Eigentlich war für das Wochenende eine zweitägige Tour über die Rax mit einer Gruppe unseres Sportvereines geplant. Aber wie so oft heuer, kommt es anders als lang geplant. Einige Tage vor der Tour erhalte ich eine Mail vom Habsburghaus, dass die Reservierung für die Gruppe storniert wird weil die Hütte unerwartet früher schließt. Alternative Hütten waren vollständig ausgebucht, daher wieder mal eine Planänderung. Wir machen nur eine eintägige Tour am Sonntag, da das Wetter voraussichtlich besser sein wird.
So hatte ich den Samstag frei um mich alleine auf der Rax herumzutreiben.
Der Wunsch einiger Teilnehmer der Gruppe war im Aufstieg am Sonntag die Wildfährte zu begehen und da ich die Gruppe ja nicht am folgenden Tag ins Verderben schicken wollte, hab ich beschlossen am Samstag über die Wildfährte rauf zu gehen.
Der Wetterbericht für Samstag war nicht besonders erfreulich und ich hab mir in der Früh Zeit gelassen. Erst nach 10:00 bin ich am Parkplatz auf dem nur ein paar Autos stehen. In Hinternasswald ist es trüb und nieselig.
251018_Rax_1.jpg
Am Rehboden ein Lichblick der die Farben des Herbstes kurz zum Leuchten bringt.
Ich überhole ein Paar, welches auch über die Wildfährte rauf möchte. Das waren die einzigen Menschen die ich beim Aufstieg gesehen hab.
Lang war das blaue Himmelsloch nicht offen, bereits bei der Abzweigung von Forststraße beginnt es wieder zu nieseln.
251018_Rax_2.jpg
Vom Schutkegel schau ich rüber zum Torpfeiler, dem grünen Sattel und zum Umschweif.
251018_Rax_3.jpg
In der anderen Richtung sehr ich schon den Beginn der Wildfährte. Leider ist der Regen stärker geworden und der Fels ist ziemlich nass. Normalerweise hab ich für so einen Steig kein Klettersteigset mit, aber da ich nicht wusste ob irgendwo Schnee liegt oder es vielleicht sogar vereist ist, hab ichs eingepackt.
Die ersten unversicherten Meter sind richtig rutschig. Aber mit etwas Vorsicht gehts da ganz gut rauf. Mir ist der Thread mit dem Kackgelände eingefallen und noch vor Beginn der Versicherung leg ich den Gurt und das Klettersteigset an.
251018_Rax_4.jpg
Die Lärchen ersetzen mir den Sonnenschein. Langsam geht der leichte Regen in Graupel über.
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Unterm Gamseck sind ein paar Schneeflecken zu erkennen.
251018_Rax_6.jpg
Beim Ausstiegsband oben bleibt der Schnee dann auch schon liegen. Vereist ist es aber nicht.
251018_Rax_7.jpg
Ich bin oben und schau in Richtung Karl Ludwig Haus. Auf der Wildfährte war wenigstens kaum Wind, aber hier oben bläst es ordentlich und es schneit leicht.
251018_Rax_8.jpg
Ich geh mal zur Grasbodenalm weiter und überlege wie ich ich weiter geh. Bärenloch runter wäre eine Möglichkeit. Aber den unteren Teil der Wildfährte auf dem feuchten Fels wieder runter. Das muß ich mir nicht geben. Ich könnt mir doch das große Krummtal mal ansehen.
251018_Rax_9.jpg
Beim Wegweiser im Bärengraben geh ich ein kurzes Stück am Ochsenhaltweg Richtung Habsburghaus. Wo der Weg auf dne Rücken rauf führt geh ich grad in den Graben rein weiter.
Vor mir die Teilung der beiden Krummtäler. Links das Große und rechts das Kleine.
251018_Rax_10.jpg
Das große Krummtal ist einfach zu begehen. Manchmal gibts auch Wegspuren und an manchen Stellen ist es gatschig. Auf den Flanken des Grabens tummelt sich ein Rudel Gams. Die lassen sich von mir aber nicht aus der Ruhe bringen.
Bei ca. 1700m teilt sich der Graben nochmals. Ein etwas steilerer der in NO Richtung rauf geht und ein zweiter der Richtung Osten flacher in Richtung Trinksteinsattel führt. Ich entscheide mich für den flacheren.
251018_Rax_11.jpg
Ich kreuze den Pehofer Almweg. Oberhalb wird der Graben etwas enger und einseitig von Felsen flankiert. Langsam wirds richtig winterlich.
251018_Rax_12.jpg
Der Blick zurück. Unter mir ist der Almweg zu erkennen.
251018_Rax_13.jpg
Auch hier heroben ist der Graben an der Sohle immer gut zu begehen und es findet sich immer ein Wegerl durch die mittlerweile weißen Latschen.
251018_Rax_14.jpg
Auf ca. 1850m erreiche ich den Verbindungsweg der vom Karl Ludwig Haus über den Trinksteinsattel rüber kommt. Eigentlich hatte ich überlegt noch zum Dreimarkstein zu gehen, aber bei Wind und Nebel reizt mich das nicht.
Daher wende ich mich in Richtung Habsburghaus.
So hatte ich den Samstag frei um mich alleine auf der Rax herumzutreiben.
Der Wunsch einiger Teilnehmer der Gruppe war im Aufstieg am Sonntag die Wildfährte zu begehen und da ich die Gruppe ja nicht am folgenden Tag ins Verderben schicken wollte, hab ich beschlossen am Samstag über die Wildfährte rauf zu gehen.
Der Wetterbericht für Samstag war nicht besonders erfreulich und ich hab mir in der Früh Zeit gelassen. Erst nach 10:00 bin ich am Parkplatz auf dem nur ein paar Autos stehen. In Hinternasswald ist es trüb und nieselig.
251018_Rax_1.jpg
Am Rehboden ein Lichblick der die Farben des Herbstes kurz zum Leuchten bringt.
Ich überhole ein Paar, welches auch über die Wildfährte rauf möchte. Das waren die einzigen Menschen die ich beim Aufstieg gesehen hab.
Lang war das blaue Himmelsloch nicht offen, bereits bei der Abzweigung von Forststraße beginnt es wieder zu nieseln.
251018_Rax_2.jpg
Vom Schutkegel schau ich rüber zum Torpfeiler, dem grünen Sattel und zum Umschweif.
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In der anderen Richtung sehr ich schon den Beginn der Wildfährte. Leider ist der Regen stärker geworden und der Fels ist ziemlich nass. Normalerweise hab ich für so einen Steig kein Klettersteigset mit, aber da ich nicht wusste ob irgendwo Schnee liegt oder es vielleicht sogar vereist ist, hab ichs eingepackt.
Die ersten unversicherten Meter sind richtig rutschig. Aber mit etwas Vorsicht gehts da ganz gut rauf. Mir ist der Thread mit dem Kackgelände eingefallen und noch vor Beginn der Versicherung leg ich den Gurt und das Klettersteigset an.
251018_Rax_4.jpg
Die Lärchen ersetzen mir den Sonnenschein. Langsam geht der leichte Regen in Graupel über.
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Unterm Gamseck sind ein paar Schneeflecken zu erkennen.
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Beim Ausstiegsband oben bleibt der Schnee dann auch schon liegen. Vereist ist es aber nicht.
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Ich bin oben und schau in Richtung Karl Ludwig Haus. Auf der Wildfährte war wenigstens kaum Wind, aber hier oben bläst es ordentlich und es schneit leicht.
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Ich geh mal zur Grasbodenalm weiter und überlege wie ich ich weiter geh. Bärenloch runter wäre eine Möglichkeit. Aber den unteren Teil der Wildfährte auf dem feuchten Fels wieder runter. Das muß ich mir nicht geben. Ich könnt mir doch das große Krummtal mal ansehen.
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Beim Wegweiser im Bärengraben geh ich ein kurzes Stück am Ochsenhaltweg Richtung Habsburghaus. Wo der Weg auf dne Rücken rauf führt geh ich grad in den Graben rein weiter.
Vor mir die Teilung der beiden Krummtäler. Links das Große und rechts das Kleine.
251018_Rax_10.jpg
Das große Krummtal ist einfach zu begehen. Manchmal gibts auch Wegspuren und an manchen Stellen ist es gatschig. Auf den Flanken des Grabens tummelt sich ein Rudel Gams. Die lassen sich von mir aber nicht aus der Ruhe bringen.
Bei ca. 1700m teilt sich der Graben nochmals. Ein etwas steilerer der in NO Richtung rauf geht und ein zweiter der Richtung Osten flacher in Richtung Trinksteinsattel führt. Ich entscheide mich für den flacheren.
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Ich kreuze den Pehofer Almweg. Oberhalb wird der Graben etwas enger und einseitig von Felsen flankiert. Langsam wirds richtig winterlich.
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Der Blick zurück. Unter mir ist der Almweg zu erkennen.
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Auch hier heroben ist der Graben an der Sohle immer gut zu begehen und es findet sich immer ein Wegerl durch die mittlerweile weißen Latschen.
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Auf ca. 1850m erreiche ich den Verbindungsweg der vom Karl Ludwig Haus über den Trinksteinsattel rüber kommt. Eigentlich hatte ich überlegt noch zum Dreimarkstein zu gehen, aber bei Wind und Nebel reizt mich das nicht.
Daher wende ich mich in Richtung Habsburghaus.
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