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Über diese Tour gibt es schon so viele Threads. Trotzdem möchte ich meinen Weg dokumentieren, weil ich dabei wieder einmal das Fahrrad optimal genutzt habe.
Für die Verfechter der Öffis nur folgendes: Mit Bahn und Bus von mir daheim mit 4x Umsteigen dauert es ca. 4h nach St. Aegyd (falls der Anschluss wartet!). Mit dem Auto schaffe ich das bequem dank A5,S1,A22,S5,S33,A1 in knapp 2 Stunden - und auch trotz hoher Spritpreise billiger.
Mein Auto parke ich in St. Aegyd, genau dort, wo der Weg von der Bürgeralpe herunterkommt.
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Auf dem Traisentaler Radweg fahre ich talauswärts entlang der Unrechttraisen - praktisch ohne Benützung der Autostraße.
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In Furthof bleibt das Radl stehen und ich folge dem Weg ins Högerbachtal. Wenn ich auf den Türnitzer Höger will, muss ich wohl riskieren, bestraft zu werden.
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Obwohl ich für meine Begriffe ein paar Kilo zu viel habe, gehen sich die 6t locker aus. Ob ich den Aufstieg in 21/2 Stunden schaffe, bezweifle ich, denn es ist trotz leichter Bewölkung jetzt schon heiß.
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Beim ersten (und einzigen) Haus steht ein neuer Bildstock.
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Entlang des Högerbaches geht es ganz flach in das Tal hinein.
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Im Talschluss verläßt der markierte Weg die Forststraße und wendet sich, jetzt deutlich steiler ansteigend, in den Dachsgraben.
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Dort wo ich wieder auf die Forststraße stoße, steht links drüben dieses prächtige Jagdhaus. Das wäre eine schöne Ratehütte; hat aber in der AMap weder Namen, Höhe, noch eine leicht zu beschreibende Lage.
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Der Weg führt weiter im nunmehr wenig ausgeprägten Graben und erreicht bei etwa 900m einen Rücken.
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Dort wo andere Berge ihren Gipfel haben beginnt beim Höger erst der steile schweißtreibende Anstieg über 370 Höhenmeter.
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Diese kurze ebene Hangquerung ist nur ein allzukurzes Intermezzo. Gleich danach geht es wieder im steilen Zick-Zack aufwärts.
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An der nur wenige Meter höheren Reisalpe sehe ich, wie weit ich noch hinauf muss.
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Ein ausgesprochen hübscher, aber sinnloser Wegweiser sagt mir, wohin ich die ganze Zeit schon unterwegs bin.
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Zwischen Gippel und Gamsmauer lugt die Schneealpe herüber.
Aber auch der Vordergrund ist interessant, weil genau über diese drei Mugeln geht mein Weg weiter, nachdem ich am Höger war.
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Der Kamm ist erreicht. Jetzt fehlen nur noch ca. 130 Höhenmeter über schöne Bergwiesen bis zum Gipfel.
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---Fortsetzung folgt---
Für die Verfechter der Öffis nur folgendes: Mit Bahn und Bus von mir daheim mit 4x Umsteigen dauert es ca. 4h nach St. Aegyd (falls der Anschluss wartet!). Mit dem Auto schaffe ich das bequem dank A5,S1,A22,S5,S33,A1 in knapp 2 Stunden - und auch trotz hoher Spritpreise billiger.
Mein Auto parke ich in St. Aegyd, genau dort, wo der Weg von der Bürgeralpe herunterkommt.
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Auf dem Traisentaler Radweg fahre ich talauswärts entlang der Unrechttraisen - praktisch ohne Benützung der Autostraße.
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In Furthof bleibt das Radl stehen und ich folge dem Weg ins Högerbachtal. Wenn ich auf den Türnitzer Höger will, muss ich wohl riskieren, bestraft zu werden.
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Obwohl ich für meine Begriffe ein paar Kilo zu viel habe, gehen sich die 6t locker aus. Ob ich den Aufstieg in 21/2 Stunden schaffe, bezweifle ich, denn es ist trotz leichter Bewölkung jetzt schon heiß.
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Beim ersten (und einzigen) Haus steht ein neuer Bildstock.
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Entlang des Högerbaches geht es ganz flach in das Tal hinein.
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Im Talschluss verläßt der markierte Weg die Forststraße und wendet sich, jetzt deutlich steiler ansteigend, in den Dachsgraben.
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Dort wo ich wieder auf die Forststraße stoße, steht links drüben dieses prächtige Jagdhaus. Das wäre eine schöne Ratehütte; hat aber in der AMap weder Namen, Höhe, noch eine leicht zu beschreibende Lage.
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Der Weg führt weiter im nunmehr wenig ausgeprägten Graben und erreicht bei etwa 900m einen Rücken.
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Dort wo andere Berge ihren Gipfel haben beginnt beim Höger erst der steile schweißtreibende Anstieg über 370 Höhenmeter.
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Diese kurze ebene Hangquerung ist nur ein allzukurzes Intermezzo. Gleich danach geht es wieder im steilen Zick-Zack aufwärts.
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An der nur wenige Meter höheren Reisalpe sehe ich, wie weit ich noch hinauf muss.
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Ein ausgesprochen hübscher, aber sinnloser Wegweiser sagt mir, wohin ich die ganze Zeit schon unterwegs bin.
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Zwischen Gippel und Gamsmauer lugt die Schneealpe herüber.
Aber auch der Vordergrund ist interessant, weil genau über diese drei Mugeln geht mein Weg weiter, nachdem ich am Höger war.
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Der Kamm ist erreicht. Jetzt fehlen nur noch ca. 130 Höhenmeter über schöne Bergwiesen bis zum Gipfel.
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---Fortsetzung folgt---
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