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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

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Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Sind wir in einem Klimawandel?

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  • Willy
    antwortet
    AW: Sind wir in einem Klimawandel?

    Zitat von Willy

    . . . unser klimatologisches Mindest-Ziel muß sein : Schneefallgrenze Anfang Juli : 1500 m ! ! !
    Ist schon - dank Eures aufopferungsvollen "Klimaschutzes" - zumindest einmal für kurze Zeit, erreicht !



    Der Standard und der ORF berichten :

    Seit 89 Jahren fällt erstmals wieder Schnee in Buenos Aires !

    http://derstandard.at/?url=/?id=2953565

    - Version :

    Man sollte die Argentinier dazu animieren, das Rad stehen zu lassen und doch wieder mehr mit dem Auto zu fahren !

    - Version :

    Auf der südlichen Hemisphäre wird es ( deutlich ) kühler !

    Dies erkannten nach mir auch Klimaforscher, Astrologen und Astronomen und bewiesen es mit dieser simplen Formel :

    pi mal Wurzel aus der Rotationsgeschwindigkeit unseres Planeten
    doppelt gebrochen durch den in den letzten 315,065 Miillionen Jahren berechneten durchschnittlichen Neigungswinkel der Erdachse
    in bezug zum variablen Abstand der Erde zur Sonne und zum Mond
    unter Berücksichtigung der kosmischen Strahlung unter der (leider nicht ganz wissenschaftlich abgesicherten) Annahme
    Q = T(x-3y) + S(Co2) + U(Meerrettich mal Sauerkraut)


    Ich muß aber zugeben, daß deconstruct uns das alles wesentlich einfacher erklärt :

    Wenn wir die Erde (Oberfläche: 510 Mio km², Temp. 15°C=288K, Albedo 0,3) mal so betrachten, dann ergibt sich folgendes: P = (5,6704 * 10^-8) * (5,10 * 10^14) * 288^4 * 0,7 * Watt = 1,3927 * 10^17 Watt
    Die Maximale Strahlungsleistung der Erde wäre rund 1,4 * 10^17 Watt oder kurz 140000 TeraWatt. Allerdings haben wir jetzt die Sonne noch außer acht gelassen. Die schickt uns ja auch jede Menge Strahlung, die die Erde absorbiert und wieder los werden muss. Die Sonne strahlt mit einer Leistung von etwa 1368W/m² auf Höhe der Erdbahn, was einer Gesamtaufnahme von 1,7439 * 10^17 Watt entspricht. Aufgrund ihres Albedos absorbiert die Erde davon aber nur 70%, also ca 1,2207 * 10^17 Watt.
    Damit verbleiben netto zum Abstrahlen für die Erde nur noch 0,172 * 10^17 Watt. In Wahrheit ist das eigentlich noch viel weniger.
    Hinweis: Auffällig ist, dass Sonneneinstrahlung und maximal mögliche Rückstrahlung fast gleich groß sind. Dies ist der Grund, wieso die Erde in der "bewohnbaren Zone" um die Sonne liegt. Wäre die Differenz zwischen beiden Werten hoch, wäre die Erde entweder viel zu kalt oder viel zu warm.

    Daraus ergibt sich also in 1000 Jahren (=1000*31.536.000 Sekunden) eine maximal abführbare Energie: E_max_abf = 5,4242 * 10^26 Ws.

    Als nächstes schauen wir, wie viel Energie in etwa im Kern in Form von Wärmenergie gespeichert ist. Die Temperatur im Kern beträgt etwa 4000 Kelvin, die Dichte liegt etwa bei 12t pro m³. Der Erdkern hat einen Radius von ca 3470km, also ein Volumen von etwa 1,7502 * 10^20 m³. Daraus ergibt sich ein Gewicht von etwa 2,1000 * 10^24kg. Der Kern besteht zu mehr als 90% aus Eisen und Nickel, d.h. die spezif. Wärmekapazität ist etwa 0,44 kJ/(K*kg).
    Der Kern speichert also etwa folgende Wärmeenergie:
    E_th_kern = 2,1 * 10^24 * 0,44 * 4000 kJ = 3,696 * 10^30 Ws.

    Jetzt schauen wir mal, wie weit wir die Temperatur dann in 1000 Jahren senken können, also:
    E_th_neu = E_th_kern - E_max_abf = 3,696 * 10^30 - 5,4242 * 10^26 Ws = 3,6955* 10^30 Ws.

    Zuletzt geändert von Willy; 10.07.2007, 20:38.

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  • Lampi
    antwortet
    AW: Sind wir in einem Klimawandel?

    Zitat von DonDomi
    Vielleicht war es auch etwas früher, das mit den Wikingern hab ich glaub ich durcheinandergebracht, auf jeden Fall war Grönland einmal vollständig bewaldet. Man hat dies im Schlamm unter dem Eispanzer feststellen können.
    Der Schlamm stammt u.U. aus der Zeit vor der Kontinentalverschiebung.

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  • deconstruct
    antwortet
    AW: Sind wir in einem Klimawandel?

    Zitat von DonDomi
    Vielleicht war es auch etwas früher, das mit den Wikingern hab ich glaub ich durcheinandergebracht, auf jeden Fall war Grönland einmal vollständig bewaldet. Man hat dies im Schlamm unter dem Eispanzer feststellen können.
    Sagen wir mal so:
    Zur Zeit der Wikinger war Grönland mit Sicherheit nicht bewaldet, auch nicht teilweise und auch nicht im Süden. Auch wenn Willy das noch 100x wiederholt, wird das nicht wahrer.
    Sichere Hinweise auf größere Waldvorkommen und weitestgehende Eisfreiheit in ganz Grönland datieren 2,4 Millionen Jahre in die Vergangenheit.
    Sichere Hinweise auf Waldvorkommen in Südgrönland datieren etwa 600.000 Jahre in die Vergangenheit. Allerdings war der Norden damals trotzdem vergletschert. Einen Focus-Artikel dazu hat BigEuli vorhin verlinkt.

    Einen ausführlicheren Artikel findet man hier:
    http://news.bbc.co.uk/1/hi/sci/tech/6276576.stm

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  • DonDomi
    antwortet
    AW: Sind wir in einem Klimawandel?

    Zitat von BigEuli
    Das glaube ich auch nicht!
    Ich habe aber bei Wikipedia und anderen Quellen gelesen, das Erik der Rote, nach seiner Flucht, die Insel Grænland (Grünland) getauft hat.
    Guckst Du: http://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%B6nland

    Weiterhin findet sich nur ein Hinweis darauf, dass zu der Zeit das Klima zwar etwas milder war, aber von üppigen Wäldern steht da nichts.......

    Allerdings habe ich gerade noch einen Artikel gefunden:
    http://www.focus.de/wissen/wissensch...aid_65617.html

    Aber zu der Zeit gab es definitiv keine Wikinger......
    Vielleicht war es auch etwas früher, das mit den Wikingern hab ich glaub ich durcheinandergebracht, auf jeden Fall war Grönland einmal vollständig bewaldet. Man hat dies im Schlamm unter dem Eispanzer feststellen können.

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  • BigEuli
    antwortet
    AW: Sind wir in einem Klimawandel?

    Zitat von deconstruct
    War dann der heute mehrere Kilometer dicke Eispanzer auch abgeschmolzen?
    Das glaube ich auch nicht!
    Ich habe aber bei Wikipedia und anderen Quellen gelesen, das Erik der Rote, nach seiner Flucht, die Insel Grænland (Grünland) getauft hat.
    Guckst Du: http://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%B6nland

    Weiterhin findet sich nur ein Hinweis darauf, dass zu der Zeit das Klima zwar etwas milder war, aber von üppigen Wäldern steht da nichts.......

    Allerdings habe ich gerade noch einen Artikel gefunden:
    http://www.focus.de/wissen/wissensch...aid_65617.html

    Aber zu der Zeit gab es definitiv keine Wikinger......

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  • deconstruct
    antwortet
    AW: Sind wir in einem Klimawandel?

    Zitat von DonDomi
    DAs mit dem Nadelwald habe ich auch gelesen, muss zu der Zeit der Wikinger gewesen sein.
    Das mit dem Nadelwald ist mir durchaus bewußt. Die Aussage, dass Grönland insgesamt grün war, ist aber falsch. Denn auch damals waren 80% von Grönland von dickem Eis überzogen.
    Nur zur Erinnerung: Das Eis in Grönland ist z.B. bis zu 300.000 Jahre alt. Innerhalb dieser Zeit war also Grönland auch immer vergletschert, selbst wenn es an der Südspitze mal kurzzeitig grün war.

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  • DonDomi
    antwortet
    AW: Sind wir in einem Klimawandel?

    Zitat von deconstruct
    Soso, wann war das denn?


    War dann der heute mehrere Kilometer dicke Eispanzer auch abgeschmolzen?
    DAs mit dem Nadelwald habe ich auch gelesen, muss zu der Zeit der Wikinger gewesen sein. Trotzdem ist der Mensch am Klimawandel mitschuldig. Das es schlimmere Umweltsünder als uns gibt, verbessert die Situation ja auch nicht. Ich komme aus den Bergen und ich weiss, welch verheerende Auswirkungen das Auftauen des Permafrostes haben kann. Wenn ich sehe wie stark die Gletscher die letzten 20 Jahre geschrumpft sind, tut mir das im Herzen Weh

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  • deconstruct
    antwortet
    AW: Sind wir in einem Klimawandel?

    Zitat von Willy
    Mich hat schon immer der Gedanke ( das Wissen ? ) fasziniert,
    daß vor langer erdgeschichtlicher Zeit die Erd-Pole eine zeitlang am Äquator gelegen sind.
    Soso, wann war das denn?

    Zitat von Willy
    Daß "Grünland" vor 1000 Jahren wirklich grün war ist Faktum.
    War dann der heute mehrere Kilometer dicke Eispanzer auch abgeschmolzen?

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  • Willy
    antwortet
    AW: Sind wir in einem Klimawandel?


    Geben wir den Klimaschutz doch auf !

    Egal wie Umwelt-keusch wie uns in nächster Zeit kasteien :

    Das, was die USA aufführt,

    http://www.orf.at/070709-14234/index.html

    oder Südamerika

    http://www.amazonas.de/amazonas/regenwald_logging.html

    können wir durch unser Bemühen niemals egalisieren !

    Zuletzt geändert von Willy; 09.07.2007, 20:18.

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  • Willy
    antwortet
    AW: Sind wir in einem Klimawandel?

    Zitat von deconstruct

    . . . Dein Klima-Zeugs kommt dagegen auf dem Privatsender RTL, der allgemein für sein hohes Niveau bekannt ist.
    Klar, daß Du das ironisch meinst.

    Ich schau mir (deshalb) ganz selten RTL an,
    - man will doch nicht dauernd belogen und betrogen werden, obwohl man dank unserer Politiker schon daran gewöhnt sein sollte -
    weil ich sogar den Verdacht habe,
    daß alle als richtig bezeichneten Antworten bei Günther Jauchs "Millionenshow"
    nicht einmal annähernd stimmen bzw. überhaupt vollkommen falsch sind !

    Du läßt auch zu Recht nicht einmal arte und ZDF gelten !

    Das einzige Informations-Medium, auf das derzeit (noch einigermaßen) Verlass ist, heißt

    deconstruct


    Zitat von deconstruct
    Die Stärke des Magnetfelds nimmt derzeit recht zügig ab, so dass eine Umpolung kurz bevor stehen könnte.

    Wann das aber genau eintrifft, kann keiner sagen . . .
    Das ist - wie so oft bei Dir - ein interessanter Aspekt,
    der mich zum Nachlesen animiert hat.

    Ob aus 1., 2., 3. , 4. oder 5. Hand - ich zitiere indirekt blackpanther - weiß ich natürlich nicht.

    ( Unser FORUM ist ja nicht nur ein Super-Informations- sondern vor allem ein Top-Animier-Zentrum ! )

    Mich hat schon immer der Gedanke ( das Wissen ? ) fasziniert,
    daß vor langer erdgeschichtlicher Zeit die Erd-Pole eine zeitlang am Äquator gelegen sind.

    Klar ist, daß in Gebieten großer Wüsten
    - denken wir nur an die arabischen Länder und an die Sahara ! -
    früher riesige Urwälder gewesen sind.

    So verlagert sich nach wie vor der arktische Magnetpol permanent.

    Derzeit wandert er jährlich um 40 km nordwestwärts
    und wird in ca. 50 Jahren Sibirien erreicht haben.


    Was die "Schiffbarkeit" des Nordpols betrifft erinnere ich - nebstbei - daran,
    daß schon 1977 ein sowjetischer Eisbrecher den Nordpol angefahren und erreicht hat !

    Die Eisschicht der Arktis kann also damals - zumindest teilweise - nicht allzu dick gewesen sein !


    Zurück zu einem klimatologischen Lieblingsgebiet von mir - also zu Grönland :

    Daß "Grünland" vor 1000 Jahren wirklich grün war ist Faktum.

    Und vor 450.000 Jahren bedeckten - zumindest den Südteil - überhaupt riesige Nadelwälder diese Insel,
    wie die älteste bisher entdeckte DNA bewiesen hat.

    Und noch ein Aspekt zu Panta Rhei :

    Die Erde wird zwar kleiner, die Tage werden jedoch länger !

    So dauerte vor 400 Miilionen Jahren ein Erden-Jahr noch 400 Tage
    und vor 310 Millionen Jahren ein Tag nur 20 Stunden.
    Zuletzt geändert von Willy; 08.07.2007, 14:36.

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  • DonDomi
    antwortet
    AW: Sind wir in einem Klimawandel?

    Zitat von Willy

    Ich bin nach wie vor der felsenfesten Überzeugung,
    da der Mensch maximal 1 - 2 % das Klima beeinflussen kann !
    Hi
    Ich glaube es ist wesentlich mehr als 1-2%. Es bestreitet in der Wissenschaft auch niemand mehr, dass ein Klimawandel im Gange ist, allerdings ist noch nicht bewiesen, dass der Mensch der Hauptauslöser dafür ist.
    Dass der Mensch nur wenig der CO2 produktion ausmacht mag zwar richtig sein, allerdings reichen in der CO2 konzentration in der Luft schon kleine Unterschiede viel aus. Mann schaue sich zum Beispiel nur an wie wenig CO2 überaupt in der Atmosphäre ist und trotzdem ist es der Hauptantreiber für die Klimaerwärmung.
    Das es auch schon perioden gab die Wärmer waren ist richtig, allerdings ist eine Zunahme wie wir sie in den letzten 50-100 Jahren hatten schon sehr massiv und nur mit geringster Wahrscheinlichkeit natürlichen Ursprungs. Es ist alleine schon auffallend wie viele Rekordmonate wir in den letzten 10 Jahren hatten. Vor allem gegen oben. Das es immer mal wieder kältere Monate geben kann, liegt in der Natur der Sache, allerdings werden die Extremfälle wie Sommer 2003 eindeutig zunehmen.
    Letzten Endes stellt sich halt die Frage sind wir gewillt mehr zu bezahlen für mehr Klimaschutz. Es liegt weniger an der technischen Umsetzbarkeit als an dem Willen der Bevölkerung. Alle sagen immer wie wichtig Klimaschutz geht, wenn es aber ans eigene Portemonnaie geht, will keiner mehr etwas dafür tun.
    Gerade wir in den Alpenländern die von einer Erwärmung besonders betroffen sind, sollten uns das zu herzen nehmen.

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  • McDundee
    antwortet
    AW: Sind wir in einem Klimawandel?

    also bei uns war die Heuernte besondesr früh und jetzt hatten wir in Sagritz/Mölltal nicht nur Schwierigkeiten wegen des Schlechtwetters, aber einen erschreckenden Blick auf den Glockner. Der hauchdünne Neuschnee läßt das ausgeaperte Glocknerleitl durchscheinen, der "neue Schnee frißt den alten":die alte Bauernweisheit bewahrheitet sich wieder...... von der Apriacher Glocknerstraße sieht man schon von weiten die ausaperenden schwarzen Felsareale am Johannisberg, wo früher der Hufeisenbruch war.
    ......dieses Jahr wird schlimmer als 2003!

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  • Willy
    antwortet
    AW: Sind wir in einem Klimawandel?

    [LEFT]
    Leute, mit großer Freude stelle ich fest, daß unsere Bemühungen zum "Klimaschutz" schon voll durchschlagen.

    Lag 2005 die Schneefallgrenze ( "Aperitätsgrenze" ) Anfang Juli noch über 2500 m,
    dann sind wir morgen schon bei ca. 2000 m !

    Dennoch : Hört mit Euren Klimaschutzmaßnahmen bitte ( noch ) nicht auf !
    Im Gegenteil : Verstärkt Eure Anstrengungen, wo Ihr nur könnt ! ! !

    Denn unser klimatologisches Mindest-Ziel muß sein : Schneefallgrenze Anfang Juli : 1500 m ! ! !

    Und jetzt etwas seriöser weiter :

    Ich bin nach wie vor der felsenfesten Überzeugung,
    da der Mensch maximal 1 - 2 % das Klima beeinflussen kann !


    Und gerne tippe ich diesen Leserbrief
    - aus welcher Zeitung er stammt ist doch hoffentlcih ( endlich ) egal ! -
    in unser FORUM :


    RÜLPSENDE KLIMAKILLER

    Was wie ein dummer Scherz klingt, ist es leider nicht.
    Die "Wissenschaft",
    im konkreten Fall die Universität Stuttgart-Hoehenheim und der Agrar-"Wissenschafter" Winfried Drochner,
    tut wirklich etwas gegen den Klimawandel.

    Sie haben nämlich herausgefunden, dass Kühe beim Zellulose-Abbau jede Menge Methangas produzieren.

    Das Gas entweicht dem Maul der Kuh in Rülpsern - alle 40 Sekunden einmal.
    So sollen allein in Deutschland die Rinder jährlich 500.000 Tonnen Methangas ausstoßen.

    Drochner entwickelte deshalb eine faustgroße Tannin-Tablette.
    Einfach auf der Weide ausgelegt und mit dem Futter eingenomen, bleibt das Tannin wochenlang im Rindermagen.
    Die Methanproduktion wird dadurch um ein Fünftel gesenkt.

    Ein Kilo Methan kurbelt nämlich die Erderwärung (angeblich) bis zu 23-mal stärker an als dieselbe Menge Kohlendioxyd !

    ( gekürzt )

    Walter Koren
    Kirchdorf

    Zuletzt geändert von Willy; 04.07.2007, 20:25.

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  • Schelli
    antwortet
    AW: Sind wir in einem Klimawandel?

    Geh bitte, Willy!

    Laut Nostradamus haben wir noch Zeit...

    LG
    Schelli

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  • BigEuli
    antwortet
    Anmerkung zur Bereinigung

    Sooo, ich bin dann soweit fertig.
    Ich habe alle Postings, die meiner Meinung nach überflüssig waren entfernt.

    @ Willy
    Sorry, aber es wäre zu Schade gewesen alle Deine Postings zu löschen, zumal dann der Zusammenhang in der Diskussion verlorengegangen wäre.

    @ Deconstruct
    Vielen Dank noch mal für Deine Beiträge! Ich habe jetzt ja die Gelegenheit gehabt alle ausführlich zu lesen. Hut ab!!

    @ all
    Das gilt selbstverständlich auch für alle, die sich konstruktiv an der Diskussion beteiligt haben!

    Hinweis:
    Ich denke das niemand weiß. wie lange in diesem Thread noch diskutiert wird und daher eine Bitte:
    Egal wie emotional die Diskussion geführt wird, haltet Euch an die Regeln! Zitiert richtig und unverfälscht, bleibt sachlich und fair!

    Zum Schluss noch eine Ankündigung:
    Alle nicht meiner Bitte entsprechenden Postings werden gelöscht

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