Vor genau einem Monat waren Günter und Wolfgang auf der Pribitz, vor einem Jahr Rudolf. Ich will diesen Hochschwab-Vorposten, den Beherrscher des Grünen Sees, auch einmal kennenlernen. Nur rauf und gleich wieder runter interessiert mich aber nicht; ich möchte, wenn ich schon oben bin, zur Sonnschienalm weiterwandern. Dort war ich ohnehin schon lange nicht mehr. Und der Weg übers Pribitztörl soll sehr schön sein.
Ich fahre also nach Tragöß und am Grünen See vorbei (den kenn ich eh schon) in die Jassing. Dort suche ich vergeblich nach einem Parkscheinautomaten. Ich frage ein älteres Ehepaar danach und erfahre, dass man das Parkticket schon „draußen“, in Tragöß, kaufen muss. Darauf hab ich nicht geachtet, ich habe mich darauf verlassen, dass man so wie beim Bodenbauer direkt am Parkplatz bezahlt. Na bravo. Soll ich die holprige Schotterstraße noch einmal zurück fahren? Darauf hab ich keine Lust. Ohne Parkschein parken? Riskant. Da sehe ich, dass bei der Pfarreralm Leute sitzen. Mir kommt eine Idee. Fragen kost‘ ja nix. Ich erkläre ihnen mein Dilemma und frage höflich, ob ich zufahren und mich neben ihr Auto stellen darf. Sie stimmen zu und ich fahre zur Hütte. Problem gelöst! Es sind sehr freundliche ältere Leute aus Graz Umgebung. Ich sage ihnen, wohin ich will und dass ich am Abend wieder zurück sein werde. Mir wird sogar angeboten, bei meiner Rückkehr noch gemeinsam ein Bier zu trinken. Ein Hoch auf die Steirer!
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Um 11:45 marschiere ich los, zunächst am Stockerwandsteig. Zeit genug für meine Runde, Wetter soll auch passen. Bald kann ich auf die Pfarreralm zurückschauen.
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Ich komme zur berühmten Stiege. Natürlich muss ich sie auch fotografieren. Die Stufen sind ziemlich hoch, aber am Drahtseilgeländer kann man sich gut hinaufziehen.
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Nach vielen Kehren am steilen Waldhang gelange ich auf eine Bergschulter. Hier trennen sich die Wege: rechts hinauf zieht der Mehlofensteig.
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Der ist zwar schon steil, wie man öfters liest oder zu hören bekommt, aber nicht extrem. Da bin ich Ärgeres gewohnt. Immer wieder bieten sich tolle Ausblicke in die Felswände.
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Eine Schulter folgt der nächsten. Dazwischen geht es gut gebahnt durch Wald.
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Eine schrofige Querung. Nichts, wofür man die Hände braucht.
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Ein Rückblick: Ich bin schon auf Höhe der Heuschlagmauer.
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Dann erreiche ich eine besonders schöne Aussichtskanzel.
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Blick zu Trenchtling und Griesmauer…
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…und in die Tiefe.
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Jetzt ist es nicht mehr weit bis aufs Gipfelplateau. Nach zwei Stunden habe ich die Gipfelwiese erreicht.
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Zwei Wanderer rasten hier am Rande des Abgrunds.
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Das Kreuz muss ganz neu sein.
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Ich fahre also nach Tragöß und am Grünen See vorbei (den kenn ich eh schon) in die Jassing. Dort suche ich vergeblich nach einem Parkscheinautomaten. Ich frage ein älteres Ehepaar danach und erfahre, dass man das Parkticket schon „draußen“, in Tragöß, kaufen muss. Darauf hab ich nicht geachtet, ich habe mich darauf verlassen, dass man so wie beim Bodenbauer direkt am Parkplatz bezahlt. Na bravo. Soll ich die holprige Schotterstraße noch einmal zurück fahren? Darauf hab ich keine Lust. Ohne Parkschein parken? Riskant. Da sehe ich, dass bei der Pfarreralm Leute sitzen. Mir kommt eine Idee. Fragen kost‘ ja nix. Ich erkläre ihnen mein Dilemma und frage höflich, ob ich zufahren und mich neben ihr Auto stellen darf. Sie stimmen zu und ich fahre zur Hütte. Problem gelöst! Es sind sehr freundliche ältere Leute aus Graz Umgebung. Ich sage ihnen, wohin ich will und dass ich am Abend wieder zurück sein werde. Mir wird sogar angeboten, bei meiner Rückkehr noch gemeinsam ein Bier zu trinken. Ein Hoch auf die Steirer!
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Um 11:45 marschiere ich los, zunächst am Stockerwandsteig. Zeit genug für meine Runde, Wetter soll auch passen. Bald kann ich auf die Pfarreralm zurückschauen.
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Ich komme zur berühmten Stiege. Natürlich muss ich sie auch fotografieren. Die Stufen sind ziemlich hoch, aber am Drahtseilgeländer kann man sich gut hinaufziehen.
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Nach vielen Kehren am steilen Waldhang gelange ich auf eine Bergschulter. Hier trennen sich die Wege: rechts hinauf zieht der Mehlofensteig.
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Der ist zwar schon steil, wie man öfters liest oder zu hören bekommt, aber nicht extrem. Da bin ich Ärgeres gewohnt. Immer wieder bieten sich tolle Ausblicke in die Felswände.
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Eine Schulter folgt der nächsten. Dazwischen geht es gut gebahnt durch Wald.
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Eine schrofige Querung. Nichts, wofür man die Hände braucht.
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Ein Rückblick: Ich bin schon auf Höhe der Heuschlagmauer.
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Dann erreiche ich eine besonders schöne Aussichtskanzel.
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Blick zu Trenchtling und Griesmauer…
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…und in die Tiefe.
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Jetzt ist es nicht mehr weit bis aufs Gipfelplateau. Nach zwei Stunden habe ich die Gipfelwiese erreicht.
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Zwei Wanderer rasten hier am Rande des Abgrunds.
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Das Kreuz muss ganz neu sein.
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