RAMSAUER FORST – Am Dienstagvormittag hat ein großer Felssturz am Hirschwieskopf den Weg in 1.650 Metern Höhe vom Trischübel hinunter ins Wimbachgries zerstört. Die Wirtsleute der Wimbachgrieshütte informierten den Einsatzleiter der Bergwacht Ramsau. Wegen eines Arbeitseinsatzes war die Besatzung desPolizeihubschraubers „Edelweiß 13“ in Ramsau vor Ort und flog kurzerhand ins Wimbachgries, um die Situation genauer abzuklären. Bei der anschließenden Zwischenlandung an der Wimbachgrieshütte meldete sich ein 46-jähriger Urlauber aus Hessen, der den Felssturz aus rund 150 Metern Entfernung miterlebt hatte und noch selbst abgestiegen war, obwohl ihn ein abprallender Stein am Bein verletzt hatte. Der Mann hatte den Felssturz gefilmt, so dass die Polizei nach Sichtung des Videos und einem Überflug davon ausgehen konnte, dass keine weiteren Menschen verletzt worden waren.
Gegen 14 Uhr erhielt die Bergwacht Ramsau dann eine Alarmierung, da nach und nach Wanderer aufgrund des Felssturzes nicht mehr absteigen konnten und der Weg zurück zum Königssee zu weit war. Insgesamt 18 Erwachsene, ein Jugendlicher und ein Kind mussten in mehreren Flügen vom Trischübel zur Wimbachgrieshütte ausgeflogen werden. Am Einsatz waren zwölf Bergretter der Bergwacht Ramsau, die Besatzung des Polizeihubschraubers "Edelweiß 13", zwei Einsatzkräfte der Alpinen Einsatzgruppe (AEG) der Polizei soweit das Tankanhänger-Team der Bergwacht Traunstein beteiligt. Drei Bergretter und zwei Polizeibergführer richteten für den Transport der Wanderer an der Wimbachgrieshütte eine Schleuse zur Registrierung ein; drei weitere Retter inklusive einer Bergwacht-Notärztin richteten oberhalb des Felssturzes eine weitere Schleuse ein, standen für Notfälle bereit und bereiteten die Betroffenen für den Abtransport mit der Heli-Winde vor. Gegen 18.30 Uhr fand ein letzter Überflug statt, bei dem die Einsatzkräfte den Steig zum Hundstodgatterl überprüften, um sicherzustellen, dass keine weiteren Wanderer mehr oberhalb des Felssturzes eintreffen und dann dort nicht mehr weiterkommen. Der Einsatz dauerte bis 20.30 Uhr.
Die Wimbachgrieshütte ist weiterhin über das Wimbachgries, den Südspitz-Abstieg der Watzmann-Überschreitung und den Loferer Seilergraben erreichbar. Der Weg vom Trischübel zum Wimbachgries hinunter ist aber nicht mehr vorhanden und derzeit unpassierbar. Es besteht durch weitere mögliche Felsstürze akute Lebensgefahr.
https://www.brk-bgl.de/aktuell/press...sgeflogen.html
Gegen 14 Uhr erhielt die Bergwacht Ramsau dann eine Alarmierung, da nach und nach Wanderer aufgrund des Felssturzes nicht mehr absteigen konnten und der Weg zurück zum Königssee zu weit war. Insgesamt 18 Erwachsene, ein Jugendlicher und ein Kind mussten in mehreren Flügen vom Trischübel zur Wimbachgrieshütte ausgeflogen werden. Am Einsatz waren zwölf Bergretter der Bergwacht Ramsau, die Besatzung des Polizeihubschraubers "Edelweiß 13", zwei Einsatzkräfte der Alpinen Einsatzgruppe (AEG) der Polizei soweit das Tankanhänger-Team der Bergwacht Traunstein beteiligt. Drei Bergretter und zwei Polizeibergführer richteten für den Transport der Wanderer an der Wimbachgrieshütte eine Schleuse zur Registrierung ein; drei weitere Retter inklusive einer Bergwacht-Notärztin richteten oberhalb des Felssturzes eine weitere Schleuse ein, standen für Notfälle bereit und bereiteten die Betroffenen für den Abtransport mit der Heli-Winde vor. Gegen 18.30 Uhr fand ein letzter Überflug statt, bei dem die Einsatzkräfte den Steig zum Hundstodgatterl überprüften, um sicherzustellen, dass keine weiteren Wanderer mehr oberhalb des Felssturzes eintreffen und dann dort nicht mehr weiterkommen. Der Einsatz dauerte bis 20.30 Uhr.
Die Wimbachgrieshütte ist weiterhin über das Wimbachgries, den Südspitz-Abstieg der Watzmann-Überschreitung und den Loferer Seilergraben erreichbar. Der Weg vom Trischübel zum Wimbachgries hinunter ist aber nicht mehr vorhanden und derzeit unpassierbar. Es besteht durch weitere mögliche Felsstürze akute Lebensgefahr.
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