtin von der Posch'n-Hütte mit dem Auto runterfahren und das richten.

danke schön!

Gennerhorn/Gruberhorn sowie eine Woche zuvor Faisten Schafberg sind einmal ein Anfang in der Region. Das kann ich hoffentlich im kommenden Jahr noch etwas ausbauen.
Naja, im Sommer hatte ich demnach wohl eher weniger "Wetterglück". Zumeist war es auch über 1500 Meter sehr heiß (besonders im Toten Gebirge und im Sengsengebirge).


Grias di Manfred (der Dritte),

Die Überschreitung ist ein schöner, der Jahreszeit angepasster Klassiker, auch im Frühjahr wunderbar und blumenreich.
Der Westkamm vom Gennerhorn kann im Spätherbst aber auch zur glitschigen Schlammschlacht werden, da ist es fast schon günstiger mit Schneeauflage.
Besonders gern bin ich auch im Winter in der Osterhorngruppe. Für diese Überschreitung braucht es dann aber schon sehr günstige Verhältnisse, speziell bei der Umgehung der Türme. Gelungen - im Winter - ist mir das noch nie...

die Überschreitung im Winter stelle ich mir ja "spannend" vor... nichts für mich
Aber nächstes Jahr komme ich sicher wieder in die Gegend. Wozu hat man das Klimaticket (meins gilt bis Ende September 24).


Grias di Günter,

Ach, tut das gut, bei Schnee und Eis noch Herbst zu sehen.

Eine "satte" Runde, die du da in deinem schönen Bericht vorstellst.

danke vielmals!
Der Schnee geht (bei mir) zwar schon wieder zurück, aber mit deiner Aussage hast du ja sowas von Recht.

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Leider habe ich vergessen, die Wildstatistik zu präsentieren. Daher halt nachträglich

Wildstatistik: 2 Gämsen im Gennersattel

LG

[waldrauschen]

Wunderschöne Runde. Kenn jeden Meter deiner Runde aber ich freu mich sehr über die vielen und schönen Herbstbilder.
Die leicht angezuckerten Gipfel gefallen mir besonders gut.
Die Überschreitung über die Bergalm über Schmitten und Schlenken kann ich sehr empfehlen. Öffentlich sollte das von Hintersee nach Krispl ganz gut gehen. Nur der Bus von Krispl fährt nach Hallein und da wird deine Heimfahrt dann wahrscheinlich etwas lang (Adnet / Hallein / Salzburg / Ischl)
Von der Gaissau geht die Überschreitung in einem Tag mit gleichem Start/Ziel. Bei Anreise mit dem Auto ist das ein guter Startpunkt. Von der Gaissau auf die Sattelaml und dann über Schmitten und Schlenken in die Formau und wieder runter in die Gaissau.

LG. Martin

[DieIris]

Hy, sehr feine Gipfelsammelrunde .
Ich war dieses Jahr das erste Mal in der Osterhorngruppe und möchte unbedingt wieder dort hin.
Einmal möchte ich sie mir auch im Winter anschauen, da sind die sanften Ansteige sicher perfekt für die ein oder
andere Schneeschuhtour.

Sag, diese Busse die dir doch relativ oft vor der Nase davon fahren, haben die online einen Fahrplan?
Also könntest du vorweg, so ca 30-45 Minuten bevor du unten bis, nachsehen wann einer fährt?