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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
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7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Torbogengrat, Niederlauf, und Hochlauf. Rax-Schneeberg Gruppe. 26.03.2022

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  • Torbogengrat, Niederlauf, und Hochlauf. Rax-Schneeberg Gruppe. 26.03.2022

    Liebe Gipfeltreffen Freunde!

    Ich habe mich vor kurzem das interessante Buch "Leichter Fels im wilden Osten" von Thomas Behm besorgt, und als Erstes wollte ich mir den darin beschriebenen Torbogengrat (II-) anschauen: das ist ein weniger bekannter Grat des Schneebergs im Bereich der Weichtalklamm, der auf halber Höhe ein riesiges Felsenfenster aufweißt, das man überklettern kann!

    Als selbständige Tour ist mir das allerdings viel zu kurz, denn der Grat selbst ist nur ~160Hm hoch, und so, nach etwa Überlegen entscheide ich mich den Nieder- und Hochlauf anzuhängen: den ersten kenne ich gar nicht, vom zweiten fehlt mir noch den unteren Teil, nämlich, den steilen Anstieg vom Lahngraben bis wo die berühmte Querung zum Kolingraben beginnt (diese bin ich schon einmal von der Lucketen Mauer aus gegangen). Die Verbindung vom Torbogengrat zum Niederlauf sieht auf der Karte gut machbar aus, und meine Idee finde ich sofort sehr attraktiv. Den oberen Hochlauf bin ich dann auch gleich wieder gegangen, der ist einfach phänomenal. Abgestiegen bin ich über den Lärchkogelgrat.

    Hier ein Überblick meines Wegs (ein paar Abstecher sind auch drinnen, dazu später mehr).
    Screenshot_20220417-113713.png

    Übrigens, Behms Buch gebt irrtümlicherweise SW Exposition für den Torbogengrat an: der Grat zieht eigentlich nach NW (wie auf der Karte zu sehen ist), und nach SW weißt nur Gehgelände auf.

    Tolle Beschreibungen/Berichten über den Niederlauf und den Hochlauf sind hier zu lesen:
    https://www.gipfeltreffen.at/showthr...27-5-7-6-2011)
    https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...eberg-4-9-2011
    https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...ght=niederlauf

    Also, am 26.03 um 11:30 starte ich beim Weichtalhaus Parkplatz. Zuerst geht es ~350Hm über die Weichtalklamm hinauf. Die war eigentlich noch meterhoch mit Altschnee gefüllt, der samt tiefen Randklüfte und Löcher den Zustieg durch diese beeindruckende Schlucht geschärft hat.

    Man verlässt dann den markierten Steig nach rechts auf ~900m, gleich nach der mit zwei Ketten versicherten Ende der dritten Klamm. Dort geht es etwa im Falllinie über steilen Hochwald empor bis auf ~970m (ein brüchiger und erdiger Felsrücken bleibt rechts), wo man einen großen Felsaufbau trifft. Das ist schon der Torbogengrat. Der im Buch beschriebener Einstieg befindet sich dann einige Schritte rechts, wo der Fels fester ist, kurz vor dichtererem Wald.

    So sieht der Wald links vom Einstieg aus.
    IMG_20220326_122333368_HDR.jpg

    Und so sieht der Einstieg aus (leider ist gerade diese Foto schlecht geworden).
    IMG_20220326_122322660.jpg

    Bevor ich einsteige, mache ich aber ein paar Abstecher. Erstens gehe ich ~30Hm links hinauf: da bricht der Grat steil ab, ich will mir das anschauen. Das ist lohnend, denn der Abbruch bildet eine beeindruckende Felswand, die der Sportkletterer Aufmerksamkeit besonders erregt. Ein Lichtfleck im Schatten der Wand verrät dass weiter hinten ein großes Felsenfenster sein muss: der Torbogen!
    IMG_20220326_122827968_HDR.jpg

    Zweitens folge ich waagrecht rechts in Wald eine alte ausgeprägte Trasse die mir aufgefallen ist. Nach ~100m verliert sie sich in einen Fleck wo ein rostiges Drahtseil am Boden liegt (Reste einer Materialseilbahn?).
    IMG_20220326_123521041_HDR.jpg

    IMG_20220326_123527936_HDR.jpg

    Ich habe weiter gesucht, bin aber auf keine andere Trasse gestossen, nur chaotische schwache Spuren, höchstwahrscheinlich Wildwechsel.

    Ich gehe wieder zum Torbogengrat und steige ein. Der erste Aufschwung weißt erdige/grasige Passagen und wenig Grat-Charakter auf, stellenweise aber auch schönen Fels.
    IMG_20220326_130215260_HDR.jpg

    IMG_20220326_125615941.jpg

    Bald wird es felsiger und der Grat deutlicher, und ein oranger Punkt taucht auf (rechts im Foto), obwohl für die Orientierung braucht es man nicht.
    IMG_20220326_130212112.jpg

    Der Grat ist allerdings breit und gutmütig, es gibt viele Gehpassagen. Kletterpassagen sind leicht, maximal II- (es gibt ein paar Möglichkeiten für schwierigere Varianten), meistens aber I/I+, und oft fest. Rechts ist sowieso alles Gehgelände, somit können auch Nichtkletterer dieses Ort besuchen. Ich hatte mir eigentlich einen schärferen Grat erwartet, und so haben mir da Spannung und Herausforderung gefehlt, dafür konnte ich die prächtige Landschaft recht genießen.
    IMG_20220326_130753740_HDR.jpg

    IMG_20220326_130904481_HDR.jpg

    Blick nach SSW zum Gaisloch. Die Stille wurde von einem Hubschrauber gebrochen, der stets hin und her ins Gr. Höllental geflogen ist (habe dann gelesen, jemand ist am Gustav Jahn Steig im Schnee stecken geblieben).
    IMG_20220326_130937796_HDR.jpg

    Genau in die Gegenrichtung (NNO), ~300m entfernt, ein anderer Grat mit einer von hier spitzig wirkenden Ende (Punkt 1215m auf OSM). Ich werde später rechts daneben auf den vom Wald verdeckten Felsen stehen. Links unten im Hintergrund, der Turmstein.
    IMG_20220326_131241578_HDR.jpg

    Rückblick.
    IMG_20220326_131635604_HDR.jpg

    Ein beschädigtes Seil hängt hinunter zur Wand. Die Felskante hat den Mantel komplett zerrissen.
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    Fortsetzung folgt....

  • #2
    Am Rand des Abbruchs ist es oft besonders reizend zu gehen, wie zum Beispiel hier (im Rückblick).
    IMG_20220326_131837983_HDR.jpg

    Bald sehe ich den Torbogen, ein wahres Highlight! Auf dem Foto ist kaum wahrzunehmen wie gewaltig der ist. Übrigens, auf OSM ist der "Weichtal-Naturbrücke" genannt.
    IMG_20220326_131746799_HDR.jpg

    Beeindruckend ist auch der tote Baum der, wie eine gefallene Skulptur, auf dem Weg zur Felsbrücke liegt.
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    Ich verlasse kurz den Grat nach rechts um den Torbogen richtig bestaunen zu können (1050m).
    Es ist spektakulär, umso mehr wenn man denkt dass es oberhalb weitergeht (Nichtkletterer können das auch umgehen). Im Hintergrund oberhalb der Bildmitte, nochmal der Turmstein.
    IMG_20220326_132240707_HDR.jpg

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    Leider kann man von dieser Seite nicht einfach hinein spazieren: der Boden bricht senkrecht ab, der Grund des Torbogens liegt einige Metern unten. Ein Seil zum Abseilen ist zwar vorhanden (es gehört aber inspiziert), man muss aber auch wieder rauf, und ich wollte letztendlich doch weiter, und so habe ich es gelassen. Wer allerdings entlang die Felswand unter dem Grat geht, der sollte ohne technische Hilfsmittel leicht hinein kommen.
    IMG_20220326_132034464_HDR.jpg

    Ich setzte die Gratbesteigung fort, jetzt geht es über den Torbogen! Die etwa steile Felsbrücke ist breit, man fühlt sich nicht wirklich auf ausgesetztem Terrain.
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    Das ändert sich rasch wenn man zur Kante geht und hinunter schaut.
    IMG_20220326_132652315_HDR.jpg

    Sanduhr(-schlinge). Somit könnte man auf alle Fälle diese Passage gut sichern.
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    Rückblick. Der Torbogen ist passiert.
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    Bevor es wieder flacher wird, kommt eine nette steilere Kletterstelle, ausgestattet mit einer weiteren Sanduhrschlinge (oben im Foto). Und wieder ein oranger Punkt.
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    Die letzten sehr schönen Metern am Grat.
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    Dann kommen 20/30Hm Gehgelände, und schließlich steht man vor dem kleinen Gipfelturm (Punkt 1127m auf OSM), hier im Foto eigentlich seitlich gesehen.
    IMG_20220326_134043983_HDR.jpg

    Man steigt auf den Turm über seine kleine frontale Wand, von rechts nach links kletternd (II-, etwa brüchig).
    IMG_20220326_134026022_HDR.jpg

    Fortsetzung folgt....

    Kommentar


    • #3
      Ich bleibe nur ganz kurz oben und steige rasch in einen Sattel (1120m) jenseits des Gipfelturms ab, wo eine große Schneeverwehung die vorzeitig milden Temperaturen widersteht.
      IMG_20220326_134448304_HDR.jpg

      Und so komme ich zum zweiten Kapitel meiner Tour. Mein Hauptziel ist es jetzt, den Niederlauf zu erreichen, aber zuerst will ich die nahe Spur erkunden, die etwa nordöstlich von hier auf OSM eingezeichnet ist (vom Friedrich Volkmann www.volki.at, bei dem ich mich hier bedanke für sein meisterhaftes Kartenzeichnen auf OSM!).
      Screenshot_20220417_004311.jpeg

      So folge ich ein Stück den hier ansetzenden Kamm Richtung Schönleitenalm, und auf 1180m quere ansteigend nach links in Richtung des oberen Astes der OSM Spur.

      Kurz bevor ich den Kamm verlasse, blicke ich nach rechts auf gleicher Höhe zur Lucketen Mauer. Das Felsenfester war gut zu sehen, am Foto ist aber extrem winzig und kaum zu sehen (der großere weiße Fleck ist ein Schneefeld).
      IMG_20220326_135303627_HDR.jpg

      Am Kamm ging es gut, in der Flanke ist es aber dicht bewaldet und liegt viel Schnee, ich breche oft bis zum Knie ein. Beim Schuttgraben kurz vor der OSM Spur dreht sich die Flanke nach SWW, und dementsprechend liegt plötzlich fast kein Schnee mehr, der Wald ist ab dort auch licht.
      IMG_20220326_141634442_HDR.jpg

      Dann taucht die OSM Spur in der Tat auf: die ist zwar nicht immer deutlich, aber ich kann sie vom Anfang an ausmachen, und danach auch gut folgen, was bis zu einem Sattel (1230m) kurz oberhalb den erwähnten spitztigen Grat ganz nett war. Ich kann mich vorstellen dass es hier früher ein Steig gab.
      IMG_20220326_140500843_HDR.jpg

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      Nach dem Sattel wendet sich die Flanke wieder nach NWW, und da liegt nochmal überall Schnee, die Spur verschwindet komplett unter die Schneedecke, ich drehe um.
      IMG_20220326_141224228_HDR.jpg

      Wieder zum Sattel angekommen, will ich dann zur Gratspitzte hinunter schauen, ein Türmchen vor mir sperrt aber die Sicht. Mehr Zeit will ich jetzt hier nicht verbringen, ich fotografiere einfach aus dieser Stelle und werde ein anderes Mal zurückkommen. Der Grat zieht nach W Richtung Gr. Sonnleitstein (links im Hintergrund).
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      Ich gehe zurück zu dem von der Schönleitenalm herabziehenden Kamm, wobei nach dem Stück über die OSM Spur bleibe ich diesmal ungefähr auf gleicher Höhe, was besser zu gehen war.

      Auf 1240m am Kamm angekommen, quere ich dann leicht absteigend zum Niederlauf. Diese Querung war ganz hübsch: günstiges Gelände, kein botanischer Kampf, ein einsamer romantischer Wald, und dazu nutzbare Wildwechsel.
      IMG_20220326_142728089_HDR.jpg

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      Wildreste gibt es auch. Nur den Typ der das verloren hat sehe ich nicht.
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      Bald erreiche ich den Niederlauf, genau dort wo die Wände des Talschluss des Lahngrabens nach W enden (1120m). Das Ambiente lässt gleich mein Herz höher schlagen.
      IMG_20220326_143203169_HDR.jpg

      Übrigens, in der Basemap Karte sieht es so aus als vom Sattel hinterm Torbogengrat-Gipfel eine waagrechte Querung direkt bis hier möglich wäre.
      Screenshot_20220417_005309.jpeg

      Fortsetzung folgt....

      Kommentar


      • #4
        So steige ich jetzt den Niederlauf ab. Die Anblicke in die Gehrichtung sind tiefstens packend. Gewaltige Wände ragen sich stets vor einem in dieser Wildnis. Im Abstieg bietet der Niederlauf ein großartiges Landschaft-Erlebnis, umso mehr in der Nachmittag Sonne, die das ganze Tal glühend leuchtet.
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        Da oben verläuft das Band des Hochlaufs. Was fur eine fantastische Durchquerung!
        IMG_20220326_143431921_HDR.jpg

        Hier gezoomt und eingezeichnet (gelb), mit der möglichen Umgehung (blau) des "Lochs ohne Boden" (roter Pfeil), weitere Details unten im Bericht.
        52010592247_750279ca33_o.jpg

        Ich folge immer ganz genau den Wandfuß.
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        Dabei bin ich vorsichtig über einen kurzen Spalt in der Wand hinab.
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        "Alles was du siehst, wird die Natur bald verwandeln und aus diesem Stoff andere Dinge schaffen und aus deren Stoff wiederum andere, damit die Welt immer verjüngt werde." Marcus Aurelius
        IMG_20220326_143851098_HDR.jpg

        Ich erreiche den Abbruch des Kolingrabens (1090m). Ein langes Seil hängt vom oben und reicht bis in den Schnee (hier auf dem Foto schwer zu sehen, es zieht ungefähr entlang die Bildmitte).
        IMG_20220326_144139742_HDR.jpg

        Fortsetzung folgt....

        Kommentar


        • #5
          Eine schöne Abfahrt, teilweise über Schneefelder, wartet auf mich. Wo die Schotter-Auflage dünn ist, ist dafür der Grund unterhalb sehr weich (vielleicht durch die Schneeschmelze bedingt), und so kann ich stets gut treten und kontrolliert gleiten.
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          Nach zirka 130Hm Abfahrt, dort wo sich der Graben nach links verbreitet, muss man sich auch nach links wenden, um über die Schotterfelder waagrecht unter die Wände bis zum Einstieg (960m) des Hochlaufs zu queren, was nicht so komfortable ist. Rückblicke.
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          Ich erreiche den schwierigeren Einstieg, nämlich, den in die linke Rinne. Der originale Weg geht in die rechte Rinne. Diese setzt bei dem kleineren Schneefleck hinter den Bäumen im Foto an.
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          Den originalen Einstieg kenne ich aber schon, ich bin da einmal drüber um zur Lärchkogelgrat-Rampe zu gelangen, und so steige ich diesmal hier ein. Man klettert aus der mitte des Schneefelds ein paar Metern über die kleine Felswand (II-/II), rechts davon ist es etwa leichter (I+) aber grasig. Nach einigen Metern in die Rinne wechsele ich aber gleich über eine Rampe (links oben im Foto oben) zur rechten Rinne, denn ich will den originalen Weg gehen.

          Der Lärchkogelgrat thront oben.
          IMG_20220326_145118604_HDR.jpg

          In der linken Rinne, gleich bevor ich zur rechten Rinne wechsele. Varianten gehen hier weiter.
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          Querung zur rechten Rinne. Rechts, wo die große Fichte ist, geht die Rampe zum Lärchkogelgrat hinauf.
          image_621956.jpg

          In der rechte Rinne, vor einer felsigen Verjüngung, die links nettes Kraxeln zu einem Schulter bietet.
          IMG_20220326_151027602.jpg

          Vom Schulter sieht man dann zur bekannten Höhle. Es geht rechtshaltend weiter.
          IMG_20220326_151619718.jpg

          Die wunderschöne Rampe zum Lärchkogelgrat bleibt rechts gegenüber.
          IMG_20220326_151221073.jpg

          Blick nach links.
          IMG_20220326_151615975_HDR.jpg

          Und ein Stück weiter oben wieder ein Blick nach rechts.
          IMG_20220326_152106666_HDR.jpg

          Dann steht man vor diesen Felswölbung, die nur kletternd zu überwinden ist. Sie ist steiler als es auf dem Foto wirkt. Ziel ist es prinzipiell die grosse Föhre links im Vordergrund zu erreichen.
          IMG_20220326_151953357.jpg

          Ich bin genau beim schrägen Riss knapp links der Bildmitte direkt hinauf, gefühlt war es kurz II+ (wenn nicht III-). Die ersten 2m/3m sind die schwierigsten, dann wird es deutlich leichter jedoch brüchig(er).Links vom Riss ist es viel schwieriger. Noch weiter links geht ein Band ums Eck, aber das bringt nur zu sehr ausgesetztem und gefährlichem Terrain. Rechts vom Riss, wo es plattig ist, hat es am ersten Blick nicht viel leichter ausgeschaut, Rudolf spricht aber hier https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...45#post2400345 von einer "leichten Plattenquerung von rechts nach links an guten Henkeln": diese Möglichkeit ist mir nicht aufgefallen, wahrscheinlich war ich auf einen direkteren Angriff zu fixiert, und so habe ich sie übersehen. Auf alle Fälle, ich würde sagen das ist die Schlüsselstelle des (unteren) Hochlaufs!

          Ein näherer Blick.
          IMG_20220326_152112077_HDR.jpg

          Das exponierte Band links um die Wölbung. Rechts hinauf hier ist der Fels sehr fraglich.
          IMG_20220326_152257017_HDR.jpg

          Fortsetzung folgt....
          Zuletzt geändert von escapist; 19.04.2022, 19:12.

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          • #6
            Ich bin oben, bei der Föhre (hinter mir).
            IMG_20220326_153207622.jpg

            Es folgt kurze leichte Kraxelerei über eine kleine Spalte zu einem Schartl.
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            IMG_20220326_153359761_HDR.jpg

            Jenseits des Schartls steigt man zu einer Rinne ab, und zwar knapp oberhalb wo die in den Abgrund abbricht. Nicht schwierig, aber hier darf man absolut nicht stolpern/abrutschen! Rückblick.
            IMG_20220326_153756192_HDR.jpg

            Ein bisschen Kraxeln entlang die Rinne oder die Schrofen unmittelbar links davon (nicht weiter links zu dem ersten sichtbaren Abstatz unter einer kleinen Wand hinauf steigen!), dann links zu einem schönen Rasptlatz auf 1140m, und der untere Hochlauf ist somit absolviert. Vor mir die Felsen des oberen Lärchkogelgrats.
            IMG_20220326_154802408.jpg

            Es war ein toller Anstieg, endlich kenne ich den! Jetzt kommt aber das schönste: der obere Hochlauf, mit seinem atemberaubenden Band. Also, es geht los Richtung Kolingraben. Rückblick auf die Luckete Mauer (man sieht beide Felsenfenster).
            IMG_20220326_155133343.jpg

            Zunächst quert man nach N eine schrofige Flanke bis zu einer Rampe, wo die geniale Durchquerung der mächtigen NW Abstürze des oberen Lärchkogelgrats startet. Rückblick zum Lärchkogelgrat nach der Querung.
            IMG_20220326_155540353_HDR.jpg

            Die Rampe.
            IMG_20220326_155544169_HDR.jpg

            Ich folge die Rampe bis links ein Steinmann auftaucht, da zweigt man zu einer kleinen Terrasse mit schaurigen Tiefblicken ab (etwa für BASE jumpers ), von wo sich nach rechts wendend in das "Loch ohne Boden" absteigt. Alternativ kann man die Rampe bis zu ihrer Ende folgen, nämlich, eine Scharte zwischen einem Turm und Wand, um danach jenseits in einen kleinen schottrigen Kessel abzusteigen, den man auch vom Loch über ein anfänglich kurzes fußbreites Band erreicht. Ich nehme den Weg über das Loch, definitiv die schönere aber auch ernstere Variante.

            Auf der Terrasse. Rechts im Foto geht es zum Loch.
            IMG_20220326_155733398_HDR.jpg

            Rückblick von der Terrasse.
            IMG_20220326_155757413_HDR.jpg

            Blick aus der Terrasse auf das weitere Band, das etwa nach dem Loch folgt.
            IMG_20220326_155740147_HDR.jpg

            Eigentlich ist das Loch so eingenistet in die Wand, und die mindestens 100m Sturzbahn dort durch Gewächse und die Ausrichtung der Wände einigermaßen gedeckt, dass man die brutale Exposition des Ortes nicht richtig wahrnehmen kann (man könnte sich sogar gewissermaßen etwa geschützt fühlen) und so ist die Morale weniger herausgefordert als es sein könnte. Und eigentlich, es ist leicht zu überwinden, auch dort wo das Band das aus dem Loch raus führt nur fußbreit ist (was sowieso nur für ein paar Metern ist, es wird dann gleich viel breiter). Trotzdem muss man sehr aufpassen auf was man greift und wo man steigt, denn es ist nicht alles absolut fest. Das ist kein Platz für Experimente oder Zerstreutheit!

            Rückblick zum Loch (auf Fotos kann man es leider nicht richtig darstellen).
            IMG_20220326_162106995.jpg

            Immer wunderschön geht es entlang die Wand weiter, und bald erreiche ich den letzten und wahrscheinlich prächtigsten Teil des ganzen Bands, der auch in allen anderen Berichten dokumentiert ist. In diesem Teil ist es wieder enger, allerdings nicht fußbreit, sondern mindestens "schulterbreit", dafür länger so. Jeder Meter ist ein Erlebnis!
            IMG_20220326_160226836_HDR.jpg

            IMG_20220326_160422073.jpg

            Fortsetzung folgt....

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            • #7
              Weiter hinten in diesem Teil des Bands liegt auch ein Klemmblock der zu überwinden ist (I/I+, in Gegenrichtung etwa unangenehm), im Foto oben zu sehen. Danach geht das Band zu Ende, und man gelangt in ein grosses Kar, das von einer gewaltigen geschlossenen Wand begrenzt ist.
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              Ich durchquere das Kar bis zu einem Schulter, aus wo man in den Kolingraben sieht.
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              Blick zum Niederlauf.
              IMG_20220326_161158756_HDR.jpg

              Ich bin zufrieden, und es ist 16:15, Zeit für mich abzusteigen. Ich steige über den schönen Lärchkogelgrat ab, bei den Lichtverhältnissen des späteren Nachmittags der ist besonders prächtig.

              Und so freue ich mich sehr auch auf das großartige Band wieder!
              IMG_20220326_160710527.jpg

              IMG_20220326_160218828.jpg

              Ich erreiche die Luckete Mauer.
              IMG_20220326_162829086.jpg
              Ab hier geht es dann nur abwärts. Aber nicht durch das Felsenfenster.
              IMG_20220326_163154308_HDR.jpg

              Obligatorisches Foto der Stadelwand (und Fluch-Christi-Graben/Grat).
              IMG_20220326_163138037_HDR.jpg

              Am Grat.
              IMG_20220326_164557726_HDR.jpg

              IMG_20220326_164559564_HDR.jpg

              IMG_20220326_164601685_HDR.jpg

              Im Wald. Eine für mich extrem lohnende und abwechslungsreiche Bergtour geht zu Ende!
              IMG_20220326_165631132.jpg

              Liebe Grüße,

              David

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              • #8
                Über den Torbogengrat hab ich auch schon gelesen; schaut wirklich toll aus.

                An den Hochlauf erinnere ich mich gerne zurück, auch wenn der untere Teil für mich stellenweise ziemlich fordernd war. Das „Loch“ hingegen habe ich als weit weniger arg empfunden als erwartet.

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                • #9
                  Großartige Tour und wunderschön bebilderter Bereicht!

                  Vielen Dank!
                  Alle meine Beiträge im Tourenforum

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                  • #10
                    Grandioser Bericht des Jahres, dankeschön!

                    Lg, Felix
                    http://www.wetteran.de

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                    • #11
                      Zitat von maxrax Beitrag anzeigen
                      Über den Torbogengrat hab ich auch schon gelesen; schaut wirklich toll aus.

                      An den Hochlauf erinnere ich mich gerne zurück, auch wenn der untere Teil für mich stellenweise ziemlich fordernd war. Das „Loch“ hingegen habe ich als weit weniger arg empfunden als erwartet.
                      Der Torbogengrat ist wirklich ein lohnendes Schmankerl!

                      Und ja, das Loch ist definitiv weniger arg als es man erwarten würde! Mir ist es allerdings aufgefallen dass nicht alles am fußbreiten Band bombenfest ist. Deshalb meine Warnhinweise im Bericht.


                      Zitat von waldrauschen Beitrag anzeigen
                      Großartige Tour und wunderschön bebilderter Bereicht!

                      Vielen Dank!
                      Gerne, und vielen Dank ebenfalls!


                      Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
                      Grandioser Bericht des Jahres, dankeschön!

                      Lg, Felix
                      Herzlichen Dank Felix für deine Wertschätzung, es ist eine Ehre für mich!
                      Zuletzt geändert von escapist; 19.04.2022, 23:55.

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                      • #12
                        Tolle Kombination mehr oder meist weniger bekannter Routen an der stillen Schneeberg-Seite. Macht richtig Lust, die mir unbekannten oder zumindestens unbegangenen Stellen doch noch einmal aufzusuchen. Danke, sehr gut gemacht

                        lg
                        Norbert
                        Meine Touren in Europa
                        ... in Italien
                        Meine Touren in Südamerika
                        Blumen und anderes

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                        • #13
                          Zitat von escapist Beitrag anzeigen
                          Und ja, das Loch ist definitiv weniger arg als es man erwarten würde! Mir ist es allerdings aufgefallen dass nicht alles am fußbreiten Band bombenfest ist. Deshalb meine Warnhinweise im Bericht.
                          Ist schon klar, richtig fest ist da überhaupt nur wenig (abgesehen vielleicht von der Kletterstelle nach der Höhle).
                          Außerdem war ich damals noch 10 Jahre jünger und sehr in Übung; jetzt hätte ich dort wahrscheinlich die Hosen voll

                          c_Hochlauf_2011_026.jpg

                          c_Hochlauf_2011_027.jpg

                          c_Hochlauf_2011_029.jpg

                          c_Hochlauf_2011_030.jpg

                          Kommentar


                          • #14
                            Eine sehr spannende Sache.
                            Finde ich toll, dass es hier im Forum wieder jemand gibt, der alte Schmankerl aufleben lässt bzw. neue präsentiert




                            L.G. Manfred

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                            • #15
                              Zitat von maxrax Beitrag anzeigen

                              Ist schon klar, richtig fest ist da überhaupt nur wenig (abgesehen vielleicht von der Kletterstelle nach der Höhle).
                              Außerdem war ich damals noch 10 Jahre jünger und sehr in Übung; jetzt hätte ich dort wahrscheinlich die Hosen voll
                              "Hosen voll haben" kennt kein Alter!

                              Danke für die Fotos, an die erste drei von deinem schönen und kurzweiligen Bericht kann ich mich gut erinnern!

                              Um genau zu sein, das im zweiten Foto ist nicht der Abstieg ins Loch, sondern eine ganze kurze Abkletterstelle in die Rampe vor dem Loch, gleich nach der Querung der N Schrofenflanke von der Luckete Mauer her. Das Foto wurde aus der Rampe aufgenommen, das Loch kommt erst später. Die Rampe liegt hinter einer kleinen Felsrippe, und am Ende der Querung kommt man eben zu dieser Stelle auf der Rippe, die man abklettern muss (man kann aber auch in der Querung niedriger bleiben und so die Rippe einfach am ihren Fuß umgehen und ohne kletterei in die Rampe einsteigen). Siehe auch Foto unter dem Text "Hier begann der schönste Teil der Tour, das immer schmäler werdende, aber immer gutgriffige Bandl. Es geht nun auf gutem Gamsband erst etwas abwärts, jedoch bald wieder aufwärts haltend auf ein paar Zacken zu bei einer Ecke:" hier:
                              https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...828#post991828
                              Die "Ecke" ist die Rippe, und in diesem Foto sieht man auch den kahlen Baum der in deinem Foto rechts ist. Bei dir ist übrigens der Lärchkogelgrat zu sehen (gleich links hinter dir), aber aus dem Loch und aus dem folgenden Band den kann man nicht mehr sehen.

                              Zitat von manfred1110 Beitrag anzeigen
                              Eine sehr spannende Sache.
                              Finde ich toll, dass es hier im Forum wieder jemand gibt, der alte Schmankerl aufleben lässt bzw. neue präsentiert




                              L.G. Manfred
                              Danke Manfred! Ich bin einfach von den Bergen begeistert.

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