Sonnleitstein (2177m), über Vorderer Ofenkogel (1927m), Hinterer Ofenkogel (2001m), Totes Gebirge, 23.07.2023

[Manfred9]

Ich melde mich wieder mal mit was Neuem vom Toten Gebirge. Glaub ich zumindest. Vom Toten Gebirge kenn ich schon sehr viel. Jedoch zwischen Feuertalberg und Weiße Wand bin ich noch nie hingekommen. Ist auch kein Wunder, das ist so ziemlich der entlegenste Winkel vom Toten Gebirge. Man kann von der steirischen Seite von Gößl über die Lackenhütte raufkommen, oder vom Almsee über den Röllsattel oder so wie ich von Hinterstoder über die Dietlhölle und Bösenbühelsattel.

Wegverlauf: Ski-Parkplatz Höss (Hinterstoder) - Dietlgut - Dietlalm - Dietlhölle - Bösenbühelsattel - Ofenloch - Vorderer Ofenkogel - Hinterer Ofenkogel - Sonnleitstein - Bösenbühelsattel - Dietlhölle - Parkplatz

Höhenunterschied: ca. 2110hm
Tourlänge: ca. 34km
Tourdauer: ca. 14h 30min (Reine Gehzeit: ca. 13h 30min)

Charakteristik der Tour: Sehr lange Bergtour, die gute Orientierung erfordert. Gute Kondition und Ausdauer nötig. Es gibt auch immer wieder kleine Klettereien in der Dietlhölle oder auch auf die Ofenkögel bzw. Sonnleitstein. Es ist so gut wie alles unmarkiert und weglos. Teilweise kein Handyempfang.

Übersichtskarte mit eingezeichnetem GPS-Track:
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Detailkarte:
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Ich starte um ca. 6.00 Uhr im Nebel beim Skiparkplatz von der Höss in Hinterstoder und fahre mit dem Rad bis zum Dietlgut und sogar noch ein Stück weiter:
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Vorbei an der Dietlalm sehe ich auf meinen Aufstieg durch die Dietlhölle auf der linken Seite. Zum vierten Mal bin ich heute rauf:
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Da hier auch der Rinnlucknbach entspringt, gibt es immer wieder mal Wasser zwischen den Felsen:
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Weiter oben gibt es sogar Schneefelder:
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Ich bin bei den Dietlbüheln angelangt und sehe zum Großen Priel, Weitgrubenkopf und Spitzmauer:
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Jetzt am Ausläufer vom Bösenbühel entlang, teilweise sehr gerölliges und rutschiges Gelände:
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Ich komme zum Bösenbühelsattel. Hier sehe ich bereits in den steirischen Teil des Toten Gebirge. Der linke felsige Gipfel müsste der Sonnleitstein sein:
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Doch jetzt muss ich mal 350 Höhenmeter absteigen zum Ofenloch. Wer hier einen Weg oder Steig erwartet, irrt sich so wie ich gewaltig:
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Es gibt zwar immer wieder mal Steinmanndln, aber den Weg muss man sich suchen. Und es geht immer auf und ab, natürlich mehr ab als auf:
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Bin schon in der Latschenzone und hier gibt es teilweise steile verwachsene Latschengassen:
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Das ist der Kessel mit dem Ofenloch. Das Ofenloch suche ich erst gar nicht, habe ich doch bis hierher gleich mal eine knappe Stunde länger gebraucht, als gedacht:
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Ein Rückblick wo ich herkam zeigt, das die Übersicht hier nicht gegeben ist. Man kommt von einem Kessel in den anderen und dazwischen Latschen:
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Der Blick von hier nach Südwesten schaut aber ganz gut aus. Da oben soll wo der Vordere Ofenkogel sein und das Gelände schaut auch nicht so schlecht aus:
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[Manfred9]

Nur um so weiter ich raufkomme, wird es schon wieder unübersichtlich. Felswände, Latschen versperren mir den Weiterblick. Es gibt auch immer wieder leichte Klettereien. Als ich mal runterblicke sehe ich doch tatsächlich 2 andere Wanderer Richtung Ofenloch gehen. Wir sind zuweit auseinander um miteinander zu sprechen, wir winken uns nur zu:
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Immer wenn ich vermute, da kommt jetzt der Gipfel taucht dahinter noch ein höherer auf.
Hier rechts bin ich raufgeklettert:
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Dann bin ich ich am Gipfel angekommen, weil ein Steinmann heroben war. Glaubte ich zumindest. Auf der Karte mit GPS-Track bin ich noch nicht am Punkt und da drüben sehe ich auch einen Steinmann:
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Also rüber zum eigentlichen Gipfel des Vorderen Ofenkogels.
Links der mächtige Feuertalberg. Rechts davon der Bösenbühel und davor der Sonnleitstein. Puuh, das ist noch weit. Es ist 13.00 Uhr und ich weiß, ich darf nicht trödeln und nur unbedingt nötige Pausen machen:
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Der Elm:
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Die Weiße Wand, auch so ein Gipfel im Nirgendwo:
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Ich gehe weiter und das Gelände erlaubt hier nur langsames Vorankommen:
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Ich muss auch öfters auf der Karte mit meinem GPS-Track nachsehen, damit ich zum Hinteren Ofenkogel komme. So richtig eindeutig sind die nicht als Gipfel wahrzunehmen:
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Ich bin durch einen Umweg wieder ein Stück zuweit gegangen. Da hinten aber ist der Gipfel:
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Gipfel Hinterer Ofenkogel. Sehr schön, da seh ich sogar zum Grundlsee:
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Nach 15 Minuten Pause gehe ich wieder weiter:
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Jetzt komme ich dem Sonnleitstein wenigstens näher. Ich werde versuchen eher rechts, wo einige Latscheninseln sind hochzukommen, um dann oben links zum Sonnleitstein zu queren.
Ich sehe auch öfters Skimarkierungsstangen:
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Hier finde ich diese Wetter-Radiosonde vom Deutschen Wetterdienst. Ich nehme sie mit, damit kein Müll hier rumliegt:
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Jetzt komme ich doch wieder ganz gut voran:
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Da drüben ist er, der Sonnleitstein:
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[Manfred9]

Einmal kurz runter in die Rinne und rechts weiter:
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Diese breite Rinne kommt mir gelegen:
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Nachdem sich das Gelände links ein bisschen zurücklegt, bin ich hier raufgeklettert:
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Oben wird es flacher:
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Es gibt hier viele Erhebungen:
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Ich nehme die nördliche, da habe ich eine Wiese zum Sitzen.
Gipfel Sonnleitstein. Es ist 15:44 Uhr, ich muss auch an den langen Abstieg denken, aber es sollte sich im Tageslicht ausgehen:
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Hier sieht man die südlichen Gipfel des Sonnleitsteins:
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Einen Blick über den Bösenbühelsattel auf den Schermberg und Temelberg gönne ich mir noch:
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Nach Norden steige ich dann ab, hier im Rückblick:
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Jetzt muss ich schauen, dass ich mit so wenig Höhenverlust wie möglich runterkomme und unterhalb vom Bösenbühel nach links zum Bösenbühelsattel gelange:
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Hier im Rückblick der Sonnleitstein. Ich kann schon heute nicht mehr sagen, von wo ich da runter bin:
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80 Höhenmeter waren es dann doch wieder zum Sattel, wo ich jetzt ankomme. Es ist 16:50 Uhr:
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Ab jetzt geht's meist bergab. In der Dietlhölle ist das aber nur im Winter mit den Ski schneller möglich. Im Sommer heißt es langsam absteigen und nicht ausrutschen:
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Ich habe die letzte Steilstufe hinter mir und plötzlich wird es finster und ich höre Donner. Als ich mich umdrehe erblicke ich das:
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Es beginnt leicht zu regnen, im Wald werde ich aber fast nicht nass. Den größten Schütter macht es über der Höss. Ich bleibe verschont, sowohl vom Gewitter als auch vom starken Regen:
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Um kurz nach 20:00 Uhr komme ich zu meinem Raddepot, von wo ich die sehr nassen Straßen durch Hinterstoder brause.
Um 20:30 Uhr bin ich beim Auto. Das war ein sehr langer Tag, ich denke, das war meine längste Tagestour ever, die ich je gemacht habe.
Gefühlt werde ich jetzt 1-2 Wochen Bergpause brauchen, um wieder Energie zu tanken.

[saltimbokka]

Sehr interessant für mich, danke Manfred. Der Teil vom Bösenbühelsattel bis zum Ofenloch deckt sich mit meiner (vielleicht) geplanten Überschreitung des Toten Gebirges vom Grundlsee nach Hinterstoder. Ich hätte dort ehrlich gesagt auch etwas mehr Weg erwartet, immerhin war diese Route vor dem Bau des Prielschutzhauses und der Pühringerhütte die "übliche" Route vom Ausseerland nach Hinterstoder, weil es die kürzeste Verbindung ist. Da werde ich vermutlich auch mehr Zeit als gedacht einplanen müssen.

[helmut55]

Hallo Manfred, starke Tour.
Spürst du deine Füße noch?
Von deinen Knieproblemen dürfte nichts mehr übrig sein, freut mich.
Glück gehabt mit dem Wetter.

[manfred1110]

Riesen Kompliment zu dieser ausgedehnten Unternehmung!
So lange war ich noch nicht unterwegs...
Danke für die feinen Eindrücke davon.




L.G. Manfred

[roxfox]

Gewaltige Tour - tolle Leistung. In solchem Gelände zählen die Wegstrecken und Höhenmeter ja beinahe doppelt! Vielen Dank für die schönen Fotos und fürs Müll mitnehmen. Erholsame Tage wünsche ich dir!!!

[Wolfgang A.]

Eine gewaltige Tagestour gleich in mehrfacher Hinsicht,
herzlichen Glückwunsch zum Bewältigen!

Selbst auf den markierten Wegen über das Karstplateau (z.B. Prielschutzhaus - Temlbergsattel - Pühringerhütte) steigt die Zahl der kleinen Mulden, die zu umgehen oder durchqueren sind, und der Blöcke, über die man drüber steigen muss, irgendwann fast ins Unermessliche. Insofern kann ich mir die Anforderungen an die Kräfte und die Konzentration vorstellen, wenn dazu noch einige Stunden lang die Suche nach der günstigsten bzw. einfachsten Route nötig ist.

Nach den Bildern zu schließen waren die Eindrücke der riesigen Plateaulandschaft immerhin ein reichlicher Lohn für alle Mühe.

[Manfred9]

Sehr interessant für mich, danke Manfred. Der Teil vom Bösenbühelsattel bis zum Ofenloch deckt sich mit meiner (vielleicht) geplanten Überschreitung des Toten Gebirges vom Grundlsee nach Hinterstoder. Ich hätte dort ehrlich gesagt auch etwas mehr Weg erwartet, immerhin war diese Route vor dem Bau des Prielschutzhauses und der Pühringerhütte die "übliche" Route vom Ausseerland nach Hinterstoder, weil es die kürzeste Verbindung ist. Da werde ich vermutlich auch mehr Zeit als gedacht einplanen müssen.

Man findet sicher aber gut durch, im Aufstieg ist es vielleicht einfacher.
Willst du dann über die Dietlhölle runter oder über die Klinserscharte zum Prielschutzhaus? Letzteres, also zum Prielschutzhaus bin ich auch schon ein paar Mal gegangen. Da muss man auch eher an die 3-4 Stunden einrechnen, also vom Bösenbühelsattel zum Prielschutzhaus.

Hallo Manfred, starke Tour.
Spürst du deine Füße noch?
Von deinen Knieproblemen dürfte nichts mehr übrig sein, freut mich.
Glück gehabt mit dem Wetter.

Danke Helmut. Heute nach 9 Tagen geht's wieder. Einen Tag danach war echt schlimm, da spürte ich alles am Körper.
Meinem Knie geht's zum Glück wieder ganz gut. Manchmal zwickts, aber wenn man 2000hm macht, darf man nicht jammern.

Riesen Kompliment zu dieser ausgedehnten Unternehmung!
So lange war ich noch nicht unterwegs...
Danke für die feinen Eindrücke davon.

Danke Manfred.
Ich bis dato auch nicht. Aber es gibt immer ein erstes Mal.

Gewaltige Tour - tolle Leistung. In solchem Gelände zählen die Wegstrecken und Höhenmeter ja beinahe doppelt! Vielen Dank für die schönen Fotos und fürs Müll mitnehmen. Erholsame Tage wünsche ich dir!!!

Danke, danke! Bin schon wieder erholt. Jetzt muss nur mehr das Wetter wieder mal passen.

Eine gewaltige Tagestour gleich in mehrfacher Hinsicht,
herzlichen Glückwunsch zum Bewältigen!

Selbst auf den markierten Wegen über das Karstplateau (z.B. Prielschutzhaus - Temlbergsattel - Pühringerhütte) steigt die Zahl der kleinen Mulden, die zu umgehen oder durchqueren sind, und der Blöcke, über die man drüber steigen muss, irgendwann fast ins Unermessliche. Insofern kann ich mir die Anforderungen an die Kräfte und die Konzentration vorstellen, wenn dazu noch einige Stunden lang die Suche nach der günstigsten bzw. einfachsten Route nötig ist.

Nach den Bildern zu schließen waren die Eindrücke der riesigen Plateaulandschaft immerhin ein reichlicher Lohn für alle Mühe.

Danke dir, Wolfgang. Genau du sagst es, diese unzählige kleinen Mulden summieren sich. Am Anfang konnte ich die Tour und die Gegend noch genießen. Irgendwann verfällt man mal in eine Art Trancezustand. Da will man es nur mehr hinter sich bringen.
Dafür werden meine nächsten 10-Stunden-Touren ein Spaziergang werden.

[tauernfuchs]

Wow! Gratuliere! So lang, soviel (vielfach versteckte) Höhenmeter, weitgehend weglos, Orientierung auch nicht gerade einfach - da kommt viel zusammen, was einen perfekten Bergsteiger ausmacht...
Dazu den wettermäßig (fast einzigen) taugbaren Tag genützt - super!
Wahrscheinlich hast du wenig Gewand, dafür aber wahrscheinlich jede Menge Wasser gebraucht...

LG

P.S.: Nebenbei habe ich bemerkt, dass auch du für Schotterstraßen ein ganz gewöhnliches Straßenradl benützt, das halte ich auch nicht anders..

[DieIris]

Hallo Manfred.
Eine wirklich lange Tagestour hast du da gemacht. Höhenmeter und Kilometer sind hierbei genau nach meinem Geschmack. Gratuliere. Echt großartig. Und sooo einsam! Genial
Für sowas findet man selten Mitstreiter und es ist am besten man geht das einfach gleich alleine an.
Danke für den Bericht und die Erinnerung daran, das Tote Gebirge auch mal wieder besuchen zu "müssen" .

[Manfred9]

Wow! Gratuliere! So lang, soviel (vielfach versteckte) Höhenmeter, weitgehend weglos, Orientierung auch nicht gerade einfach - da kommt viel zusammen, was einen perfekten Bergsteiger ausmacht...
Dazu den wettermäßig (fast einzigen) taugbaren Tag genützt - super!
Wahrscheinlich hast du wenig Gewand, dafür aber wahrscheinlich jede Menge Wasser gebraucht...

P.S.: Nebenbei habe ich bemerkt, dass auch du für Schotterstraßen ein ganz gewöhnliches Straßenradl benützt, das halte ich auch nicht anders..

Danke dir Manfred.
War ein perfekter langer Tag.
Ich hab 3,5 Liter Wasser mitgehabt und bei der Quelle des Rinnlucknbachs hab ich beim Raufgehen und Runtergehen sicher auch noch 1,5 Liter nachgefüllt.

Das ist mein ganz altes Straßenradl, das nehm ich meist wenn es meist flach dahingeht und ich es verstecken muss.

Hallo Manfred.
Eine wirklich lange Tagestour hast du da gemacht. Höhenmeter und Kilometer sind hierbei genau nach meinem Geschmack. Gratuliere. Echt großartig. Und sooo einsam! Genial
Für sowas findet man selten Mitstreiter und es ist am besten man geht das einfach gleich alleine an.
Danke für den Bericht und die Erinnerung daran, das Tote Gebirge auch mal wieder besuchen zu "müssen" .

Hallo Iris,
Genau du sagst es. Wenn man alleine unterwegs ist, kann man sich das Tempo einteilen. Mitstreiter hätt ich wahrscheinlich schon gefunden, aber ob ich denen das zumuten wollte?
Du musst unbedingt wieder mal ins Tote Gebirge.

[mountainrabbit]

Servus Manfred !

Langsam "arbeite" ich mich durch die neuen Berichte, deiner ist mir da sofort aufgefallen, da ich diese Gegend ein wenig von Schitouren kenne.

Eine beeindruckende Tagesleistung, vor allem in diesem Gelände.

Herzliche Gratulation zu den Gipfeln.

LG, Günter

[Gamsi]

Gewaltig, was du da an einem Tag abgegangen bist. Einfach eine traumhafte Gegend! Diese Entlegenen Ecken Südlich vom Temelbergsattel bzw. nördlich der Tauplitz kenn ich persönlich nur (Knieschonend) im Winter!

Sag mal ist eigentlich der Hössparkplatz jetzt der einzige verbliebene Gratisparkplatz in Hinterstoder?

[J.D.]

"Das war ein sehr langer Tag, ich denke, das war meine längste Tagestour ever, die ich je gemacht habe."

Das sagt alles !!!