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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Rinnkogel, 1823 m (Salzkammergut Berge/Osterhorngruppe) 14.04.2024

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  • Rinnkogel, 1823 m (Salzkammergut Berge/Osterhorngruppe) 14.04.2024

    Unter meinen Bekannten und Freunden und in meiner Familie kennt man mich auch als Der-Mit-Den-Verrückten-Ideen.


    Zugegebenermaßen, es ist doch ein bisschen verrückt, wenn man im April einen "Großen" des Salzkammergutes erreichen möchte - das finde selbst ich.

    Die Ausgangslage: In sämtlichen "höheren Lagen" liegt noch haufenweise Schnee - trotz der heißen Tage die letzten Wochen. Auf der Sonnenseite im Höllengebirge ist die Schneegrenze ungefähr bei 1400 - 1500 Höhenmeter anzusiedeln (Blick in den Klauslahngang )

    Eigentlich hatte ich den Rinnkogel schon abgeschrieben, und mich auf den Vormauerstein festgelegt. Ein Blick auf den Busfahrplan verheißt aber nichts Gutes: Der erste Bus am Sonntag erreicht St. Wolfgang erst um 09:00. Und Parkgebühr zahle ich sicher nicht!
    Daher ein zweiter prüfender Blick auf die Webcam am Parkplatz 3 auf der Postalm: Am Rinnkogel liegt Schnee, aber auf der Schattseite. Die Sonnenseite schaut von der Seite her schneefrei aus. Das will aber nichts heißen.


    Wie ich auf den Rinnkogel gekommen bin?
    Der Gipfel steht schon jahrelang auf meinem Zettel. Irgendwie hats aber nie hingehaut. Und die Mautstraße bzw. der eingestellte Bus vom Wolfgangsee auf die Postalm tragen nicht unbedingt dazu bei, dass der Gipfel besonders einfach erreichbar ist.
    Als ich eines Tages an der Bushaltestelle "Weißenbach bei Strobl" ein Wanderwegsschild mit "Rinnkogel 5 Stunden" sehe, wird der Gipfel wieder präsenter - aber das löst die Zufahrtsproblematik nur bedingt.

    Schließlich knoble ich mir folgende Idee aus:
    • Bad Ischl Bahnhof, Park & Ride Anlage, per Auto
    • mit dem Bus 150 mit eingepacktem Fahrrad nach Weißenbach
    • entlang der Postalm-Mautstraße (für Fahrräder gratis ) zur Simonhütte
    • Danach: zu Fuß entlang des Normalweges auf den Rinnkogel
    • und das ganze wieder in umgekehrter Reihenfolge zurück


    Gesagt, getan.

    Um 06:15 stehe ich daher am Sonntag bereits an der Park & Ride Anlage am Ischler Bahnhof. Es stehen nicht viele Autos dort.
    (Wohlbemerkt: Aufgrund meiner Box kann ich das Rad nicht mehr auf den Radanhänger montieren und in den Kofferraum bekomme ich es auch nicht - zu große Reifen daher muss ich das Vorderrad abmontieren. Sollte es nicht in den Bus passen, wird auch da das Vorderrad abmontiert )

    Um 06:22 rollt der Bus an (Abfahrt 06:24). Mit dem Hinterrad voran passt das Rad perfekt in den Kofferraum.

    06:45. Bushaltestelle Strobl Weißenbach.
    Am Bild DAS Wanderwegsschild, das mitverantwortlich dafür ist, dass das heutige Tagesziel wieder etwas prominenter auf meinem Zettel zu finden war.

    DSC01164.jpg

    Es folgt die 7 Kilometer lange Fahrradfahrt hinein ins Weißenbachtal.
    Zumindest von der Nordseite schaut keines der hier sichtbaren Gipfel (Retten-, Rinn-, Braunedlkogel) sehr vertrauenserweckend aus, oder?

    DSC01166.jpg

    Erste uralte Bushaltestelle.

    DSC01167.jpg

    Ca. um 07:00 passiere ich die Mautstelle. Autos haben mich noch keine überholt, aber das Hütterl ist schon besetzt. Ein Fragender Blick wird mit einer verscheuchenden Geste beantwortet

    07:20. Ehemalige Bushaltestelle Simon(s)hütte.

    DSC01170.jpg

    Das Fahrrad wird in der nun folgenden Straßenkehre angehängt.
    Grund: Forststraße nicht freigegeben. Komisch, war da nicht mal was?

    DSC01176.jpg

    Aber ein Auto steht schon da! Das ist verdächtig... eventuell überhole ich jemanden im Aufstieg...

    DSC01178.jpg

    Auch die Simonhütte selbst überrascht mich. Wieso bin ich davon ausgegangen, dass das eine bewirtschaftete Hütte ist? Tatsächlich ist es eine Bruchbude.

    DSC01180.jpg

    Eine ebene Forststraße. Mit dem Fahrrad wäre ich hundertmal schneller, aber nein...

    DSC01181.jpg

    Der Rinnkogel seitlich weiß bereits jetzt zu beeindrucken!

    DSC01183.jpg

    Dann seitlich die Talsperre der Postalmklamm.

    DSC01184.jpg

    07:40. Abzweigung bei der Sulzaustube. Hier gibt es einen Brunnen.

    DSC01198.jpg

    Und ein aushäusiges, sehr luxuriöses Häusl

    DSC01200.jpg

    Fortsetzung folgt!
    My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

    Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist -
    denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)

    Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
    Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

  • #2
    Auf dem nun beginnenden Traktorweg hätte ich bei einer Verzweigung die Markierung fast verloren.
    Aber klar, wenn man rechts geht und die Markierung unsichtbar nach links führt...

    Jedenfalls ist der darauffolgende Steig nicht zu übersehen und gut markiert. In zahlreichen Kehren gehts aufwärts.

    DSC01206.jpg

    Bis zu einer Forststraßenquerung, jenseits wieder haufenweise Spitzkehren.

    DSC01207.jpg
    DSC01211.jpg

    Bald schon erreicht der Steig den Wandfuß.

    DSC01218.jpg

    Und von einem etwas abseits gelegenen Punkt gibt es sogar ungetrübte Aussichten!

    DSC01221.jpg

    Prompt blicke ich in den Graben des Rinnbachs hinunter. 08:00. Der wird gequert...

    DSC01223.jpg

    ...und auf der anderen Seite gehts in weiteren endlosen Kehren steil aufwärts.

    DSC01233.jpg

    Wo wird der Steig beginnen, nach Osten zu queren? Keine Ahnung.

    DSC01235.jpg

    Dafür gibts mal wieder einen guten Blick zu Thorhöhe, Bleckwand, Schafberg und Sparber.

    DSC01246.jpg

    Und auch Richtung Postalm und Braunedl.

    DSC01258.jpg

    Schlussendlich erreicht der Steig einen Kamm. Hier gibt es eine Sitzgelegenheit.

    DSC01261.jpg

    Aber anstatt, dass der Steig gleich in Richtung Osten quert, führen erstmal ein paar Kehren Richtung Osten

    DSC01269.jpg

    Dann beginnt die Querung.

    DSC01273.jpg
    DSC01280.jpg
    DSC01283.jpg

    Fortsetzung folgt!
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    • #3
      Hier komme ich heute erstmals - aber zum Glück nur kurz! - in den Einflussbereich der Sonne.

      DSC01287.jpg
      DSC01288.jpg

      Und auch das weitere Gelände verspricht Spannung.

      DSC01297.jpg

      Nicht mehr weit...

      DSC01300.jpg
      DSC01309.jpg

      ...in die Gegend des Rinnstübls. Hier ist die Hälfte geschafft. 09:00.

      DSC01320.jpg

      Hier ergeben sich die ersten "richtig guten" Ausblicke.
      Postalm

      DSC01328.jpg

      Gamsfeld

      DSC01330.jpg

      An der Abzweigung gehts natürlich auch noch zum Rinnstübl selbst!

      DSC01334.jpg
      DSC01339.jpg

      Gamsfeldblickbankerl

      DSC01344.jpg
      DSC01348.jpg

      Hier gibt es noch eine Quelle, in unmittelbarer Nähe der Schilder.

      DSC01338.jpg

      Nochmal die Postalm

      DSC01356.jpg

      Gamsfeld mit Rinnstübl

      DSC01359.jpg

      Fortsetzung folgt!
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      • #4
        Das nun folgende Wegstück beginnt in sehr steilen Kehren. Wohlbemerkt, beim ersten Kontakt mit dem "gemeinsten Gewächs auf Erden".

        DSC01372.jpg

        Bald schon lehnt sich das Gelände zurück und ich erreiche einen Graben samt Halbhöhlen.

        DSC01386.jpg
        DSC01387.jpg

        Dieser mündet in einen Sattel - Ende des ersten Latschengürtels. 09:30.

        DSC01399.jpg

        Mit leichtem Höhenverlust geht es nun in die Rinne beim Sonntagtrieb hinunter.

        DSC01401.jpg

        Erster Blick zum Gipfelkreuz.

        DSC01411.jpg

        Erster Schneekontakt: Ein paar zu querende Gräben, schattseitig.

        DSC01414.jpg

        Sonntagtrieb. Weiteres Weggelände - erstmals direkt der Sonne exponiert.

        DSC01416.jpg

        Ausblick

        DSC01429.jpg

        Hinunter in die Rinne - großes Schneefeld. Aber mit frischen und älteren Tapsern.

        DSC01431.jpg

        Auf der anderen Seite ENDLICH wieder durch Latschenfelder aufwärts.

        DSC01439.jpg

        Im Rückblick immer sichtbar: Gamsfeld plus Trabanten und Tennengebirge.

        DSC01441.jpg

        Bereits von weiter unten sehr auffallend ist ein braunes Hütterl.

        DSC01451.jpg

        Leider führt der Weg etwas abseits daran vorbei, also ... Latschenkampf. Wie kommt der Jäger da hin?

        DSC01455.jpg
        DSC01457.jpg

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        • #5
          Weiter aufwärts...

          DSC01461.jpg

          ...im Rückblick blinzelt auch schon der Dachstein drüber.

          DSC01462.jpg

          Postalm

          DSC01481.jpg

          An einen Kamm heran, sehe ich jenseits eine Rinne. Und meine scharfen Augen erspähen eine RWR-Markierung darin.
          Jetzt wirds endlich richtig spannend!

          DSC01471.jpg
          DSC01473.jpg

          Doch erstmal muss ich in die Rinne hinein.

          DSC01485.jpg

          Zwei Stecken neben dem Weg verraten mir, dass wohl noch jemand unterwegs ist...

          DSC01495.jpg

          In der Rinne zuerst am rechten Rand aufwärts.

          DSC01503.jpg
          DSC01507.jpg

          Dann auf die linke Seite.

          DSC01510.jpg
          DSC01517.jpg

          Und in den Sattel. 10:15.

          DSC01523.jpg

          Erster Eindruck: Schnee.
          Zweiter Eindruck: Aussichten.

          DSC01527.jpg

          Jetzt nur mehr da hinauf

          DSC01530.jpg
          DSC01542.jpg

          Fortsetzung folgt!
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          • #6
            Ultimative Schlüsselstelle: Querung auf fußbreitem Band.

            DSC01552.jpg

            Diese dürfte nicht ganz so ungefährlich sein, wenn es ein Gedenkkreuz gibt.

            DSC01554.jpg

            Weitere drahtseilversicherte Passagen wechseln sich mit Gehstücken ab.

            DSC01562.jpg
            DSC01563.jpg

            Blick hinaus zum heutigen Startpunkt

            DSC01567.jpg

            Da wird wohl nochmal kurz der Grat schärfer...

            DSC01575.jpg
            DSC01587.jpg

            Schneefeld und danach...

            DSC01591.jpg

            ...das Gipfelkreuz. Sieht man erst im letzten Moment.

            DSC01594.jpg

            Und oben.
            Rinnkogel, 1823 m, Mitte April. 10:30.

            DSC01596.jpg
            DSC01597.jpg

            Am allerwichtigsten ist natürlich ein gescheites Foto über den Grat Richtung Vizebürgermeistergupf.

            DSC01614.jpg
            DSC01660.jpg

            Den hole ich mir auch mal näher heran. Auch wenn man es meinem Foto nicht ansieht - dort drüben gibt es ein Gipfelkreuz, stelle ich nach einem Blick durch mein Fernglas fest.

            DSC01661.jpg

            Hinüberkommen würde ich EVENTUELL irgendwie schaffen. Michi berichtet von "Latschengassen" - welche aus meiner Perspektive sehr unsichtbar sind
            Aber wie hinaufkommen?

            DSC01664.jpg

            Fortsetzung folgt!
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            • #7
              Aus den zahlreichen Aussichtsfotos picke ich mir ein paar wenige heraus.
              Zum Beispiel ein Tiefblick zum Wolfgangsee, mit dem für die Jahreszeit typischen Pollenbelag.

              DSC01642.jpg

              Oder zum Rettenkogel.

              DSC01643.jpg

              Das ist der Ankogel.

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              Sehr wichtig ist natürlich auch das Höllengebirge

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              Oder der Schafberg.

              DSC01623.jpg

              Ich kann weiters nicht widerstehen, die Panoramafunktion meines neuen, im Vergleich zu meinem alten sündhaft teuren, aber dennoch kompakten Fotoapparats auszuprobieren.
              Schaut von der Qualität her besser aus als von meinem alten Fotoapparat, wäre da nicht...

              DSC01678.jpg
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              11:30. Ich verlasse den Gipfel wirklich nur ungerne. Zeitdruck habe ich zwar keinen, aber es wird untertags immer heißer.

              DSC01685.jpg

              Also die ganzen versicherten Stellen wieder retour.

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              Schwuppsdiwupps stehe ich schon wieder im Sonntagtrieb.

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              Die Schneefelderquerungen sind, Zitat Michi, markierte Routine.

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              Bald schon ist das Rinnstübl wieder in Sichtweite.

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              Am Halbierungspunkt treffe ich den Wegewart. Offensichtlich auch Mitglied der Bergrettung Strobl.
              Letzter Blick zum Hauptgipfel.

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              Fortsetzung folgt!
              My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

              Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist -
              denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)

              Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
              Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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              • #8
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                Wieder an der Bachquerung.

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                Simonhütte.

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                13:20. Ich erreiche mein Rad.

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                Doch wie ich es aufschließe und losfahren möchte - die böse Überraschung. Der Hinterreifen hat keine Luft.

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                Das kommt mir bekannt vor ... war da nicht mal was?

                Zitat von mountainrabbit Beitrag anzeigen
                Und jetzt kannst du vermutlich mehrere Jahre bedenkenlos mit dem Rad durch die Gegend bretteln, bei 2 Patschen so knapp hintereinander hat man sicher einen Bonus.
                Offensichtlich doch nicht.

                Zuerst wundere ich mich nicht. Ein vordere Originalschlauch des Fahrrades ist in Großkufhaus am Ventil gerissen. Der hintere wurde schon mehrfach geflickt und ist, drücken wir es mal so aus, nicht 100%ig dicht, sollte aber mit aufpumpen für jedenfalls 1 Tag ausreichen. Der neue Schlauch im Vorderreifen hält bombenfest, und der Versuch, einen neuen Schlauch in den Hinterreifen einzuziehen, hat schon einmal mit einem weiteren "luckerten" Ventil geendet. (daher eben wieder der alte, nicht 100%ig dichte Schlauch).

                Das wäre also ein IDEALER Fall für meine Fahrradbox - wäre nicht da der absolut blöde Umstand, dass ausgerechnet heute die Pumpe nicht mit dabei ist Die hat es leider nach dem letzten Reifen-Aufpumpen nicht mehr zurück hinein geschafft.

                Wa also tun? 7 Kilometer auf der Felge zurückfahren? Ich habe ernsthaft damit spekuliert. Doch dann: Nächster Versuch des ÖAMTC. (Gespräch sinngemäß aus dem Gedächtnisprotokoll)

                Ich: "Hallo, Grüß Gott, mein Fahrrad hat einen Patschen hinten. Können Sie da mal vorbeischauen? Ich stehe an der Postalm-Mautstraße auf der Wolfgangsee-Seite bei der ersten Kehre - Simonhütte heißt die Gegend".
                ÖAMTC (Zentrale): "Ja wir können vorbeikommen. Der Notfallwagen ist gerade in Ischl aber es kann bis zu 90 Minuten dauern".
                Erster Gedanke: Geh leckts mich doch alle am A....
                Ich: "Dann glaube ich ist es besser wenn ich das Rad selbst zurückschiebe".
                ÖAMTC (Zentrale): "Ja ich kann nicht genau sagen wie lange der aktuelle Einsatz dauert möglich auch dass er schon in 5 Minuten beendet ist"
                Ich: "Ja dann warte ich halt..."

                Circa 15 Minuten später läutet mein Telefon.

                ÖAMTC (Wagen Bad Ischl): "Hallo ich habe gehört dass du Hilfe mit deinem Fahrrad brauchst. Bitte wo stehst du gerade?"
                Erster Gedanke: Sagts mal, seits ihr alle komplett inkompetent und unfähig? Wozu hab ich denn meinen Standort bitte der Zentrale durchgegeben?
                Ich: "Ja auf der Postalm-Mautstraße, Wolfgangsee-Seite, nach der Mautstelle bei der ersten Kehre bei der Simonhütte"
                ÖAMTC (Wagen Bad Ischl): "Und was bitte hat dein Fahrrad überhaupt?"
                Erster Gedanke: Heast, bist du der Spezialist oder ich? Woher soll den ich wissen was jetzt schon wieder kaputt gegangen ist? Fragst du das bei Autoschaden auch jede liegengebliebene Person?
                Ich: "Ja der Hinterreifen hat keine Luft mehr"
                ÖAMTC (Wagen Bad Ischl): "Und was bitte genau schlägst du vor?"
                Ich: "Ja aufpumpen, was sonst?"
                ÖAMTC (Wagen Bad Ischl): "Das soll funktionieren wenn du jetzt schon ein Loch drin hast? Aber sollte es nichts bringen wohin kann ich dich und dein Rad abschleppen?"
                Ich: "Ja dann bringts mich halt nach Weißenbach zur Bushaltestelle"
                ÖAMTC (Wagen Bad Ischl): "In ca. 15 bis 20 Minuten bin ich da"

                Während meiner Wartezeit treffe ich wieder auf den Wegewart. Dieser rollt mit dem Fahrrad aus der eigentlich verbotenen Forststraße heraus. Wieder einmal fühle ich mich leicht vor den Kopf gestoßen - aber ich schiebe es auf die Funktion des Bergretters bzw. Wegewarts.

                Erstaunlich schnell ist der ÖAMTC-Wagen zur Stelle. Ich bin ja der Meinung dass das kleine Loch die Ursache ist.
                Doch beim Luft-Einpumpen in den Reifen zischt es - und wenige Sekunden später ist der Reifen wieder platt. Und ich genauso.
                DAS IST JETZT SCHON DER DRITTE SCHLAUCH, DER EIN PROBLEM MIT DEM VENTIL HAT!

                Konsequenz: Der ÖAMTC-Wagen bringt mich die 7 Kilometer hinaus nach Weißenbach. Schade drum, trotz allem hätte ich mich auf die Rollstrecke das Tal hinaus gefreut!

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                14:15. Letzter Blick zurück

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                Ausnahmsweise ohne lange Wartezeit (15 Minuten), dafür mit ein paar Minuten Verspätung rattert der Bus daher.
                Doch als ich mich auf meinen "Stammplatz" in sämtlichen Bussen setzen möchte (Erste Sitzreihe in Fahrtrichtung rechts) schnauzt mich der Fahrer an: "Schau auf das Piktogramm".
                Das Piktogramm zeigt zwei Personen mit Gehstock.
                Etwas ungehalten wechsle ich den Sitzplatz (Erste Sitzreihe in Fahrtrichtung links, direkt hinter dem Busfahrer).
                Also, ich muss schon sagen, in den letzten 13 Jahren Öffifahrerei habe ich viel erlebt. Aber das ist doch neu. Wo ist bitte das Problem? Wenn eine alte, gebrechliche Person einsteigt, kann (und werde) ich selbstverständlich anstandslos den Sitzplatz freimachen. Nein, stattdessen verscheucht man mich gleich mal "präventiv".


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                Das Persönliche Fazit fällt diesmal zweigeteilt aus.
                Der erste Teil des Tages war "superb". Ich habe mir vorgenommen, ich versuch den Rinnkogel mal. Um meine Chancen zu steigern, habe ich haufenweise Zusatzutensilien eingepackt: Grödel, Stecken und ein dünnes Seil. Nichts davon kam zum Einsatz.
                Ich persönlich finde den Rinnkogel immens spannend! Im Aufstieg wird einem nie langweilig, da der Steig ständig seine Charakteristik wechselt. Besonders die versicherten Stellen ganz zum Schluss werten den Berg sehr auf! Auch die Aussicht ist klasse. Gewiss ist: Der Rinnkogel hat mich nicht zum letzten Mal gesehen.

                Darüber können auch nicht die ("Hoppalas" ist eigentlich das falsche Wort) "Schwierigkeiten" nach Beenden des "Zu Fuß Gehens" nichts ändern. Unstrittig ist: Das Fahrrad hat mir in letzter Zeit nicht besonders viel Glück gebracht, höflich ausgedrückt. Zuhause habe ich nachgeschaut,was diesmal schuld war - Ergebnis: Das kleine Loch im Schlauch - und nicht, wie vor Ort gedacht, das Ventil. Dennoch verstehe ich nicht, wieso dann die Zufahrt problemlos möglich war, und die Abfahrt nicht mehr. Ein paar Tage zuvor bin ich auch zwei mal vier Kilometer mit dem Fahrrad gefahren - tadellos! Aber dass das genau passieren muss, wenn ich die Pumpe zu Hause vergesse, spricht Bände, wie es um mein Glück bestellt ist.

                Daher lasst uns alle gemeinsam singen:
                Na na i hob ka Glick, oba des mocht ma nix, jo wonn ma ehrlich is, is des jo a wos wert. Jo i hob a Pech, und davo ned zweng, jo imma wonn di Wuikn si vaziagn und di Sunn fia mich locht griag i an Sunnabrond. Jo i hob a Pech, und davo ned zweng, jo imma wonn ses Glick amoi vorbeischaut hautses glei amoi auf und geht in Kronknstond.
                Na guat is wurscht donn ned, fia wos brauch i leicht a Glick, i hob jo eh ois wos i brauch a wonns ned fü is aussa nix - des Glick des is a Vogal wonnst mi frogst donn is a Ratz oba is des Glick in echt a Vogal is mei Lebm zmeist a Kotz. MIAU.


                (Ich hab zuhause den 'nicht 100%ig dichten Schlauch' wieder geflickt. Nun picken schon 4 Flicken teils überlappend an der entsprechenden Stelle. Nach dem Flicken voll aufgepumpt - 1 Tag später ist im Schlauch zwar noch Luft drin, aber nur mehr wenig. Glücklicherweise hab ich 2 neue Schläuche, einer hat einen Platz in meiner Box gefunden und der andere wird wohl bald mal in den Hinterreifen eingezogen werden müssen...)


                Ob ich es jemals schaffe, den Vizebürgermeistergupf zu erreichen? Keine Ahnung. Wenn, dann nicht ganz so bald. Von der Gesamtüberschreitung verabschiede ich mich lieber gleich mal.


                Und ich ecke gleich mal wieder mit meiner Meinung an: Wer nur für die Besteigung des Rinnkogels bei der Mautstelle (Wolfgangseeseite) fürs Auto zahlt, ist entweder stinkreich oder selbst schuld.
                Provokations-Alarm AUS.
                Daher meine Empfehlung: Parken, sofern möglich, knapp vor der Mautstelle (weiß aber nicht ob erlaubt) und entweder mit E-Scooter oder Fahrrad hinauf. Mein Handling mit Auto-Bus-Fahrrad muss man mögen, funktioniert aber auch. An der Park und Ride Anlage in Ischl hab ich in der Früh noch nie ein Problem gehabt, einen Parkplatz zu bekommen. Im SVV ist die Fahrradmitnahme kostenlos, wenn man es schafft, das Rad selbst in den Kofferraum einzupacken.


                Einen Punkt möchte ich zu guter Letzt noch ansprechen.
                Über das Salzkammergut gibt es zahlreiche Wanderführer, und in einem einzigen hab ich was über den Rinnkogel gefunden:

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                In dieser Publikation (Rother Wanderbuch Salzkammergut aus dem Jahr 2011) ist der Startpunkt unmittelbar bei der Sulzaustube angegeben (! Parkmöglichkeit !).
                Hat man hier früher zufahren dürfen, oder irrt hier die Publikation? Weiß das jemand?

                Des weiteren ist in der freytag & berndt Karte bei der Simonhütte so ein "Fähnchen" dabei, was auf ein Gasthaus hinweist. Hats da mal was gegeben?






                Daten zur Tour: 12,66 km; reine Gehzeit 5:00; 1175 Hm
                mit MTB +0:40; +150 Hm; +6,5 km
                Wildstatistik: 1 Gämse sichtbar, 2 Gämsen im Unterholz
                Einsamkeit: 5 Personen, davon einer der angesprochene Wegewart. Im Aufstieg niemand.






                RINNKOGEL
                Gipfelkreuz: 1823 m

                Gipfel der Salzkammergut Berge, konkretisiert der Osterhorngruppe. Lt. meiner persönlichen, subjektiven Untergliederung in der 'Unteruntergruppe' "Katergebirge - Rinnkogel" gelegen. 3 (!) Gipfelkreuze, Gipfelbuch, KT-Stein.

                In den Salzkammergut Bergen gibt es nicht viele weitere Erhebungen, die höher sind als dieser. Diese da wären (nach Höhe sortiert): Niederer Kalmberg, Scharfen, Hoher Kalmberg, Wilder Jäger, Großer Höllkogel, Schmalztrager, Braunedlkogel und natürlich das Gamsfeld.

                Anfahrt: Bezirk Salzburg Land, Gemeinde Strobl.
                Von der Abfahrt der B158 nach Strobl, St. Wolfgang, Postalm, ... nach Süden Richtung Postalm. 7 Kilometer ab der B158 (an der ! Mautstelle ! vorbei).

                Parken: In der ersten Kehre der Postalmstraße (abzweigende Forststraße, abgeschrankt). Entweder direkt in der Kehre oder "Nischen" bei der Einmündung der Forststraße in die Asphaltstraße, oder wenige Meter zuvor bei der nicht mehr angefahrenen Bushaltestelle "Simonhütte".

                Mit den Öffis: Möglich, aber ohne "Zusatzausrüstung" sehr langwierig. Bushaltestelle "Weißenbach bei Strobl", Linie 150 des SVV. Montag bis Sonntag (!) Halbstundentakt. Zusatzausrüstung: Fahrrad oder (E)Scooter (Fahrradmitnahme im Bus möglich und erlaubt!), ansonsten 2 Stunden und 7 Kilometer je Richtung mehr.
                Die Bushaltestelle "Simonhütte" wird seit (Jahr unbekannt) nicht mehr angefahren.

                Charakteristik der Unternehmung

                Ab dem Parkplatz mehr als 1100 Höhenmeter.
                Unterwegs gibt es 2 Quellen.
                Sehr gut angelegter Steig. Im unteren Bereich keine Probleme, teilweise steil. Ab dem Rinnstübl wird es anspruchsvoller, am heikelsten sind die letzten 200 Höhenmeter.


                Routenbeschreibung

                2 Stunden von der Bushaltestelle in Weißenbach zum Parkplatz. Mit dem klassischen Fahrrad keine ganze Stunde.

                ➀ Von der ersten Kehre der Postalmstraße (718 m) vorbei an der Simonhütte entlang des Weißenbaches taleinwärts. Immer wieder schöne Blicke zum Rinnkogel und Richtung Braunedl/Scharfen. Nach ca. 1 Kilometer rechts die Talsperre der Postalmklamm, danach Bachquerung. Wenige Meter zur Wegkreuzung nahe der Sulzaustube (Wegtafeln, 745 m). Brunnen vorhanden.

                0.5 Stunden vom Parkplatz.

                ➁ An der Sulzaustube vorbei in den Wald, und bei der unklaren Traktorweg-Verzweigung links halten. Der Traktorweg geht in einen Steig über und führt in Kehren aufwärts zur Forststraße, welche gekreuzt wird (Wegtafeln).
                In Kehren weiter aufwärts, bis links haltend eine flache Ebene erreicht wird. In weiteren Kehren führt der Steig nun an den Wandfuß heran. Nun wendet sich der Steig nach Süden, ansteigend erreichen wir eine Schulter vor dem Rinnberggraben (Rinnbach, ca. 960 m). Wenige Meter abwärts zum Bachbett und dieses unschwierig überqueren. ➂ Jenseits in Kehren gen Süden den Hang steil aufwärts, bis an den Kamm. Diesen nun nach Südosten aufwärts, bis dieser auf ca. 1100 m endet. ➃ Grob nach Osten, den Hang querend weiter, zuerst noch ohne großen Höhengewinn, dann wieder deutlicher ansteigend. Direkt nach Osten führt der Steig in lichteres Gelände, ➄ bis der Wald schließlich endet und man eine Freifläche erreicht. Sitzbank (ca. 1300 m).
                Von der Sitzbank durch Wiesengelände nur kurz aufwärts zur Verzweigung zur bereits von weitem sichtbaren Rinnstübl (Wegtafel 1330 m). Entgegen den Tafeln der Wegspur Richtung Rinnstübl folgend, in Kürze zu einer unscheinbaren Quelle.

                Ca. 2 Stunden vom Parkplatz, 1.5 Stunden von der Sulzaustube. (Halbierungspunkt!)

                Ohne viele Kehren den Hang nach Osten ansteigend queren, immer rechts das Rinnstübl im Blick. Der nun beginnende Latschengürtel markiert das erste Steilstück: ➅ In Kehren, aber dennoch sehr steil ziemlich direkt nach Norden aufwärts in einen mit der Zeit immer deutlicher werdenden Graben (4 Halbhöhlen!). Die letzten Meter direkt aufwärts, dann immer flacher werdend zu einem Sattel (1480 m).
                ➆ Nun durch einen Wald weiter nach Norden mit leichtem Höhenverlust hinein in die Rinne beim "Sonntagtrieb". ➇ Jenseits (wieder im Latschenfeld, nun schlussendlich südseitig exponiert) in engen Kehren auf der linken Seite der Rinne aufwärts. Auf ca. 1580 Meter Seehöhe ein Jagdanstand etwas abseits des Weges. Der Steig zieht nun nach Nordwesten in Kehren hinüber zu einem Kamm. Ca. auf Seehöhe 1620 m wird Seite gewechselt.

                ➈ Es folgen die heikelsten Passagen des Weges. Spätestens beim Kammüberstieg fällt dem Bergsteiger eine sehr deutliche Rinne auf, welche das folgende Anstiegsgelände zum Westgrat des Rinnkogels darstellt. Zuerst in die Rinne hinein queren, dann durchgehend seilversichert zuerst am rechten, dann am linken Rand der Rinne aufwärts (Stifte und Bügel als Tritthilfen). Der oberste Teil der Rinne ist der schwerste dieses Teilstücks. Nach Ende der Drahtseile in Kürze zum Sattel am Westgrat (ca. 1700 m).
                ➉ Nun nach rechts mehr oder weniger entlang des Grates aufwärts. Zuerst kurz nordseitig, dann südseitig auf einer sehr exponierten Querung (Seil, Stifte, Gedenkkreuz) zurück zum Grat. In weiterer Folge wechseln exponierte Gehstücke und seilversicherte Passagen, bis plötzlich das große Gipfelkreuz auftaucht. Nun die letzten Meter zum Gipfel (1823 m, 360° Aussicht).




                LG

                PS: War diese Tour schon irgendwie verrückt, so erfahrt ihr nächste Woche, wie es "Der-Mit-Den-Verrückten-Ideen" geschafft hat, sich eine noch weitaus verrücktere Tour auszuknobeln - zumindest, was die Herangehensweise betrifft. Aber ich hoffe, ihr erwartet euch nicht zu viele Höhenmeter.
                Zuletzt geändert von Jgaordhelagenornres; In den letzten 2 Wochen. Grund: Youtube-Video zum Text verlinkt
                My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

                Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist -
                denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)

                Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
                Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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                • #9
                  Alle Achtung! Mitte April dort rauf ist nicht ohne.
                  Aber du hast die Lage / die Bedingungen gut abgecheckt und auch einen guten Tag dafür gewählt.
                  Das Missgeschick mit dem Radl sollte dabei aber nicht überwiegen.
                  Herrliche Ausblicke hat man da, u.a. das Gamsfeld in seiner Pracht.
                  Riesen Kompliment! daumen hoch.jpg

                  Hangneigungskarte zum Vizebürgermeister rüber (würde mich nämlich auch sehr interessieren):

                  Vizebürgermeistergupf.jpg


                  L.G. Manfred

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                  • #10
                    Um diese Zeit kein Schnee, eine Seltenheit.
                    Eine Tour, die mich auf Grund der Länge eher immer abschreckt.
                    Aber 3x war ich bereits oben, es gibt andere Touren die auf mich warten.
                    Habe damals bei der Mautstelle geparkt und marschierte das Tal hinein.
                    Autostopp funktionierte nie.
                    Alles in allem eine schöne Tour.
                    Lg. helmut55

                    Kommentar


                    • #11
                      Sehr lässig. Das mus ich auch wieder mal gehen. Und zu der Radelmisere: Du hast nicht zufällig einen kleinen Glassplitter im Mantel stecken, Kaum zu sehen, ich hatte das mal und hab mich ewig gewundert...
                      Zu seiner Milbe sagt der Milber:
                      "Geh bitte, schenk mir einen Zahn aus Silber.
                      Damit ich, wenn im Haargewurl
                      ich beißen möchte, hab kan Gsturl!"

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                      • #12
                        Gratulation Gregor mutig riskiert und gewonnen.

                        Trotz deiner Bilder ist bei mir jegliche Erinnerung an diese Tour verblasst.

                        Mag natürlich daran liegen, dass ich dort am 5.7.1996 oben war.

                        Natürlich hab ich jetzt gleich im Tourenbuch nachgesehen, da steht unter anderem, dass wir erst um 10 Uhr von der Simonhütte gestartet sind, da der Strobler Bus so spät dran war. Nachmittags war der letzte Bus dann natürlich weg, aber der Daumen hat funktioniert und wir kamen "zwischen Kanistern sitzend" wieder retour nach Strobl.

                        Anmerkungen zum Status der Simonhütte finden sich leider nicht.

                        Und sei doch froh, dass du nicht mit dem Rad die Forststrasse gefahren bist, da hinauf wäre der OEAMTC sicher nicht gekommen.

                        LG, Günter
                        Meine Touren in Europa

                        Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                        (Marie von Ebner-Eschenbach)

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                        • #13
                          Sieht vor allem im oberen Teil interessant aus, dass es bis dahin doch ein recht normaler Wanderweg ist, hätte ich gar nicht gedacht. Habe mich aber noch nie näher damit befasst, irgendwann wirds schon mal passen denk ich mir seit Jahren

                          Verrückt bezeichnen solche Ideen bzw. Unternehmungen üblicherweise nur jene, die selber wenig bis keine praktischen Erfahrungen in den Bergen haben.

                          Zum Radl nur als Input von mir - einen Schlauch, den ich unterwegs flicken musste, hätte ich spätestens zuhause gegen einen neuen gewechselt. Ich habe mittlerweile nicht mal mehr Flickzeug mit, da ich gleich unterwegs wechsle, ist ja im Endeffekt sogar weniger Aufwand und die paar € für einen neuen Schlauch sollte einem der ersparte Ärger wert sein. Und zwei Patschen auf einer Tour werde ich schon nicht haben Dazu ist es natürlich wichtig, vor dem Flicken/Wechseln den Mantel zu kontrollieren, ob da ein Splitter o.Ä drin ist, wie michi57 gesagt hat, sonst ist der zweite natürlich vorprogrammiert. (Vielleicht nehme ich doch das Flickzeug auch wieder mit, zumindest auf längeren Touren, wenn ich so drüber nachdenke )
                          Blöde Frage, aber warum hast du dir da eigentlich so eine große und schwere Holzbox dran gemacht? Multi-Tool, Flickzeug usw. hat normal auch in einer Satteltasche platz. Und sonst gibts ja auch Rahmentaschen, die leichter sind und die man auch schnell abnehmen kann, sieht man aber abseits vom Bikepacking schon eher selten weil den meisten eben eine Satteltasche genügt.

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                          • #14
                            Grias di Manfred,

                            Zitat von manfred1110 Beitrag anzeigen
                            Alle Achtung! Mitte April dort rauf ist nicht ohne.
                            Aber du hast die Lage / die Bedingungen gut abgecheckt und auch einen guten Tag dafür gewählt.
                            Das Missgeschick mit dem Radl sollte dabei aber nicht überwiegen.
                            Herrliche Ausblicke hat man da, u.a. das Gamsfeld in seiner Pracht.
                            Riesen Kompliment! daumen hoch.jpg

                            Hangneigungskarte zum Vizebürgermeister rüber (würde mich nämlich auch sehr interessieren):

                            Vizebürgermeistergupf.jpg
                            vielen Dank!
                            das mit dem Radl war ärgerlich, aber passiert halt. Meine Freude über das erreichte Ziel kann das aber selbstverständlich nicht schmälern.
                            Der Vizebürgermeistergupf - das wärs mal. Das ist ein Projekt auf Jahre


                            Grias di Helmut,

                            Zitat von helmut55 Beitrag anzeigen
                            Um diese Zeit kein Schnee, eine Seltenheit.
                            Eine Tour, die mich auf Grund der Länge eher immer abschreckt.
                            Aber 3x war ich bereits oben, es gibt andere Touren die auf mich warten.
                            Habe damals bei der Mautstelle geparkt und marschierte das Tal hinein.
                            Autostopp funktionierte nie.
                            Alles in allem eine schöne Tour.
                            danke sehr!
                            Ja, besonders leicht ist er nicht zu erreichen. Aber sollte ich mich wirklich mal am Vize versuchen, dann wirds erst recht umständlich (Tourlänge, Handling Anreise, Höhenmeter, ...) - und daher weiß ich auch, warum ich den lieber noch ein bisschen vor mir herschiebe


                            Grias di Michi,

                            Zitat von michi57 Beitrag anzeigen
                            Sehr lässig. Das mus ich auch wieder mal gehen. Und zu der Radelmisere: Du hast nicht zufällig einen kleinen Glassplitter im Mantel stecken, Kaum zu sehen, ich hatte das mal und hab mich ewig gewundert...
                            danke schön!
                            Da werde ich mein Fahrrad gleich mal prüfen müssen. Steht eh noch in meiner Werkstatt
                            Aber ich persönlich schätze, dass ich ganz einfach die Trennstellen bei den Flicken nicht dicht bekomme. Dann würde wohl der betreffende Schlauch mal ausgemustert werden (müssen).


                            Grias di Günter,

                            Zitat von mountainrabbit Beitrag anzeigen
                            Gratulation Gregor mutig riskiert und gewonnen.

                            Trotz deiner Bilder ist bei mir jegliche Erinnerung an diese Tour verblasst.

                            Mag natürlich daran liegen, dass ich dort am 5.7.1996 oben war.

                            Natürlich hab ich jetzt gleich im Tourenbuch nachgesehen, da steht unter anderem, dass wir erst um 10 Uhr von der Simonhütte gestartet sind, da der Strobler Bus so spät dran war. Nachmittags war der letzte Bus dann natürlich weg, aber der Daumen hat funktioniert und wir kamen "zwischen Kanistern sitzend" wieder retour nach Strobl.

                            Anmerkungen zum Status der Simonhütte finden sich leider nicht.

                            Und sei doch froh, dass du nicht mit dem Rad die Forststrasse gefahren bist, da hinauf wäre der OEAMTC sicher nicht gekommen.
                            danke gleichfalls! Ui, 1996, das ist ja bald mal 30 Jahre her! Jedenfalls weiß ich jetzt, dass im letzten Jahrtausend da noch ein Bus gefahren ist

                            Und der ÖAMTC betont auf seiner Webseite ausdrücklich, dass man im Falle eines hinnichen Fahrrades nur an einer Straße abgeholt wird, wo ein mehrspuriges KFZ zufahren kann und darf. Aber wie geht bitte der alte Witz: "Allradantrieb heißt nur, dass man mit dem Fahrzeug dort hinkommt, wo einen der Abschleppwagen nicht mehr rausholen kann"


                            Grias di Bernhard,

                            Zitat von Hard85 Beitrag anzeigen
                            Sieht vor allem im oberen Teil interessant aus, dass es bis dahin doch ein recht normaler Wanderweg ist, hätte ich gar nicht gedacht. Habe mich aber noch nie näher damit befasst, irgendwann wirds schon mal passen denk ich mir seit Jahren

                            Verrückt bezeichnen solche Ideen bzw. Unternehmungen üblicherweise nur jene, die selber wenig bis keine praktischen Erfahrungen in den Bergen haben.

                            Zum Radl nur als Input von mir - einen Schlauch, den ich unterwegs flicken musste, hätte ich spätestens zuhause gegen einen neuen gewechselt. Ich habe mittlerweile nicht mal mehr Flickzeug mit, da ich gleich unterwegs wechsle, ist ja im Endeffekt sogar weniger Aufwand und die paar € für einen neuen Schlauch sollte einem der ersparte Ärger wert sein. Und zwei Patschen auf einer Tour werde ich schon nicht haben Dazu ist es natürlich wichtig, vor dem Flicken/Wechseln den Mantel zu kontrollieren, ob da ein Splitter o.Ä drin ist, wie michi57 gesagt hat, sonst ist der zweite natürlich vorprogrammiert. (Vielleicht nehme ich doch das Flickzeug auch wieder mit, zumindest auf längeren Touren, wenn ich so drüber nachdenke )
                            Blöde Frage, aber warum hast du dir da eigentlich so eine große und schwere Holzbox dran gemacht? Multi-Tool, Flickzeug usw. hat normal auch in einer Satteltasche platz. Und sonst gibts ja auch Rahmentaschen, die leichter sind und die man auch schnell abnehmen kann, sieht man aber abseits vom Bikepacking schon eher selten weil den meisten eben eine Satteltasche genügt.
                            danke dir!
                            Das gleiche hab ich mir mit dem Rinnkogel auch seit Jahren gedacht. In der Hauptsaison dieses Jahres hätte ich ihn gar nicht am Plan gehabt, da hab ich schon zu viele andere Ideen

                            Verrückt oder nicht ich bin halt der Meinung, dass erst so ca. ab Juni die wirklich großen Berge des Salzkammerguts theoretisch möglich werden - siehe Höllengebirge, der Schnee wird zwar weniger an den Abhängen, aber auf der Hochfläche liegt noch massenhaft davon rum. Und wie aufgezählt gibts in den Salzkammergut Bergen nicht viele Berge die höher sind. Das Glück hier ist sicherlich, dass der Anstieg großteils südseitig verläuft und der Berg kein Plateau wie Höllengebirge, Totes Gebirge oder Dachstein hat. Der nur 1 Meter niedrigere Vordere Kesselgupf im Höllengebirge wäre vermutlich auch schon "machbar", aber wie viele Schneefelder ich dafür noch überqueren müsste, möchte ich eigentlich gar nicht wissen.

                            Und ob Halbschuhtouristen jetzt zum Beispiel den Schoberstein am Attersee als verrückt bezeichnen würden, darüber wage ich keine Auskunft zu geben.


                            Die Fahrradbox war ein "lang" gehegter Wunsch von mir.
                            Ich wollte was haben, was fix am Rad montiert ist und man somit nicht "fladern" kann. Nicht dass in meiner Box besonders viel von Wert drin wäre
                            Fix am Rad ganz einfach deshalb, weil ich bei spontanen Radausfahrten keinen Gedanken daran verschwenden möchte, diese auch noch einpacken zu müssen.
                            Zusätzliches ("unnötiges") Gewicht hat sie natürlich, das stimmt. Aber die Stofftasche auf meinem alten Fahrrad hat beim Treten ständig an den Haxen gestreift - ich hasse das. Meine Box habe ich millimetergenau in das Dreieck des Fahrradrahmens eingepasst und ist beim Strampeln auch nicht im Weg, da nicht zu dick. Einziger Nachteil neben dem Gewicht halt, dass ich mein Rad nicht mehr auf den Fahrradanhänger für die Anhängerkupplung beim Auto fixieren kann. Dachträger geht auch nicht. Daher muss ich beim Autotransport immer das Vorderrad runternehmen - was ich nur möglichst selten machen möchte - bezüglich Planlauf der Bremse. (Aber vielleicht schaffe ich es mal, die Box auch noch dahingehend zu adaptieren)

                            Ich kann mit meiner Box normalerweise sämtliche gängigen Pannen am Fahrrad mit mehr oder weniger Aufwand unterwegs richten. So Sachen wie rausgesprungene Kette oder eben Patschen. (Natürlich immer unter der Voraussetzung, dass auch die benötigten Utensilien auch immer wieder in die Kiste zurück reingepackt werden ) Und USB-Licht ist auch mit von der Partie, sollte es mal später am Abend werden.


                            LG
                            My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

                            Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist -
                            denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)

                            Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
                            Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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                            • #15
                              Ich hatte letztens einen winzigen Dorn im Reifen stecken. Hat mir den Schlauch dreimal innerhalb eines Jahres zerstochen und ich hab eigentlich den Mantel immer gut geprüft.
                              Ich nehm an, die Spitze ist nur so minimal rausgestanden, dass sie nur in den Schlauch gestochen hat, wenn man beim Aufsteigen genau diesen Punkt mit dem Dorn belastet hat.

                              Ich hab beim letzten Patschen den Mantel ganz vorsichtig abgezogen und die Stelle markiert, wo das Loch im Schlauch war, und so hab ich nach langem Suchen den Übeltäter entdeckt.
                              Passiert aber meistens dann, wenn der Reifen eh schon abgefahren ist.

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