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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

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Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
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- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
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7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Peitlerkofel Nordwand Hruschka (VI), Dolomiten; 19.09.2020

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  • Peitlerkofel Nordwand Hruschka (VI), Dolomiten; 19.09.2020

    Ob man am vorletzten Septemberwochenende noch in eine relativ hoch gelegene Nordwand einsteigen soll, wenn es an den Vortagen zum Teil geregnet hat, ist fraglich. Doch wir waren motiviert etwas Längeres in den Dolomiten zu klettern und die Nordwand des Peitlerkofels drängte sich geradezu auf. Wir hatten sie schon so oft aus den Zentralalpen gesehen und sie ist die von uns am schnellsten erreichbare unter den großen Dolomitenwänden.

    Als wir die Straße zum Würzjoch hochfuhren, hatten wir viel Zeit über unseren Plan nachzudenken. Statt auf Berge starrten wir in Wolken. Immerhin zeigte das Auto-Thermometer relativ hohe Werte an. Es würde schon gehen. Nach einer erfolgreichen Sommersaison stimmte zumindest das Selbstvertrauen. Wir hatten Corona-bedingt zwar nicht das Schwierigkeitsniveau nach oben schrauben können, aber dafür einige besonders lange und alpine Touren klettern können.
    Vom Würzjoch wanderten wir zur Kompatschwiese. Direkt hinter dem Wiesenplateau musste ein Schutt-Schrofen-Gürtel liegen und darüber die Wand. So viel wussten wir, doch wir sahen nichts.
    Während wir diskutierten, wo der Einstieg liegen würde und wie wir ihn finden könnten, begannen die Wolken aufzureißen. Ein besseres Timing hätte es nicht geben können. Himmelhoch ragte die Nordwand des Peitlerkofels in den Himmel. Es gab keinen Zweifel mehr, wohin wir gehen mussten. Über zunehmend schuttigen Untergrund stiegen wir auf. Jeder Block, jeder Stein, den wir sahen und berührten, war nass. Vor fast genau einem Jahr am Totenkirchl war im Zustieg ebenfalls alles triefend nass gewesen und wir wurden von einer trockenen Wand empfangen. Die Erfahrung baut Brücken, um die Motivation und den Glauben an die Tour nicht zu verlieren.

    Heute war die Wand nicht ganz trocken, aber in einem vernünftig kletterbaren Zustand. In den ersten sieben Seillängen steckte kaum Material und die Absicherbarkeit war über weite Strecken schlecht. Sogar einige Stände waren zweifelhaft eingerichtet. Aber Form und Selbstvertrauen stimmten und über den vierten Grad gingen die Schwierigkeiten nicht hinaus. So kamen wir zügig zur Schlüsselstelle – einem zehn Meter hohem, senkrecht bis leicht überhängenden Wandstück. Hier steckten sieben Zwischenhaken und damit mehr als auf den 15 anderen Seillängen. Franzi zog die Handschuhe aus und stieg trotz leicht kalter Finger gewohnt souverän vor. Bei mir war es deutlich weniger flüssig, aber ich kam frei nach.

    Nach zwei weiteren Seillängen endete der Genussklettermodus schlagartig. Irgendwie konnte ich das Geschlängel aus dem Topo nicht mit der Wandstruktur in Einklang bringen und mir kam das Gelände zum Teil schwieriger vor als im Topo angegeben. Ich suchte und machte einen viel zu großen Linksschlenker, der das Schwierigkeitsniveau relativ weit unten hielt, aber große Seilreibung einbrachte. Wegen dieser beendete ich die Länge an einer Sanduhr ein Stück unterhalb des eigentlichen Stands. Franzis Länge zeigte wieder jede Menge Geschlängel mit einer Sanduhr in der Mitte. Diese fand Franzi nicht und stand am Ende mehr als 40 Meter über der letzten Zwischensicherung. Beim Nachstieg war ich beeindruckt. Wirklich schwierig war die Länge nicht, aber auch nicht einfach, und 30 Meter oder mehr über der letzten Zwischensicherung muss man bei unklarer Linienführung erst einmal klettern.

    Angesichts der unerwarteten Schwierigkeiten der beiden Seillängen entschieden wir uns dagegen die letzten vier Länge seilfrei zu klettern, was aber problemlos möglich gewesen wäre. Vom Ausstieg war es nur noch ein Katzensprung zum fast menschenleeren Gipfel. Kurz waren wir sogar die einzigen auf dem Gipfel. Das hatten wir an einem Samstagnachmittag nicht erwartet. Nach der schattigen Nordwand genossen wir die Sonne. Aussicht gab es wegen vieler Wolken leider kaum.
    Der Abstieg vom Peitlerkofel ist nur Formsache. So wanderten wir bald wieder über die Kompatschwiese und bewunderten die nun wolkenfreie Nordwand. Dort sollen wir durchgeklettert sein? Das kann doch gar nicht sein.


    Fazit:
    Unter den großen Dolomitenwänden ist die des Peitlerkofels eine eher kleine. Trotz der bis auf die Schlüsselstelle moderaten Schwierigkeiten sollte man die Hruschka-Führe nicht unterschätzen. Es steckt kaum fixes Material und die Absicherbarkeit ist meist eher schlecht. Man muss im vierten Grad auch weit über der letzten Zwischensicherung sicher klettern können. Für die Schlüsselstelle schwanken die Angaben zwischen VI- und VII-. Wir würden sie mit VI bewerten.
    Wir können die Tour allen empfehlen, die den Anforderungen gewachsen sind.
    "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

    https://www.instagram.com/grandcapucin38/

  • #2
    Endlich sahen wir die Wand
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    Schon eindrucksvoll
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    Blick in den zentralen Wandteil. Die Hruschka führt durch einen weniger kompakten Wandteil weiter links.
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    Kurze Kletterstelle im Zustieg (bzw. laut einigen Beschreibungen in Seillänge 1)
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    Danach ging es richtig los
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    Weiter oben, aber noch im unteren Wandteil
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    Blick in die Schlüsselstelle
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    Franzi schon mittendrin
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    "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

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    • #3
      Seillänge 9 von unten
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      und von oben
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      Der überhängende Wandteil wird links umgangen
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      Im anspruchsvollerem Teil des Quergangs in Länge 10
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      Am Beginn der elften Länge. Wo geht es lang?
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      Franzi kurz vor dem Ausstieg
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      Beim Abstieg war die Sicht zur Wand gut
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      image_601306.jpg

      Ein letzter Blick zurück
      image_601309.jpg
      Zuletzt geändert von placeboi; 26.09.2020, 22:01.
      "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

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      • #4
        Gratulation, da seid ihr wirklich gut drauf.

        Ich hab beim Betrachten der Bilder wieder einmal feuchte Finger bekommen....

        Ein (vermutlich) toller Saisonabschluss.

        Habt ihr am 08.09.2011 auch schon an diese Tour gedacht ?

        LG, Günter



        Meine Touren in Europa

        Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
        (Marie von Ebner-Eschenbach)

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        • #5
          Ein toller Bericht von einer recht eindrucksvollen Wand!
          Schlecht bzw. antiquarisch abgesichert, teils schwierige Routenfindung - das fordert ganz ordentlich. Gut, dass du so eine souveräne Seilpartnerin hast! Und - dass ihr euch offenbar auch gut ergänzt. Gratuliere euch!
          Über die schlechte Absicherung von Dolomitentouren wurde schon so viel diskutiert, ist leider ein trauriges Kapitel. So gerne würde ich manchen Klassiker von anno dazumal nochmals gehen, weiß aber, dass ich dort das gleiche - inzwischen 30-40 Jahre gealterte Material - vorfinde und nicht einmal eingerichtete Standplätze.

          LG

          Kommentar


          • #6
            Ein herrlicher Tourenbericht.
            Die Fotos sind trotz Nordwandambiente sehr gut
            geworden.

            Genau wie du es hier schilderst, so habe ich die meisten Dolomitenklettereien noch in Erinnerung.

            LG. Sigi

            Kommentar


            • #7
              Zitat von mountainrabbit Beitrag anzeigen
              Gratulation, da seid ihr wirklich gut drauf.

              Ich hab beim Betrachten der Bilder wieder einmal feuchte Finger bekommen....

              Ein (vermutlich) toller Saisonabschluss.

              Habt ihr am 08.09.2011 auch schon an diese Tour gedacht ?

              LG, Günter
              Abschluss der Sommersaison ja, aber nicht der Alpinklettersaison. Der Schnee wird so weit zurückgehen, dass wir heuer noch sonnseitig die eine oder andere Tour klettern werden. 2011 hätte ich nicht daran gedacht, dass ich die Wand einmal durchsteigen würde.

              Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
              Ein toller Bericht von einer recht eindrucksvollen Wand!
              Schlecht bzw. antiquarisch abgesichert, teils schwierige Routenfindung - das fordert ganz ordentlich. Gut, dass du so eine souveräne Seilpartnerin hast! Und - dass ihr euch offenbar auch gut ergänzt. Gratuliere euch!
              Über die schlechte Absicherung von Dolomitentouren wurde schon so viel diskutiert, ist leider ein trauriges Kapitel. So gerne würde ich manchen Klassiker von anno dazumal nochmals gehen, weiß aber, dass ich dort das gleiche - inzwischen 30-40 Jahre gealterte Material - vorfinde und nicht einmal eingerichtete Standplätze.

              LG
              Das wenige fixe Material in der Hruschka hat überwiegend einen guten Eindruck gemacht. Das meiste dürfte deutlich neuer sein. In den Dolomiten bin ich aber auch schon an Stände gekommen, die von einem deutlichen Modergeruch von den halbverwesten Schlingen gezeichnet waren.

              Zitat von BERGMAXI Beitrag anzeigen
              Ein herrlicher Tourenbericht.
              Die Fotos sind trotz Nordwandambiente sehr gut
              geworden.

              Genau wie du es hier schilderst, so habe ich die meisten Dolomitenklettereien noch in Erinnerung.

              LG. Sigi
              Danke. Ja, Dolomiten-Touren sorgen oft für bleibende Erinnerungen.
              "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

              https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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              • #8
                Zitat von placeboi Beitrag anzeigen
                2011 hätte ich nicht daran gedacht, dass ich die Wand einmal durchsteigen würde.
                Diesen Satz kann ich etwas variiert übernehmen:
                Bei der Gemeinschaftstour 2011 hätte ich nie angenommen, dass ich mit zweien unterwegs sein könnte, die diese Nordwand einmal bezwingen werden.

                Herzlichen Glückwunsch zu eurer anspruchsvollen Dolomitenklettertour!

                Der Peitlerkofel bietet insgesamt einen tollen Anblick, und das Gipfelpanorama ist großartig.
                Aber die Fotos eurer Klettertour können da problemlos mithalten. Speziell die Tiefblicke haben etwas Spektakuläres an sich.


                Lg, Wolfgang


                Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                der sowohl für den Einzelnen
                wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                (David Steindl-Rast)

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                • #9
                  Bei dem (selbst für Dolomitenverhältnisse) "sportlichen" Absicherungszustand ziehe ich den Hut vor eurer mentalen Leistung!
                  Hammer/Haken habt ihr bei sowas nie dabei?
                  carpe diem!
                  www.instagram.com/bildervondraussen/

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                  • #10
                    Zitat von Wolfgang A. Beitrag anzeigen
                    Herzlichen Glückwunsch zu eurer anspruchsvollen Dolomitenklettertour!

                    Der Peitlerkofel bietet insgesamt einen tollen Anblick, und das Gipfelpanorama ist großartig.
                    Aber die Fotos eurer Klettertour können da problemlos mithalten. Speziell die Tiefblicke haben etwas Spektakuläres an sich.
                    Danke dir.

                    Zitat von Gamsi Beitrag anzeigen
                    Bei dem (selbst für Dolomitenverhältnisse) "sportlichen" Absicherungszustand ziehe ich den Hut vor eurer mentalen Leistung!
                    Hammer/Haken habt ihr bei sowas nie dabei?
                    Hammer und Haken liegen bei uns fast immer daheim. Eigentlich nehmen wir sie nur mit, wenn wir davon ausgehen, dass die Stände schlecht sind, und da wir eigentlich nicht in Touren im Kalk einsteigen, bei denen wir von schlechten Ständen ausgehen, nehmen wir sie eigentlich nie mit.
                    "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                    https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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                    • #11
                      Herzlichen Glückwunsch und Hut ab! Die Fotos zeugen vom beeindruckenden Ambiente vom mentalen Anspruch der Wand. Toll, dass Ihr solche Wände souverän durchsteigen könnt.
                      Tourenberichte und Sonstiges auf www.deichjodler.com

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                      • #12
                        Zitat von Deichjodler Beitrag anzeigen
                        Herzlichen Glückwunsch und Hut ab! Die Fotos zeugen vom beeindruckenden Ambiente vom mentalen Anspruch der Wand. Toll, dass Ihr solche Wände souverän durchsteigen könnt.
                        Danke. Zum Glück kommt die mentale Stärke über die Saison. Wenn ich daran denke wie schwer ich mir nach der langen Zwangspause Anfang Juni getan habe...
                        "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

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                        • #13
                          Zitat von placeboi Beitrag anzeigen

                          Danke. Zum Glück kommt die mentale Stärke über die Saison. Wenn ich daran denke wie schwer ich mir nach der langen Zwangspause Anfang Juni getan habe...
                          Ja, geht mir auch so - nur halt auf etwas anderem Niveau.
                          Tourenberichte und Sonstiges auf www.deichjodler.com

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