Vor einigen Jahren bin ich durch den Weitengrund aufgestiegen, und zwar durch das ganze Kar. Es gibt noch einen Weg, von Szepfalusi beschrieben und sogar markiert, der allerdings nur das Latschenfeld des Weitengrunds betritt und sich dann gleich links hinauf wendet. Den wollte ich auch einmal kennen lernen. Damals bin ich über die Grünwasenwand abgestiegen, diesmal will ich noch zum Gipfel hinauf und über die Rodel runter.
Ich parke mein Auto beim Pumpwerk bei der Einmündung des Rodelbachs in den Dobreinbach.
Wenige Meter davon gibt es diesen versteckten Steg über den Dobreinbach.
P1020606.jpg
Der bringt mich auf diese von allem möglichen Kraut bewachsene Fläche.
P1020607.jpg
Am Waldrand oben befindet sich ein gerade noch nicht zugewachsener Güterweg den ich verfolge, bis er den Rodelbach überquerend bei einer Jagdhütte eine Forststraße erreicht.
Bei der Jagdhütte stehen zwei Autos (Jäger und Jagdgast). Ich schleiche mich vorbei und verfolge die Forststraße mit geringem Höhenverlust am Hang talauswärts.
P1020608.jpg
Schon hoch über dem Ort Niederalpl biegt sie nach rechts und quert bei angenehm zu gehender Steigung den langen Hang unter dem Ruthboden und dem Kleinen Muckenriegel.
Das ist die Türnerwand
P1020610.jpg
Das müsste die Grünwasenwand sein.
P1020609.jpg
Auf der anderen Talseite sehe ich zum Hirschriegel vor dem Großen Königskogel.
P1020611.jpg
Im Hintergrund tauchen schon die Felstürme der Brändewand auf.
P1020612.jpg
Die Forststraße endet genau dort, wo der üblicherweise zum Aufstieg benutzte Steig von Dobrein herauf kommt. Meine Variante war angenehm zu gehen und hat den Vorteil, dass das Auto dort steht, wo ich herunter kommen werde.
Jetzt geht es aber den Jagdsteig in den Weitengrund weiter.
P1020613.jpg
Der Windbruch auf halbem Weg ist ordentlich ausgeräumt worden und so erreiche ich ohne Schwierigkeiten den Eingang in das riesige Kar des Weitengrunds.
P1020614.jpg
Nach der Durchquerung eines Latschenfeldes wendet sich Szefalusis Anstieg über viel Schutt nach links hinauf in diese Scharte.
P1020615.jpg
--- Fortsetzung folgt ---
Ich parke mein Auto beim Pumpwerk bei der Einmündung des Rodelbachs in den Dobreinbach.
Wenige Meter davon gibt es diesen versteckten Steg über den Dobreinbach.
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Der bringt mich auf diese von allem möglichen Kraut bewachsene Fläche.
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Am Waldrand oben befindet sich ein gerade noch nicht zugewachsener Güterweg den ich verfolge, bis er den Rodelbach überquerend bei einer Jagdhütte eine Forststraße erreicht.
Bei der Jagdhütte stehen zwei Autos (Jäger und Jagdgast). Ich schleiche mich vorbei und verfolge die Forststraße mit geringem Höhenverlust am Hang talauswärts.
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Schon hoch über dem Ort Niederalpl biegt sie nach rechts und quert bei angenehm zu gehender Steigung den langen Hang unter dem Ruthboden und dem Kleinen Muckenriegel.
Das ist die Türnerwand
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Das müsste die Grünwasenwand sein.
P1020609.jpg
Auf der anderen Talseite sehe ich zum Hirschriegel vor dem Großen Königskogel.
P1020611.jpg
Im Hintergrund tauchen schon die Felstürme der Brändewand auf.
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Die Forststraße endet genau dort, wo der üblicherweise zum Aufstieg benutzte Steig von Dobrein herauf kommt. Meine Variante war angenehm zu gehen und hat den Vorteil, dass das Auto dort steht, wo ich herunter kommen werde.
Jetzt geht es aber den Jagdsteig in den Weitengrund weiter.
P1020613.jpg
Der Windbruch auf halbem Weg ist ordentlich ausgeräumt worden und so erreiche ich ohne Schwierigkeiten den Eingang in das riesige Kar des Weitengrunds.
P1020614.jpg
Nach der Durchquerung eines Latschenfeldes wendet sich Szefalusis Anstieg über viel Schutt nach links hinauf in diese Scharte.
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--- Fortsetzung folgt ---

Kenn ich beides vom Winter (Weitengrund natürlich in der Tiefenlinie). Was ich mich grad frag: wie zur Hölle kommen so viele (teilweise nicht mal besonders hochhaxige) Autos zur Seebodenalm?

Ich kenne das Weitengrund-Kar von einer eisigen Frühwinterbegehung. Der Szepfalusi-Anstieg interessiert mich auch, auch wenn der oben eintönig aussieht. Es gibt allerdings 2 andere Varianten ab der Hochfläche durch die Latschen, eine links, und eine rechts, wie auf Satelittbilder zu sehen ist. Ich vermute die sind schöner und interessanter, zumindest wegen den Blicken (und die rechte Variante führt zum Ausstieg des Weitengrund-Kars, der dann über etwa kupiertes Gelände zum Boden samt Ruine weiter führt und mir sehr gut gefallen hat).
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