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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
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7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

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Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

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User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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15.11.23 Hollabrunner Riegel (922m) und Kulmriegel (758m), Bucklige Welt

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  • 15.11.23 Hollabrunner Riegel (922m) und Kulmriegel (758m), Bucklige Welt

    • Wegführung: Haßbach (9.35) - Molfritz (10.10) - Urbankapelle - Hollabrunner Riegel (11.40) - Eben (12.30) - Kulmriegel (13.20) - Maierhöfen (14.30) - Kirchau (15.30) - Kulm (16.10) - Haßbach (16.40)
    • Länge: 20,6 km
    • Höhenmeter (Aufstieg): 800 hm
    • Reine Gehzeit: ca. 6 Std.
    • Viecher: 3 scheue Katzen

    Zufällig hatten Wolfgang und ich unter der Woche beide gleichzeitig frei. Mit dem abziehenden Sturmtief über Tschechien sollte die herumgeführte Okklusion und der nachfolgende Höhentrog vor allem am Vormittag für weitere Regenschauer sorgen. Zudem war für den Vormittag das Windmaximum angekündigt, mit bis zu 60kt auf 1500m freie Atmosphäre. Witzigerweise kamen wir unabhängig voneinander auf die gleiche Zielregion - noch in vernünftiger Fahrtzeit von Wien erreichbar, östlich genug, um von stärkeren Regenschauern verschont zu bleiben und gleichzeitig nicht zu exponiert für die stärksten Windböen.

    Luftmassen-Satellitenbild vom Mittwoch, 15. November 2023, 01 Uhr MEZ, vom tschechischen Wetterdienst:



    In der Nacht lag die Kaltfront quer über Österreich, die hochreichend trockene Luft überströmte die Bodenkaltfront und ließ die Wolkenobergrenzen absinken. Gleichzeitig wird die Luftmasse so labilisiert (oben trocken-kalt, unten relativ wärmer und feuchter) und es bildeten sich zahlreiche Schauer. Im warmen Förderband regnete es kräftig. Die mehrfach eingerigelte Okklusion bildete zwei Tiefdruckkerne aus. Der hintere Kern schliff in der Früh knapp am Osten von Österreich vorbei, dadurch verschärfte sich der Druckgradient am Vormittag und es gab recht flächig Spitzen um 90 km/h im östlichen Flachland. Der Windmesser am Klosterwappen scheint momentan wieder einmal zu funktionieren, er hat um 08 Uhr eine Böe von 210 km/h gemessen, sonst von 02 bis 10 Uhr Spitzen um 180 km/h. Es sah also nicht nur optisch unwirtlich aus, sondern war es auch. Am Hochwechsel waren es übrigens "nur" 170 km/h um 11 Uhr. Bei unserer Wanderung schätze ich die stärksten Böen auf 70 bis 80 km/h auf den freien Kuppen.

    Wir fuhren von der Abfahrt Neunkirchen über Straßhof und Gramatl nach Haßbach. In Straßhof befindet sich eine sehenswerte romanische Kapelle aus dem frühen 13. Jahrhundert, die vermutlich aus den Resten einer ehemaligen Burg dort gebaut wurde. In Haßbach schauten wir zuerst zur Kirche, die leider versperrt war, denn es handelt sich um eine romanische Saalkirche mit diversen Zubauten im 17. und 19. Jahrhundert.
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 17.11.2023, 07:52.
    http://www.wetteran.de

  • #2
    Bild 1: Am Weg nach Molfritz:



    Bild 2: Lieben Gruß zurück.



    Bild 3: Gegenüber der Türkensturz über dem Pittental.



    Bild 4:In der glasklaren Kaltluft strahlten die Farben umso kräftiger.



    Bild 5: Wie auch hier.



    Bild 6: Bergfried der Burg Seebenstein, dahinter die Holzwerkfabrik bei Neudörfl.



    Bild 7: Neugierige Bewohner.



    Bild 8: Weiter Richtung Urbankapelle.



    Bild 9: Rückblick: Gegenüber einer von vielen Regenbögen des Tages.



    Bild 10: Evtl. Gemeiner Orangebecherling (Aleuria aurantia)

    Wuchs auf ein paar hundert Metern verstreut direkt auf dem Forstweg und daneben.



    Bild 11: Das sogenannte Türkenkreuz.



    Bild 12: Stürmischer Blick Richtung Schneeberg.



    Bild 13: Links Hochschneeberg in Wolken, davor das ausgedehnte Gahnsplateau.

    Links schaut die aus dieser Perspektive eher unscheinbar wirkende Rote Wand durch.



    Bild 14: Panorama Hohe Wand.



    Bild 15: Das südliche Steinfeld mit den ausgedehnten Föhrenwäldern.

    Anninger (675m) und Eichkogel, dahinter Wien. Im Vordergrund der östliche Ausläufer der Fischauer Vorberge.



    Bild 16: Panorama Hohe Wand, Wiener Becken bis Türkensturz.



    Bild 17: Der weitgehend windgeschützte Hollabrunner Riegel (922m).

    Hier hat es keine Aussicht, aber im Sommer sicher ein schöner, kühler Platz.



    Bild 18: Im Abstieg am Rand einer Wiese Blick auf die Hügel östlich der Pitten.

    Dort waren wir am 01. Augus 2021 wandern (Edlitz, Lichtenegg und Maria Schnee), samt Gewittererlebnis.



    Bild 19: Mit dieser Sichtachse steht das Gfieder (609m) genau vor dem Gösing (898m), links abgesetzt die Nase (731m).



    Bild 20: Spätherbstliche Stimmung.

    http://www.wetteran.de

    Kommentar


    • #3
      Bild 21: Auch hier.



      Bild 22: Ehemalige Burg Windberg (Reste des Palais) aus dem 12. Jhdt.

      Jemand hat mich verewigt im Stamm.



      Bild 23: Bei Nordwestwind nicht wirklich windgeschützt.

      Sonst ein durchaus gemütlicher Platz im Bereich des ehemaligen Bergfrieds bzw. Wohnturms.



      Die bis heute besichtigbare und teilweise restaurierte Burg Grimmenstein liegt etwa 100 Meter tiefer als der Gipfel. Sie wurde in den 60er Jahren instandgesetzt und im neoromanischen Stil wiederaufgebaut. Südwestlich vom Gipfel am Ende des Kunzgrabens befand sich eine dritte Wehranlage ("Künberg") - die älteste von den dreien. Auch davon sind noch Mauerreste erhalten, direkt südlich des Ungarhofs (westlich bzw. oberhalb der Kunzgrabenhöhle).

      Bild 24: Warmes Licht am Nachmittag am Weg zu den Maierhöfen.



      Bild 25: Nacke Baumreihe.



      Bild 26: Bestes Licht mit der Sonne im Rücken.



      Bild 27: Die beiden Fotografen.



      Im Abstieg nach Kirchau konnten wir schließlich ein Naturschauspiel beobachten. Nicht nur die Wiener mit ihrem doppelten Regenbogen über der Stadt, ...

      Bild 28: ...sondern hier aus einem schwachen Regenschauer heraus direkt bei Winzendorf bei den Fischauer Vorbergen.



      Bild 29: Ein doppelter Regenbogen



      Bild 30: Selten so intensiv gesehen bei geringer Mächtigkeit der Schauerwolke



      Bild 31: Die Lärchen hübschen den Fichtenwald um die Jahreszeit auf.



      Bild 32: Noch ein stattliches Marterl

      Je weiter wir dem markierten Weg ins Tal führten, desto schlechter war der Weg auffindbar. Die Markierung am Baum mitten auf der Kuhweide bereits etwas verblichen, dann das Zaunende mit Überstieg in den Dornen, und das letzte Stück zur Straße mehr oder weniger weglos. Auch die Fortsetzung bis zum Ort verläuft mit einem kleinem Schlenker und schon länger nicht mehr direkt zur Kirche.



      Bild 33: Innen sehr schlicht gehaltene, außen recht verschachtelt wirkende gotische Pfarrkirche aus dem 14. Jahrhundert



      Bild 34: Letzte Gegensteigung zum Ort Kulm hinauf.

      Der Forstweg ist durchaus interessant, wirkt abschnittsweise wie ein alter Ziehweg als Hohlweg bzw. mit abgeschliffenen Steinplatten. Gut markiert, aber eher wenig begangen. Der 01er Weitwanderweg verläuft oben am Plateau entlang.



      Bild 35: Irgendein Habichtskraut.



      Bild 36: Irgendein Schirmling (Macrolepiota spec.)



      Bild 37: Der Regenschauer über der Rax streifte uns im Abstieg kurzzeitig.



      Bild 38: Ohne Worte.



      Bild 39: Vom Ort Kulm sieht man zum Kulmspitz gegenüber.



      Bild 40: Die Kirche in Haßbach.



      Im allerletzten Dämmerlicht erreichten wir den Parkplatz bei der Kirche. Katzen haben wir mehrere gesehen, die aber alle geflüchtet sind. Eine Katze überquerte im gestreckten Galopp ein Feld und verschwand im Wald. Auch ohne Katzenfoto wars zweifellos aber eine interessante, phasenweise stürmische, aber nicht gefährliche Wanderung.

      Danke für die schöne gemeinsame Wanderung, Wolfgang, und dass Du Dich vom Sturm hast nicht abschrecken lassen (mein Alternativziel Krummbachstein wäre mitunter etwas zu windig geworden).

      Lg, Felix
      http://www.wetteran.de

      Kommentar


      • #4
        Schöne Eindrücke, an dem Tag jagten die Wolken so richtig durch die Gegend.
        Einmal Sonne, dann wieder Wolken und starke Schauer.
        Lg. helmut55

        Kommentar


        • #5
          Die Bucklige Welt ganz im Südosten Niederösterreichs ist durch ihren Namen sehr gut charakterisiert. Es handelt sich um die letzten östlichen Ausläufer der Zentralalpen; die Höhen bleiben bereits durchwegs dreistellig. Die Landschaft ist nicht spektakulär, aber durch eine Vielzahl von Kuppen und Höhenrücken stark gegliedert. Einzelne große Bauernhöfe und kleine (Streu-)Siedlung stehen häufig hoch auf den Hängen oder sogar ganz oben auf den Buckeln. Viele der Anhöhen bieten vorzügliche und oft überraschend umfassende Ausblicke.

          Ich erlebe die Szenerie der Bucklige Welt als sehr reizvoll und auf eher stille Art auch als schön. Daher unternehme ich immer wieder gern Wanderungen in der Region, so z.B. mehrfach bereits um den Hutwisch oder Lichtenegg und Kaltenberg in ihrem östlichen Teil. Westlich des Pittentals war ich nur einmal länger unterwegs: im Jänner 2019 über den Hollabrunner Riegel und den Kulmriegel (Forumsbericht). Daher klang es für mich sofort reizvoll, die beiden Gipfel von einem anderen Ausgangsort aus und im späteren Herbst erneut zu besuchen. Wie schon vor fast fünf Jahren verband sich damit auch die Hoffnung, an einem Tag mit starker West- bis Nordwestströmung länger unterwegs sein zu können.

          Der Bericht von Felix belegt bereits, dass unsere Erwartungen voll erfüllt wurden.
          Ich stelle gern noch einige meiner Bilder dazu.

          Da es bislang noch immer keine ausgeprägten Frostnächte gab, hält sich die bunte Färbung in diesem Herbst ungewöhnlich lang.
          Vom Beginn unserer Wanderung an können wir sie bestaunen und genießen, so etwa bei diesem Blick nach Nordosten über einige Buckel hinweg zur Felswand unter der Ruine Türkensturz.
          08-BlickTürkensturz.jpg

          Ein Gehöft nahe der Siedlung Molfritz. Der Buckel rechts ist der Kulmberg, 684m; links hinten schaut die Hohe Wand drüber.
          12-Molfritz-HoheWand.jpg

          Intensiv leuchtende Blätter tragen ebenso wie zahlreiche Lärchen zu der prachtvollen Färbung bei. Der Blick geht zum Rieglhof hoch oben am Hang.
          15-RieglhofHerbstfarben.jpg

          Der westliche Teil der Buckligen Welt bietet bei guten Bedingungen besonders eindrucksvolle Ausblicke Richtung Rax, Schneeberg und Hoher Wand.
          Hier links im Bild der Gösing mit der vorgelagerten Nase, knapp rechts der Bildmitte (eher unauffällig) die Flatzer Wand. Dahinter Dürre Wand, Geländ und der Westteil der Hohen Wand.
          18-GösingGeländ-HoheWand.jpg

          Die Hohe Wand in ihrer gesamten beeindruckenden Länge. Davor das untere Schwarzatal ab Pernitz, die Neue Welt und ein paar der Fischauer Vorberge.
          22-HoheWand.jpg

          Bunte Bäume als schöner Vordergrund für den Blick über das (südliche) Wiener Becken, rechts wieder die Ruine Türkensturz.
          26-BlickWienerBecken.jpg

          Auch wenn der Hochschneeberg heute ganztägig in Wolken steckt, ist der Blick in diese Richtung zum vorgelagerten Gahnsplateau sehr reizvoll.
          30-GehöftKörner-Gahns.jpg

          Der Höhenrücken des Hollabrunner Riegels ist dann vollständig bewaldet; dafür sind wir auf diesem Abschnitt gut vor den Windböen geschützt.
          Laut meinen Aufzeichnungen muss das große Holzkreuz mit der Kassette auf dem Gipfel übrigens erst nach dem Jänner 2019 aufgestellt worden sein.
          Bald danach folgen weitere schöne Ausblicke, so etwa hier über ein großs Gehöft an der Heißenhofstraße u.a. zum Gösing, Größenberg, Öhler, zur Dürren Wand und zum Geländ.
          Der schwache Regenbogen rechts ist mir erst am Abend beim nochmaligen Betrachten der Bilder aufgefallen.
          35-Heißenhofstraße-BlickDürreWand.jpg

          Dieser Blick geht Richtung Ostnordosten, zur Streusiedlung Buchberg sowie dem bewaldeten Gsolberg (790m) dahinter.
          Aus dieser Perspektive käme man kaum auf die Idee, dass dazwischen das Pittental mit der Südautobahn verläuft.
          39-BlickBuchbergGsolberg.jpg

          Mein zweiter Besuch des Kulmriegels, diesmal ohne Schnee.
          Die Reste des Bergfrieds der Ruine Hochgrimmenstein (oder Windberg) auf dem höchsten Punkt. Sehr alte Mauern, sie stammen aus dem 12. Jahrhundert.
          41-Kulmriegel-RuineHochgrimmenstein.jpg
          Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 26.11.2023, 20:27.
          Lg, Wolfgang


          Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
          der sowohl für den Einzelnen
          wie für die Welt zukunftsweisend ist.
          (David Steindl-Rast)

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          • #6
            Ein Stück vom Kulmriegel Richtung Eben zurück, und dann zweigen wir nach Nordwesten Richtung Maierhöfen ab. Von nun an ist die Route unserer Wanderung auch für mich komplett neu.
            50-Maierhöfen.jpg

            Tolles Licht, interessante Wolken und immer noch satte Herbstfarben: Die Landschaft der Buckligen Welt zeigt sich heute von ihrer schönsten Seite!
            Fast könnte man meinen, auf dem Bild auch den lebhaften Wind sehen zu können...
            53-HerbststimmungbeiMaierhöfen.jpg

            Der Rückblick zeigt, dass wir ab dem markanten Kulmriegel (rechts im Bild) schon wieder ein Stück Weg zurückgelegt haben. Auch hier stehen die Kuppen weiter links - Gsolberg und Windhagberg - bereits jenseits des Pittentals.
            56-GsolbergWindhagberg-Kulmriegel.jpg

            Tolle Farben und eine sehr abwechslungsreiche Landschaft auch in den Details!
            57-Herbstfarben-Baumreihe.jpg

            Im Abstieg von Maierhöfen nach Kirchau erwartet uns dann noch ein besonderes Naturschauspiel:
            Eine gar nicht so große Schauerwolke, die über die Hohe Wand und die Fischauer Vorberge nach Osten zieht, zaubert einen kräftigen Regenbogen über das Schwarzatal.
            59-FischauerVorberge-Regenbogen.jpg

            Da stehen wir zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort und haben noch dazu das Glück, gerade eine große Weide zu überqueren!
            So bieten sich beste Voraussetzungen, dem Schauspiel genau vor uns etliche Minuten lang gebannt zu folgen.
            Die Schauerwolke zieht nach rechts, der Regenbogen folgt ihr natürlich. Auf dem zweiten Bild ist links schwächer sogar ein zweiter Regenbogen zu erkennen.
            62-FischauerVorberge-Regenbogen.jpg

            63-FischauerVorberge-Regenbogen.jpg

            Jede neue Perspektive fasziniert abermals, mögen die Variationen auch nur gering sein.
            67-Herbstfarben-Regenbogen.jpg

            Sieben Minuten später stehen wir bereits erkennbar tiefer, und auch über uns schirmt eine dickere Wolkenbank die Sonne nun ab. Aber der Regenbogen vor uns leuchtet nach wie vor in den kräftigsten Farben.
            70-Regenbogen.jpg

            Auf dem letzten steileren Abstieg nach Kirchau ist der markierte Weg danach teilweise komplett verwachsen. Auf gutem Weg folgt danach der letzte Anstieg des Tages zu der ruhigen kleinen Siedlung Kulm. Als wir sie erreichen, ist der Himmel im Westen bereits vom Abendrot geprägt. Aber das Timing passt: In der fortschreitenden Dämmerung können wir noch ohne Probleme zu unserem Ausgangsort Haßbach absteigen.
            77-Abendrot-Sonnwendstein.jpg


            Persönliches Fazit

            Einmal mehr hat sich für mich bestätigt, dass die Bucklige Welt eine lohnende und abwechslungsreiche Wanderregion ist. Auf einigen baumfreien Abschnitten haben uns kräftige Böen durchgebeutelt, auf dem Großteil der Route konnten wir aber im Wald, in Tälern und Senken oder auf windabgewandten Hängen gut geschützt unterwegs sein.

            Auch wenn mittlerweile vielfach bereits mehr Blätter am Boden liegen als noch auf den Bäumen sind, zeigt sich die Gesamtlandschaft dennoch immer noch in einer großartigen Farbenpracht. Die Herbstfärbung hat heuer wegen der hohen Temperaturen erst später als üblich eingesetzt, hält dafür aber auch ungewöhnlich lange an.

            Erneut hat sich für mich bestätigt, wie viele Plätze in der Buckligen Welt vorzügliche Ausblicke bieten.
            Und das Schauspiel des Regenbogens am Nachmittag war ohnehin ein Erlebnis der Sonderklasse.


            Vielen Dank für die lange gemeinsame Wanderung, Felix!
            Es wäre sehr schade gewesen, hätten wir diesen Tag nicht genützt.
            Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 20.11.2023, 00:15.
            Lg, Wolfgang


            Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
            der sowohl für den Einzelnen
            wie für die Welt zukunftsweisend ist.
            (David Steindl-Rast)

            Kommentar


            • #7
              Da habt ihr ja eine schöne Gemeimschaftstour unternommen, und wie üblich auch sehr schön bebildert von beiden

              Kommentar


              • #8
                Zitat von Hard85 Beitrag anzeigen
                Da habt ihr ja eine schöne Gemeinschaftstour unternommen, und wie üblich auch sehr schön bebildert von beiden
                Und sie wurde gottseidank nochmals kommentiert, bevor ich sie übersehen habe.

                Dieser bunte Bilderbogen tut der Seele gut ,(besonders jetzt, wo bereits die ersten Schneeflocken durch Wien tanzen.)

                LG, Günter

                Meine Touren in Europa

                Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                (Marie von Ebner-Eschenbach)

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