Die Anfahrt zum Moderatorentreffen in Tröpolach nahe Hermagor erfolgte individuell, auf vier verschiedenen Routen. Ich habe mich entschieden, einige der Weißen Flecken auf meiner Österreichkarte mit Inhalt zu befüllen, und eine der "Hohen Almen" zwischen der Steiermark und Kärnten zu besuchen. Oftmals von der Autobahn aus gesehen, habe ich sie vorher doch noch nie bewandert.
Allzulange durfte die Tour natürlich nicht werden, also war ein hoher Ausgangspunkt gefragt. Eine Rundwanderung wäre zwar schön gewesen, aber bei den fraglichen langen Kämmen nicht so einfach zu realisieren.
Ich steuere daher einfachheitshalber die Weinebene an, angenehme 1668m hoch, mit großem Parkplatz.
Beachtlicher Besucherandrang, selbst an einem Wochentag, schreckt mich anfangs, aber die Massen lösen sich in dem weitläufigen Gebiet bald in Wohlgefallen auf.
DSC7227_FGT (1).jpg
Der Großteil des Weges verläuft eher flach, anfangs auf Almstraßen. Mein recht markantes Ziel scheint nur mit optischer Unterstützung relativ nahe
DSC7229_FGT (2).jpg
Diese Perspektive spiegelt schon eher die Realität wider.DSC7230_FGT (3).jpg
Die architektonisch eigenwilligen Grillitschhütte liegt unterhalb der optimalen Route, ich lasse sie rechts liegen.
Der Weg wechselt knapp vorher auf die Kärntner Seite.DSC7234_FGT (4).jpg
Das Schäferkreuz bald danach steht wirklich so schief.
DSC7235_FGT (5).jpg
Nunmehr in Kärnten angekommen, scheinen mir die Gipfel-Kugeln schon deutlich näher.DSC7236_FGT (6).jpg
Gemächlich nur steigt der Weg entlang der Hühnerstütze an.DSC7238_FGT (7).jpg
Hinter dem Seespitz streift der Steig noch einmal die Steiermark und wird deutlich steiler, fast schon etwas alpin.DSC7240_FGT (8).jpg
Tiefblick nach Osten, in das Naturschutzgebiet Seekar und Bärental.DSC7241_FGT (9).jpg
Dann bin ich oben, und viele andere auch
DSC7243_FGT (10).jpg
Die riesigen Antennenanlagen der Goldhaube.DSC7245_FGT (11).jpg
Dann ist das Gipfelkreuz fast frei: Großer Speikkogel (2140m) DSC7246_FGT (12).jpg
Der Rückweg wäre über den ganzen Kamm Seespitz-Hühnerstütze-Moschkogel-Brandhöhe sicherlich interessanter, aber mein Zeitfenster war leider nur beschränkt.DSC7247_FGT (13).jpg
Immerhin lohnen sich gelegentliche Blicke nach unten: Deutscher Kranzenzian.DSC7250_FGT (14).jpg
Der geduldig Wartende erwischt das Gipfelkreuz dann doch einmal ohne andere Wanderer.DSC7251_FGT (15).jpg
Noch ein Blick auf die imposante Goldhaube ...DSC7253_FGT (16).jpg
... und bodenwärts: Silberanemone. DSC7255_FGT (17).jpg
Auf halbem Weg zurück noch ein Rückblick. Weit rechts übrigens der Rundfunksender auf dem Steinschneider (2070m).DSC7257_FGT (18).jpg
Fazit:
Technisch erwartungsgemäß völlig anspruchslose Wanderung, aber potentiell Wind und Wetter ziemlich ausgesetzt (ähnlich Hochwechsel und Stuhleck).
Verlockend für Mountainbiker, aber vermutlich verboten.
17km, ±620hm.
Liebe Grüße, Norbert
Allzulange durfte die Tour natürlich nicht werden, also war ein hoher Ausgangspunkt gefragt. Eine Rundwanderung wäre zwar schön gewesen, aber bei den fraglichen langen Kämmen nicht so einfach zu realisieren.
Ich steuere daher einfachheitshalber die Weinebene an, angenehme 1668m hoch, mit großem Parkplatz.
Beachtlicher Besucherandrang, selbst an einem Wochentag, schreckt mich anfangs, aber die Massen lösen sich in dem weitläufigen Gebiet bald in Wohlgefallen auf.
DSC7227_FGT (1).jpg
Der Großteil des Weges verläuft eher flach, anfangs auf Almstraßen. Mein recht markantes Ziel scheint nur mit optischer Unterstützung relativ nahe

Diese Perspektive spiegelt schon eher die Realität wider.DSC7230_FGT (3).jpg
Die architektonisch eigenwilligen Grillitschhütte liegt unterhalb der optimalen Route, ich lasse sie rechts liegen.
Der Weg wechselt knapp vorher auf die Kärntner Seite.DSC7234_FGT (4).jpg
Das Schäferkreuz bald danach steht wirklich so schief.
DSC7235_FGT (5).jpg
Nunmehr in Kärnten angekommen, scheinen mir die Gipfel-Kugeln schon deutlich näher.DSC7236_FGT (6).jpg
Gemächlich nur steigt der Weg entlang der Hühnerstütze an.DSC7238_FGT (7).jpg
Hinter dem Seespitz streift der Steig noch einmal die Steiermark und wird deutlich steiler, fast schon etwas alpin.DSC7240_FGT (8).jpg
Tiefblick nach Osten, in das Naturschutzgebiet Seekar und Bärental.DSC7241_FGT (9).jpg
Dann bin ich oben, und viele andere auch

Die riesigen Antennenanlagen der Goldhaube.DSC7245_FGT (11).jpg
Dann ist das Gipfelkreuz fast frei: Großer Speikkogel (2140m) DSC7246_FGT (12).jpg
Der Rückweg wäre über den ganzen Kamm Seespitz-Hühnerstütze-Moschkogel-Brandhöhe sicherlich interessanter, aber mein Zeitfenster war leider nur beschränkt.DSC7247_FGT (13).jpg
Immerhin lohnen sich gelegentliche Blicke nach unten: Deutscher Kranzenzian.DSC7250_FGT (14).jpg
Der geduldig Wartende erwischt das Gipfelkreuz dann doch einmal ohne andere Wanderer.DSC7251_FGT (15).jpg
Noch ein Blick auf die imposante Goldhaube ...DSC7253_FGT (16).jpg
... und bodenwärts: Silberanemone. DSC7255_FGT (17).jpg
Auf halbem Weg zurück noch ein Rückblick. Weit rechts übrigens der Rundfunksender auf dem Steinschneider (2070m).DSC7257_FGT (18).jpg
Fazit:
Technisch erwartungsgemäß völlig anspruchslose Wanderung, aber potentiell Wind und Wetter ziemlich ausgesetzt (ähnlich Hochwechsel und Stuhleck).
Verlockend für Mountainbiker, aber vermutlich verboten.
17km, ±620hm.
Liebe Grüße, Norbert
Kommentar