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Piz Badile, 3308 m; Ostwand, „Engländer-Route“, VI+, A1, 9.8.1986, Bergell

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  • Piz Badile, 3308 m; Ostwand, „Engländer-Route“, VI+, A1, 9.8.1986, Bergell

    Zwiespältiges Jännerwetter hat offenbar nicht zu vielen großen Unternehmungen verleitet. Um das Forum etwas zu beleben greife ich daher zur Abwechslung noch einmal in die Nostalgiekiste.
    Das Jahr 1986 bescherte uns einige sehr schwierige, ja gewaltige Routen.Eine davon war diese Engländerroute am Badile. Kaum bekannt, findet man im Internet beinahe gar nichts darüber, also dann…

    Testbild: E01Badile-001.jpg
    Zuletzt geändert von tauernfuchs; 24.01.2019, 21:03.

  • #2
    Der Piz Badile ist nicht nur schön, er ist auch berühmt: Für seine prächtige Nordkante, aber mehr noch - wegen seiner schwierigen NO-Wand.
    E01Badile-001.jpg
    Diese hatte ich bereits im Sommer 1980 mit einem Münchner Bergkameraden durchstiegen, siehe Bericht
    http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...gell-22-8-1980
    Auf diesem Bild markiert der Schatten ungefähr 2/3 dieses Anstiegs
    E01Badile-004.jpg
    Viel versteckter und viel weniger berühmt, allerdings um Einiges anspruchsvoller ist die Ostwand. Zu deren Einstieg muss man – am Einstieg der NO-Wand vorbei – noch ein gutes Stück höher in den bedrohlichen Wandwinkel aufsteigen.
    Im Bild ist das in etwa der rechte der Parallelrisse links im schattigen Wandteil.
    Die sogenannte „Engländer-Route“ ist in diesem (vermutlich längst vergriffenen) tollen Buch beschrieben:
    E01Badile-002.jpg
    nicht umsonst als die Nr. 100
    E01Badile-003.jpg
    Entsprechend groß war natürlich auch unser Respekt. Zu dieser Zeit hatten mein Freund Gerhard und ich allerdings schon etliche wüste Unternehmungen gemeistert und auf der Suche nach neuen Herausforderungen, fiel nun unsere Wahl auf dieses extreme Gustostück.
    Doch zunächst wollte das Wetter nicht recht mitspielen. So beschlossen wir, uns sozusagen vor Ort einzurichten und im Bereich der Cengalo-Alp fanden wir dann auch ein lauschiges Plätzchen für unser Basislager (7.8.1986).
    E01Badile-006.jpg
    Wir waren vor dieser großen Tour nicht neugierig auf Wirbel in überfüllten Hütten,
    neugierig waren hingegen die vielen Ziegen, die uns alsbald umringten.
    Hier erfreuen sie uns mit Schattenspielen vor der beeindruckenden Kulisse von Ago die Sciora, Fiora, Pts. Pioda
    E01Badile-007.jpg
    das berühmte Bügeleisen steht direkt über ihnen.
    Schöne Rücken können auch entzücken
    E01Badile-008.jpg
    Wir vertreiben uns die Zeit mit Beobachtung dieser Tiere, verfolgen Annährerungsversuche von Schafen
    E01Badile-009.jpg
    und selbst ein Steinbock hatte sich den Ziegendamen hinzu gesellt. Er fühlte sich in seinem Harem sichtlich wohl.
    E01Badile-010.jpg
    Wir hingegen überlegen, was denn entstehen könnte, wenn Steinbock und Ziege miteinander….na ja, hmmm…. Vielleicht eine Stiege!
    Auch am nächsten Tag mussten wir hier noch ausharren, die Tiere haben uns inzwischen ins Herz geschlossen und eine von ihnen pinkelt uns sogar vertrauensvoll ans Zelt. Na ja, Zeit hier abzuhauen…
    Zuletzt geändert von tauernfuchs; 24.01.2019, 21:02.

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    • #3
      Am 9.8. 1986 war es dann endlich so weit, endlich Schönwetter!

      Am frühen Morgen bereits knirschen unsere Steigeisen im Eis des zerklüfteten Gletschers, ein kalter Hauch umfängt uns, wilde Steilwände bäumen sich zu beiden Seiten auf. Dieser Winkel im Auslauf des Cengalo-Coloirs ist bedrückend, bedrohlich…
      Wir steigen vorbei am Einstieg der NO-Wand – alte Erinnerungen kommen auf.
      Viel Zeit bleibt dafür aber nicht, denn unser Augenmerk liegt weiter oben am Einstieg der berüchtigten „Engländerroute“. Konzentriert steigen wir.
      Die Einstiegsfelsen sind vereist, bis zum IIIer klettern wir noch mit Steigeisen.
      Dann endlich nur noch Fels – verlockend, aber eindrucksvoll, steil….
      Flugs wechseln wir um auf Reibungskletterschuhe (damals noch knöchelhoch).
      Meine alten, löchrigen Wanderschuhe haben nun ihren treuen Steigeisendienst erfüllt und ich versenke sie in einem Felsspalt.
      (Wenig vorbildlich, ich weiß, aber vielleicht werden sie ja in einigen tausend Jahren als eine Art Ötzi-Relikt von hohem musealem Wert sein…)
      Unvermittelt stoßen wir auf einen Alleingänger!
      Sicher keine sehr einfache Situation für ihn. Wahrscheinlich hatte er nicht mit „Gesellschaft“ gerechnet und ich kann mir gut vorstellen, dass für ihn das eine zusätzliche psychische Belastung darstellt.
      Der Italiener sichert sich selbst mit einer ziemlich windigen – ich nenne es einmal: Rucksack-Prusik-Methode. Nach jeder Seillänge seilt er sich wieder ab, sammelt das Material ein und prusikt am Fixseil wieder auf. Unglaublich!
      Wir überholen den Alleingänger sobald es geht, aber wir sollten mit ihm weiter oben wieder zusammen treffen.
      Wir beginnen mit der anfangs noch nicht so schwierigen Rißkletterei,
      E01Badile-010a.jpg
      doch kurz darauf schon steilt die Wand auf.
      E01Badile-010b.jpg
      Die Kletterei fordert bald unseren ganzen Einsatz. Es stecken nahezu keine Haken, wir sichern größtenteils mit Keilen. Wir versuchen zwar möglichst frei zu klettern, aber hier kommen gelegentlich doch auch Steigleitern zum Einsatz und öfters müssen wir diese sogar in die Klemmkeile rein hängen. Bigwall-Athmosphäre…
      Eine anspruchsvolle Verschneidung hält als besondere Überraschung eine sehr verdächtige Riesenschuppe bereit.
      E01Badile-011.jpg
      Gerhard behandelt sie so zart wie möglich, aber die Frage ist, wo er sich sonst anhalten soll.
      Endlich drüber, es folgen Risse, zwischendurch etwas leichter
      E01Badile-012.jpg
      Überhänge
      E01Badile-013.jpg
      und steile Platten
      E01Badile-014.jpg
      Wir nähern uns dem sperrenden Dach und kurz davor folgt ein „Mixed-Quergang“, keine Haken, Keile, Trittleitern, alle Tricks müssen ausgepackt werden.
      E01Badile-017.jpg
      Kurze Pause
      E01Badile-018.jpg
      doch die Platte links muss auch noch bewältigt werden
      E01Badile-019.jpg
      Danach das große Fragezeichen: Wie weiter? Gerade weiter erscheint wenig verlockend, Haken weisen keinen Weg…
      Ich quere wild in eine Platte nach links
      E01Badile-020.jpg
      und erreiche schwierige, aber immerhin kletterbare Risse, Ausgang zunächst ungewiss…
      E01Badile-021.jpg
      Aber zuletzt doch leichter, Aufatmen…
      E01Badile-022.jpg
      Die Freude währt aber nur kurz, denn jetzt sehen wir: Wir sind wir zu weit links!
      Wieder ein Griff in die Zauberkiste: Ein trickreicher Seilzugquergang bringt uns zurück zum richtigen Standplatz, puust...…
      Ein Blick nach oben lässt die Spannung etwas sinken: Scheinbar sind wir aus dem Wildesten raus.
      Aber in diesem Moment: Rufe von unten. Unser Italiener!
      Er ist in seine Sicherung gerutscht und bittet, dass wir ihm ein Seil zuwerfen…
      Rasch, rasch, wer weiß...…
      Bald ist der Italiener bei uns. Eines seiner Seile ist halb durchgescheuert. Wahrscheinlich war´s knapp...
      Gleich schlagen wir ihm vor, gemeinsam weiter zu gehen.
      Eine Dreierseilschaft kann nur einer führen, der Italiener besteht auf der Führung.
      Verständlich, er möchte sein waghalsiges Unternehmen wenigstens als Führender abschließen – und wir haben kein Problem.
      An seinen Qualitäten besteht kein Zweifel, die Hauptschwierigkeiten liegen hinter uns. Das einzige Problem ist, dass es bald dunkel wird.
      Nach etwa zwei leichteren Seillängen stehen wir im Ausstiegskessel – es wird allmählich finster…
      Wir haben noch etwa 4 Seillängen vor uns, nicht schwer, etwa IV. Grad, aber sehr brüchig. Wir klettern nun mit Stirnlampen, jeder Block will vorsichtig behandelt werden. Unser Italiener steigt voran, souverän, kein Stein fällt – alle Achtung!
      Dann der Gipfel, tiefe Nacht, in der Ferne Wetterleuchten, aber wir sind draussen! Niemals zuvor war ich über eine Biwakschachtel so froh.
      Wir sind nicht allein, aber ein Pärchen – sie kommen von der Nordkante – macht uns bereitwillig ein Lager frei, als wir erzählen, aus welcher Route wir kommen.
      Gelebte Bergkameradschaft!
      Eine unserer anspruchsvollsten Wände überhaupt liegt unter uns. Der Abstieg am nächsten Morgen, er ist mir bekannt. Bekannt auch der leidige blockreiche Rückweg über Trubinasca- und Porcelizzo-Pass.
      Aber nach solch einem Unternehmen – was kann uns da noch erschüttern…

      LG
      Zuletzt geändert von tauernfuchs; 28.02.2019, 20:44.

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      • #4
        Wahnsinnstour - Gratulation :-)
        LGr. Pablito

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        • #5
          Wie immer spannender als so mancher Blockbuster! Danke!
          Over every mountain there is a path, although it may not be seen from the valley.

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          • #6
            Immer wieder erstaunlich wie lebhaft man anhand deiner Berichte in die Touren von damals eintauchen kann. Das scheint ja eine ziemlich wilde und cleane Wand zu sein!
            carpe diem!
            www.instagram.com/bildervondraussen/

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            • #7
              Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
              Zwiespältiges Jännerwetter hat offenbar nicht zu vielen großen Unternehmungen verleitet.
              Also in Marokko war das Wetter spitze!
              Spannendes Unterfangen! Jedes Mal wieder toll, deine Nostalgie-Berichte!
              Ich hoffe ich darf auch nochmal in dieser traumhaften Umgebung klettern.
              Unser letzter Bergell-Urlaub fand leider ein jähes Ende samt Helieinsatz

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              • #8
                Die Nummer 100, Gratulation! Vor einigen Jahren habe ich eine ziemlichb ausführliche Darstellung über die verschiedenen Routen an der nördlichen Hälfte des Piz Badile gelesen. Das war sehr spannend, da man ansonsten meistens nur von der Nordkante, der Cassin und vielleicht noch der Another Day in Paradise liest. Insofern finde ich deinen Bericht besonders spannend.

                Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
                Hier erfreuen sie uns mit Schattenspielen vor der beeindruckenden Kulisse von Ago die Sciora, Fiora, Pts. Pioda
                Von den Kanten dort kennst du wahrscheinlich auch die eine oder andere aus eigener Erfahrung, oder? Im Bergell gibt es so viel Schönes. Ich muss auch mal wieder hinfahren...
                "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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                • #9
                  Was für eine wunderschöne Granitwand! Was für eine tolle Kletterei! Was für ein spannender Bericht! Danke!
                  (Zweimal bin ich in jungen Jahren schon bewundernd davor gestanden und hab von einer Besteigung geträumt, das ist längst vorbei, aber ich kann mich an solch schönen Berichten sehr erfreuen!!)
                  LG Artis

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                  • #10
                    Da in den 100 schönsten Touren aus dem Carta-Verlag diese immer so halbwegs nach Schwierigkeit geordnet sind, muss ich sagen fetten Respekt vor der Tour mit der Nummer 100. Ich bin über die Nummer 30 noch nicht hinaus gekommen.

                    Danke für den Bericht und die schönen Bilder.

                    Viele Liebe Grüße von climby
                    Meine Nachbarn hören Metal, ob sie wollen oder nicht

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                    • #11
                      Und wieder bleibt mir der Mund offen... Eine Wahnsinnstour!
                      Danke für diesen spannenden Bericht!

                      Die Engländerroute am Badile ist sicherlich das alpinistische Meisterwerk von Mike Kosterlitz.
                      Den Nobelpreis für Physik hat er dann 2016 erhalten.

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                      • #12
                        Danke für eure netten Meldungen! Es freut mich, dass mein "Schlechtwetterprogramm" so interessierte Aufnahme findet.
                        @Gamsi: Ja,in dieser Route steckte fast nichts... Wäre sicher auch eine tolle Freikletterei, vielleicht mit etwas veränderter Linie, wahrscheinlich aber bereits im 7.Grad angesiedelt.
                        Man hört aber von dieser Route so gut wie nichts mehr, hab im net auch kaum etwas gefunden.
                        @placeboi: Von den anderen Kanten kenne ich eigentlich nur noch das Bügeleisen (noch rechtzeitig vor dem Cengalo_Bergsturz...) und wie erwähnt - die Badile Nordkante.
                        Da gäbe es halt noch die Pioda-Kante (Kennt die wer? Die könnte ich noch versuchen.) Und die Fuori-Kante (Kennt die wer? Die möchte ich nicht mehr versuchen... )
                        Am Ago war ich auch nie... na ja, es gäbe noch vieles....
                        @Ansahias: Interessant, dass das dieser Nobelpreisträger war, das wusste ich nicht. Wow!

                        LG

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                        • #13
                          Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
                          @placeboi: Von den anderen Kanten kenne ich eigentlich nur noch das Bügeleisen (noch rechtzeitig vor dem Cengalo_Bergsturz...) und wie erwähnt - die Badile Nordkante.
                          Da gäbe es halt noch die Pioda-Kante (Kennt die wer? Die könnte ich noch versuchen.) Und die Fuori-Kante (Kennt die wer? Die möchte ich nicht mehr versuchen... )
                          Am Ago war ich auch nie... na ja, es gäbe noch vieles....
                          Ich kenne dort nur die Westkante des Torre Innominata - durchaus lohnend und schwieriger, als sie in den meisten Führern beschrieben ist, aber natürlich nichts gegen die langen Kanten - und einen Teil der Einstiegslänge des Bügeleisens. Am Vortag hatte es einen kleineren Bergsturz am Piz Cengalo gegeben und die Staubwolke lag vormittags genau über dem unteren Teil des Bügeleisens. Da Plattenklettern auf Platten voller Sand nicht besonders gut funktioniert, sind wir nicht einmal die erste Länge zu Ende geklettert. Zunächst haben wir uns geärgert, aber mit dem Wissen, was ein paar Tage später geschehen ist, hat sich der Ärger schnell in Dankbarkeit gewandelt.
                          "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                          https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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                          • #14
                            Zitat von placeboi Beitrag anzeigen

                            Ich kenne dort nur die Westkante des Torre Innominata - durchaus lohnend und schwieriger, als sie in den meisten Führern beschrieben ist, aber natürlich nichts gegen die langen Kanten - und einen Teil der Einstiegslänge des Bügeleisens. Am Vortag hatte es einen kleineren Bergsturz am Piz Cengalo gegeben und die Staubwolke lag vormittags genau über dem unteren Teil des Bügeleisens. Da Plattenklettern auf Platten voller Sand nicht besonders gut funktioniert, sind wir nicht einmal die erste Länge zu Ende geklettert. Zunächst haben wir uns geärgert, aber mit dem Wissen, was ein paar Tage später geschehen ist, hat sich der Ärger schnell in Dankbarkeit gewandelt.
                            Da habt ihr ganz schön viel Glück gehabt! Womit sich wiederum zeigt, dass halt alles nichts nützt, wenn man zur falschen Zeit am falschen Ort ist.
                            Man denke nur an die verunglückten Bergsteiger, die dort nur von Hütte zu Hütte wollten.
                            Das Bügeleisen wird man wohl als schöne Kletterei für lange Zeit vergessen können. Gut, dass das Bergell trotzdem noch viele Leckerbissen bereit hält.

                            LG

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                            • #15
                              Ach ja, das Bergell. Ein weiterer von mir noch unberührter alpiner Flecken. Mir würde die Nordkante ja schon reichen

                              Spannendes Unternehmen habt ihr da hinter euch gebracht. Hut ab auch vor dem Solobergsteiger, wenngleich man ja von Glück reden muss, dass ihr da gewesen seid, um ihm zu helfen.

                              Grandios auch, dass ihr bei bei einer derart rassigen Tour noch Zeit zum Fotografieren hattet und dabei solch tolle Bilder rausgekommen sind.

                              Das Biwak habt ihr euch dann nur allzu sehr verdient. Ein Glück, dass dies da oben steht. Da wären sonst sicher schon einige Leute in arge Probleme gekommen...
                              "Meine Spur ziehe ich am liebsten, wohin keine andere führt. Ich kann zurückblicken und sie beurteilen, was ich sonst nicht könnte, weil sie sich durch die vielen anderen verlieren würde.
                              Auch mein Leben will ich unter Kontrolle haben. Darum gehe ich einen eigenen Weg, dem nicht jeder folgt." (Heini Holzer)

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