Wer im Sommer 2025 in den Ostalpen mehr als einen Tag unterwegs sein wollte, brauchte im Juli mit reichlich durchwachsenem Wetter zunächst einmal einiges an Geduld. Klaus und ich hatten genau diese Absicht, mit einigen Gipfeln im zentralen Hochschwab (speziell Fölzstein, Karlhochkogel und Ringkamp) als Wunschzielen. So wurde es August, in dem bei beiden zunächst aber andere Tourenpläne Vorrang hatten.
Um die Monatsmitte zeichnete sich dann immer deutlicher doch noch eine Phase mit weitgehend stabilem Sommerwetter ab, in der zwei Werktage geeignete Bedingungen bieten sollten. Allerdings blieb noch die Frage des Nachtquartiers: Die günstig gelegene Voisthalerhütte war für den gesamten August bereits komplett ausgebucht. Bei der Sonnschienhütte müssten wir unsere Gipfelziele wohl modifizieren, aber zum angestrebten Termin war ohnehin auch dort alles voll. Blieb noch das Schiestlhaus knapp unter dem Hauptgipfel. Dort gilt - im Unterschied zum Online-Reservierungsportal der AV-Hütten - die Regelung, dass man wegen Nächtigungsplätzen anrufen muss. Wir verständigen uns auf einen Versuch - und eine Zweitagesroute in einem anderen Gebirge, wenn auch das Schiestlhaus voll wäre. Es ist früher Abend, als ich anrufe; und wie fast erwartet, kann um diese Uhrzeit niemand abheben. Die Tonbandstimme (wohl dem Pächter gehörend) informiert am Schluss aber, dass das Team in solchen Fällen von sich aus einmal zurückruft.
Der Rückruf kommt am nächsten Tag bereits recht zeitig. Und fast entgegen unseren Vermutungen meint die freundliche (und jung klingende) Frauenstimme: Alle Zimmer sind belegt, die Hütte ist gut besucht, aber zwei Lagerplätze gehen sich noch aus.
So wird es doch noch etwas mit unserem Wunschziel. Das hoch gelegene Nachtquartier bedingt allerdings eine etwas geänderte Routenführung und dadurch besonders viele Höhenmeter. Beim ruhigen Überlegen, ob ich das genau so wirklich möchte, wäre ich mir vielleicht gar nicht ganz sicher. Da ist es gut, dass nun alles bereits fixiert ist. 
Am Montag, den 18. August in der Früh machen wir uns somit auf die Fahrt Richtung Hochschwab - konkret zum (hinteren) Parkplatz im Fölzgraben. Trotz der guten Bedingungen ist er nicht einmal zur Hälfte belegt. Ein eindeutiger Vorteil für uns: Bei so guter Wetterprognose und ohne technisch anspruchsvolle Routen benötigen wir nicht sehr viel Gepäck. Was unbedingt dabei sein muss, findet gerade noch im "Tagestouren-Rucksack" Platz.
Unsere Route führt uns also zunächst durch die kurze Fölzklamm und verläuft am Fölzboden auch danach noch einige Zeit ohne nennenswerte Steigung. Vor uns steht allerdings bereits stattlich der Fölzstein: unser erstes Gipfelziel, das uns - mit 1948m - noch um gute 1100 Höhenmeter überragt.
002-FölzbodenFölzstein.jpg
Bald aber beginnt der (Fahr-)Weg, zunächst noch im Wald, deutlich zu steigen. Das setzt sich auch dort fort, wo er die baumfreie Steinbockleiten unter der Fölzalm erreicht. Jedes Mal, wenn ich hier unterwegs bin, kommt mir der Hang unter der Mitteralm noch stärker erodiert und steiniger vor. Mitten auf dem Weg zeigen sich wiederholt die nackten Felsen. Und da die Steigung um einiges größer ist als sie auf den ersten Blick aussieht, ist das Gehen hier teilweise durchaus anstrengend - bergab sogar noch mehr als bergauf.
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Links begleitet uns während der gesamten Zeit der markante Fölzstein. Die Flanke, über die man steil, aber unschwierig hinaufkommt, ist natürlich noch nicht im Blickfeld.
014-Fölzstein.jpg
Es ist nicht nur für die Augen eine Wohltat, wenn sich das Gelände weitet und vor uns die Grasserhütte auf der Fölzalm sichtbar wird. Hinter ihr ragen die Bärmauer und die Edelspitzen auf.
017-Fölzalm-BärmauerEdelspitzen.jpg
Der Plateaustock der Mitteralm im Osten bricht mit einer Vielzahl von Zacken zur Fölzalm ab. Sie bieten einen großartigen Anblick, der ein wenig sogar an die Dolomiten erinnert, und lassen gewiss auch die Herzen aller Kletterer höher schlagen, denen sie viele lohnende Routen bieten.
020-MitteralmFelsspitzen.jpg
Wir setzen uns vor die seit Jahren bereits geschlossene Herzerhütte, pausieren einige Zeit und greifen auf unseren Proviant zurück. Dabei haben wir stets den Fölzstein vor Augen, der unmittelbar hinter der gegenüber liegenden Grasserhütte aufragt. Nun zeigt sich auch die Flanke, über die man von der Alm aus auf den Berg hinaufkommt.
Viele Jahre waren beide benachbarten Hütten auf der Fölzalm bewirtschaftet und für ihre kräftige Verpflegung sowie auch einfache Nachtquartiere geschätzt. Die Grasserhütte wird aktuell gerade modernisiert. Die Herzerhütte hingegen ist bereits seit 2019 geschlossen. Die Halterin konnte die Hütte nach einem schweren Unfall in diesem Jahr nicht mehr betreuen und starb zwei Jahre danach.
022-GrasserhütteFölzstein.jpg
Nach der Pause beginnen wir den Anstieg zum Fölzstein. Der Weg ist nicht markiert, aber stets deutlich zu erkennen. Auf der unteren Hälfte des Hangs führt er zunächst in etlichen Kehren durch die Latschen. Die Tiefblicke zur Fölzalm zeigen dabei stets an, wieviel Höhe man schon wieder gewonnen hat.
027-Fölzalm.jpg
Aber die gesamte Umrahmung der Fölzalm ist landschaftlich so großartig, dass sich ständige Blicke zu ihr lohnen. Bis zum Fölzsattel in der Bildmitte ist das Almgelände vergleichsweise sanft. Umso eindrucksvoller ragt dafür dahinter die Böse Mauer an der Südseite der Aflenzer Staritzen auf.
034-Fölzsattel-AflenzerStaritzen.jpg
Es ist erstaunlich, wie sich der Weg zum Fölzstein hinaufwindet, ohne die Felsen unmittelbar zu berühren. So ist der Steig hier nicht einmal wirklich ausgesetzt, allerdings durchgehend äußerst steil. Ohne griffigen Boden wäre es um einiges heikler, hier unterwegs zu sein. 036-FölzalmMitteralm.jpg
Schließlich legt sich die Flanke deutlich zurück, und bald danach kommt das Gipfelkreuz auf dem Fölzstein bereits in Sichtweite. Nach der Steilflanke mag es schwer vorstellbar sein, aber die letzten paar Minuten führt der Steig dann über eine flache Wiese.
Da wir zu zweit unterwegs sind, komme ich diesmal ohne viel Aufwand mit auf das erste Gipfelfoto.
042-Fölzstein-Wolfgang.jpg
Ganz den Prognosen folgend haben sich über die Mittagszeit flache Quellwolken gebildet. Sie wirken nie bedrohlich, und es hat durchaus auch Vorteile, nicht ausschließlich in der Sonne gehen zu müssen.
Die Wolken tun auch dem Ausblick etwa in Richtung Westen keinerlei Abbruch. Links ist die Griesmauer zu sehen, etwa in der Bildmitte stehen Frauenmauer und Pfaffenstein.
Dahinter zentral Kaiserschild und Hochkogel in den Eisenerzer Alpen, rechts - unverkennbar - Lugauer, Hochtor und Planspitze.
047-GriesmauerHochkogel-Gesäuseberge.jpg
Angesichts des uns noch bevorstehenden Tagespensums halten wir die Gipfelrast eher kurz. Im ersten Rückblick zeigt sich der Fölzstein besonders charakteristisch: Die flache Wiese reicht bis zum Gipfelkreuz an der Kante, und unmittelbar dahinter bricht seine Felsflanke nach Osten bis Süden mehrere hundert Meter steil ab. Ein weiteres Beispiel für die Kontraste, die das Landschaftsbild im Hochschwab so prägen!
Am Horizont stehen die Fischbacher Alpen und das Grazer Bergland, mit dem markanten Hochlantsch rechts.
049-RückblickFölzstein-Hochlantsch.jpg
Der Weg zum knapp achtzig Meter höheren Fölzkogel (2022m) ist nicht lang und bei guten Bedingungen auch einfach zu erkennen: Deutliche Wegspuren führen eher flach über grasige Kuppen und steigen erst in den letzten Minuten deutlicher an.
Ein paar Meter ganz am Rand des Hochplateaus bieten nochmals einen tollen Tiefblick hinunter zur Fölzalm. Gegenüber die etwa gleich hohe Mitteralm; besonders markant ist die Felsrippe vom Kleinen Winkelkogel zur Schartenspitze.
056-Fölzalm-GrKlWinkelkogel.jpg
Der etwas felsige Kamm des Fölzkogels (2022m) mit einer großen Gipfelbuchkassette bietet weitere instruktive Ausblicke.
Im Nordwesten erhebt sich der nochmals um gut 70 Meter höhere Karlhochkogel, mit 2096m der höchste Punkt des gesamten Karlalm-Stocks. Und dahinter stehen die höchsten Gipfel im zentralen Hochschwab: links der Zagelkogel, dann Ghacktstein und Ghacktkogel. Rechts über dem Karlhochkogel im Sonnenlicht der obere Teil der Hochschwab-Südwand, und rechts außen unser Tagesziel, das Schiestlhaus. Die Route dorthin verläuft allerdings natürlich weder geradlinig noch ohne Höhenverluste...
059-Karlhochkogel-ZagelkogelHochschwab.jpg
Da bietet sich natürlich meine beliebte "Drehung nach rechts" an:
Über die Wiesen links unten nahe der Windscharte wird zunächst die weitere Route führen. Im Hintergrund dominiert ganz klar der Ringkamp.
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Um die Monatsmitte zeichnete sich dann immer deutlicher doch noch eine Phase mit weitgehend stabilem Sommerwetter ab, in der zwei Werktage geeignete Bedingungen bieten sollten. Allerdings blieb noch die Frage des Nachtquartiers: Die günstig gelegene Voisthalerhütte war für den gesamten August bereits komplett ausgebucht. Bei der Sonnschienhütte müssten wir unsere Gipfelziele wohl modifizieren, aber zum angestrebten Termin war ohnehin auch dort alles voll. Blieb noch das Schiestlhaus knapp unter dem Hauptgipfel. Dort gilt - im Unterschied zum Online-Reservierungsportal der AV-Hütten - die Regelung, dass man wegen Nächtigungsplätzen anrufen muss. Wir verständigen uns auf einen Versuch - und eine Zweitagesroute in einem anderen Gebirge, wenn auch das Schiestlhaus voll wäre. Es ist früher Abend, als ich anrufe; und wie fast erwartet, kann um diese Uhrzeit niemand abheben. Die Tonbandstimme (wohl dem Pächter gehörend) informiert am Schluss aber, dass das Team in solchen Fällen von sich aus einmal zurückruft.
Der Rückruf kommt am nächsten Tag bereits recht zeitig. Und fast entgegen unseren Vermutungen meint die freundliche (und jung klingende) Frauenstimme: Alle Zimmer sind belegt, die Hütte ist gut besucht, aber zwei Lagerplätze gehen sich noch aus.


Am Montag, den 18. August in der Früh machen wir uns somit auf die Fahrt Richtung Hochschwab - konkret zum (hinteren) Parkplatz im Fölzgraben. Trotz der guten Bedingungen ist er nicht einmal zur Hälfte belegt. Ein eindeutiger Vorteil für uns: Bei so guter Wetterprognose und ohne technisch anspruchsvolle Routen benötigen wir nicht sehr viel Gepäck. Was unbedingt dabei sein muss, findet gerade noch im "Tagestouren-Rucksack" Platz.
Unsere Route führt uns also zunächst durch die kurze Fölzklamm und verläuft am Fölzboden auch danach noch einige Zeit ohne nennenswerte Steigung. Vor uns steht allerdings bereits stattlich der Fölzstein: unser erstes Gipfelziel, das uns - mit 1948m - noch um gute 1100 Höhenmeter überragt.
002-FölzbodenFölzstein.jpg
Bald aber beginnt der (Fahr-)Weg, zunächst noch im Wald, deutlich zu steigen. Das setzt sich auch dort fort, wo er die baumfreie Steinbockleiten unter der Fölzalm erreicht. Jedes Mal, wenn ich hier unterwegs bin, kommt mir der Hang unter der Mitteralm noch stärker erodiert und steiniger vor. Mitten auf dem Weg zeigen sich wiederholt die nackten Felsen. Und da die Steigung um einiges größer ist als sie auf den ersten Blick aussieht, ist das Gehen hier teilweise durchaus anstrengend - bergab sogar noch mehr als bergauf.
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Links begleitet uns während der gesamten Zeit der markante Fölzstein. Die Flanke, über die man steil, aber unschwierig hinaufkommt, ist natürlich noch nicht im Blickfeld.
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Es ist nicht nur für die Augen eine Wohltat, wenn sich das Gelände weitet und vor uns die Grasserhütte auf der Fölzalm sichtbar wird. Hinter ihr ragen die Bärmauer und die Edelspitzen auf.
017-Fölzalm-BärmauerEdelspitzen.jpg
Der Plateaustock der Mitteralm im Osten bricht mit einer Vielzahl von Zacken zur Fölzalm ab. Sie bieten einen großartigen Anblick, der ein wenig sogar an die Dolomiten erinnert, und lassen gewiss auch die Herzen aller Kletterer höher schlagen, denen sie viele lohnende Routen bieten.
020-MitteralmFelsspitzen.jpg
Wir setzen uns vor die seit Jahren bereits geschlossene Herzerhütte, pausieren einige Zeit und greifen auf unseren Proviant zurück. Dabei haben wir stets den Fölzstein vor Augen, der unmittelbar hinter der gegenüber liegenden Grasserhütte aufragt. Nun zeigt sich auch die Flanke, über die man von der Alm aus auf den Berg hinaufkommt.
Viele Jahre waren beide benachbarten Hütten auf der Fölzalm bewirtschaftet und für ihre kräftige Verpflegung sowie auch einfache Nachtquartiere geschätzt. Die Grasserhütte wird aktuell gerade modernisiert. Die Herzerhütte hingegen ist bereits seit 2019 geschlossen. Die Halterin konnte die Hütte nach einem schweren Unfall in diesem Jahr nicht mehr betreuen und starb zwei Jahre danach.
022-GrasserhütteFölzstein.jpg
Nach der Pause beginnen wir den Anstieg zum Fölzstein. Der Weg ist nicht markiert, aber stets deutlich zu erkennen. Auf der unteren Hälfte des Hangs führt er zunächst in etlichen Kehren durch die Latschen. Die Tiefblicke zur Fölzalm zeigen dabei stets an, wieviel Höhe man schon wieder gewonnen hat.
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Aber die gesamte Umrahmung der Fölzalm ist landschaftlich so großartig, dass sich ständige Blicke zu ihr lohnen. Bis zum Fölzsattel in der Bildmitte ist das Almgelände vergleichsweise sanft. Umso eindrucksvoller ragt dafür dahinter die Böse Mauer an der Südseite der Aflenzer Staritzen auf.
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Es ist erstaunlich, wie sich der Weg zum Fölzstein hinaufwindet, ohne die Felsen unmittelbar zu berühren. So ist der Steig hier nicht einmal wirklich ausgesetzt, allerdings durchgehend äußerst steil. Ohne griffigen Boden wäre es um einiges heikler, hier unterwegs zu sein. 036-FölzalmMitteralm.jpg
Schließlich legt sich die Flanke deutlich zurück, und bald danach kommt das Gipfelkreuz auf dem Fölzstein bereits in Sichtweite. Nach der Steilflanke mag es schwer vorstellbar sein, aber die letzten paar Minuten führt der Steig dann über eine flache Wiese.
Da wir zu zweit unterwegs sind, komme ich diesmal ohne viel Aufwand mit auf das erste Gipfelfoto.

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Ganz den Prognosen folgend haben sich über die Mittagszeit flache Quellwolken gebildet. Sie wirken nie bedrohlich, und es hat durchaus auch Vorteile, nicht ausschließlich in der Sonne gehen zu müssen.
Die Wolken tun auch dem Ausblick etwa in Richtung Westen keinerlei Abbruch. Links ist die Griesmauer zu sehen, etwa in der Bildmitte stehen Frauenmauer und Pfaffenstein.
Dahinter zentral Kaiserschild und Hochkogel in den Eisenerzer Alpen, rechts - unverkennbar - Lugauer, Hochtor und Planspitze.
047-GriesmauerHochkogel-Gesäuseberge.jpg
Angesichts des uns noch bevorstehenden Tagespensums halten wir die Gipfelrast eher kurz. Im ersten Rückblick zeigt sich der Fölzstein besonders charakteristisch: Die flache Wiese reicht bis zum Gipfelkreuz an der Kante, und unmittelbar dahinter bricht seine Felsflanke nach Osten bis Süden mehrere hundert Meter steil ab. Ein weiteres Beispiel für die Kontraste, die das Landschaftsbild im Hochschwab so prägen!

Am Horizont stehen die Fischbacher Alpen und das Grazer Bergland, mit dem markanten Hochlantsch rechts.
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Der Weg zum knapp achtzig Meter höheren Fölzkogel (2022m) ist nicht lang und bei guten Bedingungen auch einfach zu erkennen: Deutliche Wegspuren führen eher flach über grasige Kuppen und steigen erst in den letzten Minuten deutlicher an.
Ein paar Meter ganz am Rand des Hochplateaus bieten nochmals einen tollen Tiefblick hinunter zur Fölzalm. Gegenüber die etwa gleich hohe Mitteralm; besonders markant ist die Felsrippe vom Kleinen Winkelkogel zur Schartenspitze.
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Der etwas felsige Kamm des Fölzkogels (2022m) mit einer großen Gipfelbuchkassette bietet weitere instruktive Ausblicke.
Im Nordwesten erhebt sich der nochmals um gut 70 Meter höhere Karlhochkogel, mit 2096m der höchste Punkt des gesamten Karlalm-Stocks. Und dahinter stehen die höchsten Gipfel im zentralen Hochschwab: links der Zagelkogel, dann Ghacktstein und Ghacktkogel. Rechts über dem Karlhochkogel im Sonnenlicht der obere Teil der Hochschwab-Südwand, und rechts außen unser Tagesziel, das Schiestlhaus. Die Route dorthin verläuft allerdings natürlich weder geradlinig noch ohne Höhenverluste...

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Da bietet sich natürlich meine beliebte "Drehung nach rechts" an:

Über die Wiesen links unten nahe der Windscharte wird zunächst die weitere Route führen. Im Hintergrund dominiert ganz klar der Ringkamp.
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