Ankündigung

Einklappen
2 von 4 < >

Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
3 von 4 < >

Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
4 von 4 < >


WICHTIG - BITTE BEACHTEN!!!

Bitte die Touren in jenes Bundesland eintragen wo der jeweilige Ausgangspunkt der Tour war!!!
Mehr anzeigen
Weniger anzeigen

Moderatorentreffen 2025, Tag 2: Kosiak/Ovčji vrh (2024m) via Klagenfurter Hütte / 28.08.2025

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Moderatorentreffen 2025, Tag 2: Kosiak/Ovčji vrh (2024m) via Klagenfurter Hütte / 28.08.2025

    Am ersten gemeinsamen Tourentag entschieden wir uns trotz nicht ganz begeisternder Wetterprognose für eine eher kurze Wanderung im hintersten Bärental. Günter fuhr dankenswerterweise zum hintersten Parkplatz auf ca. 1160m Seehöhe und ersparte uns damit ein ziemliches Stück Straßenhatscher

    Start also bei etwa 1160m, "Im Winkel".
    Ein beträchtliches Stück Forst- oder Almstraße folgte dennoch.
    DSC7258_FGT (1).jpg

    Auf der anderen Talseite, dem Grenzkamm, Weinasch und Mali vrh.DSC7261_FGT (2).jpg

    Bei etwa 1260m Höhe können wir endlich die Straße verlassen und auf einen Steig wechseln.DSC7264_FGT (3).jpg

    Felix weiß, wo's weiter geht ...DSC7266_FGT (4).jpg

    Gegenüber, wieder im Grenzkamm, der Hochstuhl. DSC7268_FGT (5).jpg

    Das Gipfelkreuz auf der Klagenfurter Spitze im Kamm östlich des Hochstuhls ist gerade noch unter den Wolken sichtbar.DSC7269_FGT (6).jpg

    Nach knapp zwei Stunden haben wir die Klagenfurter Hütte (1664m) erreicht.DSC7272_FGT (7).jpg

    DSC7273_FGT (8).jpg

    Ohne größere Pause geht's weiter auf dem
    Friedrich-Zopp-Steig. Gegenüber ein alternatives Gipfelziel, die Bielschitza/Svačica.DSC7274_FGT (9).jpg

    Anfangs führt der Steig gemütlich durch lichten Wald und Almgelände, auch Blümchen gibt's zu bewundern (Zwerg-Glockenblume, ev. Rasen-Glockenblume?).DSC7276_FGT (10).jpg

    Dann aber geht's ziemlich zur Sache und sausteil, mit gelegentlich großen Tritten, bis cca. 1850m. Hier wird das Gelände deutlich sanfter, dafür empfängt uns ein eher unsanfter Sturm mit Böen bis ca. 80 und 100km/h.DSC7278_FGT (11).jpg

    Die alternative Talseite sieht noch etwas unfreundlicher aus, hier sinkt die Wolkenuntergrenze langsam unter die Gipfelhöhe.DSC7279_FGT (12).jpg

    Der Gipfel kommt in Sicht, nicht wesentlich sportlicher wirkend als etwa das Stuhleck, aber sturmmäßig durchaus vergleichbar DSC7280_FGT (13).jpg


    Kosiak/Ovčji vrh (2024m). Die Steilflanke nach Norden ist schon zu erahnen, ebenso wie das schöne Edelweiß im rechten unteren Bildeck.DSC7281_FGT (14).jpg

    Nur kurz fällt unsere Rast aus, dann verlassen wir eilends diesen sturmumtosten Ort ...DSC7284_FGT (15).jpg

    Gegenüber haben die Wolken schon die Gipfel eingehüllt, den Schafen ist das gleichgültig.DSC7285_FGT (16).jpg

    Sie fühlen sich wohl hier, und fressen noch, was geht. Ihr Aufenthalt auf der Alm soll bald enden.DSC7286_FGT (17).jpg

    Der Abstieg nach Südwesten ist oben durchaus steil und schuttig, aber immerhin noch bequemer als der Aufstieg im Südosten. Hier sind wir schon im angenehmeren und auch fast schon windstillen Almgelände angekommen.DSC7288_FGT (18).jpg

    DSC7290_FGT (19).jpg

    Diesmal gönnen wir uns in der Klagenfurter Hütte eine Pause. Leider ist die Hütte nicht allzu attraktiv, der bevorstehende Pächterwechsel ist unübersehbar. Aber Bier und belegte Brote gibt's immerhin. Der restliche Abstieg verläuft auf der gleichen Route wie der Aufstieg. Immerhin bleiben wir trocken!DSC7292_FGT (20).jpg

    Fazit:
    Recht netter Gipfel, schön zu überschreiten, aber auch ohne Sturm etwas mühsam. Von der sicherlich feinen Aussicht haben wir nicht allzuviel wahrgenommen.
    Vom obersten Parkplatz ca. 10km,
    ±880hm.
    Die Auffahrt dorthin ist mit normalem PKW machbar, aber etwas Bodenfreiheit empfiehlt sich.


    Liebe Grüße, Norbert
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; vor einer Woche.
    Meine Touren in Europa
    ... in Italien
    Meine Touren in Südamerika
    Blumen und anderes

  • #2
    • Wegführung: Innerwinkel Parkplatz (10.00) - Klagenfurter Hütte (1664m, 12.00) - Franz-Zoop-Weg - Kosiak (2024m, 13.25) - Klagenfurter Hütte (14.35-15.30) - Parkplatz (16.45)
    • Länge: 9 km
    • Höhenmeter (Aufstieg): 890 hm
    • Reine Gehzeit: ca. 5 Stunden

    Am zweiten Tag entschieden wir uns also für die längere Anfahrt zu den Karawanken, unweit von Feistritz im Rosental. Der Vorschlag kam von Wolfgang, einen Vorgipfel des Hochstuhls zu besteigen, der etwas geschützt vom Karawankenföhn liegen sollte. Aufgrund des stürmischen Südwestwinds sollten die Karnischen Alpen ganztägig zugestaut bleiben. Über Oberkärnten würde die Kaltfront mit Schauern und Gewittern im Tagesverlauf eintreffen, und in Unterkärnten am längsten trocken bleiben. Soweit die Theorie.

    Bei der Anfahrt sahen wir im Zielgebiet bereits erste Fallstreifen übergreifen und als wir die rumpelige Sandstraße zum oberen Parkplatz hinauffuhren regnete es minutenweise mit großen Tropfen kräftig, dazu wehte kräftiger Südwind. Ich verlor kurzzeitig die Fassung und mir rutschte ein "Wir haben uns die falsche Region ausgesucht!" heraus. Manfred teilte meine Skepsis, es würde bei der Klagenfurter Hütte bereits stürmen und am Gipfel sehr unangenehm werden. Nun gab es aber kein Zurück mehr. Nach etwa fünf Minuten entledigte ich mich wieder der Regenjacke, denn es hörte auf und bald kamen sogar ein paar Sonnenstrahlen durch.

    Bild 1: Zuerst gemütlich über eine Forststraße ansteigend, die man später mehrfach abkürzen konnte.

    Gleich zu Beginn wurden wir von zwei Einheimischen mit drei kleinen Hunden überholt. Ein nicht ausgelasteter Husky zog eine junge Frau mit sich, die ebenfalls deutlich schneller waren.



    Bild 2: Hochstuhl-Nordwand mit Karawanken-Südstau.



    Über das große Schotterfeld erfolgt der Zustieg zum Hochstuhl-Klettersteig (B/C), der rechte Pfeiler.



    Bild 3: Dort sahen wir gerade zwei Personen mit Klettersteigset einsteigen.



    Bild 4: Der unterste Teil ist sehr ausgesetzt.



    Bild 5: Eine dritte Person folgt ganz unten.



    Bild 6: Im mittleren Teil wechselt der Steig auf den alten Zufahrtsweg zur Klagenfurter Hütte.

    Im 19. Jahrhundert gab es schon einen Weg, der aber anders trassiert war.



    Bild 7: Menschen kommen. Menschen gehen. Die Berge bleiben.

    Darunter steht, dass die ursprüngliche Platte unter diesem Felsblock liegt.



    Bild 8: Denkmaltafeln für gefallene Bergsteiger, vor allem Bergretter.



    Bild 9: Steinschlaggelände.



    Bild 10: Für kurze Zeit wurde das Gipfelkreuz auf der Klagenfurter Spitze (slowenisch Celovška špica, 2103m) frei.

    Die Stouhütte im Tal wird slowenisch Stol ausgesprochen und war der frühere Ausgangspunkt für Bergtouren auf den Gipfel und Umgebung.



    Bild 11: Weiterweg durch Felssturzgelände im Mischwald.



    Bild 12: Geh-Porträt meiner Bergkameraden.



    Bild 13: Klagenfurter Hütte (1669m).

    Hier wehte zeitweise schon lebhafter Südwestwind, recht mild obendrein. Uns kamen die beiden Frauen mit den drei Hunden entgegen. "Das war aber ein schneller Kaffee!" meinte Günter zu den beiden. Sie seien gar nicht eingekehrt, entgegneten sie, es sei niemand da. "Aber die Fahne weht!" meinte Günter, "So genau haben wir nicht geschaut." Wir gingen um das Haus herum, es brannte Licht, in der Küche stand jemand. Nur von vorne wirkte es verlassen.



    Bild 14: Kosiak, früher Schafberg genannt, mit seinen beiden steilen Flanken.

    Der Kamm links war etwas zahmer, weshalb wir ihn im Abstieg gingen.



    Bild 15: Bielschitza (1959m)


    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; vor einer Woche.
    http://www.wetteran.de

    Kommentar


    • #3
      Bild 16: Fotogene Kühe.



      Bild 17: Kuhweide mit Weinaschkar dahinter, in das Steigspuren führten.

      Darüber Weinasch (2104m) ganz rechts in Wolken.



      Bild 18: Wir gingen gleich weiter, erst der Gipfel, dann die Kulinarik.



      Bild 19: Entspannte Kälber, wir umgingen sie dennoch.



      Bild 20: Repräsentativ für den sausteilen Aufstiegsweg:

      Durchwegs schottrig und teilweise erdig mit großen Schritten. Bergab sicherlich noch weniger ein Vergnügen. Euphemistisch ausgedrückt "gewannen wir rasch an Höhe".



      Bild 21: Ausstieg etwa 170hm unterhalb des Gipfels, dessen Kreuz schon sichtbar war.

      Ab hier begann der Sturm, der in den freien Hang neben den Latschen hineinpeitschte.



      Bild 22: Wolfgang folgt über die hohle Gasse.



      Bild 23: Norbert.



      Nach einer kurzen Rast begaben wir uns ins Abenteuer Föhnsturm.

      Bild 24: Rückblick auf die Bielschitza und Bielschitzasattel (1840m).

      Links in Wolken die westlichen Höhenzüge der Wertatscha (2180m), rechts Hochstuhl in Wolken. Zwischen Kosiak und Bielschitza befindet sich der Stinzesattel/Matschacher Sattel (1712m). Ich vermute, dieser Sattel ist der Grund für den starken Sturm am Südhang des Kosiak gewesen, denn der Wind wehte eher aus Westsüdwest und so kam es zu einem ausgeprägten Düsen/Prallhangeffekt auf dieser Seite.

      Jedenfalls ging es bis zu den schützenden Latschen her nur schleppend voran, denn der Sturm drohte einen umzuwerfen. Insbesondere der hohe Mittelwind machte es schwierig voranzukommen.



      Bild 25: Aussicht nach Nordosten.

      Ziemlich genau in der Bildmitte das Bodental knapp über der Kosmatitza (1659m).
      Darüber der Singerberg und rechts oben das Ferlacher Horn (1840m).



      Bild 26: Schlüsselpassage: Die Kante hinauf nahm der Sturm noch einmal zu.

      Nun war die Frage, ob wir das Gipfelkreuz überhaupt erreichen würden, oder nur kriechend? Oder unterhalb vorbei am Hang?



      Bild 27: Trotz des Sturms gelang mir ein scharfes Foto des überfliegenden A380ers.



      Bild 28: Gipfelplateau erreicht.

      Dann der Plot Twist: Nach der Kante war der Sturm abrupt zu Ende bzw. deutlich schwächer, sodass die letzten Meter zum Gipfel ein Spaziergang waren. Im Hintergrund Föhnwolkenansätze.



      Bild 29: Rückblick zu den Erhebungen am Plateau, mit einer Doline links.



      Bild 30: Kosiak sturmumtost, aber man konnte zumindest wieder problemlos stehen.



      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; vor einer Woche.
      http://www.wetteran.de

      Kommentar


      • #4
        Bild 31: Links Matschacher Gupf (1691m), unser Alternativziel am Eingang des Bärentals.



        Ich schaute auf das Satellitenbild - oh shit! Nur etwa 30km westlich von uns stand eine hochreichend konvektive Zelle, die sich aber zum Glück nicht weiter nach Osten verlagerte.

        Bild 32: Tiefbasiger Cumulus, mittig hinten Bärentaler Kotschna (1944m).

        Vorne in Bildmitte Motschiwa (1822m). Bei klarer Sicht würde am Horizont der Großglockner deutlich abgehoben erscheinen (132km entfernt).



        Bild 33: Wolfgang beim Gipfelfoto.



        Bild 34: Wie es wohl hinter der Kante weiterging ...?



        Bild 35: Steil, aber griffiger Schotter.



        Bild 36: Nach unten zu verflachte der Kamm allmählich, zu sehen die Matschacher Alm.



        Bild 37: Die scharf abgegrenzte Wolkenunterseite deutete auf frontalen Hebungsantrieb hin.



        Bild 38: Schafe ...



        Bild 39: ... und Kühe beim Latschengebüschfernsehen ...



        Während wir abstiegen, kamen uns vier Männer mit Wanderstock entgegen, die die Schafe suchten, um sie ins Tal zu treiben. Es stellte sich heraus, dass ein paar Schafe auch im Hang weiter südlich herumspazierten.

        Bild 40: Manfred kommentierte die Kuh im Abseits



        Bild 41: Der vollständige Abstiegsweg.



        Bild 42: Matschacher Alm, im franziszeischen Kataster noch Matscher Alpe genannt.



        Am Rückweg kehrten wir auf der Klagenfurter Hütte ein. Mich hätte eine Suppe gefreut. Eine Speisekarte suchte man vergebens. Irgendwie herrschte eine leblose Bahnhofsatmosphäre. Ein großes Haus mit großen Räumen, aber still und bedrückend. Die beiden Wirtsleute haben viel Kritik einstecken müssen, die Alpenvereinssektion hat ihren Vertrag diese Saison nicht verlängert. "Was macht man bei so einem schlechten Wetter auf dem Berg?" brummte der Hüttenwirt. Aber so schlecht war's nicht, wenn man vorsichtig blieb. Statt Suppe also Mehlspeisen. Der Apfelstrudel wurde so großzügig abgeschnitten, dass für mich nichts mehr übrig war, als ich an die Reihe kam. Ich nahm also eine Linzerschnitte. "Morgen kommt ein frischer Strudel", informierte die Hüttenwirtin. Dann fiel wegen dem schwachen WLAN auch noch die Registrierkassse aus und sie musste händisch abrechnen. Irgendwie taten sie mir ein wenig Leid.

        Bild 43: Dieses Wetter lockte nicht einmal einen Hund unter dem Teleskop hervor.

        Der Kuschelhund hatte offenbar mächtig Hunger von der Wanderung. Als das Herrchen das Trockenfutter in die Plastikschüssel leerte, schepperte es eine Minute, so schnell frass der Hund es zusammen. Danach fiel er ins Fresskoma.



        Bild 44: Im Abstieg verdüsterte sich der Himmel eher und die Wolken kamen noch tiefer herab.

        Es blieb aber relativ mild wie erwartet. Karawankenföhn war schon ganz anders als der gewohnte Südföhn im Nordalpenbereich. Die Luftmasse viel wärmer und feuchter, fast schwül, zugleich klassische Föhnwalze über den Hauptkamm. Je konvektiver (labiler) stromaufwärts, desto weiter konnten Wolken und Gewitter auf die Kärntner Seite gelangen.



        Wir erreichten trocken den Parkplatz und kamen gegen 18.30 in Tröpolach an, wo wir gleich zum Tröpolacherhof weiterfuhren, um Abend zu essen. Zeitgleich mit uns griffen von Venetien her erste schauerartig verstärkte Niederschläge auf das Gailtal über.

        Bild 45: Dort wollte ich einmal die heimische Küche probieren: Ritschert.

        Es handelt sich um einen Eintopf mit Rollgerste, Selchfleisch, Speck, Wurzelgemüse. Das war wirklich gut und für mich ausreichend.



        Dass ich danach Verdauungsprobleme hatte, lag mehr an den Himbeeren, die ich am Franz-Zoop-Weg zum Kosiak genascht hatte. Anscheinend ist meine Fructose-Intoleranz schlechter geworden.

        Insgesamt ein wettermäßig spannender Ausflug in eine relativ naturbelassene Gegend.

        Lg, Felix
        http://www.wetteran.de

        Kommentar


        • #5
          Schade, dass ihr so schlechtes Wetter hattet und die Klagenfurter Hütte so einen ungastlichen Eindruck machte! Die Gegend ist nämlich wirklich toll und die Hütte hab ich in sehr guter Erinnerung. Einmal war ich aus dem Bärental dort, einmal aus dem Bodental über die Bielschitza. Jedesmal wurden wir sehr gut bewirtet und haben den Aufenthalt voll genossen.

          Kommentar


          • #6
            Auch hier gibt's von mir ein paar ergänzende Bilder

            Der meiner Meinung nach etwas misslungene geschnitzte Bär, der entlang der Forststrasse zur Klagenfurter Hütte steht. Erinnert mich eher an ein zu groß geratenes Murmeltier.

            _DSC9528.jpg

            Kein Benehmen

            Kuhrückseite vor Bielschitzasattel

            _DSC9530.jpg

            Immer gut gelaunt, Manfred

            _DSC9534.jpg

            Beim Fachsimpeln mit Norbert

            _DSC9536.jpg


            _DSC9540.jpg

            Gut eingepackt für das Gipfelfoto

            _DSC9541.jpg


            Es war schon ein besonderer Moment, als ich in der Früh am Parkplatz die Autotüre aufmache und im Regen stehe. Aber weil wir beim Frühstück und am Tag davor schön brav aufgegessen haben, wurde es dann doch noch ein schöner, wenn auch "leicht windiger" Tag.

            LG, Günter
            Meine Touren in Europa

            Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
            (Marie von Ebner-Eschenbach)

            Kommentar


            • #7
              Nachdem Felix und ich am Anreisetag auf der Petzen unterwegs waren, bieten sich die Karawanken für den ersten Tag des Moderatorentreffens erneut als sinnvollste Option an, da Richtung Osten eine deutlich geringere Neigung zu starken Regenschauern und Gewittern angekündigt wird. Die Region um den Gruppenhöchsten, den Hochstuhl/Stol (2237m) ist von Tröpolach im Gailtal noch in nicht allzu langer Fahrt erreichbar. So entscheiden wir uns mit dem Kosiak für einen Zweitausender - in der Hoffnung, dass seine Lage etwas nördlich des Karawanken-Hauptkamms bei Südstau günstigere Bedingungen bietet.

              Ich kann bei dieser Tour teilweise an alte Erinnerungen anknüpfen: Im Sommer 2006 verbrachte ich zwei Nächte auf der Klagenfurter Hütte. Wir stiegen damals über den Klettersteig auf den Hochstuhl und danach noch auf die Bielschitza, kamen allerdings vom weiter östlich gelegenen Bodental über den Stinzesteig zur Hütte. Der Großteil der heutigen Route und der Gipfel des Kosiak sind somit auch für mich neu.

              Hier sind meine Erinnerungen noch präsent: Bereits mehr als 200 Höhenmeter unter der Klagenfurter Hütte zweigt über den Schotter des Hochstuhlkars der Zustieg zum Klettersteig ab, der dann über den Felsriegel in der Bildmitte hinaufführt.
              04-Hochstuhlkar.jpg

              Überraschung beim weiteren Hüttenanstieg: eine kurze felsige Steilstufe, sogar mit ein paar Metern Sicherungsseil. Manfred scheint dieses Gelände zuzusagen.
              05-Manfred.jpg

              Die riesigen Schuttfelder der Hochstuhl-Nordseite reichen bis in den Taleinschnitt herunter, dem der Weg noch ein kurzes Stück folgt. Auch ohne wolkenfreie Gipfel ist das eine herb wirkende, aber imposante Gebirgsszenerie!
              12-Hochstuhlkar.jpg

              Der Weg führt dann nordseitig wieder in bewaldetes Gelände, das aber abschnittsweise stark von (älteren) Bergstürzen geprägt ist.
              16-Felssturzgelände.jpg

              Die grünen Almböden um die Klagenfurter Hütte bieten einen starken Kontrast zur felsigen Nordseite des Hochstuhl-Stocks.
              Rechts im Nebel steckt die Klagenfurter Spitze (2103m) im Nordostkamm des Hochstuhls. Ihr Gipfel ist über die slowenische Südseite über Steilschotter und zuletzt einfache, aber ausgesetzte Kletterei (bis II) zu erreichen. Es gibt allerdings auch anspruchsvollere Kletterrouten.
              18-KlagenfurterSpitze.jpg

              Wir gehen zunächst Richtung Stinzesattel weiter und nehmen dann den östlichen der beiden Anstiege auf den Kosiak. Auch hier weidet eine größere Gruppe von Rindern. Links eine Demonstration, wie Rinder aufstehen: Sie knien sich zuerst auf die Vorderbeine und stehen dann zunächst hinten auf: eine kurze Zeitspanne, in der sie eher schutzlos wirken und es wahrscheinlich auch sind.
              27-Rinder.jpg

              Bereits oberhalb der Steilstufe geht der Blick zum Zacken der Bielschitza/Svačica (1959m) rechts. Die Wertatscha/Vrtača (2180m) am Hauptkamm der Karawanken dahinter mit ihrer eindrucksvollen Nordwand steckt heute erwartungsgemäß im dauerhaften Wolkenstau von Süden.
              32-VertatschaBielschitza.jpg

              Hier ist in der Bildmitte der Zacken der Rjautza (1789m) östlich des Bodentals zu sehen. Der Kamm der Koschuta dahinter steckt hingegen ebenfalls im Wolkenstau.
              36-Rjautza.jpg

              Wir haben das Kreuz auf dem heute sturmumtosten Gipfel des Kosiak in 2024m Höhe erreicht.
              Zumindest bestätigt sich die Hoffnung, dass der heftige Wind die Wolken nördlich des Hauptkamms weiterhin aufreißt.
              42-KosiakGipfelkreuz.jpg

              In angemessener Kleidung nehmen wir kurz für ein gemeinsames Gipfelfoto Aufstellung. Schön zu sehen, dass all die Böen Manfred seinen Schalk nicht austreiben können!
              43-KosiakGipfelkreuz-Gruppe.jpg

              Das Bodental im Nordosten, eines der schönsten Täler der Karawanken. Mit der Tscheppaschlucht an seinem Ausgang, dem wunderbar türkis gefärbten Meerauge und der Märchenwiese zu Füßen der Wertatscha bietet es einige landschaftliche Gustostücke und wird entsprechend gern besucht.
              Rechts oben das Ferlacher Horn/Grlovec, 1840m. Nur 15km von seiner felsigen Nordflanke entfernt befindet sich Kärntens Landeshauptstadt Klagenfurt. So ist der Gipfel - oft, ohne dass sein Name bewusst wäre - im Hintergrund vieler Bilder zu sehen.
              48-BodentalSingerberg-FerlacherHorn.jpg

              Am Beginn des Abstiegs über die nicht ganz so steile Südwestflanke des Kosiaks liegt die Matschacher Alm noch fast 400 Höhenmeter unter uns. Rechts darüber im Schutthang nochmals der Zustieg zum Hochstuhl-Klettersteig.
              51-MatschacherAlm.jpg

              Zunächst hätte man meinen können, dass hier irgendeine Form von Weggebühr erwartet wird. Tatsächlich ist aber lediglich friedliches Grasen angesagt.
              55-Rind.jpg

              Nach dem Abstieg ist nur mehr der flache Almboden zu queren. Die Wolkenbank am Hauptkamm der Karawanken reicht mittlerweile weiter herunter und hüllt fast auch bereits den Bielschitza-Sattel (in der linken Hälfte des Bildes) ein.
              60-Bielschitzasattel-Edelweißspitze.jpg

              Die letzten Meter zur Klagenfurter Hütte, wo nun Aufwärmen und Rasten angesagt sind.
              65-Gruppe-KlagenfurterHütte.jpg


              Fazit

              Unsere erste Tagestour im Rahmen des Moderatorentreffens bot mir eine Kombination aus dem Auffrischen alter Erinnerungen und neuen Eindrücken.
              Paradoxerweise waren die Bedingungen im Sommer 2006 recht ähnlich: Es gab zwar weniger heftigen Wind, aber auch nicht sehr viel Sonne. Auf dem Gipfel des Hochstuhls standen wir im dichten Nebel mit einer Sichtweite von höchstens 50 Metern...

              Das Ziel war gründlich und gewissenhaft überlegt. Und tatsächlich war es m.E. eine der besten Möglichkeiten, an diesem Tag von unserem Quartier aus einen Zweitausender zu besteigen, ohne nur im Nebel zu stehen oder gar in ein Gewitter zu geraten. Einen guten Teil des Gipfelpanoramas mussten wir uns in der Fantasie dazu denken. Starke Eindrücke der wilden Felslandschaft nördlich des Hochstuhls bot mir der Tag aber sehr wohl.

              Vielen Dank für das gemeinsame Unterwegs-sein!
              Lg, Wolfgang


              Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
              der sowohl für den Einzelnen
              wie für die Welt zukunftsweisend ist.
              (David Steindl-Rast)

              Kommentar


              • #8
                Super, dass ihr es trotz suboptimaler Bedingungen durchgezogen habt. Die trüben Aussichten für sich würde man sich schon nicht unbedingt wünschen, aber für diese teils stürmischen Verhältnisse braucht es schon eine Gruppe hartgesottener Bergsteiger, die sich gegenseitig motiviert, und eine Prise Humor schadet da sicher auch nicht

                Kommentar

                Lädt...
                X