teaserkrummbachstein201225.jpg
Wegführung: Payerbach-Reichenau Bf. (8.25) – Eng – Lackabodengraben – Alpleck (10.40) – Gipfel (11.35-12.15) – Knofelebenhütte (12.55-13.30) – Mitterberggraben – Eng – Bf. (15.15)
Höhenmeter | Strecke | reine Gehzeit: 1140hm | 17.2km | 5 Std. 20 Min.
Viecher: 1 Wespe bei der Hütte, 1 Katze
Nach einer weiteren Woche ohne Sonne – in Wien wahrscheinlich die zweitlängste Periode ohne Sonnenschein seit Aufzeichnungsbeginn – zog es mich nochmal auf den Berg. Günter wollte den seit Oktober wieder begehbaren Abschnitt übers Alpleck gehen. Dort hatten Starkregen und Orkan Mitte September 2024 weite Teile des Nordost- bis Osthangs des Krummbachsteins umgelegt. Die Idee war gut – neben maximaler Fernsicht am Gipfel genossen wir die milde Luft am Gipfel und bei der geschlossenen Knofeleben. Insgesamt trafen wir sicher rund zwanzig Wanderer, sechs alleine am Gipfel und etliche kamen uns im Abstieg entgegen.
Der Nebel endete hinter Gloggnitz und so rollten wir bei der aufgehenden Sonne am Bahnhof ein. Im Talboden hatte es kräftig abgekühlt, rund -4 Grad hatte es bei unserem Start. Die Wiesen mit Reif überzogen.
Blick ins Schwarzatal talabwärts mit dem Nebel auf Höhe Schlögmühl
1.jpg
Zwerge warfen heute morgen besonders lange Schatten
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Sonnig und fast schneefreie Rax, ein beängstigendes Bild
3.jpg
Flache Inversion im Talboden von Reichenau, im Hintergrund Hirschenkogel und Stuhleck
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In der Eng war der Boden frostfrei und trocken. Keine Spur von Eis. Zum Aufstieg nahmen wir zur Abwechslung wieder einmal den Lackabodengraben. Den bin ich zuletzt 2021 gegangen. An den oberen Abschnitt konnte ich mich kaum noch erinnern.
Alte Grundmauern, wahrscheinlich aus dem 19. Jahrhundert zur Zeit der Holzriese.
5.jpg
Im oberen Teil wunderte ich mich bereits über die helle Umgebung. Ich hatte den Graben als eher düster in Erinnerung. Der Grund war bald gefunden: Der September 2024 hatte auch hier am Ausstiegshang gewütet:
6.jpg Neue Sichtachse zur Rax mit Jakobskogel (1736m) und zur Bergstation der Seilbahn. Ganz links ein Äuzerl Schneealpe
7.jpg An einer Stelle war der markierte Weg noch verlegt. Günter mit elegantem Überschwung, ich ging außen herum
8.jpg
Gewaltige Wurzel, während zahlreiche Bäume drum herum stehen geblieben
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Große Silberdistel
10.jpg Beim Alpleck, im Hintergrund war das Ausmaß der Schäden bereits zu erahnen
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Beim Beginn der Kehren mussten ein paar Bäume noch überklettert werden, sonst ist der Weg wieder durchwegs begehbar. Aber die Schäden, bistdudeppat! Wir dachten beide dasselbe. Diese Anstiegsroute hatte – um es zynisch auszudrücken – deutlich an Attraktivität gewonnen, bot dieser Teil des Gahns nun auch nach Osten und Nordosten eine prächtige Aussicht.
Heuberg (748m), höchste Erhebung des Rosaliengebirge, mit schier unendlichem Nebelmeer Richtung Ungarn
12.jpg
Rosalia links, rechts Bucklige Welt, im Vordergrund war die Bodenwiese zu erahnen
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Wegführung: Payerbach-Reichenau Bf. (8.25) – Eng – Lackabodengraben – Alpleck (10.40) – Gipfel (11.35-12.15) – Knofelebenhütte (12.55-13.30) – Mitterberggraben – Eng – Bf. (15.15)
Höhenmeter | Strecke | reine Gehzeit: 1140hm | 17.2km | 5 Std. 20 Min.
Viecher: 1 Wespe bei der Hütte, 1 Katze
Nach einer weiteren Woche ohne Sonne – in Wien wahrscheinlich die zweitlängste Periode ohne Sonnenschein seit Aufzeichnungsbeginn – zog es mich nochmal auf den Berg. Günter wollte den seit Oktober wieder begehbaren Abschnitt übers Alpleck gehen. Dort hatten Starkregen und Orkan Mitte September 2024 weite Teile des Nordost- bis Osthangs des Krummbachsteins umgelegt. Die Idee war gut – neben maximaler Fernsicht am Gipfel genossen wir die milde Luft am Gipfel und bei der geschlossenen Knofeleben. Insgesamt trafen wir sicher rund zwanzig Wanderer, sechs alleine am Gipfel und etliche kamen uns im Abstieg entgegen.
Der Nebel endete hinter Gloggnitz und so rollten wir bei der aufgehenden Sonne am Bahnhof ein. Im Talboden hatte es kräftig abgekühlt, rund -4 Grad hatte es bei unserem Start. Die Wiesen mit Reif überzogen.
Blick ins Schwarzatal talabwärts mit dem Nebel auf Höhe Schlögmühl
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Zwerge warfen heute morgen besonders lange Schatten
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Sonnig und fast schneefreie Rax, ein beängstigendes Bild
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Flache Inversion im Talboden von Reichenau, im Hintergrund Hirschenkogel und Stuhleck
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In der Eng war der Boden frostfrei und trocken. Keine Spur von Eis. Zum Aufstieg nahmen wir zur Abwechslung wieder einmal den Lackabodengraben. Den bin ich zuletzt 2021 gegangen. An den oberen Abschnitt konnte ich mich kaum noch erinnern.
Alte Grundmauern, wahrscheinlich aus dem 19. Jahrhundert zur Zeit der Holzriese.
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Im oberen Teil wunderte ich mich bereits über die helle Umgebung. Ich hatte den Graben als eher düster in Erinnerung. Der Grund war bald gefunden: Der September 2024 hatte auch hier am Ausstiegshang gewütet:
6.jpg Neue Sichtachse zur Rax mit Jakobskogel (1736m) und zur Bergstation der Seilbahn. Ganz links ein Äuzerl Schneealpe
7.jpg An einer Stelle war der markierte Weg noch verlegt. Günter mit elegantem Überschwung, ich ging außen herum
8.jpg
Gewaltige Wurzel, während zahlreiche Bäume drum herum stehen geblieben
9.jpg
Große Silberdistel
10.jpg Beim Alpleck, im Hintergrund war das Ausmaß der Schäden bereits zu erahnen
11.jpg
Beim Beginn der Kehren mussten ein paar Bäume noch überklettert werden, sonst ist der Weg wieder durchwegs begehbar. Aber die Schäden, bistdudeppat! Wir dachten beide dasselbe. Diese Anstiegsroute hatte – um es zynisch auszudrücken – deutlich an Attraktivität gewonnen, bot dieser Teil des Gahns nun auch nach Osten und Nordosten eine prächtige Aussicht.
Heuberg (748m), höchste Erhebung des Rosaliengebirge, mit schier unendlichem Nebelmeer Richtung Ungarn
12.jpg
Rosalia links, rechts Bucklige Welt, im Vordergrund war die Bodenwiese zu erahnen
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