Ankündigung

Einklappen
Mehr anzeigen
Weniger anzeigen

Torstein, Mitterspitz, Dachstein – Trilogie in 2 Akten, III-IV, 19.9./20.9.2020

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • #16
    WOW! - Was für ein mitreissender Bericht.
    Als jemand, der gelegentlich an einem IIIer kratzt, stellt es mir beim Gedanken stundenlang in so einem Gelände unterwegs zu sein alle Haare auf. Berichte von Sportklettertouren schaffen das nicht, aber dazu habe ich ja auch keine persönlichen Erfahrungen.
    Den Torstein habe ich dank deiner Beschreibungen und den Bildern übrigens nun vorläufig von meiner Liste gestrichen.

    Kommentar


    • #17
      Wirklich spannend geschildert.

      Zusammen mit den eindrucksvollen Aufnahmen ein Bericht der Extraklasse!

      daumen hoch.jpg


      L.G. Manfred

      Kommentar


      • #18
        Jetzt habe ich noch eine Frage zum Gipfelaufbau. Ich habe dieses Foto vom Torstein gefunden. Kann man das steile Wandl hier rechts vielleicht leichter umgehen? Oder täuscht das am Foto. Links unterm Kreuz sieht man das Seil runterhängen.

        Torstein_Gipfel.jpg
        lg, Manfred (manfredsberge.blogspot.com)

        Meine Tourenberichte auf gipfeltreffen

        Kommentar


        • #19
          Servus Manfred,

          da ist dir ein in mehrfacher Hinsicht höchst eindrucksvoller Bericht gelungen, der es verdient, gründlich und mit ausreichend Zeit betrachtet zu werden.

          Herzlichen Glückwunsch zu eurer Tour - und Gott sei Dank ist bei dem Steinschlag nicht mehr passiert!

          Gerade aus der Feder eines so erfahrenen Alpinisten fand ich es beim Lesen sehr packend, wie ihr teilweise über den Verlauf der Route und die fehlenden Sicherungsmöglichkeiten erstaunt wart. Die Bilder stellen natürlich vor allem die wilde Felslandschaft um die drei höchsten Dachsteingipfel mit ihrem abrupten Wechsel zu Eis und Schnee dar. Ich empfinde diese Szenerie mindestens als so spektakulär wie die - viel bekanntere - Gesamtansicht des Dachsteinstocks von Süden.
          Lg, Wolfgang


          Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
          der sowohl für den Einzelnen
          wie für die Welt zukunftsweisend ist.
          (David Steindl-Rast)

          Kommentar


          • #20
            Noch mal herzlichen Dank für eure netten Meldungen! Freue mich immer, wenn ein Bericht gut ankommt.
            Bei dieser Tour war sicher wieder einmal viel Glück dabei und wären unsere Erwartungen bezüglich Felsqulität, Absicherung erfüllt worden, hätte sich da Unternehmen auch noch an einem Tag ausgehen können. Aber immerhin, ich muss dankbar sein, dass es so verlaufen ist, ja - und so schön!
            @Manfred9:
            Durchaus möglich, dass man den Gipfelkopf auch von rechts (Osten) über irgendeine versteckte Rinne auch leichter erreichen kann. Das Gelände ist allerdings durch die vielen Schuttstufen mit kleineren Abbrüchen recht unübersichtlich und gleich einmal auch heikel und brüchig. Möglicherweise, wenn mit Firnresten durchsetzt sogar angenehmer zu gehen.
            Wir haben sogar von oben her geschaut, ob´s nicht doch leichter geht, haben aber dann doch wieder den Abstieg nördlich vorgezogen.
            Oberhalb der Torsteinwächte quert man in die Südseite, etwas auf und ab in einen Schotterkessel und sucht sich dort rauf den Weg zum Gipfelkopf. Dann - wie gesagt...
            In der Führerliteratur heißt es immer: "Über den letzten Teil des SW-Grates" - wer das tut, muss es gleich machen wie wir. Sicher - Kletterer mag das nicht so stören, aber wenn da jemand rauf geht und liest I-II, nachvollziehen kann ich das nicht...

            LG

            Kommentar

            Lädt...