- Wegführung: Kaiserbrunn (9.30) - Miesleitensteig - Knofeleben (11.35-12.00) - Wassersteig - Krummbachsattel (13.15) - Schiblsteig - Gipfel (14.00) - Knofeleben (14.45-16.00) - Bahnhof (17.35)
- Länge: 16,8 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 1200 hm
- Reine Gehzeit: ca. 5 Std.
Bild 1: Hochgang (1217m) und Wasserofen mit der Brandmauer darüber.
Beim Weggehen war es nahezu windstill und ausgesprochen schwül. Trotz vieler schattiger Passagen hab ich selten so geschwitzt.
Bild 2: Kuckucks-Lichtnelke (Silene flos-cuculi) gleich zu Beginn.
Bild 3: Unscheinbare Orchidee (Neottia ovata)
Bild 4: Schwertblättriges Waldvögelein (Cephalanthera longifolia)
Bild 5: Weiße Waldhyazinthe (Platanthera bifolia).
Von der Grünen unterscheidet sie sich durch die Staubbeutelfächer in der Blüte, die eng und parallel zusammenstehen.
Bild 6: Vmtl. Bittere Schafgarbe (Steinraute, Achillea clavennae)
Dann standen da überraschend drei Individuen herum von ...
Bild 7: Fliegen-Ragwurz (Ophyrs insectifora)
Bild 8: Wie ein Kleinkind im Winteranzug.
Bild 9: Die Blütenkinder können einfach nicht gerade sitzen.
Bild 10: Viele hübsche Blüten.
Das erste Mal sah ich sie im Toten Gebirge letztes Jahr außerhalb der niederen Trockenrasenstandorte des Ostens, dies war meine zweite Sichtung im Gebirge. Da sind sie nicht so selten, aber es freute mich trotzdem. Mittlerweile ist mein Blick sehr geschärft dafür.
Bild 11: Oberhalb der intakten Versicherungen des Schottersteilstücks ein Blick in den Krummbachgraben.
Bild 12: Kleiner Fuchs auf Kugelblumen.
Bild 13: Harmlose Quellwolken Richtung Rax.
Bei der Knofeleben stürzte ich gleich einen Liter Holler/Lavendel mit Wasser herunter. Dieses Mal hatte ich den kleinen Rucksack dabei. Die Pause tat gut und ich konnte in Ruhe die Speisekarte für später studieren.
Bild 14: Rosmarin-Seidelbast (Daphne cneorum)
Bild 15: Am Wassersteig hatte ich meine Ruhe.

Bild 16 und 17: Frisch geschlüpfte Vogel-Nestwurz (Neottia nidus-avis)
Von der Keimung bis zur Blühreife dauert es mitunter neun Jahre. Bis dahin ernährt sich die Orchidee von Pilzen (Vollschmarotzer).
Bild 18: Im feuchten Gemüse des Schlossgrabens irgendein Greiskraut (Senecio spec.)

Bild 19: Trollblumen.
Bild 20: Rückblick in den Schlossgraben.
Die Johannesquelle sprudelte ausreichend zum Trinkflaschen auffüllen. Überhaupt viel Feuchtigkeit im Waldboden. Mittlerweile hatte es zugezogen, sah aber nicht bedrohlich aus. Die Quellwolken stießen an eine Inversion, über die sie nicht hinwegkamen. Keine Gewittergefahr. Ich ging daher relativ entspannt weiter.
Kommentar