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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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2 Kameras im Vergleich – mehrere Fragen

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  • 2 Kameras im Vergleich – mehrere Fragen

    Hallo Fotoexperten,
    einmal eine Frage an euch:

    Derzeit verwende ich zum Fotografieren meist eine normale Digitalkamera:
    Sony DSC WX350

    und ab und zu, weil ich das Smartphone ja auch mithabe, die Kamera von diesem:
    Samsung SM-A525F

    Zumal viele Kameras von Smartphones inzwischen längst bessere Qualität liefern als meine Sony-Kamera habe ich das oben genannte, von meiner Tochter ausrangierte, nun ebenfalls teils in Verwendung.
    Beinahe hätte ich mir gedacht, mit diesem Smartphone nun bessere Bilder zustande zu bringen – dachte ich…

    Mein Eindruck:
    Zwar wirken die Bilder vom Smartphone ev. besser strukturiert, schärfer, allerdings auch irgendwie härter und – was besonders stört – sie sind noch dazu rotstichig und gelegentlich in den Farben zu intensiv.
    Besonders der Rotstich stört mich extrem und ich habe keine Ahnung, wie ich das ändern könnte.
    Darum fotografiere ich wieder hauptsächlich mit meiner alten Sony.

    Hier habe ich zum Vergleich ungefähr gleiche Bilder mit beiden Kameras gemacht,
    Bild A ist immer Smartphone, Bild B die Sony:
    A1.jpg

    B1.jpg



    A2.jpg

    B2.jpg


    A3.jpg

    B3.jpg

    Ich würde mich über Tipps, Beurteilungen, Verbesserungsvorschläge sehr freuen.

    Danke!

    LG

  • #2
    Das ist ein sehr ausführliches Thema, ich tu mir da etwas schwer dass in kurze Worte zu fassen.

    Vielleicht so: kein Handy der Welt macht so gute Fotos wie eine (auch recht günstige) Kamera - das was du als schärfer und strukturierter siehst, ist durch Bildmoptimierungsalgorithmen im Handy gelöst. Leider übersättigen diese auch die Farben. Eventuell gibts für Samsung eine App statt deiner Kamera-App, mit der du mehr manuellen Einfluss auf das Ergebnis nehmen kannst.

    Zur Kamera: Die ist halt schon etwas älter, sollte aber eigentlich noch scharfe Bilder machen, eventuell ist der Autofocus durch einen Sturz/Sprung etc. dejustiert?

    Falls du mal updaten willst: die Sony RX100iii ist eigentlich was das Verhältnis von Preis/Bildqualität/Kompaktheit betrifft für Bergfotografen unschlagbar.
    carpe diem!
    www.instagram.com/bildervondraussen/

    Kommentar


    • #3
      Also Tipps kann ich dir leider keine geben, da ich mich mit Fotografie relativ wenig auskenne. Ich kann dir nur sagen, dass mir so beim drüber scrollen durch die Bank die Bilder A besser gefallen. Ohne bei den Situationen dabei gewesen zu sein, würde ich es so einschätzen, dass die Bilder A die Situation eher so wiedergeben, wie man sie mit dem Auge auch wahrgenommen hat. Wenn ich da z.B. den See am letzten Bild mit den Spiegelungen und den Steinen im Seichten ansehe, würde mir die Entscheidung nicht schwer fallen. Auch die saftigen Grün-Töne der Wiesen usw. würde ich eher auf Frühlings-Fotos erwarten (bitte sag jetzt nicht, die sind vom Frühling ). Aber wie gesagt, ich bin sicher kein Fotografie-Experte, ist nur mein subjektives Empfinden.

      Und ich kann dir noch meine Erfahrungen zu dem Thema berichten:

      Ich war früher immer mit einer Sony DSC-RX100 unterwegs, die soweit ich mich erinnere, schon immer sehr gute Bewertungen hatte. Allerdings haben mir die Bilder im Vergleich zu denen von Tourenpartnern mit dem Smartphone tlw. nicht so gut gefallen und einfach auch das Bild nicht so wiedergegeben, wie mit dem Auge wahrgenommen. Vielleicht hätte ich mich mehr mit den Einstellungen spielen müssen, ich habe bei halbwegs brauchbarem Licht zugegebenermaßen immer die Auto-Funktion verwendet, da hätte es sicher Optimierungs-Potenzial gegeben. Aber eigentlich will ich mich nicht für jedes Foto vorher mit den Einstellungen spielen müssen, damit ich dann ein zufriedenstellendes Ergebnis erhalte.

      Als ich mir dann mein erstes richtiges Smartphone zugelegt habe (Galaxy S9 - ja, ich bin ein Spätzünder), habe ich nach einer Weile nur noch mit diesem fotografiert, wobei ich da auch öfter mal nicht ganz glücklich war. Vor einem halben Jahr bin ich dann auf ein Pixel 6a umgestiegen, das ja glaube ich auch recht gelobt wird was die Kamera betrifft. Hier gefallen mir die Bilder bisher eigentlich am besten von all meinen bisherigen Kameras, wobei es da die Software manchmal ein bisschen übertreibt - tlw. sehen die Fotos so aus, als wenn man bei einer Bildbearbeitungs-App den HDR-Regler mehr oder weniger weit nach rechts geschoben hätte. Unterm Strich aber für mich die schönsten Bilder und den Vorteil, dass ich Platz und Gewicht sparen kann
      Zuletzt geändert von Hard85; 31.10.2023, 20:30.

      Kommentar


      • #4
        Ich würde die Aufnahmen nicht nur anhand der Farbtemperatur beurteilen, sondern die Tetails (Auflösung) unbedingt in Betracht ziehen.
        Eventuell halt eine erforderliche Nachbearbeitung in einer Bildbearbeitungssoftware machen.
        Dort könnte man auch die Bildqualität besser vergleichen.
        LG. SIGI

        Kommentar


        • #5
          Danke schon einmal für eure Meldungen! Durchaus interessant!
          Die Bilder sind Ende August entstanden und ja, die vom Smartphone erscheinen mir auch detailreicher, insbesondere das Bild A3 gefällt mir auch besser.
          Was mich besonders beim Bild 2 vom Smartphone stört, ist der Rotstich, der die Berge schon Violett erscheinen läßt.
          Die Kamera selbst schwächelt gelegentlich in der Schärfe, das ist mir schon klar.
          Eine Nachbearbeitung habe ich bei allen Bildern hier bewußt vermieden.
          Den Rotstich versuche ich (vielleicht völlig unprofessionell...) zu vermindern, indem ich gelegentlich den Grauwert etwas zurückschraube und die Farbsättigung leicht senke.
          Den Unschärfe-Eindruck bei den Kamera-Bildern, kann ich gelegentlich durch ganz leichtes Unterbelichten oder Halbtöne senken etwas mildern.
          Gewichtsintensivere Kameramodelle kommen für mich leider nicht in Frage, da würde ich dann sicher keine Bilder in exponierteren Situationen damit machen (meine Kamera steckt immer im Brusttascherl).
          Bitte gerne weitere Vorschläge für Verbesserung/Korrektur/Nachbearbeitung - vielleicht mache ich ja auch irgendwo komplett etwas falsch...
          Sony RX 100iii wäre sicher interessant...

          LG

          Kommentar


          • #6
            Ich bin früher mit einer Panasonic Lumix TZ 101 ( 1 Zoll Sensor und 10 fach opt. Zoom) unterwegs gewesen. Die Cam ist klein (war so geplant) und passt in die Hemdtasche. Die Zeiten wo ich Teleobjektive mitgeschleppt habe sind lange vorbei.
            Da ich ja immer auch ein Handy mit habe, schaute ich mich um ein Handy mit einer guten Kamera um und bin bei der Google Pixel 7 Pro fündig geworden (hat 5 fach optisches Zoom). Seitdem bleibt die Lumix Kamera zu hause. Da ich auch viel mit dem Motorrad unterwegs bin (heuer in Kroatien und Griechenland) ist auch alles eine Platzfrage, so bin ich überhaupt auf die Idee mit der Handycam gekommen.
            Der Nachteil mit der Handycam ist leider beim Klettern hervorgekommen. Die alte Lumix hatte ich mit einer alten Lawinenschnur (auch so etwas gab`s einmal) um den Hals gehängt denn, wenn die Lumix einmal aus der Hand gleitet fliegt sie nicht hinunter. Bei einem Handy ist das leider nicht möglich und die "Absturzgefahr", beim Klettern ist gegeben.
            So hat halt alles seine Vor- und Nachteile.
            Auch hat sich meine Ansicht/Einstellung zu den aufgenommenen Bildern mit der Zeit doch geändert. Was brauche ich Bilder mit zig tausenden Pixel, womöglich noch im RAW-Format (bin ja keine berufsmäßiger Fotograf, halte auch keine Lichtbildervorträge oder drucke A3, A2 Plakate aus); wenn ich mir ab und zu die aufgenommenen Bilder, als Erinnerung, am PC oder Fernseher ansehe, da reicht mir auch eine geringere Auflösung.

            LG
            der 31.12.

            Kommentar


            • #7
              Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
              die vom Smartphone erscheinen mir auch detailreicher
              LG
              Dann ist der nächste Schritt in die Konfiguration wohl unabdingbar. Im Sonnenschein macht aber fast jeder Sensor und dessen Weiterverarbeitung brauchbare Bilder.
              Mit älteren Smartphones ist es schwierig auch nur annähernd die Qualität heutiger Handys zu erreichen. Dass deine Fotokamera manchmal Bilder mit Unschärfen aufweist, kann sogar erwünscht sein. Vor allem das Spielen mit Verschlusszeit und Blende ergebe kreative Möglichkeiten.

              Bei bestimmten Lichtverhältnissen kannst du aber die Kameras auf deren Leistung testen.

              Ein Beispiel, wo man fast immer Probleme bekommt, sind Licht und Schatten, oder allgemein flaues Ambiente.

              01.jpg


              Von obigen 20Megapixel-Foto noch ein Ausschnitt und für Web komprimiert. Sicher nichts Tolles aber hier denke ich haben kleine Sensoren schon Probleme.

              02.jpg

              Die Sache mit Kameras und (zu) vielen Megapixel verstehe ich auch nicht ganz.

              Kommentar


              • #8
                Zitat von slunecka Beitrag anzeigen
                Bei einem Handy ist das leider nicht möglich und die "Absturzgefahr", beim Klettern ist gegeben.
                Da ich so eine Gummihülle am Handy habe, wäre meine Idee für solche Fälle, da z.B. unten bei der Ladebuchse eine Handschlaufe durchzufädeln, wie es sie z.B. für Digicams usw. auch gibt. Die gibt es in unterschiedlichsten Längen, habe es aber noch nicht in der Praxis probiert. Eine weitere Lösung wäre vielleicht "Reeloq", habe ich mir aber noch nie im Detail angesehen und ist halt auch preislich schon wo anders als eine Handschlaufe...

                Kommentar


                • #9
                  Ich bin mir nicht sicher, ob die Handy-Bilder wirklich einen Rotstich haben. Das zweite Bild am ehesten schon. Fakt ist aber, dass Ende August in der Bergwelt naturgemäß mehr Rottöne vorhanden sind als Ende Juni.
                  Meines Erachtens haben die Kamera-Bilder aber einen unübersehbaren, geradezu aufdringlichen Grünstich bzw. eine Übersättigung im grünen Bereich. Könnte das an der EInstellung zum Weißabgleich oder anderen Farbeinstellungen liegen? Das solltest du überprüfen. Das kräftige Grün ist für Ende August total irreal.
                  Wegen der Möglichkeit nachzubearbeiten verwende ich als Kamera im Gebirge nur "Edelkompakte" mit der Möglichkeit, eine RAW-Datei zu erzeugen. Verschiedene Hersteller bieten hier attraktive Modelle, gerade auch in kleinen Alpinisten-Format (Zigarettenschachtel-Größe, bis gering darüber. Ich würde auf einen Sensorgröße von (mind.) 1 Zoll achten. Die Sony RX100 iii ist tatsächlich eine gute Wahl, schau dir auch mal die Canons und die Panasonics an.
                  Grüße vom Graddler

                  Kommentar


                  • #10
                    Herzlichen Dank für eure wertvollen Tipps/Kritik/Beurteilung…
                    Graddler

                    Auf jeden Fall werde ich versuchen, in Zukunft den Grünanteil bei meinen Kamerabildern zu minimieren, sollte ich nicht doch ein neues Modell (wie empfohlen) in Erwägung ziehen.
                    Für allzu lange Bildbearbeitungen bringe ich leider nicht die Geduld auf und das Meiste mache ich immer noch mit dem Microsoft-picture-mangager und manchmal picasa.
                    Bei ersterem hilft mir unter „Bilder bearbeiten“, „Farbe“ der graue Regler „Betrag“.
                    Regler ins plus = Bild wird röter, ins minus= Bild wird grüner.
                    Das bedeutet bei Kamera ins Plus, bei Handy ins minus. Und – bloß nirgendwo zuviel…
                    Und jetzt bin ich im Dilemma der Rot-Grün-Problematik…

                    Unschärfen stören mich vor allem dann, wenn ich irgendwo genaue Details sehen will, z.B. einen Gratverlauf oder eine Bergkette am Horizont. Aber an einem weit entfernten Latschenbuschen brauch ich nicht jede Nadel einzeln zu sehen, die ich normalerweise gar nicht sehe…
                    BERGMAXI
                    Dein Bild (ist das in den Ringen?) zeigt schon, was alles möglich ist...


                    Hard85
                    slunecka
                    Mein Handy oder meine Kamera stecken immer im Hemd/Leiberl –Brusttascherl. Die Halteschlaufe fädle ich ganz einfach durchs oberste Knopfloch. Da kann ich dann sogar beim Klettern fotografieren und die Kamera bei Bedarf einfach fallen lassen.
                    Gleiches mache ich auch mit dem Handy und manchmal stecken sogar beide in der Brusttasche.
                    Eigentlich dachte ich, dass Handhüllen mit Ösen bzw. Leine ohnehin schon etabliert sind beim Bergsteigen. Das wäre mir viel zu riskant, dass mir das Handy über eine steilen Hang abhaut oder wo runterfällt.

                    LG

                    Kommentar


                    • #11
                      Wie an deinen Vergleichsfotos deutlich wird, behübschen Smartphones die Fotos oft ziemlich deutlich. Z.B. wird ein blasser Himmel meist ziemlich heftig eingefärbt, tiefe Schatten werden aufgehellt. "Stimmt" zwar nicht, kann aber doch auch gefallen.

                      Einer der Vorteile der Sony DSC WX350, nebst Preis, Kleinheit und Gewicht, ist, dass sie die gleichen Akkus wie die RX-100-Serie verwendet. Sehr sympathisch vom Hersteller, dass man sich hier nicht übermäßig an den Akkus bereichern will.
                      Die Bildqualität von RX-100 und RX-100.7 ist allerdings schon eine deutlich bessere, ich habe beide und auch die WX350. Bis zur Version V mußt du allerdings Abstriche bei der langen Brennweite hinnehmen, zum Ausgleich dürfte der Rest den kurzbrennweitigeren Modellen geringfügig überlegen sein.

                      Einen tiefergehenden Vergleich, auch mit Smartphones, liefere ich vielleicht einmal nach. Fürs Forums-Bildformat reicht die Schärfe aller in Frage kommender Geräte jedenfalls allemal.

                      lg
                      Norbert
                      Meine Touren in Europa
                      ... in Italien
                      Meine Touren in Südamerika
                      Blumen und anderes

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                      • #12
                        Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
                        Herzlichen Dank für eure wertvollen Tipps/Kritik/Beurteilung…

                        Hard85
                        slunecka
                        Mein Handy oder meine Kamera stecken immer im Hemd/Leiberl –Brusttascherl. Die Halteschlaufe fädle ich ganz einfach durchs oberste Knopfloch. Da kann ich dann sogar beim Klettern fotografieren und die Kamera bei Bedarf einfach fallen lassen.
                        Gleiches mache ich auch mit dem Handy und manchmal stecken sogar beide in der Brusttasche.
                        Eigentlich dachte ich, dass Handhüllen mit Ösen bzw. Leine ohnehin schon etabliert sind beim Bergsteigen. Das wäre mir viel zu riskant, dass mir das Handy über eine steilen Hang abhaut oder wo runterfällt.

                        LG
                        Habe mir bereits, auf Anraten einer lieben Userin, eine Halterung für`s Handy zugelegt.

                        LG
                        der 31.12.

                        Kommentar


                        • #13
                          Lieber Manfred,

                          du hast schon eine Reihe technisch kompetenter Antworten bekommen.
                          Da könnte ich ohnedies nicht so viel beitragen, aber ich berichte dir gern von meinen persönlichen Erfahrungen.

                          Ich fotografiere bei fast jeder Wanderung oder Tour mit meiner Canon EOS 250D (bzw. früher mit ähnlichen Vorgängermodellen). Mit der Weiterentwicklung der Handykameras habe ich mir erst in den letzten Jahren angewöhnt, ergänzend auch damit viele Aufnahmen zu machen. (Aktuell besitze ich ein Samsung Galaxy A52s 5G.)

                          Ich kann zunächst deinen Gesamteindruck bestätigen, dass die beiden Kameras dasselbe Motiv wiederholt deutlich unterschiedlich darstellen. Die Spiegelreflexkamera gewinnt natürlich (bei voll funktionierendem Autofocus) stets bei der Genauigkeit der Details und - in deutlichem Maß - bei der Schärfentiefe (z.B. verschwommener Hintergrund von Blüten).

                          Auch mir fällt auf, dass die Farben auf den Bildern der Handykamera meist kräftiger sind. Das passt einmal gut, ein andermal ziehe ich die blasseren Farben der Spiegelreflexkamera vor.

                          In zwei Situationen liefert die Handykamera interessanterweise besser belichtete Bilder:
                          + bei starken Kontrasten, also z.B. einem teilweise relativ dunklen Bildausschnitt und zugleich hell von der Sonne erleuchteten Bereichen oder auch einen Himmel ohne dicke Wolken
                          + In noch stärkerem Maß gilt dasselbe für Gegenlichtaufnahmen.

                          Zur Illustration zwei Aufnahmen vom heurigen Nationalfeiertag. Ein Parademotiv aus den NÖ. Voralpen: das Gehöft Gaissteiner vor dem felsigen Ostgrat des Gaissteins. Dünne, aber ausgedehnte Schichtwolken in größerer Höhe haben das Sonnenlicht weitestgehend abgeschirmt, so erschien der Vordergrund relativ dunkel (und zudem noch herbstlich gefärbt). Die obere Aufnahme entstand mit der Handykamera, die untere mit der Spiegelreflexkamera.
                          12-GehöftGaissteiner-GaissteinOstgrat.jpg

                          13-GehöftGaissteiner-GaissteinOstgrat.jpg

                          Während die Handykamera auch die Wolkenstruktur gut wiedergibt, erscheint der Himmel auf der unteren Aufnahme nahezu einheitlich hellbeige. Das Handy kann den Kontrast zu den kräftigen Farben im Vordergrund also besser ausgleichen.
                          Ich gehe natürlich davon aus, dass manuelle Einstellungen der Spiegelreflexkamera dasselbe leisten könnten. Aber ich bin ohnehin schon ein zur Langsamkeit neigender Fotograf , und zumindest bei Gruppenwanderungen scheidet es daher aus, dass ich mich auch noch länger mit den Einstellungen spiele.
                          Wollte ich nur das Gehöft und ein paar bunte Bäume darüber zeigen, müsste ich natürlich den Ausschnitt der Aufnahme mit der Spiegelreflexkamera nehmen. Da bewährt sich die höhere Auflösung.

                          Ich löse die Sache zur Zeit pragmatisch so, dass ich nach wie vor die Mehrzahl der Aufnahmen mit der Canon-Kamera mache. Aber ich nütze die Handykamera bewusster als früher zur Ergänzung und weiß mittlerweile um Motive, bei denen sie - zumindest für eine Größe wie etwa in einem Forumsbericht - meist die besseren Ergebnisse liefert. Wenn ich zu Hause dann zwei Varianten sehr ähnlicher oder fast identischer Motive sehe, kann ich mich immer noch entscheiden, ob ich beide behalten möchte bzw. welche von ihnen die Eindrücke nach meiner Einschätzung besser wiedergibt.
                          Lg, Wolfgang


                          Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                          der sowohl für den Einzelnen
                          wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                          (David Steindl-Rast)

                          Kommentar


                          • #14
                            Zitat von Wolfgang A. Beitrag anzeigen
                            Ich gehe natürlich davon aus, dass manuelle Einstellungen der Spiegelreflexkamera dasselbe leisten könnten.
                            So ist es... hat aber weniger mit den Einstellungen beim Fotografieren zu tun, als mit der Bereitschaft, nach der Wanderung 1-2min mehr vorm Computer zu investieren.

                            Zeitaufwand 30 Sekunden, mit deiner Originaldatei ginge es natürlich noch wesentlich besser als mit dem Fotos-JPG:
                            gais.jpg
                            Zuletzt geändert von Gamsi; 05.11.2023, 19:02.
                            carpe diem!
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                            • #15
                              Lieber Wolfgang,

                              du lieferst einen interessanten Vergleich, wobei mir gerade in diesem Fall die Wahl nicht schwer fiele.
                              Eindeutig zugunsten des ersten, also des Handybildes.
                              Besonders ärgerlich finde ich, wenn Kameras den Himmel mit z.B. Schleierwolken nur noch hell wiedergeben und keinerlei Blau mehr zu erkennen ist. Da haben Handybilder eindeutig die Nase vorn. Wenn man sich bei herkömmlichen Kameras (aber wie man sieht, auch Spiegelreflex) dabei nur auf die automatische Einstellung verläßt, passiert es praktisch immer, dass hellblauer Himmel weiss oder hellbeige erscheint. Aber selbst in Alpinzeitschriften sieht man sehr oft diese Art - für mich - unschönen Bilder mit "verwaschenem" Himmel.
                              Ich behelfe mich da immer, indem ich schon vorbeugend die Kamera gegen den Himmel halte, mir dort durch leichten Knopfdruck die Belichtung hole, runter schwenke und auslöse. Dabei kann es natürlich wieder passieren, dass das Bild insgesamt zu dunkel wird - eine Gratwanderung, aber immerhin, das geht rasch ohne viel Überlegen..
                              Auffallend beim zweiten Bild ist auch, dass es ins Rötliche geht, gut erkennbar beim Weg oder unter dem Wald.
                              Ich selbst kämpfe eigenartigerweise mit dem Rotstich bei meiner Handykamera, bei der normalen Kamera aber mit dem Grünstich.
                              Momentan habe ich auch sowohl Kamera als auch Handy in Verwendung, die Unterschiede erkennt man in meinem neuen Beitrag oft leicht.

                              LG Manfred

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