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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
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7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

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Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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27.09.2020 Von Gumpoldskirchen nach Rodaun, Wienerwald

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  • 27.09.2020 Von Gumpoldskirchen nach Rodaun, Wienerwald

    • Wegführung: Gumpoldskirchen (9.40) - Steinweg - Anninger (675m, 10.55) - Eschenbrunngraben - Steinbruch Gaaden (11.55) - Wassergspreng (13.45) - Hoher Ge (534m, 14.15) - K2 (530m, 14.32) - Muglhöhe (554m, 15.17) - Hinterer Föhrenberg (582m, Josefswarte, 15.30) - Parapluieberg (564m, 15.52) - Bierhäuslberg (488m, 16.15) - Rodaun (Linie 60, 17.00)
    • Länge: 22,1 km
    • Höhenmeter (Aufstieg): 990 hm
    • Reine Gehzeit: ca. 6,5 Std.
    • Viecher: Eidechse, Bläuling
    • Fußstatus: beschwerdefrei

    Ursprünglich wollte ich den Großen Neukogel von Puchberg überschreiten, aber ausgerechnet an diesem Wochenende gab es sowohl nach Puchberg als auch ins Piestingtal nur einen Schienenersatzverkehr. Also entschied ich mich für den Anninger.

    Bild 1: Start in Gumpoldskirchen.

    Die schwarze Katze, die krampfhaft Glas und Flasche festhält und dabei ein grimmiges Gesicht zieht, beschreibt die Stimmung im Jahr 2020 sehr gut.



    Im Ortszentrum fand gerade ein Oldtimer-Rennen statt, also ging ich außen herum.

    Bild 2: Deutschordensschloss, ältere Wehranlage aus dem 13. Jahrhundert.



    Ich stieg gerade in der Drehphase des Windes auf, d.h., der nächtliche lebhafte Nordwestwind schlief ein und der Wind drehte tagsüber auf einen lebhaften Südostwind. So war es zwar recht frisch (einstellig) in der Früh, erwärmte sich dann aber rasch. Zu rasch, ich war etwas zu warm angezogen und schwitzte auf den ersten Höhenmetern ziemlich.

    Bild 3: Verschiedene Grüntöne.



    Bild 4: Andeutung von Herbstfarben.



    Unterwegs begegneten mir einige Spaziergänger, doch dann erkannte ich die Abzweigung des unmarkierten Steiges wieder. Zwar war mein Steinmann, den ich vor einem Jahr gesetzt hatte, verschwunden, doch ich identifizierte eine Baumwurzel am Boden anhand der Krümmung, die ich mit einem Bild aus meinem letztjährigen Bericht verglich. So fand ich den Steinweg wieder, der am Südostrücken relativ direkt zur Wilhelmswarte führt. Ganz allein war ich nicht, unterwegs überholte mich eine Joggerin. Nach 1 Std. und 15 Minuten ab Bahnhof erreichte ich den Gipfel. Ich mag das felsige Steiglein sehr. Oben angekommen war ich nicht der erste auf der Aussichtswarte, ein Mann fotografierte mit seinem mindestens 400mm-Tele die Umgebung, ein zweiter Wanderer stieg ab, als ich aufstieg. Im Stiegenhaus trug ich Maske.

    Bild 5: Neuschnee am Schneeberg.

    Gegenüber Sooßer Lindkogel (713m), dahinter Hohe Mandling (925m), links dahinter Dürre Wand.



    Bild 6: Panorama Gutensteiner Alpen und Alpenostrand.



    Bild 7: So einen klaren Blick ins Steinfeld hatte ich hier oben noch nie.



    Bild 8: Aber auch das Wiener Becken ist dunstfrei bis zu den Kleinen Karpaten.

    Wetterlagen, wo man in beide Richtungen klar sieht, sind eher selten, das geht am effektivsten an Tagen, wo das Windregime innerhalb des Tages wechselt. Die Stratocmulus-Bewölkung deutete auf eine niedrige Absinkinversion. Weit im Norden Cirrostratus-Bewölkung der abziehenden Okklusionsfront.



    Bild 9: Wien-Blick.



    Bild 10: Blick nach Nordwesten zum Steinplattl und Jochgrabenberg.

    Ganz links am Horizont Erhebungen im Waldviertel bei Ottenschlag in ca. 85km Entfernung, rechts Erhebungen nahe Senftenberg.



    Bild 11: Blick über Wien Richtung Wolkersdorf.



    Bild 12: Verschneite Mitterbergschneid, rechts Donnerwand, davor Großer Sonnleitstein.



    Bild 13: Panorama Wiener Becken.



    Bild 14: Panorama Wienerwald.



    Kurz darauf kam eine Wandergruppe nach der anderen, oben wurde es eng. Ich setzte für fünf Minuten Maske auf und ging dann weiter. Aber ich hatte die meisten Fotos gemacht, mehr hätte ich nur mit Spiegelreflex und Teleobjektiv herausholen können.

    Im Bereich des Anninger-Schutzhaus waren Massen unterwegs, viele Gruppen und Mountainbiker. Als Abstiegsweg wollte ich eigentlich den Kientaltrail gehen, sah dann aber, dass es kein Shared-Trail war und so, wie die Mountainbiker hinabschossen, war es keine gute Idee, es dennoch zu versuchen.
    http://www.wetteran.de

  • #2
    Bild 15: Durchblick auf den zehnten Bezirk mit Kaisermühlen dahinter



    Bild 16: Am Beginn des noch tolerabel rutschigen Eschenbrunngrabens.



    Bild 17: Gegenüber das Weiße Kreuz von Hinterbrühl (links), gegenüber mit der Felswand Hundskogel und davor ein ehemaliger Steinbruch.

    Im Hintergrund die Kirche von Gießhübl.



    Bild 18: Die Abzweigung Richtung Gaaden war nicht gut zu erkennen.



    Bild 19: Schmalblättriges Weideröschen beim Steinbruch.



    Bild 20: Abstecher zum Mond.



    Bild 21: Der Steinbruch zerschneit das Gelände um den Otter.

    Der Hintere Otter liegt südlich vom Steinbruch oberhalb des Ludergrabens, der Vordere Otter nördlich und der Mittlere Otter im Bild links mit dem Sender.



    Bild 22: Der Traum jedes Kindes, das mit dem Sandkasten aufgewachsen ist.



    Das schmale Steiglein führt oberhalb des Steinbruchs in mehrmaligen Auf und Ab recht schön zu gehen bis zum Ende des Steinbruchgeländes.

    Bild 23: Von der Straße eine ungewöhnliche Perspektive nach Westsüdwesten.

    Im Hintergrund schaut das Hocheck (1037m) drüber.



    Danach kommt eine zugegeben mäßig interessante Passage am Verbindungsweg des 444ers Richtung Föhrenberge. Die Tierklinik und Tierpension muss man umgehen, die in den Karten angedeutete Direktverbindung zum markierten Weg führt durch das abgesperrte Viechergelände.

    Bild 24: Ohne Worte.



    Nach dem Autobahnzubringer (gefährliche Querung) geht es durch den Wildpark.

    Bild 25: Und schließlich links durch einen stillen Seitengraben zwischen Weissenbach bei Mödling und Mödlingbach.

    Hier ist es sogar recht idyllisch und der Sonnenhang rechts eignete sich für eine kurze Rast. In den Teichen schwimmen (teilweise wohl ausgesetzte) Fische.



    Bild 26: Weissenbach bei Mödling

    Entlang der Hauptstraße eine protzige Villa nach der anderen, auf einem Grundstück standen fünf Autos, eines protziger als das andere. Kehrseite ist der Lärm der A21, der wohl Tag und Nacht zu hören ist. Ursprünglich wohnten hier nur Bauern und Waldarbeiter, jetzt sind es viele Wiener (Zweitwohnungsbesitzer).Der felsdurchsetzte Berg links ist mir schon öfters von der Autobahn her aufgefallen: Pacherkogel, dahinter Eichberg (503m).



    Bild 27: Herbstzeitlose im Weißenbachtal (Wassergspreng).



    Bild 28: Ich hab den Babyelefanten gefunden!



    Die Parkflächen in Wassergspreng sind alle zugeparkt. Doch ich folge nur kurz dem Weg Richtung Höllensteinhaus und biege bald rechts ab. Der steile Anstieg zum Hohen Ge ist immer wieder ein Genuss.

    Bild 29: Nur die Markierungen hatte ich anders in Erinnerung.



    Kurz, bevor ich den Gipfel erreiche, kommen mir zwei slawisch sprechende Wanderinnen entgegen. Selbst auf den sonst einsamen Steigen war man nicht alleine.



    http://www.wetteran.de

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    • #3
      Bild 30: Die viertelstündige Gipfelrast in der Sonne hatte ich dagegen ungestört.



      Bild 31: Wenige Minuten später am K2.



      Bild 32: Im Abstieg vom K2 schönes Septemberlicht.



      Bild 33: Eines der wenigen idyllischen Bilder vom Weg durch die Föhrenberge.



      Bild 34: Wiese mit Großem Flößlberg dahinter.

      Die Erinnerungen an den 10. April waren sofort wieder präsent, damals fuhr ich mit dem Rad bis Kaltenleutgeben und dann mit zwei Freunden zu Fuß auf den Großen Flößlberg. Neben 6km Fußstrecke kamen noch 51km Radfahrt hinzu.



      Bild 35: "Hab ich ihn umgebracht?"



      Den einsamsten Tag hatte ich mir nicht ausgesucht. Oben war die Hölle los. Viele Familien und das nicht gerade leise. Ich wollte eigentlich nach dem langen Anstieg nur am Hauptweg weitergehen, nahm dann aber die Bonusgipfel notgedrungen mit, weil dort weniger los war. Selbst auf der Muglhöhe begegneten mir Wanderer, auch am Parapluieberg und am Bierhäuslberg sowieso. Aber die Familien blieben am Weg, immerhin.

      Die Terrasse der Kammersteinerhütte war bummvoll. Selbstbedienung finde ich in diesen Zeiten nicht so prickelnd (außer es ist so gelöst wie auf der Enzianhütte am Kieneck, mit Ausgabe draußen). Vom Lärmpegel her hätte es mich aber eh nicht gereizt. Ich nutzte dafür kurz aus, dass auf der Aussichtswarte wenig los war. Erst später spuckten (!) Kinder die Stiegen hinunter und trafen aufsteigende Wanderer. "Ich habs genau gesehen. Sie haben gespuckt." und es gab eine halbherzige Ermahnung der Eltern, dass man sowas nicht macht. Naja, nicht nur das, momentan gibts da auch ein Virus, das über Speichelflüssigkeit übertragen wird, aber was weiß ich schon ...?

      Bild 36: Anninger links und Lindkogel rechts.

      Ich hatte eine durchaus stattliche Strecke schon zurückgelegt. Im Hintergrund zogen flache Quellwolken durch, am Horizont sind bereits die ersten kompakten Cirrostratusfelder des nächsten Adriatiefs zu sehen, das in der Folgenacht erneut kräftigen Dauerregen verursachte.



      Bild 37: Hoher Lindkogel links, Schöpfl rechts, mittig die Föhrenberge.

      Rechts hebt sich deutlich der steile Kegel des Großen Flößlberg ab.



      Bild 38: Ein unendlich weiter Blick übers Weinviertel bis zum Vel'ká Javorina (970m, 136km)



      Bild 39: Blick Richtung Flysch-Wienerwald.

      http://www.wetteran.de

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      • #4
        Bild 40: Blick Richtung Sopron zwischen Leithagebirge (links) und Ödenburger Gebirge (rechts).



        Bild 41: Downtown mit Stepansdom und Mexikokirche.

        Die Erhebungen am Horizont kann ich nicht zuordnen, dürften bereits auf der slowakischen Seite sein.



        Bild 42: Wohnpark Alterlaa, Wienerbergcity, Wasserturm Favoriten, Postturm und viele Kräne und noch mehr Wohnhäuser in der Entstehung.



        Bild 43: Gasometer und die drei höchsten Gipfel der Kleinen Karpaten im Hintergrund.

        Vor dem nördlichsten Gipfel (Zaruby) sind Industrieanlagen zu sehen, leider kann ich mangels geeigneter Karten nicht feststellen, was man sieht.



        Bild 44: Kurze Rast geschützt von fremden Blicken.



        Bild 45: Von der Perchtoldsdorfer Heide noch einmal Stadtansichten.



        Bild 46: Mir gefällt es, wenn die Windräder gleich hinter den Hochhäusern zu stehen scheinen.



        Bild 47-49: Zum Abschluss noch etwas Flausch.







        Bild 50: Der Herbst macht die schönsten Lichtstimmungen.



        Punkt 17 Uhr erreichte ich die Endhaltestelle des 60ers in Rodaun. Mit der Einkehr wurde es leider nichts. Beim Franz-Ferdinand-Haus herrschte ebenfalls Hochbetrieb und die Schankwirtschaft im Augarten sperrte gerade zu, als ich gerade dabei war, mir in der Karte etwas auszusuchen. Davon abgesehen ein anständiger Hatscher, der längste seit dem 5. Jänner 2019 (damals 24km bei Spittal an der Drau) und das beste war eigentlich, dass ich währenddessen und danach wieder völlig schmerzfrei blieb!

        Gruß,Felix
        http://www.wetteran.de

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        • #5
          Ich seh keine Fotos?
          LG, Eli

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          • #6
            Zitat von alice58 Beitrag anzeigen
            Ich seh keine Fotos?
            Ich schon
            Nette Wanderung bei tollem Wetter, gewürzt mit entsprechenden Fotos.

            Liebe Grüße
            Norbert
            Meine Touren in Europa
            ... in Italien
            Meine Touren in Südamerika
            Blumen und anderes

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            • #7
              Bei seh die Bilder auch. Sind super geworden. Die Herbststimmung gefällt mir .
              Bei den Bergen ist es so: Je höher man steigt, umso weiter ist die Sicht; bei den Menschen ist es oft umgekehrt (Otto Baumgartner-Amstad)

              Kommentar


              • #8
                Nun, auch ich sehe keine Fotos
                .

                LG Erich
                Erich


                "Gesundheit ist des Menschen höchstes Gut"

                Kommentar


                • #9
                  Zitat von alice58 Beitrag anzeigen
                  Ich seh keine Fotos?
                  Nun, auch ich sehe keine Fotos
                  .

                  LG Erich Ich sehe keine Fotos.JPG
                  Erich


                  "Gesundheit ist des Menschen höchstes Gut"

                  Kommentar


                  • #10
                    Super Bilder, wie immer und humorvoll beschrieben!
                    Übrigens wer Bilder sehen will muß sich jetzt in die Contact tracingliste eintragen, denn Viren können auch übers internet verbreitet werden
                    LGr. Pablito

                    Kommentar


                    • #11
                      Servus Felix,

                      bei beginnender Herbstfärbung und ungewöhnlich guter Fernsicht selbst in geringen Höhen bieten sich tolle Eindrücke, die man so nicht oft zu sehen bekommt.
                      Insofern kann ich die Scharen verstehen, die gestern am Anninger und in den Föhrenbergen unterwegs waren.
                      Und du hast vielleicht weniger Ruhe und Einsamkeit als gewöhnlich erlebt, aber doch einen perfekten Tag für diese Wanderung gewählt.

                      Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
                      Bild 41: Downtown mit Stephansdom und Mexikokirche.
                      Die Erhebungen am Horizont kann ich nicht zuordnen, dürften bereits auf der slowakischen Seite sein.
                      Das ist der westliche Teil der Weißen Karpaten, etwa nördlich von Senica. Die Erhebungen erreichen dort maximal etwas über 600m Höhe.
                      Bild 38 mit der Vel'ká Javorina würde - mit ein wenig Zwischenraum - östlich anschließen.

                      Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
                      Bild 43: Gasometer und die drei höchsten Gipfel der Kleinen Karpaten im Hintergrund.
                      Vor dem nördlichsten Gipfel (Zaruby) sind Industrieanlagen zu sehen, leider kann ich mangels geeigneter Karten nicht feststellen, was man sieht.
                      Meine Peilungslinie ergibt, dass es sich um das Zementwerk Rohožník handeln muss. Es befindet sich näher an der Vysoká und der Vápenna. Der Zaruby erhebt sich noch einmal fast 20km weiter dahinter im Ostnordosten. Die unglaublich klare Luft täuscht auch hier.
                      https://www.die-wirtschaft.at/csr/vo...hhaltig-146608

                      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 28.09.2020, 23:23.
                      Lg, Wolfgang


                      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                      der sowohl für den Einzelnen
                      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                      (David Steindl-Rast)

                      Kommentar


                      • #12
                        Schöner Bericht,

                        fein dass es deinem Fuß wieder besser geht - wie ist das jetzt eigentlich weggegangen das KM - Ödem?

                        LG Chris

                        Kommentar


                        • #13
                          Schöne abwechslungsreiche Wanderung und ein sehr ausführlicher Bericht. Danke für die feinen frühherbstlichen Bilder.

                          LG. Martin
                          Alle meine Beiträge im Tourenforum

                          Kommentar


                          • #14
                            Zitat von chfrey Beitrag anzeigen
                            Schöner Bericht,

                            fein dass es deinem Fuß wieder besser geht - wie ist das jetzt eigentlich weggegangen das KM - Ödem?

                            LG Chris
                            Bis vor Corona Physiotherapie, im Jänner hatte ich noch 3 Wochen Kur. Im Lockdown bin ich mehr Rad gefahren und die letzten Monate hab ich dann konsequent immer diegleichen Bergschuhe mit Einlagen und gleichen Socken getragen (anstelle zu weicher Schuhe). Zudem meide ich nach wie vor zu steile Abstiege und längere felsige Passagen. 1200hm sind mittlerweile wieder fast beschwerdefrei möglich.

                            Gruß,Felix
                            http://www.wetteran.de

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                            • #15
                              Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen

                              Bis vor Corona Physiotherapie, im Jänner hatte ich noch 3 Wochen Kur. Im Lockdown bin ich mehr Rad gefahren und die letzten Monate hab ich dann konsequent immer diegleichen Bergschuhe mit Einlagen und gleichen Socken getragen (anstelle zu weicher Schuhe). Zudem meide ich nach wie vor zu steile Abstiege und längere felsige Passagen. 1200hm sind mittlerweile wieder fast beschwerdefrei möglich.

                              Gruß,Felix
                              Das klingt gut - hoffe du wechselst die Socken doch manchmal

                              LG Chris

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