Hochgolling, 2862 m, Greifenberg, Klafferkessel, N.Tauern, 18.-20.9.2025

[tauernfuchs]

3 tägig über Preintalerhütte, Greifenberg, Gollinghütte, Golligscharte, NW-Grat, II (kurz III), Abstieg Normalweg, Gollinghütte, talaus.

Noch eine sommerliche Rückschau gefällig? Ich überlege schon ein wenig, ob das jetzt noch passen könnte, wo bereits die ersten Schtouren gepostet werden. Aber, wann sonst, wenn im Sommer keine Zeit dazu ist, das Wetter zu schön…? Dann bleiben halt nur die Schlechtwetterphasen.
Obwohl – schon wieder Klafferkessel? So viele schöne Berichte darüber sind ja schon im Forum, zumindest zwei hab´ ich ja selbst geschrieben…

https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...uern-5-11-2024

https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...enberg-16-7-08

Aber, den Klafferkessel nur am Rande streifen, so richtig schaffen werde ich es nicht... ein paar Eindrücke erspare ich euch daher doch nicht…

In den wunderbar stabilen Herbsttagen vom 18.9. bis 20.9. konnte ich mit meiner Tochter ein herrliches Tauerntrekking verwirklichen.
Zugleich sollte es eine Art Jubiläum werden: Denn vor genau dreißig Jahren war ich mit meiner damals 8-jährigen Tochter auch am Hochgolling, ebenfalls über den NW-Grat!

Also los, die Route ist natürlich ein Klassiker! Trotzdem, eine Karte im Vorfeld:
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1.Tag:
Wir starten im Schladminger Untertal, Parkplatz unter den Riesachfällen.
Vorbei an wilden Wassern
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empor durch prächtigen Hochwald
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über Hängebrücken
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erreichen wir den Riesachsee mit Blick zur Hohen Wildstelle, Himmelreich und Schneider, ein vertrauter Anblick:
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Dem Anblick widerstehe ich auch nicht lange und den (noch) sommerlichen Temperaturen auch nicht. Also nichts wie rein…
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Auf der bald erreichten Preintalerhütte, folgt eine kleine Stärkung.
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Dann steht natürlich noch ein Besuch bei den Sonntagkarseen an. Auch hier leistet das erste Gewässer keinerlei Widerstand
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und kurz darauf bleibt es auch schon wieder zurück
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Der Obere Sonntagkarsee bespiegelt uns noch (darüber rechts die Rettingscharte)
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und ich muss mich schon beeilen, vor den Schatten noch kurz ins Wasser zu kommen.
Am Rückweg haben die Schatten den Unteren See bereits erreicht:
(Blick v.r.n.l. Hohe Wildstelle, Himmelreich, Schneider, dahinter Höchstein, Zwiesling, Ulmspitze...der Kamm Richtung Planai)
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[tauernfuchs]

2.Tag
Kurzes Frühstück – los geht’s Richtung Klafferscharte! Dort erwartet uns ein Blau – wie heißt es so schön – „es ist mit gar nichts zu beschreiben“. In diesem Fall ist es halt „nur“ ein Seeauge – das des Klippensees:
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Der Rauhenberg im Spiegel, das Spiegelbild des Greifenbergs versteckt sich etwas:
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So einen Tag wie heute nenne ich gern „Endlostag“. Denn endlos – ohne jede (oft wetterbedingte) Eile - können wir nun den Klafferkessel weglos durchstreifen all seine versteckten Kleinode aufsuchen.
Hier der Törlsee mit dem klotzigen Greifenstein (das Waldhorn schaut hinten heraus):
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Und über einem Verlorenen See erhebt sich imponierend die Steinkarhöhe:
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Und gewaltig der Greifenstein:
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Auch mutige Damen wagen sich manchmal ins Wasser
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Erfrischt wandern wir weiter und werfen einen Blick auf das mächtige Waldhorn, mit den Kapuzinerseen:
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Am Weiterweg zum Greifenberg erwartet uns eine recht neue Spezialität: Der Türkise See!
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Der See ist zwar nicht neu, hingegen seine Farbe, die er angeblich erst seit wenigen Jahren hat. Der zuführende Bach hat offenbar eine Gesteinsschicht angeschnitten, deren ausgeschwemmtes Material dem See nun diese Farbe verleiht.
Auf der Klafferscheide, in der Oberen Klafferscharte angelangt, setzt sich der Klafferturm in Szene, rechts dahinter die Deichselspitze. In der Tiefe liegt der Lungauer Klaffersee (alles „Klaffer“ sozusagen):
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Bald darauf genießen wir den – beinahe berühmtem – Blick zu Hochwildstelle, Schareck und Waldhorn. In der Tiefe der Obere Klaffersee, der Klafferkogelsee und – unverkennbar – der Türkise See:
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Auf der anderen Seite der Hochgolling, rechts davon Zwerfenberg, Elendberg und Geinkel:
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(Schärfere Augen entdecken noch Ankogel und Glockner)
Die Zugabe – der Greifenberg-Gipfel:
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Ein Zoom Richtung Ankogel, davor all die wilden Bekannten – Unbekannte gibt es längst nicht mehr…:
(Hundstein, Sattelspitzen, Blutspitze, Steinkarspitze….)
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Sehr eindrucksvoll präsentiert sich hier der Hochgolling mit seiner Nordwand. Ein schönes Geschenk, sie durchstiegen zu haben…
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Über seinen Nordwestgrat wollen wir morgen aufsteigen.

[tauernfuchs]

Noch einmal klassischer Tiefblick:
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Jetzt ist auch noch der Rauenbergsee links zu sehen, der Türkise See sehr markant.

Allmählich sollten wir doch an den Abstieg denken und im Blick haben wir bereits den Sattelsee. Auf ca. 2450 m Höhe gelegen soll es der höchstge Bergsee der Schladminger Tauern sein:
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Zunächst überhöht vom Hochgolling, setzen sich nun über dem See Zwerfenberg, Elendberg, Geinkel und Wasserfallspitze in Szene:
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Ein unwiderstehlicher Anblick
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und weil es (außerhalb!) auch besonders warm ist und echt exclusiv, testen wir auch diesen See auf seinen Erfrischungsgrad:
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Dann aber steil und trotzdem wunderschön, hinab Richtung Gollinghütte:
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Vorbei an brausenden Wassserfällen
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ist das Ziel bald erreicht,
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wo man sich – zur Feier des Tages – auch was gönnen darf:
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Tag 3:
Die ersten Sonnenstrahlen berühren bereits Höchstein, Zwiesling und Krahbergzinken, als wir die Hütte verlassen:
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Uns streifen sie noch lange nicht. Ein kurzes Gastspiel gibt die Sonne hingegen in der Hochgolling Nordwand:
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Uns werden die ersten Sonnenstrahlen allerdings erst im Bereich der Gollingscharte erreichen, die wir nun anstreben:
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Ein Blick zurück: Von Wildstelle über Rauhenberg, Greifenberg, Waldhorn Pöllerhöhe:
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[tauernfuchs]

Dann ist die Scharte erreicht! Ein Blick in den Kessel der Landwierseen:
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Dann folgen wir zunächst dem schuttreichen Nornalweg
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Herrliche Ausblicke
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und auch Rückblicke (Aufschwung zum Zwerfenberg, bemerkenswert in diesem Grat eine der wenigen klettermäßigen A0-Stellen der Niederen Tauern):
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Noch einmal der gesamte Grat.
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Bald aber scheiden sich die Geister:
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Und das ist auch gut so! „Nur für Geübte“, wird für den NW-Grat lapidar verkündet, Schwierigkeit II hat noch jemand auf die Tafel gekritzelt –gut so, immerhin!
Nur wenige, vielfach verblaßte Markierungen leiten einen weiter, ebenfalls gut so!
Denn: Nur „geübte Wanderer“ sollten sich dort nicht hinbegeben! Es gibt zwar relativ gut sichtbare Steigspuren, trotzdem – der IIer begenet einem schon immer wieder und einer kurzen Plattenstelle würde ich sogar kurz III zubilligen. Dazu braucht es doch ein wenig Gespür für die richtige Route. Scheinbar leichtere Umgehungen in der Flanke führen nämlich sofort in brüchigeres Gelände und wer dort geht, gefährdet ev. sogar Begeher des Normalweges in der Flanke durch Steinschlag.
Ok, geübt genug sind wir wohl schon seit langer Zeit und so erreichen wir munter den eigentlichen Gratbeginn:
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Und schon kann die Kraxelei beginnen:
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Und wir haben auch nach dreißig Jahren wieder Spaß dran
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über kleinere Türme hinweg
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oder vorbei
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Zwei weitere Aspiranten folgen uns geduldig, ersparen sich wohl die Wegsuche... (Dachstein im Hintergrund).
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[tauernfuchs]

Kurzer Ausblick von Hoher Wildstelle über Waldhorn bis Deicheslspitze:
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Zwischendurch schon steil empor
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mit durchaus etwas Tiefblick.
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Und auch über diesen Auschwung geht’s direkt empor (wenige Meter III):
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Gipfelkreuz in Sicht! (und rechts hinten das Kasereck)
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Und oben! Seit dreißig Jahren wieder gemeinsam!
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Unendliche Fernsicht (Blick nach Westen):
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Nach Süden, Kasereck, Alterkogel bis hin zum Preber:
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Richtung Deichselspitze und Preber.
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und natürlich zum Dachstein:
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Richtung Hohe Wildstelle, Waldhorn, weit hinten rechts sieht man ev. noch ins Gesäuse (Buchstein):
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Doch einmal müssen wir doch absteigen. Auch der Normalweg auf den Hochgolling ist ja nicht ganz trivial, eben auch noch etwas für „Geübte“.
Ein paar Klammern erleichtern hier den Abstieg über eine Steilstufe:
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Die Stelle weckt Erinnerungen: Denn meine Tochter konnte, als damals 8 jähriges Kind, diese Stelle unmöglich alleine schaffen. Ich habe sie damals einfach unter den Arm genommen und bin runter…
Das ist heute nicht nötig, schon wenden wir uns wieder der Gollingscharte zu
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und auch der brettebene Boden unter der Golling-Nordwand ist bald erreicht:
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Zufrieden und glücklich schlendern wir nun talaus, eine wahrhaft wundervolle Tour liegt hinter uns!
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LG

[slunecka]

Danke für die Bilder

Da oben war ich vor zig- Jahren einige Male, ist eine traumhaft schöne Gegend.

LG
der 31.12.

[maxrax]

Ich gratuliere deiner Tochter und dir zu dieser schönen Tour! Der Klafferkessel ist schon etwas ganz besonderes. Und der Hochgolling ist dann das Sahnehäubchen oben drauf.

Finde ich toll, dass du deine Tochter schon mit acht Jahren zu sowas mitgenommen hast. Ich musste erst 30 werden, um diese Gegend kennenzulernen. Wir sind damals auch über den NW-Grat hinauf; am Nachmittag ohne Rucksack, weil wir nach dem Klafferkessel schon zu Mittag bei der Gollinghütte waren und wir den Rest des Tages noch nutzen wollten. In meiner Erinnerung gab es dort einige Versicherungen, an IIer- oder gar IIIer-Stellen kann ich mich nicht erinnern. Aber es ist leicht möglich, dass uns das damals gar nicht richtig aufgefallen ist.

Ich glaub, ich muss dort noch einmal hin. Danke für den schönen Bericht!

[helmut55]

Gratuliere euch zu der Tour!

[Manfred9]

Gratuliere zu den schönen Touren.
Ich durfte heuer auch mal den NW-Grat zum Hochgolling genießen, ist wirklich eindrucksvoll.

[tauernfuchs]

Danke, freut mich, wenn´s gefällt!
Ist halt immer wieder schön - war ja auch schon so oft dort, selten aber bei derartig stabilem Wetter.
Bezüglich Schwierigkeit: An diesem Tag waren etliche Wanderer unterwegs, die bereits am Normalweg gefordert waren, daher auch meine etwas deutlichere Formulierung...
Von einem jüngeren Pärchen wurde ich auch gefragt, wie dieser Grat sei, habe aber bereits vorher gesehen, dass ich denen das nicht empfehlen kann.
Sicherungen gibt es auf diesem Grat keine und meiner Erinnerung nach gab es auch nie welche. Zumindest eine Stelle gegen Ende ist direkt über eine sehr steile Stufe hinauf markiert und da kommst du dem IIer nicht aus, eine kurze plattige Stelle könnte sogar mehr sein. Wenn man gut drauf ist, fällt einem besseren Kraxler das vielleicht nicht so auf.

LG

[Exilfranke]

Danke Dir für den schönen Bericht - damit ist für mich zumindest klar, dass mir der Normalweg dann vollkommen ausreichen wird - hoffentlich klappt es nächstes Jahr dann.

Lg, felix

[Andreas W]

Hallo,

ich kann mich den positiven Kommentaren, sowohl zu Tour als auch zu Bericht, nur anschließen, Gratulation!

Zum Hochgolling habe ich eine besondere Beziehung, er war im Jahr 1973 mein erster höherer Berg, damals im Rahmen des traditionellen Familienurlaubes in Göriach. Der erste Dreitausender- der Hafner- folgte einige Tage später.

Insgesamt war ich 5 x oben, einmal ca. 1980 allein über den NW-Grat, das letzte mal Anfang Oktober 2023, sozusagen mein 50jähriges Golling Jubiläum. Wir feierten in Göriach den 35. Geburtstag unserer Zwillinge, ich ging bei diesem Kurzurlaub mit meinem Sohn bei bestem Wetter auch auf den Golling. Es wurde aber nur der Normalweg, weil es so kalt war, dass ich am NW-Grat um meine Finger fürchtete.

Also sehr schöne Erinnerungen!

Liebe Grüße
Andreas

[manfred1110]

Der Nordwestgrat... Herrlich, einer meiner schönsten Aufstiege überhaupt.
Vielen Dank für den wunderschönen Bericht zur richtigen Zeit!


L.G. Manfred

[helferst]

Grüß Dich,

wie alle deine Berichte hervorragend beschrieben und mit tollen Fotos dokumentiert.
Einfach schön!

LG

[joebra]

Einfach EIN TRAUM ...
meine Augen sind bei deinen Bildern nicht ganz trocken geblieben