Zitat von Alpenjo
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Zitat von maxrax
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Das war 2021. Seit damals hab ich mich nicht mehr darum gekümmert. Bis ich vor kurzem zufällig auf einen Beitrag auf der website des Landesvereins für Höhlenkunde gestoßen bin, in dem über einen Anstieg in diesem Bereich berichtet wird. Oberhalb der Karreralm existiert eine Höhle, das Schwarze Loch; von dort kann man unschwierig bis zur Heukuppe gelangen. Ganz oben gibt es noch ein zweites, kleineres. Der Verfasser des Berichts gibt keine genaue Wegbeschreibung, aber anhand der wenigen Fotos konnte ich die Lage des Schwarzen Lochs und den weiteren Anstieg durch Vergleich mit Luftbildern und eigenen Fotos schließlich nachvollziehen.
Man sieht die Höhle schon vom Anstieg zur Karreralm:
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Und das ist sie vom Karreralmsteig aus gesehen:
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Benesch erwähnt diese Kleinhöhle nicht, aber bei Josef Rabl 1883 findet sich ein Hinweis. In der Beschreibung des Fuchslochsteigs lesen wir:
„Die Karreralpe liegt auf einer bematteten Terrasse unter den westlichen Wänden der Heukuppe […] Die über derselben sich erhebenden Mauern sind von rechts nach links: Die Blasriegelwand (wo der Halter blast), die schwarze Zerbenwand, die schwarze Lochwand mit dem schwarzen Loch und die Steinwand.“
Natürlich will ich mir das anschauen. Ich fahre also wieder einmal zum Moassa hinauf (der jetzt leider nur mehr Sa-So offen hat; der Schranken ist aber Do-So offen) und gehe zur Karreralm.
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Am Weg Richtung Fuchsloch gehe ich die paar Schritte bis zur Karreralmschütt und schaue hinauf. Links sieht man die Rinne, durch die dann der weitere Aufstieg erfolgt. Sie bricht zum Schuttfeld ab. Hinter dem halb verdeckten Wandvorbau ganz links versteckt sich das Schwarze Loch. Ich muss ihn von links ersteigen.
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Natürlich steige ich nicht die Schütt hinauf, sondern durch den Steilwald daneben. Auf Gamsfährten geht das ganz gut, obwohl die Erde vom Regen des Vortags nass ist.
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150m höher erreiche ich die Felsen.
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Ich überquere eine Rinne und gehe am Wandfuß weiter.
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Dann biege ich ums Eck uns sehe schon das Schwarze Loch. Eine steile, rutschige Rinne führt hinauf.
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Das ist es also. Hinein gehe ich nicht, erstens weil ich am nassen Gras nicht ausrutschen will und zweitens ist es ohnehin nicht groß.
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Da drüben sehe ich den Paulaturm und den Grasrücken vom Karreralmsteig.
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Jetzt geht es in den Schuttkessel hinunter und dann links ums Eck.
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Über den Abbruch muss ich drüber.
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Rechts führt eine Rampe hinauf.
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Über sie komme ich ganz leicht in die Fortsetzung der Rinne.
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