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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

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11) Regelwidriges Verhalten

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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  • #46
    Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
    In Deutschland funktioniert das vielfach problemlos. Warum nicht bei uns? Pseudonym und Emailadresse reichen. Oder willst du nicht wissen, ob du dich infiziert hast?
    Tut es nicht. Es werden massiv Fake-Angaben gemacht.
    "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

    https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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    • #47
      Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
      Ich find das eine schwierige ethische Frage. Was macht man mit den älteren Menschen, die gerne länger leben würden? Ich denk an meine Oma, die verstarb mit 95 im Altersheim, aber an Krebs, sie war geistig fit und hatte wahnsinnig Angst vor dem Tod. Sie wäre 100 geworden ohne die Erkrankung. Wer hat jetzt das Recht, alle über einen Kamm zu scheren und zu sagen, dass die meisten lieber das Risiko haben wollen als isoliert zu leben? Wie differenziert man zwischen den Alten, die daheim leben und denen in den Alters- und Pflegeheimen? Ist nicht der Ansatz moralisch richtiger, davon auszugehen, dass alle länger leben wollen/sollen? Warum produziert man z.b. einen Impfstoff gegen die Influenza? Der Schutz wäre da, nur waren wir oft schleißig mit impfen lassen, dazu die Impfgegner, und die falsche Einstellung, trotz Infekt arbeiten zu gehen? Wenn man 70% der Bevölkerung gegen Influenza impfen könnte, würden viel weniger ältere Menschen daran sterben - das sind jene, bei denen man vor ein paar Monaten gesagt hat, dass sie statt an Covid halt an der Grippe gestorben wären, also sowieso verstorben wären.

      Ich weiß nicht, aber im Zweifelsfall ist für mich humaner, wenn eine vulnerable Person sagt, dass sie leben will, als wenn viele sagen, dass es ihnen egal ist.
      In Alten- und Pflegeheimen ist es klar, dass ein extremer Schutz gewährleistet sein muss. Dort wird man genau mit deinem Argument nichts anderes vertreten können. Aber bei denjenigen, die nicht im Heimen leben?
      "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

      https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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      • #48
        und noch einmal zu Starbucks: MNS schützt vorwiegend andere vor Tröpfchen durch Husten, Niesen etc. tlw. auch den Träger vor Tröpfchen nicht aber vor Aerosolen, wie passt das zu dem geschilderten Szenario? Dann müssten die Mitarbeiter min. eine ffp3 Maske getragen haben, was wir nicht wissen

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        • #49
          Wer behauptet, dass Masken nicht vor Aerosolen schützen?
          http://www.wetteran.de

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          • #50
            Es heißt ja mit der Maske hat man keinen 100% Schutz. Es hilft nur bei einem infizierten (Husten/Niesen) das ganze nicht so zu verbreiten.
            Wenn man eng beieinander steht sind auch Masken fraglich, zumindest bei den billigen Einweg-Masken.
            Ich selbst trag nur eine wo man es muss, da hab ich eine Stoffmaske (steckt bei mir sonst im Geldbörsl).

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            • #51
              Das ist eine irreführende Annahme, siehe



              Unfortunately there are many many misconceptions about masks, including:
              • “Masks don’t work because the virus is much smaller than the pores of the mask.” First, the virus is not thought to be “naked” in the air, this is a misconception. Masks are just filters that we wear, so see this discussion below of filtering efficiency vs. size and why much of what you may hear online is wrong. Second, aerosol filtration does not work in the same way of a sieve that we may be more familiar with. Filters can capture particles that are much smaller than the pore size, see the Minute Physics video for a good explanation.
              • “Masks only protect against ballistic droplets, not aerosols.” Again, this is another misconception. Masks always provide some partial protection against exhaled and inhaled aerosols, with the protection depending on the quality of the mask material, how well they fit (no gaps between mask and face), and the size of the aerosols that matter.
              • Some videos are circulating showing someone exhaling vaping aerosols, and concluding that masks don’t work based on that. This is wrong, as we discussed in this previous FAQ.
              (...) Surgical masks are an excellent option, as they offer protection in the range of 70-80%, although there is wide variability among different brands. Cloth masks with pockets that can hold filters should be especially effectiv (...)

              Zweilagige Stoffmasken filtern bis 90% der Aerosole, einlagige selbst gemachte Masken nur 50%. Gut sitzende Masken (nicht nur ffp) filtern aber auch im Bereich 1-5 Mikrometer effektiv, das ist die Größe, die beim Sprechen entsteht. Daher macht es sehr wohl Sinn Maske zu tragen, nicht weil man muss oder nur mit Symptomen, sondern weil es die Konzentration der Aerosole vor allem in Innenräumen deutlich senkt. Nachdem man am ansteckendsten nicht nur nach, sondern auch kurz vor Symptombeginn ist, bezieht sich Masken tragen nicht nur auf Husten und Niesen.
              http://www.wetteran.de

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              • #52
                Zur Behauptung, der PCR Test sei nicht validiert, hier eine Klarstellung, die schon etwas älter, aber zeitlos ist.

                https://www.berliner-zeitung.de/gesu...g-auf-li.79099
                http://www.wetteran.de

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                • #53
                  Zitat von placeboi Beitrag anzeigen

                  Wenn man davon ausgeht... Woher kommen die Prozentsätze?
                  "Data from the COVID Symptom Study, which uses an app into which millions of people in the United States, United Kingdom, and Sweden have tapped their symptoms, suggest 10% to 15% of people—including some “mild” cases—don’t quickly recover. "

                  https://www.sciencemag.org/news/2020...arm-scientists

                  https://cms.falter.at/blogs/athurnhe...ssen-koennten/

                  Jetzt kommen dieselben, die irgendwelche massiv übertriebenen Totenzahlen prognostiziert haben, und malen wieder Schreckensbilder an die Wand, dass ein breiter Teil der Gesellschaft an Langzeitfolgen leiden werden. Sicher wird es - wie bei jeder schweren Erkrankung - Fälle geben mit Langzeitfolgen. Aber so hohe Prozentsätze? Es ließe sich mittlerweile relativ gut eine Obergrenze angeben, wie hoch der Anteil derjenigen ist, die Langzeitfolgen haben könnten. Bislang habe ich noch nie von dieser gelesen. Warum wohl?
                  Sorry, dass ich Dir widerspreche, aber es sind nicht dieselben. Kurz, der sich auf ein krudes Mathematikermodell berufen hat, sprach von 100000 Toten in Österreich.In Österreich spricht fast NIEMAND über Langzeitfolgen. Kein einziger Politiker, keiner aus der Corona-"Experten"-Kommission, kein Zeitungsbericht, nicht mal im Falter, es wird nirgends erwähnt, dass die Zahl der Genesen nicht identisch mit GESUND ist. Ich hab das lange Zeit gedacht und als die Zahl der Genesenen deutlich anstieg, dachte ich mir, na bitte, es dauert zwar etwas länger, aber man hat es nach 3-4 Wochen hinter sich. Erst im April und Mai kamen erste Berichte von einzelnen Erkrankten, die auch sechs bis acht Wochen nach der Infektion immer noch an Beschwerden litten, vorher kerngesunde Menschen wie Du und ich, Leistungssportler, die nach zwei Stiegen außer Atem kommen. Die ersten Zeitungsberichte waren allerdings hinter einer Paywall versteckt (Kurier, Presse), wer kein Abo hatte, sah es nicht.

                  Jetzt könnte man natürlich einwenden, dass man das noch nicht weiß, weil die Pandemie noch nicht so lange dauert, und es kann sein, dass viele wieder gesund werden, auch wenn es länger dauert. Bei der Influenza weiß man ganz genau, was passiert, wenn man mit einer nicht auskurierten Grippe zu früh mit Sport beginnt. Man kann sich eine Herzmuskelentzündung holen und im schlechtesten Fall braucht man einen Herzschrittmacher. Das ist bei Covid19 natürlich genauso.

                  Neu ist aber, dass selbst bei symptomlos verlaufenden Infektionen Herzschäden auftreten können, und zwar viel häufiger als bei Grippe. Für Sportler ist das sehr wohl relevant. Ab wann ist es sicher, zu trainieren? Selbst wenn man nie Symptome hatte.

                  https://science.sciencemag.org/conte...e.abe2813.full

                  Im Artikel wird genannt, dass die gewöhnlichen Erkältungs-Coronaviren keine Herzschäden auslösen, bei MERS kommt es vereinzelt vor und bei SARS-1 begrenzt. Bei Covid19 allerdings viel häufiger. Bei einer Studie mit 100 Patienten hatten 78% Veränderungen am Herzen und 60% anhaltend Herzmuskelentzündung.

                  Ich habe wahllos in einen deiner Artikel geklickt, die Langzeitfolgen bestätigt (konkret in diesen: https://www.br.de/nachrichten/wissen...n-sein,S5HfBkl). Ich lese da folgendes:
                  "Die Warnung mancher Forscher, das Virus könne schon bei leichten Verläufen Hirnschäden verursachen, teilt Professor Jürgen Behr deshalb nicht. Aus seiner Sicht sei das eher hypothetisch. Für eine abschließende Bewertung sei es aber noch zu früh."

                  "Wie bei jeder Erkrankung, die neu ist und die wir noch nicht genug verstanden haben, muss man gut hingucken, was in den nächsten Monaten und Jahren passieren wird. Das kann man aktuell noch in keinster Weise abschätzen." Matthias Klein, Professor für Neurologie am Münchner Uni-Klinikum Großhadern"
                  Es sind nicht einzelne Artikel, die beunruhigen sollten und wo man noch sagen könnte, es ist zu früh, es gibt zu wenig Daten, sondern es ist die schiere Menge. Dazu kommen all jene "Einzelfälle", die man etwa auf Twitter unter dem Stichwort #longcovid findet.



                  http://www.wetteran.de

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                  • #54
                    Die Methode PCR-Test ist Goldstandard, stimmt. Aber man braucht selektive Schnittstellen um es vereinfacht zu erklären und ganz spezifische Teile der DNA/RNA, die nur und nur für COVID 19 gelten, das ist sehr schwierig herauszufinden und zu definieren.

                    Man kann sehr leicht Tierarten differenzieren, Kuh von Schaf z.B., aber Esel und Pferd sind nicht mehr ganz so leicht usw. Die Probennahme und -aufbereitung ist auch sehr schwierig und gewissen Schwankungen unterworfen. Aktuell werden weltweit ca. 500 verschiedene PCRs verwendet für die Tests. RKI empfiehlt einen 2-stufigen Test, aus Zeit und Kostengründen, akzeptiert man meist 1 Stufe. Weiß irgendjemand mit welcher exakten Methode sein Testergebnis zustande kam? Nein! Normalerweise müssen Labors auf eine standardisierte Methode hinweisen nach Norm oder zumindest Methode xy ansonsten sind die Ergebnisse nicht anerkannt vor Gericht etc. Meines Wissens hat kein einziges aktuell verwendetes Verfahren diese Präzision, natürlich haben wir aber auch nichts anderes. Teilweise, so habe ich es letztens aus einem Interview mit Allerberger herausgehört werden aus Kapazitätsgründen Poolproben in Erwägung gezogen, dafür gibt es bestimmt keine Validierung. Der Test sit wie ein Wetterbericht, mit entsprechender Wahrscheinlichkeit richtig, reicht uns das?
                    Derzeit beliebte Behauptung von Querdenkern, die Testgenauigkeit in Frage zu stellen, und zu suggerieren, der PCR-Test könne SARS-CoV2 nicht von gewöhnlichen Coronaviren unterscheiden.
                    https://www.eurosurveillance.org/con...#html_fulltext

                    Die ersten 4 sind die gewöhnlichen Coronaviren. Es konnte keine Kreuzreaktivität nachgewiesen werden.

                    corona.jpg

                    Pos. ist nicht infektiös und nicht erkrankt. Herpesviren könnten ebenso oft nachgewiesen werden, aber nicht jeder kriegt Bläschen und manche nur, wenn sie gerade immungeschwächt sind, sind halt harmloser.
                    Positiv heißt per definitionem Folge einer Infektion, egal ob Abklingzeit (Infektion in der Vergangenheit, aber keine Symptome mehr), vor Auftreten der ersten Symptome (präsymptomatisch, am ansteckendsten) oder mit Symptomen (klinisches Bild eindeutig). SARS-CoV-2-RNA ist nicht Bestandteil der Normalflora im Rachen, anders zu Herpesviren, die sich bei manchen Menschen schlafend stellen und bei anderen ständig ausbrechen. SARS-2 gehört da einfach nicht hin, das bekommt man nur durch eine Infektion.

                    Nachzulesen hier: https://www.ndr.de/nachrichten/info/coronaskript228.pdf (Sandra Ciesek, Prof. der Virologie)








                    http://www.wetteran.de

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                    • #55
                      Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
                      "Data from the COVID Symptom Study, which uses an app into which millions of people in the United States, United Kingdom, and Sweden have tapped their symptoms, suggest 10% to 15% of people—including some “mild” cases—don’t quickly recover. "

                      https://www.sciencemag.org/news/2020...arm-scientists

                      https://cms.falter.at/blogs/athurnhe...ssen-koennten/
                      10 bis 15 sind schon einmal weniger als 15 bis 20 und "some mild cases" klingt nicht sehr danach, als seien das repräsentative Daten. Wenn man sagt, x Prozent aller Infizierten bekommen Langzeitfolgen, dann muss diese Schätzung auf einer Studie mit passender Grundgesamtheit beruhen oder zumindest entsprechend hochgerechnet werden. Das sieht für mich in der Studie absolut nicht danach aus. Da würde ich wirklich gerne die Basisdaten sehen.

                      Wenn man eine zweistellige Millionenzahl von Menschen betrachtet, wird man immer viele Einzelfälle finden. Es steht außer Frage, dass es gesundheitliche Folgen deutlich über die eigentliche Erkrankung hinaus geben kann und das auch bei milden Formen, und ist fast mit Gewissheit anzunehmen, dass ein Teil davon für immer bleibt, aber die Prozentzahlen, die in den Raum geworfen werden, sind meiner Meinung nach viel zu hoch.
                      "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

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                      • #56
                        Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
                        Sorry, dass ich Dir widerspreche, aber es sind nicht dieselben. Kurz, der sich auf ein krudes Mathematikermodell berufen hat, sprach von 100000 Toten in Österreich.In Österreich spricht fast NIEMAND über Langzeitfolgen. Kein einziger Politiker, keiner aus der Corona-"Experten"-Kommission, kein Zeitungsbericht, nicht mal im Falter, es wird nirgends erwähnt, dass die Zahl der Genesen nicht identisch mit GESUND ist. Ich hab das lange Zeit gedacht und als die Zahl der Genesenen deutlich anstieg, dachte ich mir, na bitte, es dauert zwar etwas länger, aber man hat es nach 3-4 Wochen hinter sich. Erst im April und Mai kamen erste Berichte von einzelnen Erkrankten, die auch sechs bis acht Wochen nach der Infektion immer noch an Beschwerden litten, vorher kerngesunde Menschen wie Du und ich, Leistungssportler, die nach zwei Stiegen außer Atem kommen. Die ersten Zeitungsberichte waren allerdings hinter einer Paywall versteckt (Kurier, Presse), wer kein Abo hatte, sah es nicht.
                        Du brauchst dich nicht entschuldigen. Da war ich etwas unpräzise, weil das Rechenbeispiel für Österreich so gut gepasst hat. Aber der von dir weiter oben genannte Lauterbach war zum Beispiel einer derjenigen, der zunächst extreme Todeszahlen an die Wand gemalt hat und jetzt im Prinzip dasselbe mit den Langzeitfolgen macht. In Österreich werden mögliche Langzeitfolgen tatsächlich weniger diskutiert als in Deutschland.
                        "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

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                        • #57
                          @Exilfranke
                          Man kann bezüglich des klassischen MNS kaum sichere Aussagen machen, denn es ist fast alles erlaubt. Bei den meisten Stoffen sieht man sogar noch was, wenn man sie sich vor die Augen zieht, da braucht es keine wissenschaftliche Aussage mehr dazu, ob die Aerosole zurückhalten.....

                          jede starke Infektion kann, wenn sie übergangen wird, zu Herzmuskelentzündungen und dauerhaften Schäden führen, das ist nicht coronaspezifisch, das ist einfach nur Angstmache. Jede Entzündung im Körper kann wandern, da reicht ein eitriger Zahn, Zeh etc. davor muss uns nicht der Gesetzgeber schützen!

                          das vom NDR hab ich mir durchgelesen, die sagen eh, dass nicht alle Tests von allen Herstellern gleich zuverlässig sind, in der Praxis interessiert das keinen, pos. ist pos. Sie sagen auch, dass jedes Labor seine eigene Methode validieren muss, schön und gut, aber für ein international gültiges Ergebnis braucht es Ringversuche etc. das alles läuft sehr hemdsärmelig ab seit März.

                          Zur Infektion, mit dem PCR Test werden „tote“ oder „lebendige“ Viren im Rachenraum nachgewiesen, die da nicht hingehören, trotzdem kann man nicht sagen, ob die Person jemals infektiös war. Der ct Wert kann da schon die Richtung vorgeben, aber wird auch von der Probenahme beeinflusst.

                          Für das Infektionsgeschehen ist eigentlich nur interessant, wer jetzt aktuell infektiös ist, der ist gefährlich für andere (und war es 2 Tage zuvor schon) Dazu zählen v.a. Menschen mit starken Symptomen, die sollten getestet werden und nicht alle, die im Urlaub waren etc. das ist schon seit März bekannt und wird ignoriert und falsch kolportiert.

                          Zu den ganzen Zahlen und Diagrammen. Man geht immer vom worst case sprich Idealfall für die Vermehrung aus, den gibt es in der Praxis nicht. Man rechnet quasi mit einem Ausbruch im Altersheim und hohen Kontaktzahlen. Da hat ja die Praxis gezeigt, dass das völlig überzogen ist. Haupteinflussfaktoren sind Altersstruktur und Gesundheit der Bevölkerung, Qualität und Ressourcen des Gesundheitssystems sowie die Lebensbedingungen, sprich wie viele Personen leben auf engstem Raum zusammen. Da unterscheidet sich Wien von Bregenz, Bozen von Mailand oder Rom usw.

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                          • #58
                            Zitat von Mansi Beitrag anzeigen
                            @Exilfranke
                            Man kann bezüglich des klassischen MNS kaum sichere Aussagen machen, denn es ist fast alles erlaubt. Bei den meisten Stoffen sieht man sogar noch was, wenn man sie sich vor die Augen zieht, da braucht es keine wissenschaftliche Aussage mehr dazu, ob die Aerosole zurückhalten.....
                            Es braucht und gibt zu allem wissenschaftliche Aussagen. Oben hab ich den entsprechenden Auszug aus der Aerosol-FAQ verlinkt. Die Expertise dieser Autoren scheint mir glaubwürdiger als Deine.
                            jede starke Infektion kann, wenn sie übergangen wird, zu Herzmuskelentzündungen und dauerhaften Schäden führen, das ist nicht coronaspezifisch, das ist einfach nur Angstmache. Jede Entzündung im Körper kann wandern, da reicht ein eitriger Zahn, Zeh etc. davor muss uns nicht der Gesetzgeber schützen!
                            Lenk nicht ab. Es geht hier um Folgen einer durchgemachten Covid19-Infektion, egal ob symptomfrei oder symptomatisch.

                            das vom NDR hab ich mir durchgelesen, die sagen eh, dass nicht alle Tests von allen Herstellern gleich zuverlässig sind, in der Praxis interessiert das keinen, pos. ist pos. Sie sagen auch, dass jedes Labor seine eigene Methode validieren muss, schön und gut, aber für ein international gültiges Ergebnis braucht es Ringversuche etc. das alles läuft sehr hemdsärmelig ab seit März.
                            Der Ringversuch hat nicht die Funktion, die Spezifität eines Tests zu bestimmen, da geht es nur um die technische Durchführung der PCR, steht im NDR-Text.


                            Zur Infektion, mit dem PCR Test werden „tote“ oder „lebendige“ Viren im Rachenraum nachgewiesen, die da nicht hingehören, trotzdem kann man nicht sagen, ob die Person jemals infektiös war. Der ct Wert kann da schon die Richtung vorgeben, aber wird auch von der Probenahme beeinflusst.
                            Hä? Es ist ein ja oder ein. Weist man RNA-Reste des Virus nach, hat eine Infektion stattgefunden, sonst käme es dort nicht hin.


                            Für das Infektionsgeschehen ist eigentlich nur interessant, wer jetzt aktuell infektiös ist, der ist gefährlich für andere (und war es 2 Tage zuvor schon) Dazu zählen v.a. Menschen mit starken Symptomen, die sollten getestet werden und nicht alle, die im Urlaub waren etc. das ist schon seit März bekannt und wird ignoriert und falsch kolportiert.
                            Jetzt wird es immer dreister. Eben genau nicht. Wenn nur Menschen mit starken Symptomen wichtig wären, würde die Pandemie schnell beendet sein. Dann müsste man nur alle mit Symptomen isolieren und das Virus hätte keine Chance mehr, sich zu vermehren. Seit März ist bekannt, dass das Virus gerade von jenen Infizierten übertragen wird, die PRÄSYMPTOMATISCH sind und zu einem kleineren Teil von Infizieren, die durchwegs symptomfrei (ASYMPTOMATISCH) bleiben. Warum wohl ist das Virus so schwer in den Griff zu bekommen? Weil viele Menschen ansteckend sind, BEVOR sie Symptome zeigen. Deswegen sollen nicht nur Menschen Masken tragen, die Symptome zeigen - die sollten sowieso daheim bleiben und sich testen lassen - , sondern alle Menschen. Weil man erst weiß, ob sie infiziert sind, wenn sie zufällig getestet werden (Urlaubsrückkehrer) oder sobald sie Symptome entwickeln. Bis dahin haben sie aber schon weitere Menschen angesteckt. Und wenn sie nie Symptome entwickeln, erfährt man es vielleicht nie.

                            Für präsymptomatische Infektionen gibt es so viele Beispiele, dass ich zu faul bin, jetzt eins herauszusuchen.

                            Zu den ganzen Zahlen und Diagrammen. Man geht immer vom worst case sprich Idealfall für die Vermehrung aus, den gibt es in der Praxis nicht. Man rechnet quasi mit einem Ausbruch im Altersheim und hohen Kontaktzahlen. Da hat ja die Praxis gezeigt, dass das völlig überzogen ist. Haupteinflussfaktoren sind Altersstruktur und Gesundheit der Bevölkerung, Qualität und Ressourcen des Gesundheitssystems sowie die Lebensbedingungen, sprich wie viele Personen leben auf engstem Raum zusammen. Da unterscheidet sich Wien von Bregenz, Bozen von Mailand oder Rom usw.
                            Eine Großfamilie mit 10 Personen wird in Bregenz genauso wenig Platz haben wie in Wien.

                            http://www.wetteran.de

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                            • #59
                              Zitat von sktv Beitrag anzeigen


                              Sei mir bitte nicht böse lieber Wetterfrosch wenn ich jetzt dein Argument das Bhakdi nicht auf Faktenbasis argumentiere nicht ernst nehmen kann. Ein kleiner Wetterfrosch gegen einen Giganten – das funktioniert nicht wirklich

                              ja[/FONT][/FONT]
                              ich bin weder klein noch Wetterfrosch, aber könnte nicht das UVB jetzt gerade noch ausreichen um beim Bergssport Vitamin D zu tanken? Dieses Vitamin D,wenn nicht aus Apotheke, könnte doch helfen, den Körper gegen Corona&Co zu schützen.

                              I nix daham bliem!

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                              • #60
                                Exilfranke
                                mit deinen Prof. und Aerosoltheorien will ich es auch gar nicht aufnehmen, aber ich behaupte, dass diese für einen hohen Prozentsatz der verwendeten MNS nicht zutreffend sind, weil man sich wirklich alles vor die Nase klatscht, was man gerade findet und das ist laut Gesetzgeber in Ordnung so.

                                Auch ein totes Virus kann in den Rachenraum gelangen, wieso soll das nicht gehen.

                                Die präsymptomatischen spielen eine Rolle ja, das ist ja das Tückische bei Covid 19, gleichzeitig bedarf es aber eines niedrigen ct Wertes und da sind präsymptomatische definitiv nicht so hoch wie symptomatische, oder hab ich da ein wichtiges Detail vergessen?

                                Bei der Wohnsituation willst mich nicht verstehen. Bei uns leben Alte und sowieso viele alleine oder zu zweit, Problem Singlehaushalte in Italien oder noch besser Rio schaut das ganz anders aus und auch in Österreich gibt es viele regionale Unterschiede.

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