Die Großglockner Hochalpenstraße mit dem Rad zu befahren war nach der 200km Marke ein weiteres größeres Ziel von mir.
Sollte ich dabei von meinem Startpunkt in Bruck a.d. Glocknerstraße (760m) mein Mindestziel Scheitelpunkt beim Fuschertörl (2428m) erreichen, wäre das eine neue persönliche Höhenmeter-Bestleistung mit dem Rad.
Als Vorbereitung darauf habe ich neben den üblichen Radtouren darauf geschaut etwas höhenangepasst zu sein und meine Energieversorgung während der Tour optimiert (Gels und Elektrolyte).
Nachdem das Ganze zumindest "auf dem Papier" sehr gut mit der Bahn an einem Tag machbar ist, habe ich mich auch recht schnell für die öffentliche Anreise entschieden.
Geplante Ankunft am Bhf. Bruck/Fusch: 09:38
Gebuchte Verbindung retour ab Bruck/Fusch: 17:20
Das ergibt 7 Stunden und 42 Minuten Zeit für die komplette Tour.
Um kurz nach 4 Uhr früh geht es raus aus den Federn und dann mit einem REX zum Wr. Hbf und einem RJX zum Salzburger Hbf.
Dort zücke ich beim warten auf den IC nach Schwarzach / St. Veit die GoPro und vertreibe mir die Zeit:
001.jpg
In Schwarzach steige ich mit nur drei Minuten Umsteigezeit in den REX um, aber der würde im Verspätungsfall wahrscheinlich auch ein paar Minuten warten.
Nur 2 Minuten später als angegeben komme ich am Bhf. Bruck/Fusch an.
Beim nächstbesten Supermarkt hole ich mir noch schnell etwas zusätzliche Verpflegung und dann kann es endlich los gehen.
Mit etwa 17° hat es die für mich ideale Radfahrtemperatur um schon "kurz" bekleidet im Sattel sitzen zu können - Windjacke und sogar eine dünne lange Hose habe ich für alle Fälle mitgenommen bzw. in der Früh ohnehin gebraucht.
Die Sicht ist ziemlich eingeschränkt, aber das ist heute sekundär.
Es geht geradeaus ins Tal hinein und bald wechsle ich auf den Radweg abseits der Hauptstraße - so ist das knipsen, essen und trinken sicherer.
002.jpg
Bald ist der Radweg auch schon wieder zu Ende und nach Fusch gibt es diesen netten Blick vom grünen Tal auf einen weißen Riesen - vermutlich ist es der Fuscherkarkopf (3331m):
003.jpg
Gleich darauf folgt die erste nennenswerte Steigung, etwa 300hm bis vor die Mautstelle hinauf,
Dort ist es bekanntlich wieder flacher und man hat Gelegenheit sich vor dem Sinwelleck (3261m) und dem Fuscherkarkopf richtig einzuordnen:
004.jpg
Für unmotorisierte Zweiräder und E-Biker geht es rechts vorbei:
005.jpg
Ich mache eine kurze Pause und stelle mich jetzt aufs Höhenmeter schlucken ein; zusätzlich zuzle ich auch an einem Kohlehydrat-Gel.
...und "jetzt nicht auf´s atmen vergessen", geht mir durch den Kopf.
007.jpg
Dann soll es endlich richtig los gehen, aber für dieses Foto muß ich doch noch einmal stehen bleiben - rechts ist nun auch die Hohe Dock (3348m) mit drauf:
008.jpg
Jetzt aber...
010.jpg
Von der Mautstelle bis zum Fuschertörl sind es 13,2km und 1290hm, was eine durchschnittliche Steigung von knapp unter 10% ergibt. Steigungen bin ich oft schon schlimmere gefahren, aber die Länge macht es.
Auf den ersten 2km Strecke bis zu Kehre 1 auf etwa 1400m gibt es noch recht viel Wald und kaum etwas zu sehen, was mir Gelegenheit gibt genau in meinen Körper hinein zu fühlen.
Ich fahre im ersten Gang mit einem 30er Kettenblatt und einem 34 Ritzel und habe den Eindruck, daß ich eine Spur schneller fahren könnte, ich bleibe natürlich beim aktuellen Tempo um Kraft zu sparen.
Der vorbei ziehende Verkehr ist etwas lästig, aber das bin ich als Radfahrer umgekehrt natürlich auch. Warum gewisse Motorräder besonders laut sein müssen, entzieht sich aber meinem Verständnis.
Die erste Kehre gefällt mir - in solchen Kurven gibt es meist weniger Steigung und man kann für ein paar Umdrehungen leichter kurbeln und sich ein wenig erhoilen.
Dann geht es aber wie gehabt weiter:
011.jpg
012.jpg
Beim Parkplatz Piffkar nutze ich die Möglichkeit meine Wasserflasche wieder aufzufüllen.
Es folgt Kehre 5, bei der ich ziemlich genau schon 1000hm in den Beinen habe - mein Fahrradcomputer zeigt mir jedoch erst 960hm an.
013.jpg
Die Bäume werden immer weniger und so bin ich jetzt in Stimmung mehr Fotos zu machen.
014.jpg
015.jpg
Der extreme Weitwinkel der GoPro macht es möglich, daß ich aus der Hand das ganze Rad drauf bekomme:
016.jpg
Nächste kurze Pause; es wird Zeit, den Sonnenschutz aufzutragen.
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Sollte ich dabei von meinem Startpunkt in Bruck a.d. Glocknerstraße (760m) mein Mindestziel Scheitelpunkt beim Fuschertörl (2428m) erreichen, wäre das eine neue persönliche Höhenmeter-Bestleistung mit dem Rad.
Als Vorbereitung darauf habe ich neben den üblichen Radtouren darauf geschaut etwas höhenangepasst zu sein und meine Energieversorgung während der Tour optimiert (Gels und Elektrolyte).
Nachdem das Ganze zumindest "auf dem Papier" sehr gut mit der Bahn an einem Tag machbar ist, habe ich mich auch recht schnell für die öffentliche Anreise entschieden.
Geplante Ankunft am Bhf. Bruck/Fusch: 09:38
Gebuchte Verbindung retour ab Bruck/Fusch: 17:20
Das ergibt 7 Stunden und 42 Minuten Zeit für die komplette Tour.
Um kurz nach 4 Uhr früh geht es raus aus den Federn und dann mit einem REX zum Wr. Hbf und einem RJX zum Salzburger Hbf.
Dort zücke ich beim warten auf den IC nach Schwarzach / St. Veit die GoPro und vertreibe mir die Zeit:
001.jpg
In Schwarzach steige ich mit nur drei Minuten Umsteigezeit in den REX um, aber der würde im Verspätungsfall wahrscheinlich auch ein paar Minuten warten.
Nur 2 Minuten später als angegeben komme ich am Bhf. Bruck/Fusch an.
Beim nächstbesten Supermarkt hole ich mir noch schnell etwas zusätzliche Verpflegung und dann kann es endlich los gehen.
Mit etwa 17° hat es die für mich ideale Radfahrtemperatur um schon "kurz" bekleidet im Sattel sitzen zu können - Windjacke und sogar eine dünne lange Hose habe ich für alle Fälle mitgenommen bzw. in der Früh ohnehin gebraucht.
Die Sicht ist ziemlich eingeschränkt, aber das ist heute sekundär.
Es geht geradeaus ins Tal hinein und bald wechsle ich auf den Radweg abseits der Hauptstraße - so ist das knipsen, essen und trinken sicherer.

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Bald ist der Radweg auch schon wieder zu Ende und nach Fusch gibt es diesen netten Blick vom grünen Tal auf einen weißen Riesen - vermutlich ist es der Fuscherkarkopf (3331m):
003.jpg
Gleich darauf folgt die erste nennenswerte Steigung, etwa 300hm bis vor die Mautstelle hinauf,
Dort ist es bekanntlich wieder flacher und man hat Gelegenheit sich vor dem Sinwelleck (3261m) und dem Fuscherkarkopf richtig einzuordnen:
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Für unmotorisierte Zweiräder und E-Biker geht es rechts vorbei:
005.jpg
Ich mache eine kurze Pause und stelle mich jetzt aufs Höhenmeter schlucken ein; zusätzlich zuzle ich auch an einem Kohlehydrat-Gel.
...und "jetzt nicht auf´s atmen vergessen", geht mir durch den Kopf.
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Dann soll es endlich richtig los gehen, aber für dieses Foto muß ich doch noch einmal stehen bleiben - rechts ist nun auch die Hohe Dock (3348m) mit drauf:
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Jetzt aber...
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Von der Mautstelle bis zum Fuschertörl sind es 13,2km und 1290hm, was eine durchschnittliche Steigung von knapp unter 10% ergibt. Steigungen bin ich oft schon schlimmere gefahren, aber die Länge macht es.
Auf den ersten 2km Strecke bis zu Kehre 1 auf etwa 1400m gibt es noch recht viel Wald und kaum etwas zu sehen, was mir Gelegenheit gibt genau in meinen Körper hinein zu fühlen.
Ich fahre im ersten Gang mit einem 30er Kettenblatt und einem 34 Ritzel und habe den Eindruck, daß ich eine Spur schneller fahren könnte, ich bleibe natürlich beim aktuellen Tempo um Kraft zu sparen.
Der vorbei ziehende Verkehr ist etwas lästig, aber das bin ich als Radfahrer umgekehrt natürlich auch. Warum gewisse Motorräder besonders laut sein müssen, entzieht sich aber meinem Verständnis.
Die erste Kehre gefällt mir - in solchen Kurven gibt es meist weniger Steigung und man kann für ein paar Umdrehungen leichter kurbeln und sich ein wenig erhoilen.
Dann geht es aber wie gehabt weiter:
011.jpg
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Beim Parkplatz Piffkar nutze ich die Möglichkeit meine Wasserflasche wieder aufzufüllen.
Es folgt Kehre 5, bei der ich ziemlich genau schon 1000hm in den Beinen habe - mein Fahrradcomputer zeigt mir jedoch erst 960hm an.
013.jpg
Die Bäume werden immer weniger und so bin ich jetzt in Stimmung mehr Fotos zu machen.
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Der extreme Weitwinkel der GoPro macht es möglich, daß ich aus der Hand das ganze Rad drauf bekomme:
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Nächste kurze Pause; es wird Zeit, den Sonnenschutz aufzutragen.
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