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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

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Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

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- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
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- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
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7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

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Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Taurer, Höhenberg und Lorenzipechkogel (883m) ab Lilienfeld, Türnitzer Alpen / 27.12.2020

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  • Taurer, Höhenberg und Lorenzipechkogel (883m) ab Lilienfeld, Türnitzer Alpen / 27.12.2020

    Wenn für den Sonntag unmittelbar nach den Weihnachtsfeiertagen kaltes, aber nahezu wolkenloses Wetter angekündigt ist, dann bietet es sich sehr an, etliche Stunden unterwegs zu sein.
    Im ausklingenden Jahr 2020 konnten einigermaßen winterliche Eindrücke in Niederösterreich aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Schneehöhen bislang sehr bescheiden geblieben waren. Schneeschuhtouren wären allenfalls in Teilen der Ybbstaler Alpen oder in der Steiermark möglich gewesen; dafür waren mir - an den noch sehr kurzen Tagen - aber die Fahrstrecken zu lang.

    So entscheide ich mich für eine Rundwanderung ab Lilienfeld im nördlichen Teil der Türnitzer Alpen, die bereits länger auf meiner Wunschliste steht. Sie wäre auch im Frühjahr oder in der Zeit der schönsten Herbstfarben reizvoll, ist aber bei geringer Schneelage ebenso möglich. Und die Landschaft bietet bei solchen Bedingungen ja ganz eigene Reize.

    Ich starte beim Bahnhof Lilienfeld. Im Tal liegt kein Schnee, nach einer sehr kalten Nacht aber etwas Raureif, und die Temperatur beträgt immer noch minus fünf Grad.
    Durch dieses mittelalterliche Tor werfe ich einen Blick auf das "Platzl", das kleine Zentrum der Bezirkshauptstadt vor dem Zisterzienserstift (dessen Portal im Hintergrund noch zu sehen ist).
    02-Lilienfeld-DurchblickPlatzl.jpg

    Gleich danach überquere ich die Traisenbrücke und blicke flussaufwärts Richtung Westen. Auf dem Kamm im Hintergrund werde ich am Nachmittag unterwegs sein.
    04-Traisenbrücke-BlickLorenziPechkogel.jpg

    Unmittelbar neben dem mittelalterlichen Dienerturm am anderen Flussufer führt der Weg in den Wald und beginnt gleich kräftig zu steigen. Auf den Blättern sind die Spuren der Frostnacht noch deutlich zu sehen.
    06-RaureifaufBlättern.jpg

    Nach etlichen Kehren erreiche ich die imposante alte Schillereiche, die im Kontrast zu den eher schmächtigen Bäumen der Umgebung sehr eindrucksvoll wirkt.
    09-Schillereiche.jpg

    Knapp 200 Meter über dem Traisental erreiche ich ein erstes Plateau, auf dem das Gehöft Mayerhofer steht. Im Hintergrund der Lorenzipechkogel, mein höchstes Tagesziel.
    13-GehöftMayerhofer-Lorenzipechkogel.jpg

    Der Weg quert die Pferdekoppeln vor dem Gehöft. Man muss dabei mehrere Türen öffnen und wieder schließen, kommt aber problemlos durch. Dieses schöne Tier sieht mir dabei eher phlegmatisch und ohne erkennbare Angst zu.
    14-GehöftMayerhofer-Pferd.jpg

    Die Wiese weist nur eine ganz dünne Schneedecke auf, bietet aber doch einen schönen Vordergrund für den Lorenzipechkogel. Die Ost- und Südostflanke des Berges fallen seit etlichen Jahren dadurch auf, dass sie nahezu baumfrei sind. Ursache dafür war in diesem Fall nicht - wie meist sonst - Windbruch, sondern ein ausgedehnter Waldbrand im März 2014.
    18-Lorenzipechkogel.jpg

    Vor dem nächsten Waldabschnitt setze ich mich kurz auf eine Rastbank; sie lädt durch ihre schöne Lage dazu ein.
    Im Osten, jenseits des Traisentals, werden die ersten Gipfel der Gutensteiner Alpen sichtbar: etwa in der Bildmitte die breite Kiensteineröde, rechts davon der spitze Wendlgupf.
    image_605455.jpg

    Danach steigt der Weg im Wald gute 120 Höhenmter an, bis er das nächsthöhere Plateau erreicht. Das Spiel von Licht und Schatten sowie mehrere einzeln stehende Laubbäume schaffen eine sehr ansprechende Szenerie.
    21-WiesebeimSulzerhof.jpg

    Erneut wird das flachere Gelände von großen Gehöften - wie hier dem Sulzerhof - genützt.
    23-Sulzerhof.jpg

    Aus diesem Wald bin ich kurz davor herausgekommen. Gut fünf Zentimeter Schnee reichen für ein hübsches Landschaftsbild mit (leicht) winterlichem Gepräge aus.
    Im Hintergrund erneut die Gutensteiner Gipfel, deren Anblick mich heute mehrere Stunden begleiten wird: Sengenebenberg, Kiensteineröde und Wendlgupf.
    25-SengenebenbergWendlgupf.jpg

    Nach Süden zu werden die nächsthöheren Voralpenberge sichtbar, hier links der Türnitzer Höger.
    Die dezenten Wolken passen zur Prognose: einer im Lauf des Tages immer stärkeren Südströmung, die nach und nach feuchtere Luftmassen bringen wird.
    30-BlickSüden-TürnitzerHöger.jpg

    Die ausgedehnten Wiesen hier heroben bieten in unterschiedliche Richtungen freie Ausblicke. Hinter dem breiten, schneefreien Gölsental sind die behäbigen Rücken des Wiesenwienerwaldes (mit dem Gföhlberg rechts) zu sehen.
    31-BlickGölsental-Wiesenwienerwald.jpg

    Die dominierenden Nachbarn im Südosten sind aber natürlich Hochstaff und Reisalpe. Abermals trägt der Vordergrund zusätzlich zum reizvollen Anblick bei.
    34-WendlgupfHochstaffReisalpe.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 11.01.2021, 18:16.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)


  • #2
    Nahe dem höchsten Punkt der Wiesenflächen steht an einem schattigen Platz die alte, gemauerte Taurerkapelle. Über ihr Alter weiß man nichts Genaues; das benachbare Gehöft Taurer ist jedoch bereits im Spätmittelalter nachgewiesen. (Der Name kommt, wie auch bei den zentralalpinen Übergängen, vom Wort tauer = Pass.)
    36-Taurerkapelle.jpg

    Vom Sattel geht der Blick etwa nach Norden über den niedrigeren Buchberg mit zwei Windrädern zur Landeshauptstadt St. Pölten. Die trockene Kälte und lebhafter Wind schaffen heute - für das Winterhalbjahr gar nicht so typisch - auch im Alpenvorland sehr klare Luft.
    37-BlickBuchberg-StPölten.jpg

    Nahe der Kapelle beginnt nun der sogenannte "Kammweg", der über zwei vorgelagerte Höhen bis zum Lorenzipechkogel führt. Die Schneelage bleibt nach wie vor eher bescheiden; die Wintergefühle werden aber durch einige kräftige Südwindböen verstärkt, die hier heroben ungehindert blasen können.
    40-KammwegzumOsterkogel.jpg

    Bald erreiche ich mit dem Osterkogel den ersten Gipfel. Name und Höhe stehen nicht in der AMap, werden aber - typisch für die Region - auf einer grünen Tafel angegeben. Die offiziellen 778m (die auch die OpenStreetMap übernommen hat) sind übrigens deutlich zu wenig. Tatsächlich ist der Osterkogel ein paar Meter höher als 800m.
    Dieser schöne winterliche Wegabschnitt befindet sich bereits im nächsten Sattel, am beginnenden Anstieg zum Höhenberg.
    47-Winterlandschaft.jpg

    Auch die zarten Stämme bieten mit dem noch recht frischen Schnee einen sehr ansprechenden Anblick. (Der Großteil des Schnees fiel erst zwei Tage davor, im Lauf des Christtages.)
    48-verschneiteStämme.jpg

    Mit der oben abgerundeten Kuppe des Höhenbergs habe ich den nächsten Gipfel an der Route erreicht. Abermals steht hier eine grüne Tafel, diesmal mit der präzisen Höhe.
    51-Höhenberg.jpg

    Der Abstieg zum nächsten Sattel ist relativ steil und dadurch teilweise ein wenig rutschig, bietet dafür aber ein paar hübsche Ausblicke.
    Über der Winterlandschaft gesellen sich im Hintergrund zu Hochstaff und Reisalpe nun rechts auch Muckenkogel und (Traisener) Hinteralm dazu.
    54-WendlgupfHochstaff-ReisalpeMuckenkogel.jpg

    Erneut die nördlich anschließenden Gutensteiner Gipfel: Sengenebenberg, Kiensteineröde und Wendlgupf.
    Unten am Bild das Gehöft Mayerhofer (mit den Pferden), über das meine Anstiegsroute geführt hat. Der Boden des recht tief eingeschnittenen Traisentals dahinter ist noch nicht im Blick.
    58-GehöftMayerhofer-Kiensteineröde.jpg

    Das ist bereits der Schlussanstieg über den Kamm von ONO zum Lorenzipechkogel mit seinem relativ großen Gipfelkreuz (und einer Holztischgruppe gleich daneben).
    60-Lorenzipechkogel-Ostkamm.jpg

    Erst jetzt kommen vor den Gutensteiner Gipfeln im Hintergrund auch wieder das Stift Lilienfeld sowie Abschnitte des Traisentals ins Blickfeld.
    63-BlickLilienfeld-HochstaffReisalpe.jpg

    Und oben: der untere Teil des Kreuzes und diesmal eine blaue Tafel mit Namen und Höhe. Daneben hat auf dem eher schlanken, pyramidenförmigen Gipfel gerade noch die Tischgruppe Platz.
    65-Lorenzipechkogel-Gipfel.jpg

    Die Südwindböen halten sich auf dem Gipfel mit seiner völlig offenen Ostflanke zum Glück in Grenzen. So kann ich eine halbe Stunde hier heroben verbringen, mich stärken, die Ausblicke genießen und auch in Ruhe fotografieren.
    Ziemlich genau in der Mitte des ersten Bildes sind die großen Wiesen um den Sulzerhof und den Taurer zu sehen, wo ich etwa eineinhalb Stunden früher stand. Im Hintergrund jenseits des Gölsentals der südliche Teil des Wiesenwienerwalds.
    67-BlickGölsental.jpg

    Totalpanorama nach Nordost bis Südost - vom Gölsental bis (fast) zum Gipfel der Reisalpe ganz rechts.
    66-Lorenzipechkogel-PanoramaNObisSO.jpg

    Talblick hinunter zum mächtigen Gebäudekomplex des Stiftes Lilienfeld.
    Die starke Gliederung der umgebenden Mittelgebirgslandschaft tritt dank des flacher einfallenden Sonnenlichts im Winter besonders deutlich hervor.
    69-TiefblickLilienfeld.jpg

    Ein freier Durchblick bietet sich auch zum Geißbühel (849m) im Westnordwesten. Er ist ebenfalls eines der lohnenden Wanderziele der Region.
    Dank der klaren Luft reicht die Sicht im Hintergrund bis zur Südabdachung des Wald- und Mühlviertels.
    71-BlickGeißbühel-Waldviertel.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 01.01.2021, 20:52.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)

    Kommentar


    • #3
      Auf dem Lorenzipechkogel bieten sich auch noch einige lohnende Motive für das Teleobjektiv.
      Die höchsten Wienerwaldgipfel hinter dem Gölsental. Dominant der Gföhlberg, der Kamm des Schöpfls dahinter schaut aber noch ein wenig drüber. Deutlich zu erkennen weiter rechts der Mitterschöpfl mit dem Leopold-Figl-Observatorium.
      72-ZoomGölsental-GföhlbergSchöpfl.jpg

      Stift Lilienfeld, mit maximalem Zoom aufgenommen.
      Bemerkenswert, dass das Stift im Winter nur am Vormittag ein wenig Sonne bekommt. Danach liegt es komplett im Schatten des südlich aufragenden Spitzbrandkogels mit seiner steilen Flanke.
      75-ZoomStiftLilienfeld.jpg

      Zeit für den Aufbruch!
      Die ersten zwei Minuten des Abstiegs Richtung Schneerosenwarte sind sehr steil und könnten bei älterem Schnee bzw. Vereisung unangenehm zu begehen sein. Heute geht es noch recht gut.
      Die schönen Blicke zu Reisalpe, Muckenkogel und Hinteralm begleiten mich noch eine Zeit lang.
      76-ReisalpeMuckenkogelHinteralm.jpg

      Weil er schön ist: noch ein Blick Richtung Wiesenwienerwald hinter dem Gölsental. Davor - in unterschiedlichen Höhen - die großen Wiesen bei den Gehöften entlang meiner Aufstiegsroute. 79-GehöftMayerhofer-Wiesenwienerwald.jpg

      Nach einem kurzen Abschnitt im Wald sehe ich bereits die Schneerosenwarte vor mir. Lilienfeld ist fast auf allen Seiten von Warten dieses Bautyps umgeben.
      82-Schneerosenwarte.jpg

      Und der Blick von hier kann sich wirklich sehen lassen!
      Die Gutensteiner Gipfel im Hintergrund sind mittlerweile wohl vertraut. Dieser Standort bietet dazu aber auch freie Sicht auf das Traisental um Stadtgemeinde und Stift Lilienfeld.
      85-BlickLilienfeld-Hochstaff.jpg

      Nach den ersten Abstiegskehren nach der Warte entscheide ich mich gegen den direkten Weg nach Lilienfeld zurück und für die längere Route über den Schrambachberg. Ein letzter moderater Gegenanstieg bringt mich auf diesen Berg, der eigentlich ein langer flacher Rücken ohne ausgeprägten höchsten Punkt ist. Während auf dem Lorenzipechkogel und mehr noch bei der Schneerosenwarte laufend Wanderer unterwegs waren, bin ich hier wieder in einigem Umkreis allein.
      87-Schrambachberg.jpg

      Der Abstieg Richtung Schrambach in vielen langen Kehren (zunächst auf einem Karrenweg, später einem Sandsträsschen) bietet nicht sehr viel Abwechslung, lässt sich dafür aber zügig begehen. Etwas oberhalb von Schrambach gelange ich wieder auf ausgedehnte Wiesen und genieße die Nachmittagssonne noch einmal bewusst.
      image_605484.jpg

      Um etwa 15.15 Uhr sind es um diese Jahreszeit bereits die letzten Sonnenstrahlen des Tages. Der Talboden liegt mittlerweile wieder komplett im Schatten.
      92-WiesebeiSchrambach.jpg

      Im Traisental folge ich zunächst dem (autofreien) Radweg auf dem linken Flussufer. Beim Landesklinikum Lilienfeld wechsle ich an der Bahnhaltestelle sowie unter dem Spital vorbei dann zum Pater-Exingerweg, der am orografisch rechten Ufer am Hang etwas über dem Talboden bis zum Stiftspark zurückführt. Ich nehme aber eine Abzweigung, die mich fast direkt wieder zum Bahnhof bringt.
      Vor der Rückfahrt schaue ich natürlich noch zur Stiftskirche. Allein schon das spätromanisch-frühgotische Westportal (in einer barocken Umrahmung) ist großartig! Aber ich habe Glück und kann auch noch ein paar Minuten in die Kirche hinein, die knapp danach für diesen Tag bereits geschlossen wird.
      95-StiftskircheLilienfeld-Westportal.jpg
      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 01.01.2021, 20:56.
      Lg, Wolfgang


      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
      der sowohl für den Einzelnen
      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
      (David Steindl-Rast)

      Kommentar


      • #4
        Informationen zur Wanderung

        13,8km Strecke,
        etwa über 800hm.
        Die Höhenmeter summieren sich - trotz der durchwegs dreistelligen Höhen - vor allem wegen mehrerer Gegensteigungen auf dem Kammabschnitt.

        Mit Ausnahme eines kurzen Abschnitts zwischen Schneerosenwarte und Schrambachberg war ich ausschließlich auf markierten Wegen unterwegs. In der Umgebung Lilienfelds sind zudem zahlreiche Wegweiser und Hinweise auf Namen einzelner Orte angebracht, sodass die Orientierung stets einfach ist.

        Mit Ausnahme des Talabschnitts Schrambach - Lilienfeld ist die Runde nahezu frei von Asphaltstrecken.

        Der Abstieg vom Schrambachberg zur gleichnamigen Siedlung über die langen Kehren bietet nur begrenzte Abwechslung, dafür eignet er sich bei Gemeinschaftswanderungen perfekt für Gespräche. Die Talstrecke Schrambach - Lilienfeld lässt sich auch durch die Bahn schließen, die an allen sieben Wochentagen im Stundenrhythmus fährt. Dank der Traisentalbahn ist die gesamte Route auch sehr gut für Öffi-Wanderungen geeignet.

        Es kann es eine lohnende Alternative sein, in meine Gehrichtung nach der Schneerosenwarte über die Gehöfte Hundsgruber und Kleinreiter direkter nach Lilienfeld zurückzukehren. Die Route ist kürzer und landschaftlich wohl vielfältiger. Der untere Teil ist allerdings relativ steil und laut dem Rother Wanderführer "Ötscher - Mariazell" (der sie unter Nr. 11 vorschlägt) teilweise auch verwachsen.


        Aktuelle Bedingungen am 27.12.2020

        Im Traisental kein Schnee, aber nach der Frostnacht Raureif.
        Oberhalb von etwa 500m Seehöhe zunächst sehr dünne Schneedecke, auf den Gipfeln schließlich um die 10 Zentimeter. Der Großteil davon fiel erst zwei Tage davor, war in recht gutem Zustand (harter Pulver) und genügte zudem optisch für ein hübsches winterliches Landschaftsbild.
        Der steile Abstieg vom Höhenberg zum Zeitlhofsattel war ein wenig mühsam zu begehen: unebener Waldboden mit vielen Wurzeln, die man unter der Schneedecke zunächst nicht sah, auf denen man aber sehr wohl kippen oder etwas rutschen könnte.
        Dieser Abschnitt wie auch die ersten Minuten des Steilabstiegs vom Gipfel des Lorenzipechkogels würden bei stärkerer Vereisung wahrscheinlich unangenehm. Ich benötigte weder Gamaschen noch Spikes.


        Persönliches Fazit

        Den Lorenzipechkogel und die Schneerosenwarte kannte ich bereits von einer gemeinsamen Wanderung mit Felix im Frühjahr 2015 (Forumsbericht). Seit längerem bereits wollte ich aber auch eine Runde vom Traisental aus drehen.

        In Summe finde ich die Lilienfelder Seite des voralpinen Bergstocks landschaftlich abwechslungsreicher. Ergänzend zum Lorenzipechkogel und zur Warte bieten vor allem die ausgedehnten Wiesen um den Sulzerhof und den Taurer gute Ausblicke in verschiedene Richtungen. So stelle ich mir meine Route im Frühjahr, etwa zur Zeit der beginnenden Baumblüte, ebenso reizvoll vor wie während der Herbstfärbung. Aber sie eignet sich bei geringer Schneelage ebenso als Winterwanderung, und die abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft bietet da wieder andere schöne Eindrücke.

        Auf dem Lorenzipechkogel und bei der Schneerosenwarte war ich nahezu durchgehend zugleich mit einigen weiteren Wanderern. Auf dem Kammweg davor bin ich bloß einem Alleingeher begegnet, im Bereich des Schrambachbergs gar niemandem. Ich vermute, dass dies durchaus typisch ist. Die aussichtsreichen Plätze werden auch von Einheimischen recht gern aufgesucht; ein wenig abseits davon lässt sich - ungeachtet der Nähe der Bezirkshauptstadt - wahrscheinlich stets auch Ruhe erleben.

        Im Rückblick hat die Route für den sonnigen Tag mit winterlichen Temperaturen genau gepasst. Ich konnte etliche Stunden unterwegs sein und einmal mehr erleben, welche Schönheiten die abwechslungsreiche und stark gegliederte Mittelgebirgslandschaft im nördlichen Teil der Türnitzer Alpen bereit hält.
        Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 26.11.2021, 22:45.
        Lg, Wolfgang


        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
        der sowohl für den Einzelnen
        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
        (David Steindl-Rast)

        Kommentar


        • #5
          Sehr schöne Tour.
          Seit der Lorenzipechkogel baumfreier geworden ist, ist er für mich etwas attraktiver geworden.
          Lg. helmut55

          Kommentar


          • #6
            Zitat von helmut55 Beitrag anzeigen
            Sehr schöne Tour.
            Seit der Lorenzipechkogel baumfreier geworden ist, ist er für mich etwas attraktiver geworden.
            Ich war 2015 erstmals oben, da gab es den großen Schlag bereits.
            Der umfassende Rundblick vom Gipfel ist nun sicher ein entscheidender Pluspunkt aller Wanderungen über den Lorenzipechkogel und seine Nachbarn. Dadurch wird mehr als aufgewogen, dass der Gipfelhang aus der Nähe keinen Schönheitspreis gewinnt. (Wobei ich den optischen Eindruck mit etwas Schnee im Winter aber ohnehin vergleichsweise hübscher finde.)
            Lg, Wolfgang


            Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
            der sowohl für den Einzelnen
            wie für die Welt zukunftsweisend ist.
            (David Steindl-Rast)

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            • #7
              Erstmal: sehr gelungener Bericht einer schönen Voralpenrunde!

              Dann noch einen konkrete Frage, da du in dem Abschnitt unterwegs warst: existiert der Weg, der Zwischen Lorenzi-Lorenzi-Pechkogel und Schneerosenwarte Richtung Westen zum Pechberg abzweigt noch? In der AMAP ist er verzeichnet, aber in der Opentopomap wird er (wie der ganze Weg über den Pechberg) komplett totgeschwiegen. Wurde hier vielleicht ein Teil des Wegenetzes aufgelassen?
              carpe diem!
              www.instagram.com/bildervondraussen/

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              • #8
                Zitat von Gamsi Beitrag anzeigen
                Erstmal: sehr gelungener Bericht einer schönen Voralpenrunde!
                Danke!

                Zitat von Gamsi Beitrag anzeigen
                Dann noch eine konkrete Frage, da du in dem Abschnitt unterwegs warst: existiert der Weg, der Zwischen Lorenzi-Pechkogel und Schneerosenwarte Richtung Westen zum Pechberg abzweigt noch? In der AMAP ist er verzeichnet, aber in der Opentopomap wird er (wie der ganze Weg über den Pechberg) komplett totgeschwiegen. Wurde hier vielleicht ein Teil des Wegenetzes aufgelassen?
                Bei der Abzweigung steht sicher ein Wegweiser; da ich geradeaus weiterging, habe ich ihn allerdings nicht genau gelesen.
                Dass sowohl die OSM als auch mapy.cz nicht einmal den Pechberg anführen und auch keinen Weg in seinem Gebiet zeigen, ist tatsächlich merkwürdig.

                Ohne dass ich umfassende Recherchen betrieben hätte, würde mich ein Auflassen des Wegabschnitts über den Pechberg sehr wundern. Der "Eschenauer Rundwanderweg" führt laut Plan und Info der Gemeinde nach wie vor über diese Route.
                https://www.eschenau.at/wp-content/u...anderkarte.pdf

                Eine Änderung gab es vor Jahren bereits westlich vom Pechberg. Der markierte Weg führt seither nicht mehr zum Gehöft Loizeder knapp unter dem Moarigrabensattel, sondern in einigen Kehren wesentlich tiefer in den Laimergraben hinunter. So war es bereits, als Felix und ich dort 2015 unterwegs waren. (Bericht). Aber den Pechberg konnten wir damals problemlos überschreiten.

                Lg, Wolfgang


                Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                der sowohl für den Einzelnen
                wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                (David Steindl-Rast)

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                • #9
                  Zitat von Wolfgang A. Beitrag anzeigen
                  Bei der Abzweigung steht sicher ein Wegweiser; da ich geradeaus weiterging, habe ich ihn allerdings nicht genau gelesen.
                  Das spricht dann gsd für mich eher danach, dass nur die OSM in diesem Gebiet nicht gepfelgt wurde, und nicht, dass der Weg aufgelassen wurde. Pechkogel und Pechberg sind eine Runde, die ich auch gern mit meinen Eltern gegangen bin, das letzte Mal ist allerdings leider schon einige Jährchen her.

                  Traurigerweise ist ja die Praxis, dass in den Voralpen Markierungen einfach gelöscht werden nicht so ungewöhnlich...
                  carpe diem!
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                  • #10
                    Als ich im Herbst 2017 dort war, gab es noch einen markierten Steig auf den Pechberg hinauf.
                    Darüber habe ich mich erst gewundert, weil in meiner alten AMap nur ein unmarkierter Weg eingezeichnet ist.
                    Beim Abstieg in den Laimergraben habe ich zwar einen Weg, der nicht zum Loizeder sondern weiter hinunter geführt hat, gefunden, aber keine Farbmarkierungen mehr.
                    (Ich habe aber auch nach keinen gesucht.)

                    Zuletzt geändert von Rudolf_48; 06.01.2021, 18:12.
                    LG Rudolf
                    _________________________________________
                    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
                    die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                    • #11
                      Servus Wolfgang !

                      Da hast Du mir wieder einmal neue Gipfel voraus.

                      Auf diese Seite von Lilienfeld hat es mich noch nie verschlagen, jetzt weiß ich wenigstes, was mich erwartet.



                      LG, Günter
                      Meine Touren in Europa

                      Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                      (Marie von Ebner-Eschenbach)

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                      • #12
                        Hallo,

                        danke für die super Beschreibung. Die Tour hat am Samstag genau gepasst für uns. Ich bin bei der Taurerkapelle rechts noch auf den höchsten Punkt. Kleiner Gipfelfelsen

                        lg
                        Walter
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                        This gallery has 1 photos.

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                        • #13
                          Eine schöne Runde. Ich bin sie in umgekehrter Richtung vor ein paar Jahren im Frühjahr gegangen. Allerdings nicht vom Bahnhof aus, sondern ich bin ein Stück ins Jungherrntal hineingefahren. Am Tarschberg warst du nicht? Der hat so ein schönes verunstaltetes Gipfeltaferl

                          Damals bin ich auch auf das ehemalige Kinderheim aufmerksam geworden, das ich aus der Entfernung gesehen habe. Ich hab dann ein bissl recherchiert und es ins Hüttenquiz gestellt - du erinnerst dich sicher daran.

                          LG maxrax

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                          • #14
                            Vielen Dank für die weiteren Antworten!

                            Zitat von mountainrabbit Beitrag anzeigen
                            Auf diese Seite von Lilienfeld hat es mich noch nie verschlagen, jetzt weiß ich wenigstes, was mich erwartet.
                            Die Berge der nördlichen Türnitzer Alpen sind um einiges niedriger als ihre Nachbarn in den Gutensteiner Alpen östlich des Traisentals.
                            Aber die stark gegliederte Landschaft ist dennoch sehr abwechslungsreich, und etliche Plätze bieten schöne Ausblicke.

                            Zitat von climber999 Beitrag anzeigen
                            Hallo,
                            danke für die super Beschreibung. Die Tour hat am Samstag genau gepasst für uns. Ich bin bei der Taurerkapelle rechts noch auf den höchsten Punkt. Kleiner Gipfelfelsen
                            lg
                            Walter
                            Freut mich sehr, Walter!
                            Die Schneelage sieht ja wieder sehr ähnlich wie am 27. Dezember aus.

                            Zitat von maxrax Beitrag anzeigen
                            Eine schöne Runde. Ich bin sie in umgekehrter Richtung vor ein paar Jahren im Frühjahr gegangen. Allerdings nicht vom Bahnhof aus, sondern ich bin ein Stück ins Jungherrntal hineingefahren. Am Tarschberg warst du nicht? Der hat so ein schönes verunstaltetes Gipfeltaferl
                            Damals bin ich auch auf das ehemalige Kinderheim aufmerksam geworden, das ich aus der Entfernung gesehen habe. Ich hab dann ein bissl recherchiert und es ins Hüttenquiz gestellt - du erinnerst dich sicher daran.
                            Auf dem Tarschberg war ich diesmal nicht, da schon abzusehen war, dass sich meine Route mit einer Gipfelrast auf dem Lorenzipechkogel und etlichen Fotostops bis zur Dämmerung nur knapp ausgehen würde.
                            Aber ich glaube (und hoffe) nicht, dass es mein letzter Besuch der Region war.

                            Vielen Dank für die Erinnerung an das ehemalige Kinderspital (und das Hüttenrätsel Nr. 2463 )!
                            In meinem Gedächtnis haben sich die Bilder allerdings mit jenen des Erholungsheims oberhalb der Lehenrotte einige Kilometer weiter südlich vermischt.
                            Inzwischen ist das einstige Kinderspital ja komplett abgebrochen und sogar die Zufahrtsstraße umbenannt worden.
                            Lg, Wolfgang


                            Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                            der sowohl für den Einzelnen
                            wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                            (David Steindl-Rast)

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