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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

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Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
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- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
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13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Wienerwaldkletterfelsen und Flösslberge (6.1.2022)

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  • Wienerwaldkletterfelsen und Flösslberge (6.1.2022)

    Das ist wieder ein Bericht, bei dem ich neben der Beschreibung der Route und den Bildern auch viel persönliches schreiben werde. Zur Unterscheidung werde ich diese Passagen kursiv schreiben, damit sie die, welche das nicht interessiert, leichter auslassen können.

    Diese Wanderung hat eine Vorgeschichte. Das Forumsmitglied csf125 (Norbert) hat mir freundlicherweise ein seltenes, normalerweise nicht mehr erhältliches Buch verschafft. Da Norbert in Perchtodsdorf zu Hause ist, habe ich vorgeschlagen, dass ich mir das Buch von ihm abhole und die Fahrt nach Perchtoldsdorf mit einer Winterbesteigung des Großen Flösslbergs verbinde. Viel ist über diesen im Forum geschrieben worden und ich war immer noch nicht oben.
    Für den Weg dorthin habe ich geplant, an den beliebtesten Stellen meiner Kindheit und Jugend, die mehr oder weniger am Weg liegen, vorbei zu schauen.


    Ich finde einen Parkplatz am Anfang der Hochstraße, genau an der Stelle, an der ich vor habe, wieder herunter zu kommen.

    P1020051.JPG

    Ich gehe ein kleines Stück hinunter in Richtung Rodaun bis zum Bahnübergang über die Gleise der eingestellten(?) Bahn in die Waldmühle.

    P1020052.JPG

    In meiner Kindheit war ich viel mit meiner Mutter unterwegs wandern. Ein eigenes Fahrzeug hatte damals kaum jemand. Der Wienerwald war aber von unserer Wohnung im 14. Bezirk leicht mit der Straßenbahn zu erreichen. Natürlich waren wir auch auf Kahlenberg, Leopoldsberg und Hermannskogel. Der südliche Wienerwald hat mir aber am besten gefallen, nämlich wegen der zahlreichen Kletterfelsen. Rodaun war leicht zu erreichen, die Endstation der Linie 60. Das war zugleich auch die Zonengrenze. Um mit dem 360er weiter nach Mödling zu fahren, musste man einen zweiten Fahrschein lösen. Nachdem unsere Kasse nicht gerade sehr voll war, sind wir fast nie bis Mödling gefahren.
    Wie alle Wanderer, die mit dem 60er angekommen waren und nicht gleich gerade hinauf zur Perchtoldsdorfer Heide wollten, marschierten auch wir gleich die Schienen entlang. Züge waren äußerst selten ind man hätte sie schon von Weitem gehört.


    Ich wähle die Abkürzung über die Schienen, um zur Lutterwand zu gelangen.

    Das ist der rechte Wandteil. Mir scheint da ist seit meiner Jugend einiges im Mittelteil ausgebrochen - die hellen Stellen.

    P1020053.JPG

    Interessant ist vor allem auch die löchrige Schuppe im linken Wandteil.

    P1020054.JPG

    Über diese Platte bin ich als etwa 13 jähriger immer hinaufgeschossen, während ich meine Mutter außen herum geschickt habe. Nach dem dritten Mal hatte sie dann auch keine Angst mehr um mich gezeigt. Manchmal sind wir auch eine Weile geblieben und ich habe mich auch an andere Routen gewagt - alles natürlich seilfrei - damit meine Mutter wieder etwas zum Zittern hatte.

    Nach vollbrachter Kletterei hat man einen hübschen Tiefblick, vom gar nicht so kleinen Wandl.

    P1020055.JPG

    Ich gelange auf die Perchtoldsdorfer Heide.

    P1020056.JPG

    Für landschaftliche Schönheiten hatte ich als Jugendlicher kein Auge, auch nicht für die Vegetation. Die war höchstens unerwünscht in manchen Kletterrouten.
    Diesen Abschnitt wie auch den folgenden Aufstieg auf den Parapluiberg hatte ich - na nicht gerade - gehasst.


    Vom höchsten Punkt geht ein unmarkierter Weg in den Wald hinein.

    P1020057.JPG

    Ehe ich den Aufstieg angehe, blicke ich noch über die Hochhäuser von Wien ...

    P1020059.JPG

    ... und zum Kahlen- und Leopoldsberg.

    P1020060.JPG

    Ach ja, zur Mizzi Langer Wand sieht man natürlich auch hinüber.

    P1020058.JPG

    Dort war ich eigentlich selten. Später dann mit Freunden aus einer AV Jugendgruppe war ich auch mal mit Seil dort. Wir stiegen im rechten Teil über das Große und Kleine Dreieck. Die hohe Hauptwand, die am Bild zu sehen ist, habe ich mich auch einmal sichern lassen; war nicht besonders, weil flach und brüchig.
    Aber etwas anderes fällt mir da ein. Früher einmal gab es einen längeren Stollen aus der Zeit des Tausendjährigen Reiches mit einem massiven Betonklotz davor. Das war für die Kinder natürlich eine lustige Sache. Einmal war ich mit meinem Vater dort. Ich dürfte so etwa 8 oder 9 Jahre gewesen sein. Da hatten wir eine Wäscheleine aus solidem Hanf als Seil dabei. Wir sind beide auf den Betonklotz - der war etwa 2,5m hoch - gekraxelt. Oben hat mich mein Vater dann angebunden und am Strick hinunter gelassen. So praktizierten wir das Abseilen.
    Später wurden Stollen und Betonklotz gesprengt. Man sieht heute noch einen Schuttkegel am Wandfuß.


    Bei meinem Aufstieg komme ich an der riesigen Schirmföhre vorbei, bei der der Weg zum Bierhäuslberg abzweigt.
    Ich kann mich noch erinnern, dass dieser Baum vor 60 Jahren genau so ausgesehen hat.

    P1020061.JPG

    Das Bankerl steht ein paar Meter unter dem Gipfel.

    P1020062.JPG

    Über den Bierhäuselberg sind wir früher fast nie gegangen. Verständlich, denn dort gibt es keine Felsen und der andere Weg ist schneller.

    Der Direktanstieg zur Franz Ferdinand Hütte endet genau bei der linken Laterne.

    P1020063.JPG

    Die Aussicht von der Terrasse über Wien ist natürlich prächtig. Daran kann ich nicht vorbei schauen.

    P1020064.JPG

    Und nach Transdanubien sieht man von hier auch hinüber.

    P1020065.JPG

    --- Fortsetzung folgt ---
    LG Rudolf
    _________________________________________
    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
    die wir nicht nutzen. (Seneca)

  • #2
    Ich mache mich auf den Weg über den Kamm zum Gipfel des Parpluibergs. Da kann ich mich auch noch an ein paar Felsen erinnern.

    Der erste Block, der sich mitten am Weg erhebt.

    P1020066.JPG

    Bald schon kommt ein Gebilde, das eine höhlenartige Nische bildet. Das ist sicher etwas zum Bouldern.

    P1020067.JPG

    Die Höhlenforscher haben es als würdig befunden, eine Katasternummer zu erhalten. (Links oben im Bild)

    Das Ohrwaschl von der anderen Seite. Angeblich heißt es auch Elefantenöhrl.

    P1020068.JPG

    Da sind wir gerne vorbei gegangen. Zum Klettern hat mir das Armschmalz gefehlt. Da ich zeitweise auch Mitglied beim Höhlenverein war, war das natürlich auch eine Höhlenfahrt und ist in die Statistik besuchter Höhlen eingegangen.

    Am höchsten Punkt steht das Gipfelkreuz und befindet sich das Gipfelbuch vom Parapluiberg.

    Ich glaube, vor 60 Jahren war da nichts oben - oder ich habe auch einmal etwas vergessen.

    P1020069.JPG

    Seitlich durchs Gemüse komme ich wieder auf die heute stark begangene Hochstraße.
    Bald kommt die Abzweigung zur Teufelssteinhütte. Erstaunlich, wie viele Leute da hinüber gehen, obwohl unten steht, dass die Hütte geschlossen ist.

    P1020070.JPG

    Vor der Hütte steht ein Felsen, der sich eher nicht zum Klettern eignet.

    P1020071.JPG

    Ich wähle den Direktabstieg zur Waldmühl-Kletterschule. Laut OTM soll es da Wegspuren geben.
    Ich finde tatsächlich ein Steiglein, das entlang der ungarischen Grenze verläuft. Was sonst sollen die vielen Steine mit dem H bedeuten?

    P1020072.JPG

    Tief und steil geht es hinab bis zum markierten Weg direkt bei der Waldmühl-Kletterschule..

    Ein kurzer Blick zum Steinbruchsee.

    P1020073.JPG

    Das ist die hohe überhängende Wand im linken Teil mit der Direttissima

    P1020074.JPG

    Links davon gibt es eine überwölbte Platte mit dem "Mausloch"

    P1020075.JPG

    Schwieriger Steilfels wohin man blickt.

    P1020076.JPG

    Und da ist das Baucherl, vor dem ein Quergang nach links zu absolvieren ist. Leicht einzusehen, dass dort einmal der Routenname "Seufzer" an der Wand stand.

    P1020077.JPG

    Im rechten Teil gibt es einen gewaltigen plattigen Überhang.

    P1020078.JPG

    Der kleingriffige Fingerbrecher heißt "Mephisto".

    P1020079.JPG

    Und gleich rechts davon befindet sich der Pongo-Überhang.

    P1020080.JPG

    Ich kann mich noch erinnern, wie viel Zeit ich da so mit 14 oder 15 Jahren verbracht habe mit einer kletteraffinen Jugendgruppe.
    Wir haben einfach alles probiert, von oben gesichert. Neudeutsch würde man von toprope sprechen.
    Ganz Schweres sind wir mit den vorhandenen Haken und Trittleitern gegangen, wie es damals üblich war. Bei den "leichteren" Anstiegen sind wir oft einige Male ins Seil gefallen, ehe wir es dann derpackt haben - oder auch nicht. Den Pongo, kann ich mich noch erinnern, bin ich nicht mal mit Seilzug von oben hinauf gekommen.
    Im richtigen Gebirge hätten wir uns das alles nicht getraut. Dynamische Sicherung war damals großteils unbekannt. Es gab nur Hakenleitern zur Fortbewegung oder als Bremse bei einem Sturz. (Reißverschluss)

    --- Fortsetzung folgt ---







    Zuletzt geändert von Rudolf_48; 07.01.2022, 21:53.
    LG Rudolf
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    die wir nicht nutzen. (Seneca)

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    • #3
      Die nächsten Felsen wären die Streberwände. Ich gehe nicht gleich schräg hinauf sondern den markierten Weg bis zum Buchbrünnl. Dort wartet eine Wandergruppe auf ihren Führer. Zum Erstaunen aller verlasse ich hier den markierten Weg und wende mich nach Westen. Bald schon befinde ich mich auf einem gut ausgetretenen Jagdsteig, der in den Sattel zwischen Muglhöhe und Dreiecker leitet.

      P1020081.JPG

      Von dort ist es nicht mehr weit hinauf auf den Dreiecker (Mittlerer Flösslberg), einen neuen Gipfel für mich.

      P1020082.JPG

      Steil geht es nun hinunter in den Sattel vor dem nächsten Gipfel. Plötzlich ist es Winter. Dichte Bewölkung ist aufgezogen und ein eisiger Wind treibt mir Graupelschauer ins Gesicht.

      So sieht die frisch gefallene Pracht am Gipfel des Kleinen Flösslbergs aus..

      P1020083.JPG

      In Gipfelnähe befinden sich auch die Streberwände.

      P1020084.JPG

      Zu diesen Felsen waren wir immer direkt von der Waldmühl-Kletterschule aufgestiegen oder von der Hochstraße über eine lange Waldquerung durch die NO-Flanke des Dreieckers gelangt.
      Am Bild links im Profil zu sehen ist die Paviankante. Sie ist einer einer meiner Lieblingsanstiege. Ein hoher guter Griff, dann zieht es einem die Füße weg, und es heißt ein Stück hangeln. Armschmalz ist gefragt.


      Ich muss etwas auf die Zeit schauen und steige daher in der Fallinie ab zu der Stelle, wo der NO-Rücken auf den Großen Flössl beginnt.

      P1020085.JPG

      Da meldet sich der innere Schweinehund und legt mir nahe, den Wanderweg bis zum Salzstangerlwirt einzuschlagen.
      Ich überlege bei einem Packerl Mannerschnitten und entschließe mich dann, das ursprüngliche Vorhaben durchzuziehen.

      Ich steige nahe am Abbruchrand hoch. Es ist nicht so steil, wie ich erwartet habe. Kurioserweise bewirken die liegen gebliebenen Graupel, dass das Laub im Steilgelände nicht rutschig ist.
      Einmal trifte ich etwas in die Flanke ab, aber ein guter Jagdsteig bringt mich gleich wieder an die Kante zurück.

      P1020086.JPG

      Nachdem ich ein paar Felsbrocken passiert habe wird es flacher.

      P1020087.JPG

      Das letzte Stück zum Gipfel ist eine gut gangbare Schneise.
      Am Gipfel verabschiedet sich das Tageslicht.
      Das Blitzlicht für des Gipfelfoto lässt allerdings die Umgebung dunkler erscheinen, als sie in Wahrheit ist.

      P1020088.JPG

      Aber dann droht die Nacht den Gipfelsteinmann erbarmungslos zu verschlingen.

      P1020089.JPG

      Ich stelle das Fotografieren ein und beeile mich, vom Gipfel wieder herunter zu kommen, so lange ich noch etwas sehen kann.
      Ich erreiche in geradem Abstieg eine Forststraße und steige über die Vereinsquelle zu einer großen Wiese an, über deren linken Rand ich auf breitem Weg die Hochstraße erreiche.

      Die kleine Mondsichel reicht aus, dass ich ohne Stirnlampe auskomme. Mir kommen einige Leute mit Licht entgegen, wohl auf dem Weg nach Gießhübel, und sogar zwei Autos.
      Über die Hochstraße komme ich nach längerem Nachtmarsch wieder zurück nach Perchtoldsdorf zum Auto.


      LG Rudolf
      _________________________________________
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      die wir nicht nutzen. (Seneca)

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      • #4
        Servus Rudolf !

        Ein schönes "Abklappern" alter Plätze präsentierst du uns da.

        Nicht nur du verbindest mit dieser Gegend Jugenderinnerungen.

        Nach meinem Kletterkurs bin ich in den späteren 80ern mit dem "Wander- und Kletterführer Südl Wienerwald (Holl)" mehrmals mit meinem Tourenkollegen, oder mit Selbstsicherung, herumgezogen und hab die diversen Felsen aufgesucht. Auch der 60er mit seiner Endstelle Rodaun hat damals noch eine wichtige Rolle gespielt.

        Viele schöne Touren im neuen Jahr wünsche ich dir.

        LG, Günter

        Meine Touren in Europa

        Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
        (Marie von Ebner-Eschenbach)

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        • #5
          Super, dass dich der Wildenauer jetzt an die Felsen deiner Jugend im Höllensteinkamm zurückgelockt hat
          Da war auch für mich noch manch Neues dabei, nur die Wildschweinchen am Flössl sind dir anscheinend entflohen ...

          lg
          Norbert
          Meine Touren in Europa
          ... in Italien
          Meine Touren in Südamerika
          Blumen und anderes

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          • #6
            Schöner Bericht mit viel Bekanntem! Gerade deine persönlichen Anmerkungen finde ich interessant.

            Rodaun kenne ich seit meiner Kindheit. Eine Tante wohnte dort und die haben wir öfters besucht; natürlich sind wir mit dem 60er hingefahren. Wir waren damals sicher auch ab und zu in der Umgebung spazieren, ich kann mich aber kaum an etwas erinnern.

            Richtig entdeckt hab ich die Gegend samt ihren Felsen erst mit 19; da absolvierte ich einen Kletterkurs, der bei der Lutterwand begann (das 2. und 3. Wochenende war dann schon am Peilstein). Bei der Gelegenheit hab ich mir den Kletterführer Südlicher Wienerwald von Peter Holl gekauft und mir die Felsen nach und nach alle angeschaut. Das meiste war mir aber zu schwer; nur ein paarmal hab ich toprope bzw. mit Partner auch etwas schwierigere Routen probiert. Am besten gefiel es mir immer bei der Lutterwand und den Gießwänden.

            Jetzt krabble ich nur mehr auf ganz leichten Felsen herum, wenn es sich ergibt. Den Kaltenleutgebener Grat geh ich z.B. recht gern, das ist fast eine „richtige“ Tour. Ob ich mir auch den (ganz schön steilen und schon sehr polierten) 2er im höchsten Bereich des linken Teils der Lutterwand seilfrei noch zutraue, weiß ich nicht. Den bin ich oft und oft im Vorbeigehen schnell mal raufgeklettert, jetzt aber auch schon Jahre nicht mehr…
            Zuletzt geändert von maxrax; 08.01.2022, 10:55.

            Kommentar


            • #7
              Zitat von mountainrabbit Beitrag anzeigen
              Nach meinem Kletterkurs bin ich in den späteren 80ern mit dem "Wander- und Kletterführer Südl Wienerwald (Holl)" mehrmals mit meinem Tourenkollegen, oder mit Selbstsicherung, herumgezogen und hab die diversen Felsen aufgesucht. Auch der 60er mit seiner Endstelle Rodaun hat damals noch eine wichtige Rolle gespielt.
              Zitat von maxrax Beitrag anzeigen
              Richtig entdeckt hab ich die Gegend samt ihren Felsen erst mit 19; da absolvierte ich einen Kletterkurs, der bei der Lutterwand begann (das 2. und 3. Wochenende war dann schon am Peilstein). Bei der Gelegenheit hab ich mir den Kletterführer Südlicher Wienerwald von Peter Holl gekauft und mir die Felsen nach und nach alle angeschaut. Das meiste war mir aber zu schwer; nur ein paarmal hab ich toprope bzw. mit Partner auch etwas schwierigere Routen probiert. Am besten gefiel es mir immer bei der Lutterwand und den Gießwänden.
              Kletterkurse wurden damals noch nicht angeboten. Die Ausbildung spielte sich in den Jugendgruppen und Jungmannschaften ab. Als Neuling ließ man sich eben von den Älteren zeigen wie es geht.
              Seit ich dann mit dem Moped fahren durfte, waren wir nicht mehr viel in dieser Gegend. Dann ging es schon zum Peilstein.
              Später hatte ich dann eine Freundin mit einem Puch 500. Dann waren auch Rax und Schneeberg leichter erreichbar. Vorher war Autostoppen von der Spinnerin angesagt - eine mühsame Sache.

              Zitat von csf125 Beitrag anzeigen
              Da war auch für mich noch manch Neues dabei, nur die Wildschweinchen am Flössl sind dir anscheinend entflohen ...
              Wildschweine am Flössl?
              Die haben wahrscheinlich gerade einen Ausflug in die Siedlungsgebiete unternommen.
              Wildschweine.jpg
              (Das Bild wurde in Straßhof an der Nordbahn aufgenommen, etwa 30m neben der viel befahrenen B8.)
              LG Rudolf
              _________________________________________
              Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
              die wir nicht nutzen. (Seneca)

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              • #8
                Schöner Bericht von den Felsen, an denen auch ich meine Kletterlaufbahn begonnen habe. Das weckt sehr nostalgische Erinnerungen. Mein Elternhaus steht ja auch im Westen Wiens und so war die Anfahrt mit dem 60er nach Rodaun schon seit Unterstufenzeiten der übliche Weg zum Glück. Die 2+ Platte mit den vielen Sanduhren ist auch für mich bei jedem Spaziergang der "Standardanstieg" zu Heide. Lustigerweise schauen die Leute immer so komisch, wenn man da in Straßenschuhe solo raufrennt.
                Danke für das Auffrischen der alten Erinnerungen. Wäre schön wenn das so Einige aus den älteren Jahrgängen hier im Forum machen würden!
                carpe diem!
                www.instagram.com/bildervondraussen/

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                • #9
                  Rodaun und die 60er Bim... Legendär!

                  Feiner Bericht Rudolf!


                  L.G. Manfred

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                  • #10
                    Zitat von manfred1110 Beitrag anzeigen
                    Rodaun und die 60er Bim... Legendär!
                    Ja, ja, die heutige Jugend
                    Zu meiner Zeit ist noch der 360er nach Rodaun gefahren, erst 1963 wurde der 60er über Mauer hinaus verlängert, wohl schon zur Vorbereitung der Stillegung der niederösterreichischen Straßenbahnlinien. Die in Rodaun aufwändig errichtete Umkehrschleife in Richtung Mödling wurde nur kurz genutzt.

                    lg
                    Norbert
                    Meine Touren in Europa
                    ... in Italien
                    Meine Touren in Südamerika
                    Blumen und anderes

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                    • #11
                      Zitat von csf125 Beitrag anzeigen
                      Ja, ja, die heutige Jugend
                      Zu meiner Zeit ist noch der 360er nach Rodaun gefahren, erst 1963 wurde der 60er über Mauer hinaus verlängert
                      1963 war ich immerhin schon auf der Welt...


                      L.G. Manfred

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                      • #12
                        Zitat von csf125 Beitrag anzeigen
                        Ja, ja, die heutige Jugend
                        Zu meiner Zeit ist noch der 360er nach Rodaun gefahren, erst 1963 wurde der 60er über Mauer hinaus verlängert, wohl schon zur Vorbereitung der Stillegung der niederösterreichischen Straßenbahnlinien. Die in Rodaun aufwändig errichtete Umkehrschleife in Richtung Mödling wurde nur kurz genutzt.

                        lg
                        Norbert
                        Zitat von manfred1110 Beitrag anzeigen

                        1963 war ich immerhin schon auf der Welt...


                        L.G. Manfred
                        Dann muss in meiner Kindheit die Linie nach Rodaun auch noch der 360er gewesen sein, der dann über die Zonengrenze weiter bis Mödling gefahren ist.
                        LG Rudolf
                        _________________________________________
                        Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
                        die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                        • #13
                          Diese Wanderung hat Erinnerungen geweckt und die Schilderungen von vormaligen Kletterversuchen wie „Pongo-Überhang“ gefallen mir besonders gut.
                          Erste Gehversuche auf der „Mizzi-Langer-Wand“ machte ich mit achtzehn Jahren, von damals blieben die Dreiecke und die etwas höhere linke Wand gut in Erinnerung.
                          Ich glaub damals haben wir den Weg zur Lutter-Wand nicht gefunden und sind froh über die Alternative gewesen.

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                          • #14
                            Zitat von csf125 Beitrag anzeigen
                            Zu meiner Zeit ist noch der 360er nach Rodaun gefahren, erst 1963 wurde der 60er über Mauer hinaus verlängert, wohl schon zur Vorbereitung der Stillegung der niederösterreichischen Straßenbahnlinien. Die in Rodaun aufwändig errichtete Umkehrschleife in Richtung Mödling wurde nur kurz genutzt.
                            Ich bin als Kind ein einziges Mal mit dem 360er von Rodaun nach Mödling gefahren, muss kurz vor der Einstellung gewesen sein (1967).

                            Die ehemalige Trasse ist teilweise heute noch erkennbar, sogar vereinzelte Gleisreste sind noch erhalten. Mit dem Rad lässt sich die Strecke recht gut abfahren.

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                            • #15
                              Hallo Rudolf,

                              die vielen Jugenderinnerungen an das Klettern in den Felsen der Föhrenbergen geben deinem Bericht eine sehr persönliche Note und machen ihn besonders lesenswert.
                              Herzlichen Dank!

                              Ich bin in meiner Jugend nicht geklettert, aber die Straßenbahnlinie 60 und ihre Schleife in Rodaun haben auch in meiner Biographie einen fixen Platz. Meine Eltern hatten nie ein Auto, und so war Rodaun immer wieder Ausgangspunkt von kleineren Wanderungen am Wochenende. Absolute Pflicht war mindestens ein Besuch der Perchtoldsdorfer Heide im Frühjahr - in der Hoffnung, dann die Ziesel zu sehen. Dafür war auch mein jüngerer Bruder immer zu begeistern (für das Wandern an sich hingegen phasenweise nicht so sehr ). Da sich ein Grab unserer Familie auf dem Friedhof Mauer befindet und meine Tante einen kleinen Garten auf dem Maurer Berg hatte (wo heute vorwiegend Villen wohlhabender Zeitgenossen stehen), fuhren wir vom 7. Bezirk ohnehin regelmäßig mit dem 60er in den 23. Bezirk. Erst nach meiner Matura, als ich dann bald mein erstes (gebrauchtes) Auto besaß, haben die gemeinsamen Wochenendfahrten nach Rodaun aufgehört.

                              Meine Erinnerungen verschwimmen mittlerweile, aber sie sind insgesamt positiv. Welches Glück es bedeutet, den Naturpark Föhrenberge und den gesamten Höllensteinzug gleich vor den Toren Wiens zu haben, ist auch mir in den letzten Jahren wieder ganz neu bewusst geworden.
                              Lg, Wolfgang


                              Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                              der sowohl für den Einzelnen
                              wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                              (David Steindl-Rast)

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