Ankündigung

Einklappen
2 von 4 < >

Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
3 von 4 < >

Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
4 von 4 < >


WICHTIG - BITTE BEACHTEN!!!

Bitte die Touren in jenes Bundesland eintragen wo der jeweilige Ausgangspunkt der Tour war!!!
Mehr anzeigen
Weniger anzeigen

Überschreitung der Tonion (1699m) ab Fallenstein, Mürzsteger Alpen / 25.09.2021

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Überschreitung der Tonion (1699m) ab Fallenstein, Mürzsteger Alpen / 25.09.2021

    Wie viele, die dafür Zeit hatten, war ich schon einige Tage im Voraus entschlossen, das prachtvolle Frühherbstwetter am Samstag, den 25. September für eine längere Tour zu nützen.
    Mein Wunschziel war der Plateaustock der Tonion in der Obersteiermark. Es lag bereits länger zurück (2009 und 2011), dass ich - jeweils später im Herbst - oben war; Ausgangspunkte waren einmal das Niederalpl und einmal Schöneben. Den nordwestseitigen Anstieg von Fallenstein über die Tonionalm kannte ich hingegen noch gar nicht. So lockte mich die willkommene Gelegenheit, dies zu ändern, und danach meine Eindrücke der weitläufigen Berglandschaft fast bis zum Niederalpl aufzufrischen. Die Zeitspanne des Tageslichts würde noch gut dafür ausreichen, durch den Lieglergraben nach Fallenstein zurückzukehren. Zudem hat es seinen speziellen Reiz, gleich viele Stunden eines so schönen Tages in der Natur zu verbringen.


    Ich starte knapp unterhalb des großen Lechnerbauern, der östlich etwas über dem Talboden des Gollradbachs steht. Über dem Hof die Spielmäuer bei Wegscheid (mit den Klettersteigen), und weiter rechts schaut bereits die Hochweichsel heraus.

    002-Lechnerbauer-SpielmäuerHochweichsel.jpg

    Trotz der insgesamt milden Witterung im September lassen die Blätter den beginnenden Herbst bereits deutlich erkennen.
    005-Herbstfarben.jpg

    Abwechselnd auf einem Wanderweg, Ziehwegen und (älteren) Forstwegen führt meine Route zumeist in mittlerer Steigung empor. Ein paarmal bietet sie sehenswerte Tiefblicke in den engen Lieglergraben westlich des Tonion-Stocks, durch den ich am Schluss meiner Tour zurückkommen werde.
    007-Lieglergraben.jpg

    Je höher ich komme, desto großartiger zeigt sich der östliche Teil des Hochschwabs. Hinter den Spielmäuern und der Türnach am Rand der Zeller Staritzen dominieren vor allem Hochweichsel und Ringkamp mit ihren ausgeprägt felsigen Flanken die Szenerie.
    010-Spielmäuer-Hochschwabmassiv.jpg

    In gut 1300m Höhe erreiche ich beim Langboden das der Tonion im Nordwesten vorgelagerte Plateau. Der Fahrweg führt ab hier vorwiegend durch Wald bis zur Tonionalm. Aber manchmal sind die südwestseitigen Felswände gar nicht weit entfernt. Beim Hundseck benötigt man beispielsweise nur wenige Schritte bis zum Plateaurand, und erneut öffnet sich ein prachtvoller Blick zum Hochschwab.
    014-Hochschwabblick.jpg

    Auch ein zweiter Aussichtspunkt knapp vor der Tonionhütte lohnt unbedingt einen Abstecher. Diesmal zoome ich mir Hochweichsel und Ringkamp heran. Dank idealen Lichteinfalls am Vormittag kann man sich die wilde Felsumgebung des Oberen Rings gut vorstellen. Ein fantastischer Ausblick!
    018-ZoomHochweichselRingkamp.jpg

    Die Tonionhütte der Naturfreunde in 1429m Höhe. Sie ist grundsätzlich eine Selbstversorgerhütte, an Wochenenden und Feiertagen von Pfingsten bis Ende September jedoch bewirtschaftet. Ob dies auch heute – offensichtlich knapp nach dem Almabtrieb – noch der Fall ist, kann ich nicht sofort erkennen.
    020-Tonionhütte.jpg

    Einige Wanderer nützen die Tische in der Sonne in jedem Fall zu einer Rast. Mein Plan ist es hingegen, gleich bis zum Gipfel weiterzugehen. Rechts über der Hütte lugt erstmals der Ötscher über die Bäume.
    027-Tonionhütte-Ötscher.jpg

    Die gesamte Schönheit des Platzes zeigt sich von etwas weiter oben nochmals: Das gar nicht so geräumige Almgelände wird im Südwesten bald von Felswänden begrenzt; man ahnt sie gleich hinter den Bäumen bereits. Und am Horizont steht erneut der Hochschwab!
    028-TonionalmTonionhütte-Hochschwab.jpg

    Oberhalb der Tonionalm folgen gut 200 Höhenmeter relativ steiler Anstieg, wechselweise über Wiesen und im Wald. Immer häufiger öffnen sich freie Ausblicke in Richtung Nordwesten: nach Gußwerk und zum großen österreichischen Wallfahrtsort Mariazell – vor den Zellerhüten und dem Dürrenstein, der Gemeindealpe und dem Ötscher im Hintergrund. Im Vordergrund kommen die stattlichen Felswände beim Hundseck gut zur Geltung.
    035-Hundseck-ZellerhüteÖtscher.jpg

    Ein Ausschnitt des Panoramas: Mariazell vor der Gemeindealpe und dem Ötscher. Ein idealer Blickwinkel auf den Vaterberg in seiner gesamten Länge und nicht zuletzt den Rauen Kamm.
    036-Mariazell-GemeindealpeÖtscher.jpg

    Da lohnt erneut der Wechsel zum Teleobjektiv: der wuchtige Stock der Kräuterin rechts, und links dahinter schauen mit Tamischbachturm und Großem Buchstein die ersten beiden Gesäusegipfel hervor.
    038-ZoomGesäuse-Hochstadl.jpg

    Erst fast an der Kante zum obersten Plateau der Tonion treten die Latschen dann immer mehr an die Stelle höherer Nadelbäume.
    041-BlickMariazellÖtscher.jpg

    Knapp neben der Kuppe beim Knochenschacht befindet sich eine Lacke, die im Sommer wohl gern vom Weidevieh genützt wird. Nun bietet sie einen idealen Vordergrund für die Gipfel im Nordosten bis Osten. Am markantesten zeigen sich Gippel, Hochschneeberg sowie rechts über den Baumwipfeln die Schneealpe.
    043-BlickGippelSchneebergSchneealpe.jpg

    Kleiner Ötscher, Gemeindealpe und Ötscher diesmal über der welligen Karstlandschaft, die für den Gipfelbereich der Tonion so typisch ist.
    046-GemeindealpeÖtscher.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 30.09.2021, 19:35.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)


  • #2
    Das kleine Plateau, das bis zum – längst sichtbaren – Gipfelkreuz noch zu queren ist, bietet erneut einen Prachtblick zum Hochschwab. Rechts im Hintergrund gesellen sich mehrere Gesäusegipfel dazu.
    048-BlickHochschwabGesäuse.jpg

    Ziemlich genau in Gegenrichtung eine Fülle an Gipfeln der Mürzsteger Alpen, dazu rechts hinten der Schneeberg sowie links – als Drüberschauer in größerer Entfernung – der Unterberg.
    052-WildalpeGippel-Schneeberg.jpg

    Der originelle Wegweiser in den Latschen knapp unter dem Gipfel.
    Erst diesmal, da ich aus dieser Richtung aufgestiegen bin, fällt mir auf, dass die Zeitangabe von 20 Minuten zur Tonionhütte selbst im Abstieg eher für Bergläufer als für Wanderer realistisch ist…
    053-Tonion-WegweiserGipfelbuch.jpg

    Das hölzerne Kreuz auf dem höchsten Punkt, in 1699m Höhe. Der Gipfel ist selbst an diesem wunderbaren Frühherbsttag nicht überlaufen, aber doch stärker besucht als sonst zumeist. Speziell die Sitzbank direkt neben dem Kreuz trägt dazu bei, dass ich es nicht ohne Personen fotografieren kann.
    056-Tonion-Gipfel.jpg

    Aber in ein wenig Abstand zum Kreuz ist ausreichend Platz für eine Rast wie auch für das bewusste Auskosten des umfassenden Panoramas.
    Die Veitschalpe im Süden steht zu Mittag fast im Gegenlicht, aber natürlich ist der Anblick dennoch reizvoll. Genau davor der Brachkogel; über die Almböden unter seinem Gipfel führt – mit einigen Umwegen – die markierte Route zwischen Niederalpl und Tonion.
    057-BlickBrachkogelVeitschalpe.jpg

    Hochschwab, Kräuterin und einige Gesäusegipfel im Südwesten bis Westen. An Herbsttagen mit so klarer Sicht ein wahres Prachtpanorama!
    061-Hochschwab-GesäuseKräuterin.jpg

    Genau in der Gegenrichtung dominiert der Göller. Links davor die Hohe Student, rechts davor die Wildalpe. Links hinter dem Göller – aus dieser Perspektive ungewohnt langgestreckt – der Türnitzer Höger, nochmals dahinter die Traisener Hinteralm.
    063-TürnitzerHöger-GöllerWildalpe.jpg

    Dank der klaren Luft bieten sich auch viele Motive für das Teleobjektiv an. Dieser Ausschnitt muss einfach noch einmal sein: Hochweichsel sowie Ringkamp und Hochschwab-Hauptgipfel; der Blick geht genau über den tiefen Einschnitt des Kastenriegels drüber.
    067-ZoomHochweichselRingkampHochschwab.jpg

    Hinter dem weitläufigen Plateau der Zeller Staritzen schauen links Großer und Kleiner Griesstein sowie rechts – ganz am Bildrand – die Riegerin drüber. Dazwischen bietet sich eine perfekte Sichtlinie zum Lugauer, bereits mehr als 52km entfernt.
    070-ZoomGrKlGriesstein-Lugauer.jpg

    Der weiteste Blick des Tages. Links der Fadenkamp, rechts dahinter Teile des Hochkarstocks. Der mächtige Drüberschauer am Horizont ist natürlich der Große Priel – fast 100km entfernt und doch gestochen klar zu sehen. Die Fernsicht hat an diesem Tag sicher weit über 100km gereicht!
    072-ZoomFadenkampHochkar-GrPriel.jpg

    Mittlerer und Großer Zellerhut genau vor dem wuchtigen Dürrenstein.
    074-ZoomGrZellerhut-Dürrenstein.jpg

    Im Osten erheben sich die beiden Königskögel – leider über ausgedehnten Rodungsflächen – vor dem ausgedehnten Plateau der Schneealpe. Auch hier gibt es mit der Heukuppe in der rechten Bildhälfte einen prominenten Drüberschauer. 077-ZoomKönigskögel-SchneealpeHeukuppe.jpg

    Nach einer knappen Stunde höchst genussvoller Gipfelrast mache ich mich wieder auf den Weg.
    Vom ersten Plateauabschnitt bieten sich viele weitere Ausblicke in die Mürzsteger Alpen im Nordosten, diesmal mit dem Fallenstein genau in der Bildmitte.
    081-Fallenstein-MürzstegerAlpen.jpg

    Hier schaue ich bereits zum Hochschnäbeltörl knapp oberhalb der Bildmitte, hinter dem das Gipfelplateau nach Osten steiler zum Herrenboden abfällt. Die weite Senke dazwischen umgeht der markierte Weg im Norden (=links am Foto). Rechts über dem Törl mein „Bonusgipfel“ für den Nachmittag, der Schneekogel (1634m).
    082-Hochschnäbeltörl-Schneekogel.jpg

    Der schöne, gut bekannte Blick durch das Holztor auf dem Hochschnäbeltörl Richtung Osten.
    086-Hochschnäbeltörl.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 30.09.2021, 19:42.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)

    Kommentar


    • #3
      Ich gehe jetzt allerdings noch nicht durch das Tor, sondern zweige ein paar Meter davor Richtung Süden ab. Spuren (von Schuhen wie von Rinderhufen) leiten ein kurzes Stück fast in gleicher Höhe durch den Wald, bevor das Gelände sich zu einer Wiese öffnet, über die bereits der Aufstieg zum Schneekogel erfolgt. Der Steinhaufen auf seinem höchsten Punkt trägt eine stattliche Holzstange.
      089-Schneekogel-BlickNordosten.jpg

      Wie erhofft, ist es hier nun ganz ruhig. Der Blick Richtung Süden geht über den benachbarten Katherinekogel zur Veitschalpe.
      091-Schneekogel-BlickVeitschalpe.JPG

      Einmal geht’s noch: Hochschwab, einige Gesäusegipfel und die Kräuterin im Westen.
      094-BlickHochschwabKräuterin.jpg

      Auch hier natürlich der Wechsel zum Teleobjektiv: Großer Wildkamm und Hohe Veitsch im Süden.
      098-ZoomHoheVeitsch-GrWildkamm.jpg

      Kleine und Große Proles vor Gippel und Perschkogel Richtung Nordosten.
      101-ZoomGippelProles.jpg

      Eine kürzere Rast gönne ich mir auf dem ruhigen Nebengipfel noch, dann kehre ich zum Hochschnäbeltörl zurück und mache mich nun tatsächlich auf den ostseitigen Abstieg.
      Der Rückblick knapp unter dem Törl macht mir bewusst, dass das Sonnenlicht trotz aller wärmenden Strahlen Ende September bereits relativ schräg einfällt.
      103-Hochschnäbeltörl.jpg

      Dieser Anblick hat mich noch jedes Mal begeistert, wenn ich hier war: der wunderbar weitläufige, sanft nach Süden geneigte Herrenboden vor der Veitschalpe im Hintergrund.
      106-Herrenboden-Veitschalpe.jpg

      Vom Niederalpl bis zum Herrenboden verläuft der Steirische Mariazellerweg, und so überrascht die Vielzahl an alten Wegkreuzen und Kruzifixen entlang der Route nicht. Aber auch die zeitgenössische „Madonna am Herrenboden“ des Architekten Günther Domenig (1934-2012) steht hier: vom Stil her vielleicht nicht jedermanns Geschmack, aber allemal interessant.
      108-MadonnaamHerrenboden.jpg

      Wahres Genusswandern unter wolkenlosem Himmel, mit dem Hochschnäbelkogel im Hintergrund.
      110-Herrenboden-Hochschnäbelkogel.jpg

      An den Jagdhütten vorbei fast bis zum südlichen Ende des riesigen Almgeländes, stets mit der Veitschalpe im Hintergrund.
      114-BlickVeitschalpe.jpg

      Die folgende Hangquerung zum Ochsenboden hinüber ist in der Wegführung teilweise ein wenig unübersichtlich. Dafür bietet sie Prachtblicke zur felsdurchsetzten Nordflanke der Veitschalpe mit der Burg.
      116-VeitschalpeNordseite-Burg.jpg

      Wie überall in den höheren Regionen hat das Weidevieh auch die Ochsenbodenalm für dieses Jahr wieder verlassen, sodass die Halterhütte bereits leer steht. Im Hintergrund bieten sich ab hier immer bessere Einblicke in die überraschend hohen felsigen Südwestwände der Tonion. Erst heuer im Frühsommer hat maxrax hier im Forum gezeigt, dass man sie an der richtigen Stelle leichter bezwingen kann als ihr Anblick zunächst vermuten ließe.
      120-Ochsenbodenalm-Tonion.jpg

      Nördlich am Brachkogel vorbei zur Weißalm, wo die in einer Senke gelegenen Almhütten sich bereits im Nachmittagsschatten befinden. Unverändert bildet die Veitschalpe einen sehr attraktiven Hintergrund.
      126-Veitschalpe-Wildkamm.jpg

      Beim Sattel des Wetterls verlasse ich dann die Route zum Niederalpl und wende mich Richtung Nordwesten, um nach Fallenstein zurückzukehren. Auf dem Molterboden mit der Anderlhütte (einer Jagdhütte) öffnet sich der tollste Blick zu den wilden Südwestwänden der Tonion. Beim Gipfelkreuz rechts oben realisiert man zwar, dass der zunächst nur moderat abfallende Grashang nach unten zu deutlich steiler wird. Das gesamte Ausmaß der Felswände wird allerdings nur von unten bewusst.
      128-TonionSüdwestwände.jpg

      Die Sandstraße danach führt relativ steil in den engen Lieglergraben hinunter. Es sind noch einige Kilometer bis Fallenstein, aber der Abschnitt zieht sich weniger als befürchtet. Der letzte Gegenanstieg ist so moderat, dass er am Ende einer langen Tour nicht speziell nervt. Und er hat zudem den Vorteil, dass er mich aus dem längst schattigen Graben noch einmal ins Licht der frühabendlichen Sonne führt. So bietet sich mit diesem Blick zu den Spielmäuern etwas oberhalb des Lechnerbauern das perfekte Abschlussmotiv.
      133-Spielmäuer.jpg

      Knapp danach bin ich beim Ausgangspunkt zurück: sehr zufrieden und dankbar, konnte ich doch fast neun Stunden dieses prachtvollen Tages in den Mürzsteger Alpen verbringen.
      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 30.09.2021, 20:57.
      Lg, Wolfgang


      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
      der sowohl für den Einzelnen
      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
      (David Steindl-Rast)

      Kommentar


      • #4
        Informationen zur Tour

        Insgesamt 18,3km Strecke und
        etwa 1170 Höhenmeter.
        Mit Ausnahme des Abstechers zum Schneekogel durchwegs markierte Wege.

        Es ist eine lange Bergwanderung, aber sie weist bei guten Bedingungen keine heiklen Abschnitte auf. Bei Nebel (und Restschnee) kann es auf dem oberen Gipfelplateau hingegen sehr unübersichtlich werden. Auch bei großer Gewittergefahr wäre ich dort persönlich nicht gern unterwegs.
        Zwischen Tonionhütte und Herrenboden sowie in der Querung zur Ochsenbodenalm ist der Weg abschnittsweise leicht felsig-holprig. Der einzige längere steilere Abschnitt wartet im Aufstieg oberhalb der Tonionalm.

        Abstecher zum Schneekogel:
        Vom Hochschnäbeltörl zwei bis drei Minuten leicht ansteigend Fuß- wie Rinderspuren durch den Wald folgen, dann über einen weiten Wiesenhang auf den Gipfel hinauf. Ausdrückliche Kennzeichnungen (wie Farbtupfer oder kleine Steinmännchen) habe ich nicht gesehen. Bis knapp westlich vom Katherinekogel käme man über Lichtungen problemlos weiter. Der dann folgende Jagdsteig Richtung Ochsenboden hinunter ist in der OpenStreetMap (nur) mit Unterbrechungen eingezeichnet. Wahrscheinlich kommt man im Gelände schon zurecht, aber ich wollte allein und ohne GPS nicht unbedingt die Probe darauf machen, zumal mich der längere Weg über den – wunderschönen – Herrenboden in keiner Weise abgeschreckt hat.


        Zwei aktuelle Hinweise:
        + Die Parkmöglichkeiten am Straßenrand knapp unter dem Lechnerbauern sind derzeit wegen dort gelagerter Baumstämme recht eingeschränkt. Der Platz reicht nur für etwa sechs Fahrzeuge.
        + Im hinteren Lieglergraben kündigt eine – korrekt und komplett beschriftete – Warntafel Forstarbeiten noch bis zum 8. November an. Natürlich wäre ich in keinem Fall die gesamte Strecke bis zum Niederalpl zurück hinauf gegangen. Zu meiner Überraschung war die Sperrzone dann aber nach weniger als hundert Metern auf der Sandstraße schon wieder zu Ende.

        Gruppen können die Route verkürzen, indem sie ein Auto auf dem Niederalpl abstellen. Wer allein unterwegs ist, hat dazu zwei weitere Möglichkeiten:
        + bike&hike: mit dem Fahrrad vom Niederalpl ausschließlich bergab bis Fallenstein fahren.
        + Linie 196 des Steirischen Verkehrsverbunds. Von Anfang Mai bis Ende Oktober an Wochenenden und Feiertagen fährt zweimal täglich der Rufbus von Mariazell auf das Niederalpl und zurück. Es sind Kleinbusse mit acht Sitzplätzen, von Taxi Scheucher in Mariazell betrieben; Anmeldung spätestens 90 Minuten davor.
        https://www.verbundlinie.at/stream/j...99196__j21.pdf
        Bei nicht ganz stabilem Wetter oder etwas später im Herbst hätte ich vielleicht auf den Rufbus zurückgegriffen.

        Im Sommer bestehen einfache Einkehrmöglichkeiten bei der Ochsenbodenalm, der Weißalm sowie (knapp abseits meiner Route) auf der Wetterinalm. Die Tonionhütte ist nur an Wochenenden bewirtschaftet. Während dieser Zeit ist wohl mit viel Weidevieh entlang der Route zu rechnen: auf den Almböden sowieso, aber zeitweise auf dem gesamten oberen Plateau. Unübersehbare Spuren der Präsenz fanden sich bis wenige Meter unter dem Gipfelkreuz…

        Der Herbst ist für die Touren auf die Tonion insgesamt eine gute Jahreszeit: Weder Hitze noch Gewitter machen einem zu schaffen, und die Chancen auf gute Fernsicht sind viel größer als im Hochsommer. Das umfassende Panorama vom Gipfel ist ja fraglos eines der Highlights jeder Route.
        Im (späteren) Frühjahr gilt der Bergstock als äußerst blumenreich. Das könnte ein Motiv für meinen nächsten Besuch sein. Im Winter hat mich die Unübersichtlichkeit des Gipfelplateaus im Verein mit den zahlreichen kleinen Höhlen und Spalten bisher davon abgehalten, dort (allein) mit den Schneeschuhen zu gehen.


        Persönliches Fazit

        Die Tonion ist im nordwestlichen Teil der Mürzsteger Alpen der höchste Gipfel und bietet entsprechend das umfassendste Panorama. Dennoch hat sie mit ihren etwas niedrigeren Nachbarn gemeinsam, dass sie trotz landschaftlicher Schönheit nicht allzu häufig besucht wird. Der 25. September war – bei außergewöhnlich guten Bedingungen – von der Frequenz her vielleicht einer der „Spitzentage“ dieses Jahres. Schade, dass die zwei Paare, die länger auf der Bank gleich neben dem Gipfelkreuz saßen, die meiste Zeit (zu) laut geredet haben! Aber man kann sich gut etwas weiter vom Kreuz entfernt hinsetzen – oder die längere Rast von vornherein für einen der abseits gelegenen Nebengipfel einplanen. Dort bestehen selbst an so schönen Tagen gute Chancen auf viel Ruhe.

        Auch beim dritten Besuch der Tonion im Herbst habe ich es genossen, mehrere Stunden in der Region unterwegs zu sein, und mich an der Szenerie wie speziell auch den Ausblicken erfreut. Stabiles Schönwetter, angenehme Temperaturen und sehr gute Fernsicht bieten dafür natürlich beste Voraussetzungen. Als Ergänzung zu vielen schönen Herbsteindrücken klingt für mich reizvoll, die Tonion das nächste Mal im späteren Frühjahr zu besuchen. So oder so lohnt es aus meiner Sicht, die Eindrücke alle paar Jahre aufzufrischen; und zudem habe ich noch längst nicht alle möglichen Routen (speziell die unmarkierten) über den Bergstock erkundet.

        Die weitläufige und aussichtsreiche Landschaft des Tonionstocks hat mich bisher noch nie enttäuscht, wenn ich etliche Stunden in ihr unterwegs war.
        Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 01.10.2021, 14:18.
        Lg, Wolfgang


        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
        der sowohl für den Einzelnen
        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
        (David Steindl-Rast)

        Kommentar


        • #5
          Einfach traumhafte Bilder wieder einmal von Dir! Einen Teil deiner Strecke kenne ich, allerdings bin ich von Fallenstein noch nicht direkt auf die Tonion gegangen. Weckt einiges an Sehnsucht, allerdings hab ich zurzeit ja andere Prioritäten. Aber ich komm ganz sicher wieder in die Gegend.
          LG, Eli

          Kommentar


          • #6
            Tolle Runde bei Prachtwetter! Ich war am selben Tag auf der Schneealpe und hab vom Schönhaltereck u.a. in deine Richtung geschaut. Vielleicht schaff ich’s heuer noch einmal in die Tonion-Gegend, die mag ich ja auch sehr.

            Kommentar


            • #7
              Herrliche Eindrücke! Und wieder einmal bestens dokumentiert.
              Macht Gusto auf die Gegend.


              L.G. Manfred

              Kommentar


              • #8
                Wunderbare Tour!

                Für noch bessere Fotos ist keine Luft nach oben gegeben!
                Wunderbarer Bericht, einfach toll! Danke!

                LG
                Zuletzt geändert von helferst; 30.09.2021, 23:00.
                Erich


                "Gesundheit ist des Menschen höchstes Gut"

                Kommentar


                • #9
                  Wunderschöne Eindrücke, danke Wolfgang - vor allem das letzte Foto zeigt eine traumhafte Abendfrühherbststimmung.

                  Lg, Felix
                  http://www.wetteran.de

                  Kommentar


                  • #10
                    Zitat von Wolfgang A. Beitrag anzeigen
                    + Die Parkmöglichkeiten am Straßenrand knapp unter dem Lechnerbauern sind derzeit wegen dort gelagerter Baumstämme recht eingeschränkt. Der Platz reicht nur für etwa sechs Fahrzeuge.
                    Hallo Wolfgang,

                    da bist du also die klassische Tonionüberschreitung bei prächtigen Herbstwetter gegangen.

                    Die paar Meter zum Lechnerbauern kann man hinauf fahren. Er wird immer noch als Gasthaus geführt. Die Leute sind dort sehr nett und haben nichts dagegen, wenn man sein Auto dort abstellt. Nur die Scheunenzufahrt darf man natürlich nicht verstellen, denn es herrscht immer noch bäuerlicher Betrieb.
                    Man braucht nicht zurück zu gehen, denn gleich hinter der Scheune gibt es einen schönen Fußweg gerade hinauf zum Waldrand, wo man auf den markierten Weg trifft.
                    LG Rudolf
                    _________________________________________
                    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
                    die wir nicht nutzen. (Seneca)

                    Kommentar


                    • #11
                      Schöne Bilder! Für so eine lange Tour, hast echt den besten Tag dafür erwischt. Die herbstliche Stimmung macht das ganze nochmal ein Stück schöner.
                      Meine Touren

                      Kommentar


                      • #12
                        Zitat von Wolfgang A. Beitrag anzeigen
                        An Herbsttagen mit so klarer Sicht ein wahres Prachtpanorama!
                        Viel besser kann man es dort oben gar nicht erwischen.

                        Deinen Aufstieg kenne ich natürlich, für den Abstieg hab ich jedoch bisher immer die Variante über Schönboden verwendet.

                        LG, Günter

                        Meine Touren in Europa

                        Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                        (Marie von Ebner-Eschenbach)

                        Kommentar


                        • #13
                          Herzlichen Dank für all eure (lobenden) Antworten!

                          Das Forum gibt schon seit Jahren - und gab gerade in jüngster Zeit erneut - Zeugnis davon, dass ich nicht der Einzige bin, der die landschaftliche Schönheit der Region schätzt. Und zugleich braucht man dort selbst bei besten Bedingungen keinen Rummel zu fürchten!

                          Zitat von Rudolf_48 Beitrag anzeigen
                          Die paar Meter zum Lechnerbauern kann man hinauf fahren. Er wird immer noch als Gasthaus geführt. Die Leute sind dort sehr nett und haben nichts dagegen, wenn man sein Auto dort abstellt. Nur die Scheunenzufahrt darf man natürlich nicht verstellen, denn es herrscht immer noch bäuerlicher Betrieb.
                          Man braucht nicht zurück zu gehen, denn gleich hinter der Scheune gibt es einen schönen Fußweg gerade hinauf zum Waldrand, wo man auf den markierten Weg trifft.
                          Eine sehr hilfreiche ergänzende Information, Rudolf, vielen Dank dafür!

                          Zitat von mountainrabbit Beitrag anzeigen
                          Deinen Aufstieg kenne ich natürlich, für den Abstieg hab ich jedoch bisher immer die Variante über Schönboden verwendet.
                          Diese Strecke ist um einiges kürzer, daher kann sie bei begrenzteren Zeitreserven oder auch nicht ganz stabilem Wetter eine sehr gute Lösung sein.
                          Die Route Tonion - Niederalpl ist mit insgesamt fast 200hm Gegensteigungen mehr eine Höhenwanderung als ein unmittelbarer Gipfelanstieg. Bei stabilen Bedingungen bietet sie dafür beste Voraussetzungen zum Genusswandern, da man an vielen sehr hübschen Plätzen - nicht zuletzt mehreren Almböden - vorbeikommt. Nicht einmal der aktuell weniger schöne Blick auf die nach Schlägerungen gerade nahezu baumlose Kuppe zwischen Wetterinalm und Wetterl kann den Gesamteindrück trüben.

                          Wenn der eine oder die andere angeregt werden konnten, die Tonion in näherer Zukunft auch (wieder) zu besuchen, würde es mich freuen.

                          Einige Minuten östlich vom Gipfel kann man auch auf dem oberen Plateau entspannt wandern und genussvoll u.a. zu Göller, Wildalpe und Gippel blicken.
                          080-BlickGöllerWildalpeGippel.jpg
                          Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 11.10.2021, 22:23.
                          Lg, Wolfgang


                          Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                          der sowohl für den Einzelnen
                          wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                          (David Steindl-Rast)

                          Kommentar

                          Lädt...
                          X