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Digitalisierte Dias wegwerfen oder aufheben?

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  • Digitalisierte Dias wegwerfen oder aufheben?

    Einmal eine Frage an die ältere Generation:
    Mein Kasten ist voll von tausenden Bergdias. Sehr viele davon habe ich bereits digitalisiert. Die Qualität ist natürlich unterschiedlich, aber viele haben halt ohnehin nur Erinnerungswert.
    Obwohl ich sehr schwer irgendwas wegschmeiße, entschließe ich mich nun doch allmählich dazu und hebe mir lediglich noch von den Highlights die Dias auf.
    Wie handhabt ihr das?
    Oder gibt es hier jemanden, der wenigstens die Diamagazine brauchen könnte? - natürlich geschenkt.

    LG

  • #2
    Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
    Einmal eine Frage an die ältere Generation:
    Mein Kasten ist voll von tausenden Bergdias. Sehr viele davon habe ich bereits digitalisiert. Die Qualität ist natürlich unterschiedlich, aber viele haben halt ohnehin nur Erinnerungswert.
    Obwohl ich sehr schwer irgendwas wegschmeiße, entschließe ich mich nun doch allmählich dazu und hebe mir lediglich noch von den Highlights die Dias auf.
    Wie handhabt ihr das?
    Oder gibt es hier jemanden, der wenigstens die Diamagazine brauchen könnte? - natürlich geschenkt.

    LG
    Ich heb die Originale auf - wenn du nicht gerade 50+ Euro pro Dia in einen Trommelscan investierst, ist die Qualität des digitalen Bildes nicht so gut wie das Original. Daher laden die Magazine staubsicher verpack am Dachboden...
    carpe diem!
    www.instagram.com/bildervondraussen/

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    • #3
      Ich heb sie NOCH auf. Allerdings hab ich sie seit Jahren nicht mehr angeschaut, das läuft alles über PC und Beamer. Sicher ist die Qualität da schlechter, (ich hab sie mittels Reflecta-Magazinscanner digitalisiert, da mir professionelle Lösungen zu teuer waren), aber so schaue ich sie mir doch immer wieder an.
      Also wird wohl bald die Tonne gefüllt werden...
      Zu seiner Milbe sagt der Milber:
      "Geh bitte, schenk mir einen Zahn aus Silber.
      Damit ich, wenn im Haargewurl
      ich beißen möchte, hab kan Gsturl!"

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      • #4
        Na ja, das Aufheben endet sowie so einmal, weil die meisten Dias die Farbe verlieren. Ich habe auch alle alten Dias gescannt und musste sie teilweise nachbearbeiten, damit man überhaupt was erkennt. Also wenn, dann nur wirklich gute Dias aufheben den Rest zur Entsorgung.

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        • #5
          Die digitalisierten Bilder auf jeden Fall redundant sichern.
          "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

          https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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          • #6
            Habe schon vor Jahren, über zwei Winter, alle Dias digitalisiert. Die Dias verstaubten in div. Schachteln und wurden jahrelang nicht angesehen. Seit dem Digitalisieren ( zweimal auf externe Speichern gelagert) werden sie doch häufiger angesehen und auch an Freunden welche damals bei zig Touren dabei waren versandt. Ist natürlich alles endent wollend, den wenn man nicht mehr von dieser Welt ist, wem interessieren dann diese Bilder. Aber für einen selber sind`s schöne Erinnerungen

            LG
            der 31.12.

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            • #7
              Danke für eure Meinungen. Deckt sich ungefähr mit dem was ich auch denke.
              Die Qualität der Dias ist sicher besser. Aber ich behalte mir nun dennoch nur die Highlights. Für die Erinnerung alleine tun´s die digitalisierten Bilder auch.
              Wegwerfen ist halt so gar nicht mein Ding, schon gar nicht bei Sachen in die man auch viel Mühe gesteckt hat.
              Vielleicht kann wenigstens die Boxen noch wer brauchen, werde sie einmal bei willhaben zum Verschenken anbieten.

              LG

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              • #8
                Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
                Die Qualität der Dias ist sicher besser.
                Wenn man a) analog auf Profiniveau gearbeitet hat und b) mit einem Flachbettscanner mit Dia-Aufsatz und nur digitaler kratzerentfernung digitalisiert, mag das richtig sein.
                Für Dias, die auf Tour aus der Hüfte geschossen wurden, mit antikem Suppenzoom oder einer Kompaktknipse aus den 80ern sollte og. Setup schon ok sein, ggf. mit etwas Nachbearbeitung.
                Ansonsten denke ich, mit einem hochwertigeren Scanner (Dienstleister oder Kaufen/Verkaufen) holt man aus solchen Dias schon alles raus.

                Um auch nur annähernd auf das Niveau einer heutigen durchschnittlichen DSLR zu kommen braucht es IMHO analog schon feinkörnigen Film, Festbrennweiten und gutes Licht oder/und Stativ (also sozusagen Profiniveau). Dann halt einen echten Filmscanner nutzen.

                Ob man die Dias wegschmeißt, tja... am Anfang, als ich vor 15 Jahren die Dias digitalisiert habe hätte ich gesagt niemals. Und ich habe genügend Platz.
                Aber eines Tages wird es wohl soweit kommen -- in den letzten 15 Jahren habe ich jedenfalls den Diaprojektor kein einziges Mal vom Speicher geholt, aber durchaus schon mal die Scans per Beamer an die Leinwand geworfen.

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                • #9
                  Die meisten Bilder habe ich mit einer Voigtländer Kamera und dem Film Agfa CT 18 gemacht, nix Professionelles also.
                  Bei meinen für mich wertvollen Serien spiele ich mich auch mit der Nachbearbeitung ziemlich herum, ansonsten begnüge ich mich mit dem Erinnerungswert.
                  Noch nutze ich sogar gelegentlich den Projektor. Eine Retro-Entwicklung, wie bei den Schallplatten, zeichnet sich hier wohl nicht ab...

                  LG

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