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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

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Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

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Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

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- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

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Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
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Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Wildalpe (1523m) ab Lahnsattel, Mürzsteger Alpen / 19.12.2020

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  • Wildalpe (1523m) ab Lahnsattel, Mürzsteger Alpen / 19.12.2020

    Manchmal kommt es ganz anders als geplant.
    Seit Tagen war für Samstag, den 19.12.2020 über dem Hochnebel stabiles Schönwetter angekündigt. Ebenso lang war mein Entschluss fix, dem Dauergrau in Wien für etliche Stunden zu entfliehen. Mein Wunschziel war der Hochwechsel – an sich wie geschaffen für Schönwetter im Herbst oder Winter mit endlos weitem Panorama über dem Nebel.

    Womit ich nicht gerechnet habe: Schon bei der Zufahrt sehe ich über die höchsten Kämme des Wechselstocks in raschem Tempo flache Wolkenbänke ziehen. Mein Gefühl sagt mir, dass ich umdisponieren muss, um nicht außerhalb der Nebelregionen, aber dann auf dem Bergstock erst recht wieder in Wolken zu sein. (Felix wird mir das Phänomen später als leichten Südstau erklären: Durch den heftigen Wind bilden sich an hohen, nach Süden exponierten Gipfeln und Kämmen laufend neue Wolken.) Vom Pfaffensattel sehe ich etwas später, dass das Stuhleck und sogar der Kleine Pfaff genau dasselbe Bild bieten. Daher ist mir klar: Ich brauche stattdessen eine Route jenseits der Mur-Mürz-Furche, die ich bereits kenne oder zumindest auch ohne Kartenmaterial gehen kann.



    So lande ich sehr zur eigenen Überraschung schließlich auf dem Lahnsattel, um von dort die Wildalpe zu besteigen. Ich kenne die Route, aber es liegt bereits fast zehn Jahre zurück, dass ich zuletzt hier unterwegs war. Und die Zeit bis zur Dunkelheit sollte dafür noch gut ausreichen.

    Der erste Blick vom Lahnsattel Richtung Westen. Wegen des Kriegskogels direkt südlich von ihr liegt die Passhöhe im Winter fast den gesamten Tag im Schatten. Ohne mir sicher zu sein, ob ich sie benötigen werde, packe ich die Schneeschuhe auf den Rucksack.
    001-Lahnsattel.jpg

    Die erste dreiviertel Stunde bin ich zügig unterwegs, größtenteils auf schattigen Forststraßen mit einer harten, gut begehbaren Spur. Dann verheißt der weitläufige flache Sulzriegl vor mir, dass ich bald in die Sonne kommen werde.
    012-Sulzriegel-Amaißbichl.jpg

    Blick zu den paar Häusern von Donaudörfl an der Lahnsattelstraße, vor den lohnenden Schneeschuhzielen von Schnalzstein und Gamsmauer.
    015-Donaudörfl-Gamsmauer.jpg

    Der Göller, der große Bruder im Norden, wird mich während der gesamten Wanderung begleiten. Nach mehreren Tagen mit Sonnenschein und Plusgraden ist seine Südflanke wieder nahezu aper, sodass man den Gipfel von dieser Seite erstaunlicherweise ohne viel Schneeberührung erreichen könnte.
    016-GöllerSüdflanke.jpg

    Die Sulzrieglalm liegt in der Mittagssonne, zugleich bläst hier allerdings wieder straffer Südwind. So stoppe ich nur kurz für ein paar Fotos.
    017-Sulzriegelalm.jpg

    Gleich westlich des flachen Almgeländes beginnt der steile Aufstieg auf den langen Ostrücken der Wildalpe. Die Schitourengeher werden mit der Schneelage hier gar keine Freude haben, für meinen Aufstieg ist es hingegen kein Nachteil, dass dieser Abschnitt teilweise aper ist.
    022-Sulzriegelalm.jpg

    Knapp oberhalb der Almhütten wurde dieses hölzerne Marterl für Hans Wasserburger – Spitzname „Breserl“ – errichtet, der hierviel Zeit verbracht hat. 024-MarterlHansWasserburger.jpg

    Von der steilen Aufstiegsroute bieten sich bereits bald schöne Tiefblicke zur Sulzrieglalm vor den schattigen Nordflanken des Schneealpenstocks im Hintergrund.
    028-TiefblickSulzriegelalm.jpg

    Ein Durchblick zum Göller, und der Vordergrund macht anschaulich, wie steil es in diesem Abschnitt bergauf geht.
    031-GöllerSüdflanke.jpg

    Der Tiefblick vom Ende der Steilstufe zum Sulzriegl im Osten ist besonders schön. Im Hintergrund stehen zwischen der Gamsmauer ganz links und dem kecken Großen Sonnleitstein rechts zahlreiche Gipfel der Mürzsteger Alpen. Ihnen allen ist gemeinsam, dass sie zwar generell sehr wenig besucht werden, aber unter den Forumsmitgliedern einen fixen Kreis an Fans haben, die sich immer wieder hier herumtreiben.
    033-Sulzriegel-Gscheidlhöhe.jpg

    In Gehrichtung wird der Rücken nun zunehmend breiter und flacher, und vor mir wird erstmals der Ötscher sichtbar.
    036-WildalpeOstrücken-Ötscher.jpg

    Blick zum Schneealpenstock. Die relativ lange Fahrt zum Lahnsattel hat sich gelohnt, denn auch die Schneealpe ist heute vom gleichen Phänomen (oder Problem) der hartnäckigen Kammwölkchen wie Wechsel und Stuhleck betroffen.
    040-Schneealpenstock.jpg

    Nur sanft steigt die Route in Richtung Westen weiter an. An einem bewaldeten, schattigen Abschnitt steht gleich neben dem Weg die Drescherhütte, eine Jagdhütte.
    042-Drescherhütte.jpg

    Gleich danach öffnet sich die Szenerie zu der erstaunlich weitläufigen Hochalm. Der Rundfunksender links hinten zeigt an, dass es nun nicht mehr allzu weit bis zur Gipfelkuppe der Wildalpe ist.
    045-HochalmWildalpe.jpg

    Diese alte Almhütte vor dem Göller war bereits Ruine, als ich hier Anfang 2008 zum ersten Mal vorbei kam (und ist es vermutlich bereits wesenlich länger). 047-Almruine-GöllerSüdflanke.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 30.12.2020, 17:25.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)


  • #2
    Rückblick über die Hochalm, u.a. vor Gippel und Hochschneeberg im Hintergrund.
    049-Hochalm-BlickOsten.jpg

    Prachtblick zum Ötscher, Kleinen Ötscher und der Gemeindealpe.
    Rechts hinter dem Ötscher sieht man ein kleines Stück der dicken Hochnebeldecke über dem Alpenvorland sowie den niedrigen Teilen der Voralpen.
    053-Gemeindealpe-Ötscher.jpg

    Ein letzter etwas ausgeprägterer Anstieg, vom Gelände wie der Schneelage ein wenig rumpelig, und dann stehe ich beim Kreuz auf der weiten baumfreien Gipfelkuppe der Wildalpe. Gleich drei Gruppenhöchste (Hochschwab, Hochtor und Hochstadl) bieten einen sehr angemessenen alpinen Hintergrund.
    059-WildalpeGipfelkreuz-Hochschwab.jpg

    Das Kreuz vor Gemeindealpe und Ötscher. Wie erwartet ist die Gipfelkuppe, die dem Wind völlig schutzlos ausgesetzt ist, weitgehend abgeblasen.
    062-Gipfelkreuz-Ötscher.jpg

    Totalpanorama Richtung Westen, von der Kräuterin ganz links über das Halltal vor dem Dürrenstein bis zum Ötscher. Dazwischen schaut sogar der Gipfel des Großen Priels drüber.
    066-PanoramaWesten-Halltal.jpg

    Der Blick in die Gegenrichtung: Hinter den beiden Rundfunksendern sind Gippel und Schneeberg die beiden markantesten Gipfel im Osten.
    067-PanoramaOsten-Sendeanlage.jpg

    Die Form des Gipfels (eine flache abgerundete Kuppe) und das Fehlen jeglicher Bäume bilden gemeinsam geradezu eine Einladung für stärkere Windböen. Bei meinen ersten beiden Besuchen - jeweils im Spätwinter - war der Sturm so heftig, dass ich jeweils nach ein paar Bildern einen besser geschützten Platz aufsuchte. Auch heute bläst der Wind zwar, hat aber an Stärke verloren und ist so doch für eine halbe Stunde auszuhalten. Gottlob, denn an Fotomotiven besteht hier ja wahrlich kein Mangel!
    Im Süden steht hinter der Kleinen Proles (aus ungewohnter Perspektive) der mächtige Stock der Veitschalpe.
    072-KleineProles-Veitschalpe.jpg

    Wechsel zum Teleobjektiv: Ebenstein und Großer Griesstein im westlichen Hochschwab, davor das Hochplateau der Zeller Staritzen.
    073-ZoomZellerStaritzen-Ebenstein-GrGriesstei.jpg

    Über den Verbindungsrücken zwischen Großer Student und Haselspitz schauen etliche Gesäusegipfel drüber. Der Hochtorstock mit dem Dachlgrat sowie Admonter Reichenstein und Sparafeld stehen aus dieser Perspektive kunstvoll ineinander verschachtelt. (Die Distanzen zum Standort betragen etwa 65 bis 75 Kilometer.)
    074-ZoomGesäusegipfel.jpg

    Natürlich verdient der Vaterberg stets ein Foto für sich allein – ganz egal, von wo man ihn betrachtet.
    075-ZoomÖtscher-Schwarzkogel.jpg

    Im Nordosten überragt die Felspyramide des Gippels die Nachbargipfel vom Schnalzstein links bis zum Perschkogel rechts sehr eindrucksvoll. Im Geist grüße ich Günter, der am selben Tag dort oben stand (wenn auch sicher nicht mehr um 14.20 Uhr, als mein Bild entstand).
    079-ZoomSchnalzsteinGippel.jpg

    Maximaler Zoom zum Hochschneeberg im Osten. Rechts der Große Sonnleitstein, links der behäbigere Steinerkogel. Der von ihm nach Westen führende Kamm mit den Klammermäuern zeigt aber kräftig seine Zähne; auch das können Forumsmitglieder bestätigen…
    080-SteinerkogelSchneeberg-GrSonnleitstein.jpg

    Der Amaißbichl im Osten der Schneealpe. Rechts vor ihm fallen die Salzwänd auf, und der lange baumfreie Rücken ganz links ist die zum Hohen Waxenegg führende Hohe Schneid.
    081-ZoomAmaißbichl.jpg

    Der zentrale Schneealpenstock: die Donnerwand von der „sanften“ Seite, Mitterbergschneid, Schusterstuhl und Windberg. Die Kammwolken sind noch immer da, und wenn sie aus der Distanz auch recht fotogen wirken, so ist der Windberg heute sicher ein ziemlich ungemütlicher Ort.
    082-ZoomSchneealpe.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 23.12.2020, 08:21.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)

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    • #3
      Mittlerweile ist es 14.45 Uhr geworden und daher Zeit für den Abstieg. Davor lichte ich noch diese Schneeverwehungen ab. Ein Bild, das auch vom Wechsel und dem Stuhleck wohl bekannt ist: Der Schnee wird vom Wind auf den baumfreien Rücken nach Belieben verfrachtet und sammelt sich dann oft im Schutz von (Krüppel-)Bäumen oder größeren Steingruppen.
      085-Schneeverwehungen-Gippel.jpg

      Noch auf dem Gipfelplateau unterwegs, mit dem Göller vor mir. Der harte unebene Schnee macht das Gehen etwas mühsamer als es auf den ersten Blick aussehen mag. Bei den ständig wechselnden Schneebedingungen würden auch die Schneeschuhe kaum Erleichterung bringen, so trage ich sie heute nur spazieren.
      087-SpurimSchnee-Göller.jpg

      Es sind bereits die letzten Sonnenstrahlen des Tages, die gerade noch die leicht nach Nordosten geneigte Hochalm erreichen. Die Gipfel im Hintergrund geraten nun hingegen in immer kräftigeres, schöneres Licht.
      088-Hochalm-GippelSchneeberg.jpg

      Eine Viertelstunde später: Schneeberg, Großer Sonnleitstein und Glatzeter Kogel sowie Teile des Raxplateaus als wunderbare Kulisse, die ich auf Schritt und Tritt vor mir sehe.
      092-GrSonnleitstein-Raxalpe.jpg

      Erneut ein Blick zur Schneealpe. Jetzt endlich haben sich die hartnäckigen Kammwolken doch aufgelöst.
      094-Schneealpe.jpg

      Das bereits sehr flach einfallende Sonnenlicht macht sämtliche südseitigen Kare des Göllerstocks nun immer plastischer sichtbar.
      099-Göller.jpg

      An etlichen Stellen des Ostrückens tragen alte knorrige Bergahorne wesentlich zur Atmosphäre des Ortes bei.
      100-Bergahorn-BlickGamsmauer.jpg

      In den letzten Sonnenstrahlen des Nachmittags kommt dieser stattliche, allein stehende Baum besonders gut zur Geltung.
      101-Bergahorn.jpg

      Vor dem Beginn des Abstiegs über die Steilstufe leuchten der Sulzriegl und sämtliche Hintergrundberge nochmals im schönsten Licht des Tages.
      105-Sulzriegel-BlickOsten.jpg

      Als ich die Sulzrieglalm wieder erreiche, hat die Sonne sich schon auf die obersten Hänge zurückgezogen. Hier hingegen wird bei immer schwächerem Wind eine vermutlich sehr kalte, sternklare Nacht bevorstehen.
      106-Sulzriegelalm.jpg

      Die letzte dreiviertel Stunde des Weges lege ich wie im Aufstieg ohne Pause zurück und erreiche den Parkplatz auf dem Lahnsattel noch in der Abenddämmerung. Ich war zwar woanders Sonnentanken als ich noch während der Anreise dachte. Dies ändert aber gar nichts daran, dass der Tag alle Erwartungen, die ich an ihn hatte, voll erfüllen konnte.
      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 23.12.2020, 10:46.
      Lg, Wolfgang


      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
      der sowohl für den Einzelnen
      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
      (David Steindl-Rast)

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      • #4
        Informationen zur Wanderung

        12,2 Kilometer Strecke,
        mit ein paar geringfügigen Gegensteigungen knapp 600 Höhenmeter.

        Die Wildalpe zählt zu den Bergen, die in Summe im Winterhalbjahr mehr als im Sommer besucht werden. Dies liegt vor allem daran, dass sie ein lohnendes Ziel für Schitouren ist. Im Sommer muss man sich das Gelände teilweise mit Weidevieh teilen, und zudem ist keiner der Anstiege markiert.

        Für Winterwanderungen - auch mit Schneeschuhen - bietet sich vor allem der Lahnsattel als Ausgangspunkt an. Die Orientierung ist einfach und die Route zudem meistens ausgetreten. Die Schlüsselstelle ist der Steilanstieg gleich nach der Sulzrieglalm. Die letzten Minuten vor Erreichen der Alm sind bei ungünstigen Verhältnissen lawinengefährdet (Queren eines steilen, weitgehend waldfreien Nordhangs). Der Abschnitt über den langen Ostrücken zum Gipfel ist landschaftlich sehr schön: Es bieten sich bereits gute Ausblicke, und die knorrigen alten Bäume machen die Szenerie ansprechend. Das Panorama vom baumfreien Gipfel ist umfassend und reicht vor allem nach Westen zu sehr weit (Gesäuse, Großer Priel). Die höheren Nachbarn - vom Göller bis zur Veitschalpe - zeigen sich in vielen interessanten Perspektiven, und zudem bieten sich ein paar Durchblicke bis ins Alpenvorland.

        Da im Gipfelbereich windstille Tage Seltenheit sind, ist die Mitnahme eines guten Windschutzes sehr zu empfehlen.

        Alternativ ist auch ein Start direkt beim Freinerhof möglich. Man erreicht die Sulzrieglalm dann über Forststraßen von Süden. Der Zeitaufwand wäre dabei ein wenig höher (150 zusätzliche Höhenmeter, aber etwa dieselbe Streckenlänge).


        Aktuelle Bedingungen am 19.12.2020

        Wie in weiten Teilen der NÖ-Steirischen Kalkalpen bot sich bei recht geringer Schneelage ein winterliches Gesamtbild. Die ausgeprägten Südhänge (wie z.B. am Göller) waren jedoch bis in den Gipfelbereich weitestgehend ausgeapert.
        Auf dem Ostrücken zur Wildalpe im Durchschnitt etwa 20cm Schnee: somit ungefährlich, aber abschnittsweise etwas mühsam zu begehen. Schneebeschaffenheit generell hart, Ansätze zu einem Harschdeckel sowie niedrigen Wechten (die einmal hielten und einmal nicht). Die Schneeschuhe hätten allenfalls im Bereich der Hochalm etwas Erleichterung bringen können, wo der Schnee teilweise leicht aufgefirnt war. Ich sah allerdings nur Spuren von Winterwanderern, hingegen keine einzige von Schneeschuhgehern.

        Es ist zu hoffen, dass nach dem aktuellen Tauwetter die Neuschneefälle am Christtag zu einem stärker winterlich geprägten Gesamtbild beitragen werden.


        Persönliches Fazit

        Es ist selten, dass ich meine Pläne spontan so sehr ändere wie am vergangenen Samstag. Aber die Entscheidung hat im Rückblick genau gepasst. Die Sehnsucht, dem Dauergrau in Wien zu entkommen, war sehr groß. So wäre es ausgesprochen schade gewesen, dann just auf Höhenrücken oder Gipfeln unterwegs zu sein, die erst recht wieder in Wolken stecken.

        Allein schon mehrere Stunden Gehen unter blauem Himmel haben meiner Seele sehr gut getan. Dafür, dass die Wildalpe nicht zu den höheren Gipfeln der Mürzsteger Alpen zählt, ist das Panorama von ihr großartig. Und dank des nicht zu heftigen Windes konnte ich es diesmal wesentlich länger auskosten als bei meinen beiden früheren Besuchen.

        Nach drei Ostanstiegen auf die Wildalpe bei mehr oder weniger winterlichen Bedingungen möchte ich bei guter Gelegenheit einmal von Westen aufsteigen und den Gipfelbereich auch in der schneefreien Jahreszeit kennenlernen.

        Wie zahlreiche Gipfel der Region bietet die Wildalpe Eindrücke einer abwechslungsreichen Berglandschaft und erstaunlich umfassende Ausblicke und ist doch kaum je einmal überlaufen.
        Somit ist sie ein Ziel, das sich für Landschaftsgenießer sehr anbietet. Und kaum jemals hat es so spürbar gut getan wie am vergangenen Samstag, dieser Leidenschaft etliche Stunden zu widmen.
        Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 23.12.2020, 07:54.
        Lg, Wolfgang


        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
        der sowohl für den Einzelnen
        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
        (David Steindl-Rast)

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        • #5
          Hallo Wolfgang!

          Deine Flexibilität bezüglich Betätigunsbereich hat sich sichtlich ausgezahlt.
          Man sollte immer einen Plan B (oder mehr davon) im Ärmel haben.
          Besonders wenn die Nebelgrenze eine Rolle spielt.
          In letzter Zeit hielt sich diese hartnäckig bei ca. 1000m Seehöhe.
          Erst unlängst haben wir auf die Wildalpe hinübergeblickt und eine Unternehmung dort ins Auge gefasst.
          Die Schneelage ist halt noch recht bescheiden, was aber "normale" Wanderungen zulässt.
          Auch nicht schlecht.

          Ein gelungener Bericht mit gewohnt guter Beschreibung!


          L.G. Manfred

          Kommentar


          • #6
            Zitat von Wolfgang A. Beitrag anzeigen
            Im Geist grüße ich Günter, der am selben Tag dort oben stand (wenn auch sicher nicht mehr um 14.20 Uhr, als mein Bild entstand)
            Da hast Du Recht, es war ca. 13 Uhr, als ich den Gipfel verließ.

            Die Wildalpe ist einer der Gipfel, die ich bisher nur im Rahmen einer Schitour besucht habe. Und so wie Du, hatte ich bisher immer mit extrem starkem Wind in Kreuz- / Sendernähe zu kämpfen.

            Schön, dass Du diesmal genügend Zeit hattest, Dich ums Panorama "zu kümmern".

            Zusätzlich beschert uns Dein später Abstieg wunderschöne Lichtverhältnisse auf den Bildern, vielen Dank für's teilen Deiner Eindrücke.

            LG, Günter
            Meine Touren in Europa

            Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
            (Marie von Ebner-Eschenbach)

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            • #7
              Super erwischt!
              Genau diese Tour hatte ich auch vorgestern geplant, aber dann schien mir doch die Anfahrt zu lang und es ist die Hohe Mandling geworden.

              Liebe Grüße
              Norbert
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              • #8
                Grüß dich Wolfgang!

                Für einen Besuch der Wildalpe war dieser Tag sicher sehr gut geeignet.
                Du hast sehr schöne Ablichtungen von der umliegenden Landschaft eingefangen, wobei mich die geringe Schneelage doch überrascht.

                Eine Wildalpenwanderung ab Freinerhof mit vorhergehender Kaffeepause könnte ich mir gut vorstellen.

                LG. Sigi

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                • #9
                  Servus Wolfgang!

                  Schöne Graufluchttour auf die Wildalpe bei nicht zuviel Schnee und Schönwetter.
                  Sehr schöne Fotos und ein interessanter Lagebericht von der Wildalpe. Auch am Göller auf Süd- und Westhängen fast kein Schnee.
                  Bin ende März 2017 eine Runde von Frein aus über die Wildalpe bei ähnlichen Schönwetter- und Schneebedingungen gegangen.
                  Mit deinem Bericht wurden wieder Erinnerungen wach. Danke!

                  LG Erich
                  Erich


                  "Gesundheit ist des Menschen höchstes Gut"

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                  • #10
                    Sehr schöne Fotos, das sanfte Licht und die langen Schatten kommen gut!

                    Vom Lahnsattel aus bin ich auch einmal auf die Wildalpe gegangen, wobei ich Bekanntschaft mit dem von dir angesprochenen Weidevieh gemacht habe. Besonders ein Tier war ziemlich zudringlich

                    Den erwähnten Anstieg von Westen kann ich nur empfehlen, die Gesamtüberschreitung ist äußerst lohnend. Man muss deswegen nicht gleich die ganze Freiner Reib‘n gehen. Ich hab das einmal von Frein aus so gemacht: auf der Sandstraße bis Gschwandt, rauf zum Freinsattel und übern Gsenger auf den Gipfel. Die 4km Talhatscher am Beginn sind nicht so schlimm, der Graben ist recht nett.
                    Zuletzt geändert von maxrax; 23.12.2020, 15:31.

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                    • #11
                      Nette Wanderung, ist noch in Erinnerung, bei uns blies damals ebenfalls ein heftiger Wind.
                      Lg. helmut55

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                      • #12
                        Hallo Wolfgang,

                        dort waren wir vor Jahren mit Schiern bei viel Schnee unterwegs.
                        Inzwischen hat sich wohl Einiges verändert (Sender).
                        Der uralte Bergahornbestand dürfte aber immer noch existieren.
                        Zuletzt geändert von Rudolf_48; 24.12.2020, 08:03.
                        LG Rudolf
                        _________________________________________
                        Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
                        die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                        • #13
                          Herzlichen Dank für eure Antworten!

                          Fein, dass etliche von euch die Wildalpe ebenfalls schon bei guten Bedingungen besuchen konnten! Tage mit schwachem Wind sind in ihrem Gipfelbereich aber offenbar tatsächlich die Ausnahme. Wahrscheinlich prägt man sich Böen auch deshalb so ein, weil die ausgedehnte baumfreie Kuppe keine Möglichkeiten bietet, sich vor ihnen zu schützen.

                          Die alten Bergahorne prägen die Eindrücke auf dem Ostrücken und auch bereits um die Sulzrieglalm sicher schon seit langer Zeit. Die beiden Rundfunksender nahe dem Gipfelkreuz wurden laut Angaben im Internet im Jahr 2001 errichtet.

                          Vielen Dank für den Hinweis auf die lohnende Überschreitung! Genau das ist mein Plan für den nächsten Besuch des Berges. Vielleicht geht er sich in der (weitgehend) schneefreien Jahreszeit, aber doch außerhalb der Weidesaison aus.


                          Als Bonusfoto nochmals ein Blick vom Gipfelplateau zum benachbarten Göller - aufgenommen gut 10 Minuten, bevor ich das Kreuz erreichte. Selbst ziemlich genau um 14 Uhr waren der Lichteinfall bereits so flach und die Schatten so lang, das sich problemlos ein Silhouettenselfie ausging.
                          057-Göller.jpg
                          Lg, Wolfgang


                          Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                          der sowohl für den Einzelnen
                          wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                          (David Steindl-Rast)

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                          • #14
                            Lieber Wolfgang,
                            danke für den schönen Bericht aus einer Gegend die ich sehr gut kenne. Ich persönlich mag die Anstiege von der Freiner Seite lieber, da es da meiner Meinung nach mehr Variationsmöglichkeiten gibt.
                            Hätte gehofft, dass dort doch etwas mehr Schnee liegt.
                            Bei der Drescherhütte gibt es im Sommer, an Wochenenden, sogar Getränke zu kaufen.
                            Deine Bilder sind wieder super!

                            LG. Martin
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