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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
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- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
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Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

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User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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WICHTIG - BITTE BEACHTEN!!!

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Moderatorentreffen 5. Tag: Rauchkofel (2460m) und Wolayersee, Karnische Alpen /31.08.25

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  • Moderatorentreffen 5. Tag: Rauchkofel (2460m) und Wolayersee, Karnische Alpen /31.08.25

    Eckdaten:
    • Wegführung: Untere Valentinalm (1205m, 8.15) - Valentintörl (10.50-11.05) - Rauchkofel (2460m, 12.05-13.00) - Wolayersee-Runde mit Denkmal (14.05-14.30) - Valentintörl (15.00) - Untere Valentinalm (17.00)
    • Länge: 14,5 km
    • Höhenmeter (Aufstieg): 1480 hm
    • Reine Gehzeit: ca. 7 Std. 30 Minuten
    • Viecher: Murmeltiere

    Höhepunkt und vorläufiger Abschluss unseres Moderatorentreffens. Zum Geburtstag wünschte ich mir den Wolayersee. Ursprünglich hatte ich geplant, meine Kameraden auf der gleichnamigen Hütte am See einzuladen, doch es kam anders. Die Tour war inklusive Heimreise wahrscheinlich zu ambitioniert angelegt, aber der Reihe nach.

    Bild 1: Morgendliche Nebelschwaden am Fuß des Nassfelds gegenüber von unserer Ferienwohnung.

    Gegenüber am Waldrand standen jeden Morgen und Abend zwei Rehe und grasten friedlich. Idylle pur.



    Zuerst fuhren wir Richtung Plöckenpass und dann die Forststraße hinauf zur Unteren Valentinalm, unserem Ausgangspunkt. Dort begleiteten uns Barbara und Uli.

    Bild 2: Blick vom Parkplatz auf den beeindruckenden Kollinkofel (2686m), links unterhalb Gabelekopf (2289m), rechts mein Tagesziel: Rauchkofel (2460m).

    Rechts schauen die Kellerspitzen (2774m) durch - eine über tausend Meter hohe Felswand, durch die der alte Eiskar-Militärsteig führt, der im Ersten Weltkrieg angelegt wurde. Uli Fink hat diesen Steig einmal bestiegen, meinen tiefen Respekt dafür! Csaba Czepfalusi bewertet den Steig mit D/II, eine "Brachial-Ferrata", "Abenteuer pur" und "landschaftlich und von der unkonventionellen Anlage her ist diese Tour wohl einzigartig im gesamten Alpenraum." Immer noch vorhanden ist die Eiskarhütte in einer künstlichen Kaverne mit getrennter Toilette direkt über dem Abgrund.



    Bild 3: Rechts Kunsköpfe (2298m).

    Dahinter befindet sich das Eiskar, der einzig bestehende Gletscher der Karnischen Alpen.



    Bild 4: Bald erreichten wir das schattige Kar nördlich der Kellerspitzen.

    Links Kellerwarte (2724m), rechts Hohe Warte (2780m) - höchster Gipfel der Karnischen Alpen. Der Gegensatz zwischen dem grünen Rauchkofel (Schiefer und Gras) und dem schroffen Kalkstein war bizarr.



    Bild 5: Links die Südhänge des Gamskofels (2526m), hinten Reißkofel (2371m), rechts Polinik (2332m).

    Dazwischen weit hinten Almspitz (2180m,40km) am Weissensee.



    Bild 6: Gamskofel.



    Bild 7: Vor wenigen Jahren reichte ein dauerhaftes Schneefeld noch bis zum Steig herab.

    Mutmaßlich ein Rest eines tiefliegenden Gletschers, der vom Eiskar hinabreichte.



    Bild 8: Südosthang des Rauchkofels mit bänderförmigen Platten.



    Bild 9: Einige wenige Altschneereste hielten sich nahe der Nordwand.

    Unter dem teilweise dunklen Schutt könnte weiteres Eis gelegen haben.



    Bild 10: Um die Ecke wird das Valentintörl (2138m, rechts) sichtbar, der Gupf ist 2193m hoch.



    Bild 11: Im Winter vermutlich eine schöne Skiabfahrt.



    Nach rund zweieinhalb Stunden Gehzeit bei angenehm moderater Steigung erreichten wir das Törl und das Panorama wurde immer großartiger.

    Bild 12: Talauswärts zum Reißkofel, links deutlich Großer Rosennock (2440m,70km)

    Rechts Gailtaler Alpen mit Goldeck (2142m), Latschur (2236m), Eckwand (2221m) und spitz Staff (2217m)



    Bild 13: In die Gegenrichtung ein Teil vom Wolayersee und Seekopf/Monte Capolago (2554m), rechts Sasso Nero (2468m), ganz rechts Wolayer Kopf (2472m)



    Bild 14: Einstieg zum Klettersteig "Weg der 26er", lang und schwer (D), der auch guten Orientierungssinn verlangt.

    Der Einstieg ist nach schneereichen Wintern öfter unterm Schnee verborgen.



    Wolfgang stand schon einmal am Rauchkofel und ging zum See weiter, wo wir uns später alle treffen wollten. Ich hatte mich vorher extra informiert - im Aufstieg sollte es lediglich einfache versicherte Abschnitte geben. Barbara meinte noch, die Schlüsselstelle sei gleich zu Beginn.

    Bild 15: Schlüsselstelle (B).

    Die Kletterstelle war vor einigen Jahren noch deutlich einfacher, doch hatte es einen Trittbügel abgerissen und damit war sie um eine ganze Stufe schwieriger. Die Vorgänger stiegen problemlos auf, ich brauchte ein paar Anläufe und kam erst rauf, als ich den Rucksack abnahm. Ein Italiener mit Klettersteigausrüstung hinter mir motivierte mich, es nochmal zu versuchen. Statt am Trittstift hielt ich mich links an der Wand und gleichzeitig rechts, so konnte ich mich dann hinaufwuchten. Auf dem abgespeckten Felsen war mit dem rechten Fuß kein Halt (siehe auch Bild 62 und 63). Trotzdem kippte ich beinahe nach hinten, aber Manfred und der Italiener waren zur Stelle und hielten mich fest.



    Bild 16: Das ausgeschüttete Adrenalin ließ mich rasch an Höhe gewinnen. Rückblick:



    Bild 17: Der Felssturz weiter oben hatte die ganze Rinne verlegt, das restliche Gelände war aber einfach.



    Bild 18: Oben gewelltes Wiesengelände mit versteckten Lacken.



    Bild 19: Panorama des Biegengebirges, links die Südlichen Karnischen Alpen.

    Die Gipfel dort gehören zu den Friauler Dolomiten. Im Aufstieg schloss Barbara rasch zu uns auf. Uli ging langsamer, aber erreichte, wenn ich mich nicht verhört habe, zum 33. Mal den Gipfel - mit inzwischen 79 Jahren. Respekt!



    Bild 20: Kellerwarte (2713m), Hohe Warte (2780m) und Seewarte (2599m).



    Bild 21: Das letzte Stück zum Kamm, zuletzt seilversichert, aber unschwierig.



    Nach etwas unter 4 Stunden Gehzeit erreichten wir den Gipfel. Als Belohnung gab es ein umfassendes Panorama bei nur wenigen Quellwolken (folgende 15 Bilder). Nur, wo war Herbert? Das aufdringliche Murmeltier hatte sich hier oben bereits einen Namen gemacht und hinterließ gerne Bissspuren in den Wanderstockgriffen oder schleckte ungeniert den Schweiß ab. Doch Herbert blieb leider verschollen.
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; vor einer Woche.
    http://www.wetteran.de

  • #2
    Bild 22: Im Vordergrund Polinik, dahinter rechts Spitzegel (2119m) und links abgeflacht Gerlitzen (1909m, 79km).

    Links vom Spitzegel Golz (2004m) südlich vom Weissensee. Rechts eindrucksvoll Dobratsch (2166m,60km). Doch was sah man links und rechts dahinter? Hühnerkogel (Kosenjak,1522m,164m), der südlichste Ausläufer der Koralpe bei Lavamünd. Flacher und niedriger etwas davor der Kömmelgupf (Komeljski Vrh, 1065m, 150km), der schon zu den Karawanken gehört. Rechts vom Dobratsch die Petzen (143km), unser Gipfel vom ersten Tag!



    Bild 23: Gamskofel gegenüber und Jauken dahinter. Rechts hinten zahlreiche Nockberge.



    Bild 24: Gamskofel prominenter.



    Bild 25: Venedigergruppe im Nordwesten!

    Mit den ausgedehnten Gletschern Westliche und Östliche Simonyspitze (3473m, 3442m, 69km entfernt). Links mit kleinem Wolkenfetzen Dreiherrnspitze (3499m). Ganz rechts Großer Happ (3352m) und Großer Geiger (3360m). Die vorgelagerte Gebirgskette gehört zu den Villgrater Bergen in Osttirol. Im Vordergrund die Lienzer Dolomiten.



    Bild 26: Rotenkogel (2762m) und Nussingkogel (2989m,54km), beide Granatspitzgruppe.

    Im Vordergrund mit den Wiesenflanken Leibniger Tor (2515m) nordwestlich von Lienz.



    Bild 27: Hocharn (3254m) und Hoher Sonnblick (3106m), dazwischen Goldbergspitze (3073m).

    Rechts im Vordergrund ein alter Bekannter: Mohar (2605m) in der Sadniggruppe, wo wir 2010 ein gemeinsames Moderatorentreffen hatten!



    Bild 28: Blick nach Westen auf den Karnischen Hauptkamm: Raudenspitze links (2507m), Hochkopf (2520m) rechts.

    Dazwischen am Horizont die Wurmaulspitze (Cima Valmala, 3022m, 100km) in den Pfunderer Bergen.



    Bild 29: Sasso Nero (2468m) vorne, dahinter rechts Cima Fanton (3142m) und Monte Antelao (3264m), östliche Dolomiten.

    Gut sichtbar auch die kaum noch vorhandene Zunge des Ghiacciaio Superiore dell'Anteleaos, der hier die kalte Schulter zeigt. Links in Wolken Monte Civetta (3220m).



    Bild 30: Wuchtig Punta Sorapiss (3205m), links dahinter Marmolada (3343m, 81km) mit Gletscher, rechts Punta Nera (2847m).



    Bild 31: Panorama vom Monte Antelao über Punta Sorapiss, Tofana di Mezzo (3244m) und Monte Cristallo (3221m, in Wolken) bis Hochbrunnerschneid/Monte Popera (3046m) ganz rechts.



    Bild 32: Im Vordergrund links Monte Peralba (2694m), rechts Dreischusterspitze (Punta dei Tre Scarperi, 3145m)

    Weiter rechts noch Haunold (Rocca dei Baranci, 2966m) und der niedrigere Ostgipfel (2907m).



    Bild 33: Noch einmal Venedigergruppe, den höchsten hab ich rechts abgeschnitten.



    Bild 34: Glocknergruppe!

    Links im Wolkenschatten Glödis (3206m), dahinter Romariswandkopf (3511m). Rechts frei Hofmannspitze (3722m) mit etwas Neuschnee, und mit dem Spitzl knapp draußen Großglockner (3798m). Rechts darunter Roter Knopf (3281m).



    Bild 34b: Daberspitze (3402m) und Rötspitze (3496m, 68km), Venedigergruppe.

    Davor zwei markante, abgerundene Spitzen - die Arnhörner (2774m und 2799m).



    Bild 35: Das vom Wolayerbach durchflossene Tal, rechts die vorgelagerten Westhänge des Grubenspitz.



    Bild 36: Blick nach Osten: Karawanken, Steiner Alpen, Julische Alpen.

    Links Mittagskogel (2145m,82km), davor teils gezackt Gartnerkofel (2195m) am Nassfeld, weiter rechts abgesetzt Wertatscha (2180m) und weiter rechts Hochstuhl (2237m, 100km). Dann unverkennbar Trogkofel (2280m), dahinter Kochna (2539m, 128km, Steiner Alpen). Rechts spitz Kukova Shpica (2417m) in den Julischen Alpen.

    Im Vordergrund Wiesengipfel mit Hoher Trieb (2199m) und Creta di Timau (2217m) auf der italienischen Seite.





    Bild 37: Das, wenn man so will, untere Eiskar, inzwischen fast vollständig ausgeapert.

    An den Gesteinsverfärbungen am Fuß der Schotterwüste lässt sich erahnen, wie mächtig hier das Eis einst gelegen haben muss.



    Bild 38: Stau am Klettersteig.



    Bild 39: Panorama Dolomiten, Biegengebirge und Wolayersee.



    Nach einer Stunde ausgiebigen Schauens stiegen wir ab. Ich begann unterdessen zu rechnen und zu zweifeln, wie sich Hütteneinkehr und die rund fünfstündige Heimfahrt nach Wien noch ausgehen sollten. Ohne Einkehr ging auch nicht. Am Gipfel aß ich einen halben Apfel und ein paar Nüsse.
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    • #3
      Bild 40: Seltenheitswert! Kärntner Tauernblümchen (Lomatogonium carinthiacum).

      Ehre, wem Ehre gebührt: Uli hat es am Kamm zum Rauchkofel entdeckt.



      Bild 41: Im Abstieg ließ sich das Murmeltier beim Fressen nicht stören.



      Bei der Abzweigung trennten sich unsere Wege. Uli stieg zum Törl ab, um sich den Gegenanstieg ab dem See zu sparen, und wurde von Barbara begleitet. Manfred ging weglos am Hang weiter, um die Lacken zu besuchen. Günter und ich stiegen zum See ab, wo Wolfgang nun schon recht lange wartete. Handyempfang gab es keinen.

      Bild 42: Krainer Greiskraut (Senecio carniolicus).

      Davon gibt es vier Arten in Österreich.



      Bild 43: Junges Murmeltier.



      Bild 44: Der Abstieg zog sich etwas länger als gedacht mit einigen Steilpassagen.



      Bild 45: Kuriosum des Tages: Das Kind mit dem Lockenkopf in der Kraxn schlief tief und fest während dem Aufstieg.



      Bild 46: Im weiten Zoom sah ich eine vertraute Gestalt vor der Hütte warten.



      Bild 47: Bis dahin war es aber noch ein paar Windungen und einen steilen Riedel hinab zu gehen.

      Bei diesem Panorama war das dafür umso genussvoller.



      Bild 48: Obere Wolayeralm, stark zerklüftetes Gelände oberhalb - die Hütte und der See lagen auf einer Art Plateau.

      Rechts vom Riedel pfiff es ordentlich runter. Unten grasten Kühe.



      Bild 49: Rückblick zum Rauchkofel, eindeutig der längere Weg, dafür ohne Kletterstelle.



      Unten trafen wir Wolfgang und berieten uns. Aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit und leerer Mägen entschieden wir uns spontan, noch eine Nacht in der Region zu verbringen. Die Untere Valentinalm hatte Schlafplätze. Während Wolfgang zügig zum Valentinstörl aufstieg, umrundeten Günter und ich den See bis zum Wolayer Pass (1974m).

      Bild 50: Der idyllische See mit der Staatsgrenze am Pass.
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      • #4
        Bild 50: Der idyllische See mit der Staatsgrenze am Pass.


        Bild 51: Seewarte.


        Bild 52: Panorama im Weitwinkel.


        Bild 53: Rauchkofel und das Kar zum Valentintörl hinauf, was für eine gegensätzliche Landschaft!


        Bild 54: Stellungen aus dem Gebirgskrieg (1915-1918).

        In den Felskopf dahinter wurde eine Höhle geschlagen, ein Holzrahmen für ein Guckloch war erkennbar.


        Bild 55: Gen Italien.

        Die italienische Schutzhütte (Rifugio Lambertenghi Romanin) wird derzeit saniert, deshalb spielt es sich auf der Wolayerseehütte ziemlich ab. Links verdeckt Monte Crostis (2250m), rechts Monte Teglara (1886m). Am Horizont schlägt Deuschle einen Mittelmeerblick vor (ca. 170km), dürfte eher knapp werden, aber vom Mauthner Polinik am Plöckenpass kann man das Mittelmeer definitiv sehen.


        Bild 56: Kriegerdenkmal auf der italienischen Seite mit Gebäuderesten.


        Bild 57: Wolayerseehütte mit dem Denkmal für die gefallenen Kärntner am roten Frauenhügel.

        Geologisch hochinteressante Region und reich an Fossilien.


        Bild 58: Bereits am Weg zum Valentintörl: Ohne Worte.


        Bild 59: Rötliches Gestein, Platten, grober Schotter - einfach nur faszinierend.


        Ich spürte nun doch die bald über 1400 Höhenmeter in den Knochen. Bis auf die Gipfelrast hatten wir keine längere Pause gemacht und ich hatte wenig gegessen und zu wenig getrunken. Die Zähne zusammenbeißend erreichte ich endlich den Sattel.

        Bild 60: Reißkofel und der vorwitzige rote Zacken in der Nachmittagsonne.


        Bild 61: Vor dem langen Abstieg ließ ich die Kontraste nochmal auf mich einwirken.


        Bild 62: Die Aufstiegsrinne zum Rauchkofel mit dem Felssturz.


        Bild 63: Und die B-Stelle - das Seil war für mich nutzlos.


        Gleich nach dem Abstieg pfiff ein Murmeltier, und das Echo hallte mehrmals in der Felswand des 2193m hohen Gupfes daneben wider. Noch vor Beginn des Schuttkars holte ich Wolfgang ein
        .
        Bild 64: Was der Esel dem Pferd wohl gerade mitteilte?

        Kurz davor hatte der kleine Esel jedenfalls das charakteristische Eselgeräusch von sich gegeben, das im Kar eine beeindruckende Akustik fand. Das war auftrittsreif. Wir mussten aufpassen, nicht zu stolpern vor Schmunzeln.

        Bei den Eseln schloss auch Günter zu uns auf und gemeinsam absolvierten wir die letzten Kilometer zur Valentinalm. Ende gut, alles gut. "Habt ihr noch Platz für drei müde Wanderer?" fragte Günter und wir bekamen das ganze Lager für uns alleine. Sogar mit Regendusche.

        Bild 65: Letzte Sonnenstrahlen auf der Terrasse, wo wir zu Abend aßen.

        Ich nahm den Fitnessteller mit Hühnerbrust, Rösti und Salat. Danach hatte ich immer noch Hunger.


        Bild 66: Die Sonne verschwand um Punkt sechs hinter dem Rauchkofel.


        Bild 67: Polinik, der Gipfel mit der Mittelmeer-Aussicht.


        Kurz darauf kam auch Manfred bei uns an, der ebenfalls übernachtete. So konnten wir noch nett zu viert zusammensitzen und mit einem Heideboden-Rotwein anstoßen. Ich gönnte mir noch einen Kleinen Kaiserschmarrn und war erst danach satt. Insgesamt ein gelungener Geburtstag, den ganzen Tag in der Natur, gutes Essen, zusammen mit Freunden und dann so ein Abschluss. Ich war mehr als nur zufrieden und danke meinen Begleitern für die Spontanität.

        Lg, Felix
        Zuletzt geändert von Wolfgang A.; vor 4 Tagen.
        http://www.wetteran.de

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        • #5
          Ein wunderbarer Bericht, der quasi alle Aufnahmen abdeckt, die wir gemacht haben.

          Da bleibt mir nicht viel, für Ergänzungen.

          Der Track meiner Uhr

          Track.jpg

          Ein paar Aufstiegsimpressionen

          IMG_4964.jpg


          IMG_4967.jpg

          Der erste Versuch von Felix an der "Schlüsselstelle"

          (Durch den abgebrochenen Trittbügel musste man sich mit Schwung mit dem rechten Fuß in einen ziemlich hohen Spalt stellen.)

          IMG_4972.jpg

          Gipfel in Sicht

          IMG_4973.jpg

          Ich versuche, Barbara zu folgen

          IMG_4975.jpg

          Eines der Gipfelfotos, das Geburtstagskind Felix ganz links, dann Barbara, die tapfere Uli und als Rechtsaußen Manfred

          IMG_4984.jpg

          Kurz standen wir in Italien, hier die Grenzplatte mit der italienischen Hütte im Hintergrund.

          IMG_4990.jpg

          Wunderbares Licht beim Abstieg, unten die obere Valentinalm im Hintergrund dominant der Polinik

          IMG_4994.jpg

          Ein würdiger und toller Abschluss unserer gemeinsamen Touren war diese Tour. :up.

          LG, Günter

          Meine Touren in Europa

          Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
          (Marie von Ebner-Eschenbach)

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          • #6
            Ein interessanter Bericht, ich hatte Freude beim lesen und anschauen. Vielen Dank für die tollen Bilder.
            Bei den Bergen ist es so: Je höher man steigt, umso weiter ist die Sicht; bei den Menschen ist es oft umgekehrt (Otto Baumgartner-Amstad)

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            • #7
              Es ist eine wahre Freude euren Berichten vom Moderatorentreffen zu folgen und in dem Fall begeistert mich natürlich auch diese Gegend da auch wir uns schon dort herum getrieben haben..

              Zum Rauchkofelbericht von Exilfranke:
              Bild 14: Einstieg zum Klettersteig "Weg der 26er", lang und schwer (D), der auch guten Orientierungssinn verlangt.

              Dem ist jetzt nicht mehr so (wir sind den KS 2019 gegangen)
              Der Weg der 26er ist ein D Klettersteig über die Nordseite der Hohen Warte. Parallel dazu gibt’s mit dem Koban Prunner Weg (Klettersteig B) auch eine leichtere Version und führt diese bis zum Gipfel. Beide Klettersteige wurden neu gebaut und befinden sich in hervorragendem Zustand. Das sehr dicke Seil ist angenehm zu greifen. Vor dem Neubau hatte der Weg der 26er als „Gefürchtet“ gegolten.

              LG Hans

              KS Verlauf Kopie.jpg
              Zuletzt geändert von sktv; vor einer Woche.

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              • #8
                Die Umgebung des Wolayersees ist sicher eine der schönsten Gegenden in den Karnischen.
                Ich habe dieselbe Tour im Juli 2009 mit meinem Sohn gemacht. Danke für's Auffrischen der Erinnerungen!

                Damals gab es noch beidseits des Valentintörls je ein großes Schneefeld.

                a.jpg

                b.jpg


                An eine Kletterstelle im Aufstieg zum Rauchkofel kann ich mich aber nicht erinnern.

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                • #9
                  Zitat von maxrax Beitrag anzeigen
                  Damals gab es noch beidseits des Valentintörls je ein großes Schneefeld.
                  Das deckt sich mit den Erzählungen von Barbara

                  Meine Touren in Europa

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                  (Marie von Ebner-Eschenbach)

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                  • #10
                    Zitat von maxrax Beitrag anzeigen
                    Die Umgebung des Wolayersees ist sicher eine der schönsten Gegenden in den Karnischen.
                    Ich habe dieselbe Tour im Juli 2009 mit meinem Sohn gemacht. Danke für's Auffrischen der Erinnerungen!
                    Damals gab es noch beidseits des Valentintörls je ein großes Schneefeld.
                    Interessant, dann war ich (am 17. August 2009) nur wenige Wochen nach euch auf dieser Route unterwegs!
                    Hier ist mein Bericht von damals; wir sind am zweiten Tag dann südlich um die Hohe Warte herum zum Plöckenpass zurückgegangen:

                    Selbst in der zweiten Augusthälfte waren wir damals nach meiner Erinnerung im östlichen Aufstieg zum Valentintörl mindestens 15 bis 20 Minuten auf einem langgestreckten Schneefeld unterwegs. Auch westseitig zum Wolayersee hinunter lag noch Schnee.
                    Heuer war der Eindruck hingegen ganz eindeutig: Da lag auch ein paar Wochen davor sicher kein Restschnee mehr. Ich denke mir, dass die generelle Klimaveränderung und der auch in Südösterreich schneearme letzte Winter beide dazu beigetragen haben.

                    Zitat von maxrax Beitrag anzeigen
                    An eine Kletterstelle im Aufstieg zum Rauchkofel kann ich mich aber nicht erinnern.
                    Ich erinnere mich aus dem Jahr 2009 an kurze Versicherungen knapp über dem Valentintörl und ein paar große Schritte, aber nichts, das kniffligere Probleme bereitet hätte.
                    Ich habe damals an der Stelle nicht fotografiert. Aber dieser Tourenbericht vom Juli 2013 ist aufschlussreich: Zumindest der eine Trittbügel links von der abgebildeten Person fehlt nun - und damit wohl die entscheidende Hilfestellung dazu, an dem großen Felsblock vorbei hinaufzukommen.
                    Vom_Valentintoerl_Richtung_Rauchkofel_durch_felsdurchsetzte_Rinne.jpg
                    Lg, Wolfgang


                    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                    der sowohl für den Einzelnen
                    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                    (David Steindl-Rast)

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                    • #11
                      Bereits als wir das diesjährige Quartier in Tröpolach gebucht haben, wurde der Wolayersee als mögliches Ziel einer Tagestour von dort aus genannt. Die Tendenz dazu wurde stärker, als sich herausstellte, dass ihn mit Felix, Günter und Manfred gleich drei aus unserem Kreis noch gar nicht kannten. Aber natürlich war stets klar, dass dafür nur ein Tag mit makellosem Bergwetter in Frage kommt.

                      In den letzten Tagen vor dem Moderatorentreffen war bereits eindeutig, dass es größtenteils von einer feuchten Südwetterlage und reichlich unsicheren Bedingungen geprägt sein würde. Nur für den abschließenden Sonntag wurde beharrlich bestes Spätsommerwetter angekündigt. So entstand die Idee der Tour auf den Rauchkofel und zum Wolayersee mit anschließender Heimreise, die wohl tatsächlich zu ambitioniert war.

                      Mit Ausnahme von Norbert, der beim Wolayersee bereits einmal war und sich von vornherein für eine kürzere Tour auf der Heimreise entschieden hatte, brechen wir somit zeitig am Sonntag zum Gasthof Valentinalm auf und treffen dort Barbara und Uli, mit denen wir gemeinsam unterwegs sein können.

                      Die gewaltigen Felswände an der Nordseite der Hohen Warte beeindrucken von der ersten Minute an wieder: Der Gabelekopf und Eiskarkopf überragen unseren Ausgangsort um gut 1000 Meter, und der Kollinkofel, der fast noch drüberschaut, ist noch um weitere 400 Meter höher.
                      003-GabelekopfEiskarkopf.jpg

                      Knapp vor der Oberen Valentinalm kommt nach etwa 50 Minuten erstmals auch der Gruppenhöchste der Karnischen Alpen selbst ins Blickfeld.
                      011-ObereValentinalm-HoheWarte.jpg

                      Kaum weniger beeindruckend die Kunzköpfe (2298m), die südlich fast senkrecht über der Oberen Valentinalm aufragen!

                      Etwas links von ihnen muss der abenteuerliche alte Militär-Klettersteig zum Eiskar hinaufführen, von dem Uli uns erzählt. Mein Respekt dafür, dass sie ihn einmal ging, ist im Nachhinein nochmals gestiegen. Denn ich konnte mich gar nicht daran erinnern, dass Csaba Szépfalusi ihn in seinem Klettersteig-Guide sogar sehr ausführlich beschreibt. (Die Ansprüche liegen zu weit über dem, was für mich irgendwie in Frage kommt.) D/II und "Brachial-Ferrata" sind ja nun wirklich eindeutige Angaben und Charakterisierungen.
                      016-ObereValentinalm-Kunzköpfe.jpg

                      Ein kurzes Stück verläuft der Weg knapp neben dem lebhaft heruntersprudelnden Valentinbach.
                      019-Valentinbach-HoheWarte.jpg

                      Wo die Route dann noch näher an die wilden Nordwände der Kellerspitzen heranführt, verläuft sie selbst an einem Vormittag im Spätsommer längere Zeit vollständig im Schatten. Nur am späteren Nachmittag, wenn die Sonne dann Richtung Valentintörl wandert, besteht die Chance, dass sie diesen Taleinschnitt noch erreicht.
                      Im Hintergrund die Silhouetten des (Mauthner) Poliniks sowie links weiter entfernt des Reißkofels in den Gailtaler Alpen.
                      024-Sonnengrenze-ReißkofelPolinik.jpg

                      Im Rückblick zeigt sich der enge und komplett im Schatten gelegene Taleinschnitt im vollen Ausmaß.
                      033-BlickNordosten.jpg

                      Der Schlussanstieg zum Valentintörl in 2138m Seehöhe verläuft dann nochmals über grünere, sonnenbeschienene Hänge. Aber die wilde Nordseite der Hohen Warte ist dennoch nicht weit entfernt. (In größerer Auflösung wäre auch der Einstieg zum anspruchsvollen Klettersteig "Weg der 26er" auf die Hohe Warte mit D-Abschnitten zu erkennen.)
                      040-HoheWarte-Nordflanke.jpg
                      Als ich im Sommer 2009 den Stock der Hohen Warte an zwei Tage umrundete, stand ich bereits einmal bei besten Bedingungen auf dem Rauchkofel. So hatten wir von vornherein vereinbart, dass ich diesmal meine - schnelleren - Freunde allein aufsteigen lasse und direkt zum Wolayersee weitergehe.
                      Natürlich folge ich dem Trupp noch eine Zeit lang mit meinen Blicken und sehe, dass die versicherte Steilpassage knapp über dem Törl offensichtlich Probleme bereitet. (Ich habe in Erinnerung, dass sie mit ein paar großen Schritten ohne viel Probleme zu bewältigen ist. Aber ein fehlender Trittbügel an entscheidender Stelle ändert allerhand...)
                      046-AnstiegRauchkofel-Schlüsselstelle.jpg

                      Ich bleibe noch ein wenig am Valentintörl und beginne dann mit dem Abstieg zum Wolayersee. Zum Teil ist er vor mir bereits zu sehen, um 600 Meter vom imposanten Seekopf überragt.
                      048-WolayerseeSeekopf.jpg

                      2009 verbrachten wir am späteren Nachmittag noch einige Zeit am Ufer des Sees. Nun freue ich mich darauf, den See an einem Tag mit bestem Wetter um die Mittagszeit zu umrunden und viel Zeit zum Schauen und Fotografieren zu haben.
                      So liegt der See dem Seekopf im Südwesten zu Füßen.
                      052-WolayerseeSeekopf.jpg

                      Die Farbe des Wassers beeindruckt ebenso wie die großartige landschaftliche Umrahmung.
                      Vom steinigen Ostufer geht der Blick hinüber zur Wolayerseehütte des ÖAV unter dem Frauenhügel mit dem Denkmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Kärntner.
                      Gottlob liegt die Zeit, als Österreich und Italien hier erbittert gegeneinander kämpften, inzwischen mehr als 100 Jahre zurück.
                      056-WolayerseeHütte.jpg

                      Die ehemalige Zollhütte auf dem Wolayer Pass / Passo Volaia, der den See knapp über seinem Südzipfel um nur 20 Meter überragt. Hier verläuft die Grenze zwischen Österreich und Italien.
                      061-ZoomWolayerpassZollhütte.jpg

                      Blick vom Pass über den See Richtung Nordosten. Da wird besonders deutlich, worin ein guter Teil der Faszination der Landschaft liegt: in dem Nebeneinander ganz unterschiedlicher Gesteinsarten, -farben und -formen. Wie wuchtig die Seewarte aufragt, wird noch aus dem großen Schatten deutlich, den sie selbst um die Mittagszeit wirft. Und gleich daneben steht der wesentlich grünere und "sanftere" Rauchkofel.
                      063-WolayerseeRauchkofel.jpg

                      Blick vom Grenzpass zum Rifugio Lambertenghi Romanin, das unmittelbar unterhalb auf der italienischen Seite steht, derzeit aber leider bereits die zweite Sommersaison wegen einer Generalsanierung geschlossen bleibt.
                      Der Anstieg vom Rifugio Tolazzi (~1350m) auf der italienischen Südseite zum See ist um einiges kürzer als jener von der Valentinalm und kommt nahezu ohne Gegensteigungen aus. Und wer möchte, kann die gesamte Strecke auf einem Sandsträsschen gehen. Insofern überrascht nicht, wie viele dies an einem Sonntag mit Prchtwetter tun!
                      065-RifugioLambertenghiRomanin.jpg

                      Auf einer Kuppe knapp über dem Wolayer Pass steht das Denkmal für die italienischen Kriegsopfer mit einer Kreuzesdarstellung. Viele Todesopfer hat der Krieg hüben wie drüben gefordert.

                      Um das Denkmal bieten Bänke und Steine etliche Sitzgelegenheiten, die von den italienischen Besuchern rege genützt werden. Auch das Ostufer war zumindest akustisch eindeutig italienisch geprägt (u.a. von einer größeren Kindergruppe). Sicher zehnmal wurde ich beim Entlanggehen freundlich mit "Buon Giorno" begrüßt.
                      069-WolayerpassGedenkkreuz.jpg
                      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; vor 4 Tagen.
                      Lg, Wolfgang


                      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                      der sowohl für den Einzelnen
                      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                      (David Steindl-Rast)

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                      • #12
                        Auch über dem Westufer des Wolayersees sind die unterschiedlichen Gesteinsarten, -farben und -formen unmittelbar nebeneinander vertreten.
                        073-unterschiedlichesGestein.jpg

                        Gleich westlich der Hütte öffnet sich der Blick hinunter in das weite Kar mit der Oberen Wolayeralm, eindrucksvoll überragt vom Biegengebirge mit dem Wolayerkopf / Monte Volaia (2472m) in der linken Bildhälfte.
                        Hier tut sich ebenfalls einiges. Ab dem Parkplatz bei der Hubertuskapelle im Tal des Wolayerbachs ist die Auffahrt mit Mountainbikes und E-Bikes erlaubt, und natürlich nützen auch das viele an einem Sonntag mit solchen Wetter.
                        077-WolayerkopfBiegenköpfe.jpg

                        Der Blick in die Gegenrichtung fast vom selben Platz aus: Die Seewarte überragt den Wolayersee sogar um fast 650 Meter, und ihre gewaltige Nordwand liegt nun - um etwa 12.30 Uhr - immer noch größtenteils im Schatten.
                        079-WolayerseeSeewarte.jpg

                        Die Wolayerseehütte unter dem Frauenhügel mit seinem rötlichen Gestein, im Hintergrund wieder der Rauchkofel.
                        Ich schaue kurz zur Hütte, die nun bereits in der zweiten Sommersaison ohne Entlastung durch das Rifugio Lambertenghi-Romanin alle Gäste versorgen muss. Natürlich ist viel los, es herrscht ständiges Kommen und Gehen, aber mit ein wenig Warten würden draußen wie drinnen wohl Plätze frei. Vor allem die italienischen Besucher belassen es offensichtlich größtenteils beim Picknicken am Wolayer Pass oder am Ostufer des Sees.
                        084-WolayerseeHütteFrauenhügel-Rauchkofel.jpg

                        Gegen 12.30 Uhr zoome ich einmal zum Gipfel des Rauchkofels hinauf - und ohne dass ich es erkannt hätte, sind dort meine Freunde zu sehen.
                        Die Bilder von Felix belegen ja eindrucksvoll, wie großartig das Panorama über mehr als 150km an diesem Tag war. Da hatten sie natürlich völlig recht damit, diese Eindrücke in Ruhe wirken und setzen zu lassen!
                        085-Rauchkofel.jpg

                        Ab etwa 13 Uhr suche ich mir schließlich einen Platz etwa dort, wo der direkte Weg vom Rauchkofel herunterkommt. Der Weg ist von hier aus recht gut einsehbar: Es sind keine Scharen unterwegs, aber er wird doch - im Aufstieg wie im Abstieg - regelmäßig begangen.
                        093-ZoomRauchkofel.jpg

                        Nur wenige Schritte von hier bieten sich bereits wieder ganz andere Eindrücke wie dieser Blick hinüber zum Ostufer des Sees. Die felsige bzw. schottrige Steilflanke der Seewarte reicht dort ganz bis zur Wasserfläche hinunter.
                        094-WolayerseeOstufer.jpg

                        Beim Blick hinüber zum Wolayer Pass glitzert das Wasser schön.
                        Die auffällige Felsnadel links ist der "Torre Carla Maria" in der italienischen Südwestflanke der Seewarte / Cima Lastrons del Lago mit etlichen Kletterrouten.
                        100-TorreCarlaMaria-Wolayerpass.jpg

                        Da es offensichtlich noch etwas dauert, bis die Freunde zum See herunterkommen, laufen bei mir nahezu dieselben Überlegungen an wie weiter oben auf dem Rauchkofel: ob es tatsächlich die beste Idee ist, heute nach Abschluss der Tour noch nach Wien zurückzufahren. Auch ich komme zum Ergebnis, dass von mir aus nichts dagegen spricht, noch eine Nacht hier in der Region anzuhängen - vielleicht sogar gleich in der Valentinalm. Wahrscheinlich können wir uns deshalb so rasch genau darauf verständigen, als wir uns dann tatsächlich wieder treffen.

                        In der Annahme, dass mich Felix und Günter im Abstieg ohnehin einholen, empfehle ich auch ihnen noch die Runde um den Wolayersee. Ich fotografiere die riesige Wand der Seewarte, die nun im Lauf des Nachmittags doch noch mehr in die Sonne kommt,...
                        103-WolayerseeSeewarte.jpg

                        ...und beginne bereits mit dem Wiederaufstieg zum Valentintörl, wo mich das Nebeneinander der so unterschiedlichen Gesteinsarten einmal mehr begeistert.
                        110-AnstiegValentintörl.jpg

                        Zumindest einmal während des Anstiegs muss Zeit für den Blick zurück sein: Ein kleiner Teil des Wolayersees ist immer noch zu sehen, überragt vom Seekopf und dem Wolayerkopf. Bei ganz anderem Lichteinfall als ein paar Stunden davor dennoch eine unverändert beeindruckende Gebirgslandschaft!
                        112-Wolayersee-SeekopfWolayerkopf.jpg

                        Beim Blick vom Valentintörl Richtung Osten tritt das rötliche schiefrige Gestein in der Flanke des Rauchkofels zum Kalk auf den Kunzköpfen sowie dem Reißkofel und Polinik im Hintergrund.
                        116-ReißkofelPolinik-Kunzköpfe.jpg

                        Nach einer kurzen Pause setze ich mit dem ostseitigen Abstieg fort, der nun am mittleren Nachmittag (abseits einiger Quellwolken) doch komplett in der Sonne verläuft. Der enge Taleinschnitt wirkt dadurch um einiges freundlicher als am Vormittag.
                        Wie erwartet, holen mich Felix und Günter noch deutlich vor der Oberen Valentinalm ein.
                        126-ReißkofelPolinik.jpg

                        So fehlt nun nur mehr der Schlussabschnitt der Tour auf der Sandstraße (bzw. ein paar Abkürzungen) hinunter zum Gasthof Valentinalm. Dort sichern wir uns zuerst unsere Nächtigungsplätze: Das Lager in einem Nebengebäude - auf dem nächsten Bild zu sehen - ist ganz frei und steht uns zur Verfügung. Danach nützen wir die letzten Sonnenstrahlen des Tages dafür, im Freien gut zu essen. Erst nach 18 Uhr kommt auch Manfred und schließt sich uns sofort an. Er hat westlich vom Rauchkofel zunächst noch einige kleine Lacken am Hang besucht und sich danach natürlich ein Bad im Wolayersee nicht entgehen lassen. Auch ihm gilt dafür mein besonderer Respekt, beträgt doch die bisher höchste gemessene Wassertemperatur - laut Wikipedia-Artikel - gerade 12,5 Grad!
                        134-GasthofValentinalm-Nebengebäude.jpg

                        Mit dem abendlichen Beisammensitzen in der Valentinalm klingt der Tag aus - der tollen Tour ebenso angemessen wie dem Geburtstag von Felix.

                        Am nächsten Morgen frühstücke wir zeitig und blicken vor der Rückfahrt noch einmal zu den gewaltigen Felsgipfeln im Stock der Hohen Warte hinauf. Nach dem einen Tag mit perfekten Bedingungen tanzen schon wieder Wölkchen um den Kamm: Der nächste Südstau beginnt sich aufzubauen, was uns aber nicht mehr stören muss.
                        141-GabelekopfEiskarkopf.jpg


                        Fazit

                        Diese Tour ist nur bei sehr guten Bedingungen sinnvoll, und es zeichnete sich schon im Vorfeld ab, dass dafür allenfalls der abschließende Sonntag in Frage kommen könnte.
                        Umso erfreulicher, dass das Wetter dann tatsächlich so exzellent war wie wir es erhofften!

                        Ich freue mich für die drei Freunde und Kollegen, dass sie diesen besonders schönen Teil der Karnischen Alpen bei so guten Bedingungen kennenlernen konnten und auf dem Rauchkofel mit dem 150km-Panorama belohnt wurden.
                        Ich bin komplett mit mir im Reinen, dass ich auf den Gipfel verzichtet habe. Fast 1200 Höhenmeter waren es auch ohne ihn, und ich hatte diesmal zur Tagesmitte die Gelegenheit, viel Zeit unmittelbar am Wolayersee zu verbringen.

                        Natürlich spielt es keine geringe Rolle, bei welchen Bedingungen man eine Berglandschaft kennenlernen und besuchen kann. Beim Wolayersee hatte ich zweimal viel Glück.
                        Dennoch hat sich für mich bestätigt, dass die ganze Szenerie um die Hohe Warte und den See unter allen Gebirgseindrücken meines Lebens einen Top-Ten-Platz verdient. Die Plätze eins bis (zumindest) vier sind wohl anders vergeben, aber etwa ab Platz fünf sind die Karnischen Alpen mit dabei. Die großen, wilden und nach Norden zu finster wirkenden Kalkgipfel - unmittelbar daneben Schiefergestein und grüne Hänge - und mittendrin der See mit seinem kräftig gefärbten Wasser: All das zusammen ergibt eine Kombination von ganz besonderem Format.

                        Das diesjährige Moderatorentreffen hätte für mich kaum einen noch gelungeneren Abschluss finden können als mit diesem Tourentag, an den ich mich gewiss lange erinnern werde.
                        Zuletzt geändert von Wolfgang A.; vor 4 Tagen.
                        Lg, Wolfgang


                        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                        der sowohl für den Einzelnen
                        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                        (David Steindl-Rast)

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                        • #13
                          Ein wunderbarer Bericht (bzw. wunderbare Berichte...) über unsere ebenso wundervolle Abschlußtour!
                          Als kleines Tüpfelchen auf dem "i" ergab sich noch die perfekte Möglichkeit der Nächtigung in der Valentinalm, wo wir noch auf unsere gelungenen Bergtage und Felix Geburtstag anstoßen konnten.

                          LG

                          P.S.: Gerade erst jetzt finde ich - nach etlichen familiären Feiern und Ereignissen, Bergtouren - wieder ein wenig Zeit fürs Forum...

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                          • #14
                            Hier noch ein paar Bonusbilder vom Rückreisetag, keine Wanderung, daher im anderen Unterforum, aber zu schade, um sie nicht zeigen.

                            Lg, Felix



                            http://www.wetteran.de

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