Hier noch ein Bericht von einer etwas weniger glücklichen Tour.
Am Tag nach meiner Königskogeltour wollte ich auf die Hinteralm. Mein Plan war eigentlich, von Frein weg auf der Forststrasse bis auf die "Hinteralm" zu gehen, von dort auf den "Spielkogel", dann auf den "Roßkogel" und von diesem nordwestseitig abzufahren.
Das Wetter hat sich in der Nacht weiter verschlechtert und es ist auch wärmer geworden. Beim Aufbruch in Frein regnet es leicht.
Am Beginn der Forststrasse stelle ich fest, dass diese bis auf den Schotter geräumt ist. Kein Problem Ski auf die Schulter und den Sommerweg rauf. 200HM schnell den Sommerweg rauf, da kreuz ich dann eh wieder die Forststrasse und spätestens da kann ich dann die Ski anschnallen. Denke ich!
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Im Wald kein bröserl Schnee.
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Rückblick ins verregnete Frein.
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Bei der ersten Forststrassenquerung hats dann so ausgschaut. Jetzt ist´s mir auch schon wurscht denk ich mir, trag ich die Ski halt bis zur nächsten Forststrasse.
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Schlussendlich hab ich die Ski dann fast bis auf 1250m rauf getragen. Da hats dann plötzlich so ausgesehen. Der Regen ist mittlerweile in leichten Schneefall übergegangen. Der Wind wurde auch immer stärker.
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Auf der "Rosswiese" angekommen, war dann klar, das wird nichts mit meinem Plan. Der Wind war unbarmherzig und die ganze Hinteralm lag ziemlich im Nebel. Irgendwo da hinten ist auch der Rosskogel. Ich hab dann beschlossen mich im Windschatten der Bäume auf den "Roßkogel" zu bewegen. Vielleicht reißt´s ja auf!?
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Dieser Wunsch ging nicht in Erfüllung. Hier der Gipfel des "Roßkogels". Sichtweite ca. 20m.
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Näher betrachtet schauts dann aber eh ganz nett aus. Hier bleib ich nur wenige Sekunden. Ich fahr mit den Fellen zu den ersten Bäumen ab. Erst im Schutz der Bäume reiß ich die Felle runter und schau, dass ich so schnell wie möglich wieder runter komm. Bis auf die "Rosswiese" war der Schnee vom Wind hart gepresst.
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Dann bin ich dem Forstweg so weit wie möglich nach unten gefolgt. Hier waren dann sogar noch ein paar nette Forststrassenschwünge möglich.
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Aber auf ca. 1150m war dann hier auch Schluss. Hier hat irgendwer echt ganze Arbeit geleistet!
Ich hab dann die Ski auf den Rucksack gepackt und bin den Sommerweg, im Regen, wieder runterspaziert.
Etwas verunglückter Vormittag aber bei dem miesen Wetter hab ich wenigstens so was ähnliches wie eine Skitour gemacht und war gute zweieinhalb Stunden draussen unterwegs. Es waren so ca. 720HM, davon hab ich 300HM die Ski wieder runter getragen. Ganz so schlimm war´s dann ja doch nicht. Bei so manchen Frühjahrstouren hat das Verhältnis noch viel schlechter ausgeschaut. Aber für die Jahreszeit halt etwas ungewöhnlich.
Das nächste Mal wirds wieder besser in der Frein. Ich freu mich schon drauf.
Grüße,
Plessberger
Am Tag nach meiner Königskogeltour wollte ich auf die Hinteralm. Mein Plan war eigentlich, von Frein weg auf der Forststrasse bis auf die "Hinteralm" zu gehen, von dort auf den "Spielkogel", dann auf den "Roßkogel" und von diesem nordwestseitig abzufahren.
Das Wetter hat sich in der Nacht weiter verschlechtert und es ist auch wärmer geworden. Beim Aufbruch in Frein regnet es leicht.
Am Beginn der Forststrasse stelle ich fest, dass diese bis auf den Schotter geräumt ist. Kein Problem Ski auf die Schulter und den Sommerweg rauf. 200HM schnell den Sommerweg rauf, da kreuz ich dann eh wieder die Forststrasse und spätestens da kann ich dann die Ski anschnallen. Denke ich!
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Im Wald kein bröserl Schnee.
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Rückblick ins verregnete Frein.
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Bei der ersten Forststrassenquerung hats dann so ausgschaut. Jetzt ist´s mir auch schon wurscht denk ich mir, trag ich die Ski halt bis zur nächsten Forststrasse.
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Schlussendlich hab ich die Ski dann fast bis auf 1250m rauf getragen. Da hats dann plötzlich so ausgesehen. Der Regen ist mittlerweile in leichten Schneefall übergegangen. Der Wind wurde auch immer stärker.
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Auf der "Rosswiese" angekommen, war dann klar, das wird nichts mit meinem Plan. Der Wind war unbarmherzig und die ganze Hinteralm lag ziemlich im Nebel. Irgendwo da hinten ist auch der Rosskogel. Ich hab dann beschlossen mich im Windschatten der Bäume auf den "Roßkogel" zu bewegen. Vielleicht reißt´s ja auf!?
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Dieser Wunsch ging nicht in Erfüllung. Hier der Gipfel des "Roßkogels". Sichtweite ca. 20m.
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Näher betrachtet schauts dann aber eh ganz nett aus. Hier bleib ich nur wenige Sekunden. Ich fahr mit den Fellen zu den ersten Bäumen ab. Erst im Schutz der Bäume reiß ich die Felle runter und schau, dass ich so schnell wie möglich wieder runter komm. Bis auf die "Rosswiese" war der Schnee vom Wind hart gepresst.
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Dann bin ich dem Forstweg so weit wie möglich nach unten gefolgt. Hier waren dann sogar noch ein paar nette Forststrassenschwünge möglich.
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Aber auf ca. 1150m war dann hier auch Schluss. Hier hat irgendwer echt ganze Arbeit geleistet!
Ich hab dann die Ski auf den Rucksack gepackt und bin den Sommerweg, im Regen, wieder runterspaziert.
Etwas verunglückter Vormittag aber bei dem miesen Wetter hab ich wenigstens so was ähnliches wie eine Skitour gemacht und war gute zweieinhalb Stunden draussen unterwegs. Es waren so ca. 720HM, davon hab ich 300HM die Ski wieder runter getragen. Ganz so schlimm war´s dann ja doch nicht. Bei so manchen Frühjahrstouren hat das Verhältnis noch viel schlechter ausgeschaut. Aber für die Jahreszeit halt etwas ungewöhnlich.
Das nächste Mal wirds wieder besser in der Frein. Ich freu mich schon drauf.
Grüße,
Plessberger
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