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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
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Qualitätsunterschiede von Bohrhaken

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  • GEROLSTEINER
    antwortet
    AW: Qualitätsunterschiede von Bohrhaken

    Zitat von karl steinscheisser Beitrag anzeigen
    Und, Sanduhren gfunden?
    ja! zwei stück davon. war so wie schwammerlsuchen denn keine war gefädelt.

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  • karl steinscheisser
    antwortet
    AW: Qualitätsunterschiede von Bohrhaken

    Zitat von GEROLSTEINER Beitrag anzeigen
    Jo Karli du muasst no viel lernen bist du groß und stark bist.
    groß bin I scho und stork werd i nimma ..

    So wars heute bei uns:
    sicher a Foto aus der Hügelkette nördlich von Stuttgart
    Gebietskenner haben Heimvorteil
    definitiv, mir erzählen meine HawaraInnen immer nur wie klaas dass im Schwob ist, und mit mir gehns dann nur wieder in irgendwelche exotischen Klettergebiete wies Xeis oder wollen Nordwänd durchsteigen ...

    Und, Sanduhren gfunden?

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  • GEROLSTEINER
    antwortet
    AW: Qualitätsunterschiede von Bohrhaken

    Zitat von karl steinscheisser Beitrag anzeigen

    Saukoit wors, vü zu koit, Drecksnebel, ...
    ...
    Jo Karli du muasst no viel lernen bist du groß und stark bist.

    So wars heute bei uns:

    comp_P1030401.jpg

    Gebietskenner haben Heimvorteil

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  • karl steinscheisser
    antwortet
    AW: Qualitätsunterschiede von Bohrhaken

    Zitat von pivo Beitrag anzeigen
    da hast da ane von denen mit den wenigsten su ausgsucht. so a fauler su-inspektor... ok, unt im tox hat der franz
    Inschpektor gibts kan!

    Zitat von pivo Beitrag anzeigen
    btw: wannst scha dort bist, schreib ma wie der ausstieg von der ersten läng tox ist. scha ganz zsammbreselt? hat wer kontakte für lieferbeton?
    nu was: nehmts glei a kralln mit zan nachputzen *gg* jetzt wos einwendig feucht is, is die beste putzzeit. i hab ka zeit, muss äpfi+nussenernten.
    Saukoit wors, vü zu koit, Drecksnebel, die SU sand dort eh nur zur Orientierung, Zustand der Schlingen follt unter nujo ...
    Owa, und des is vü wichtiger, die Euphoria ist eine super schöne Tour, dort muass I wieder hin ...

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  • pivo
    antwortet
    AW: Qualitätsunterschiede von Bohrhaken

    Zitat von karl steinscheisser Beitrag anzeigen
    Owa, jetzt gfrei I mi scho, wal morgen gehts ins GB, Rote Wand (vl. geh ich ja sogar die SUs in der Euphoria inspizieren )
    da hast da ane von denen mit den wenigsten su ausgsucht. so a fauler su-inspektor... ok, unt im tox hat der franz a paar drahtln gesetzt. i denk, einer davon wird schon den einen oder andern abgang gehalten haben.

    btw: wannst scha dort bist, schreib ma wie der ausstieg von der ersten läng tox ist. scha ganz zsammbreselt? hat wer kontakte für lieferbeton?
    nu was: nehmts glei a kralln mit zan nachputzen *gg* jetzt wos einwendig feucht is, is die beste putzzeit. i hab ka zeit, muss äpfi+nussenernten.

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  • karl steinscheisser
    antwortet
    AW: Qualitätsunterschiede von Bohrhaken

    Zitat von Gugaruz Beitrag anzeigen
    wieviel gründe brauchstn, dassd zufrieden bist? :/
    mindestens so viele wie der Kamerad Cleese:
    http://www.youtube.com/watch?v=BbOedZN3Sb4



    Zitat von pivo Beitrag anzeigen
    hearst, anderl, hast du die SUs aus de leichten touren im bergland ausgfadelt?
    dann kimmst nu in mei gassn.
    na, sowas moch I nit, wenn dann vergiss I maximal was

    zum sachlichen zurück. beispiel grazer bergland. elfengarten oder das letzte im fels. krabblertouren. die "erstbegehung" erfolgte dem vernehmen nach bei der suche nach einem idealen schnellabstieg für trittsichere vom sporn. teilweise stöberten hunde nach dem
    coole Gschicht, taugt ma, wirklich, vo denen würd ich gerne mehr hören, wenns passt, amol ...

    nun, lieber herr ex-kollege (ich kletter ja eigentlich nimmer, weil ich mich a) das grallen an sich und b) die gralldodln anzipfen), so war das. vielleicht kannst du aus der geschichte ja was hernehmen für dein weiteres felsendasein. ein stück toleranz vielleicht.
    also, muss ich kurz klarstellen, hob nix gegen SUs, ich find nur es muss net alles zum Konsum fertig sein, die eine oder andere SU selber fädeln schadet net und die EB haben weniger Arbeit ...

    Owa, jetzt gfrei I mi scho, wal morgen gehts ins GB, Rote Wand (vl. geh ich ja sogar die SUs in der Euphoria inspizieren )

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  • GEROLSTEINER
    antwortet
    AW: Qualitätsunterschiede von Bohrhaken

    Zitat von rutschger Beitrag anzeigen
    ich glaube aber dass viele kraxler ein schönes stahlseilstück welches mit 1-2 klemmen verschraubt ist als super sicher, eine (horich)drahtschlinge dagegen als sehr unsicher sehen.
    Es ist doch oft so dass, wenn man das Hirn ausschaltet Dinge schöner sieht als sie sind. Sicherer sieht als sie sind.

    Ein einheimischer HBGF hat mal zu einer völlig unbrauchbaren Absicherung (da hatte einer der guten Einrichter tatsächlich Baumarktketten als SU gefädelt)zu dieser gesagt: "Wenn des a Schlosser bei uns machen tät würde er eine erste schriftliche Verwarnung bekommen. Entweder weil er wissentlich eine trügerische Sicherheit vorgaukelt,- oder weil er unwissend afoch bled is."

    Oder um einen lustigeren Kontrapunkt herzustellen: wie sagte ein guter,- dem Rotwein nicht abgeneigter Single- Kletterer?

    "Wennst ned haglich bist hast öfter a Gaude!"

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  • oidmosavoda
    antwortet
    AW: Qualitätsunterschiede von Bohrhaken

    passt eigentlich nur am rand zum thema betreffend festigkeit von gealtertem seilschlingenmaterial:

    in einer unserer lieblingstouren im dachsteingebiet steckte an einer kniffeligen stelle nicht allzuweit über dem standplatz ein uralter holzkeil, glaube er war aus eichenholz, die erstbegehung fand anfang der siebzigerjahre statt, dementsprechend überreif waren dieses antike teil mit der dazugehörigen schlinge; jahrzehntelang wurde dort mit dem naja, halt der ordnung halber eingehängt, bis eines tages, mitte der neunzigerjahre jemand dort buchstäblich die luft ausging und der darauffolgende sturz durch dieses museumsstück aufgehalten wurde, die fachleute würden von einem eher harten flug mit all den bekannten kräften sprechen; in jüngeren jahren wurde er schließlich, so nostalgisch san mir ah wieder net, durch einen stinknormalen bolt ersetzt und ist dort nicht mehr zu bewundern!

    nicht unweit davon hab ich einmal einen geschlagenen haken mit einer seilschlinge verlängert, hab damals schon an meine alten tage gedacht, nach nicht allzulanger zeit war diese schlinge durchgescheuert und beschloß einem sich daran hochziehenden kletterer in die tiefe zu folgen, verletzt hatte sich in beiden fällen gott sei dank niemand........
    Zuletzt geändert von oidmosavoda; 02.10.2013, 11:25.

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  • rutschger
    antwortet
    AW: Qualitätsunterschiede von Bohrhaken

    Zitat von GEROLSTEINER Beitrag anzeigen
    ...
    drahtseile blind zu verschrauben ist im sicherheitsbereich nicht gerade das gelbe vom ei ...
    ich glaube aber dass viele kraxler ein schönes stahlseilstück welches mit 1-2 klemmen verschraubt ist als super sicher, eine (horich)drahtschlinge dagegen als sehr unsicher sehen. ich habe am wochenende einen bericht über eine gbl-route gelesen in dem über die schlechten schlingen geschrieben wurde. daraufhin haben wir eben selbst ein bisser geplaudert und ich wollte meine ansicht bestätigt haben.
    danke für eure hilfreichen beiträge.

    @pivo: wir haben am wochenende eine der von dir erwähnten anfängertouren (hinauf) genossen :-) an solch nebligen tagen hat man diesen routen sogar für sich alleine. da kann man den fels und die natur in vollen zügen geniessen, immer begleitet von einigen steinböcken. einfach herrlich!
    Zuletzt geändert von rutschger; 02.10.2013, 09:11.

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  • GEROLSTEINER
    antwortet
    AW: Qualitätsunterschiede von Bohrhaken

    auch wieder back to the question of mr. nixtuer.

    ich hab mich gefragt wo bitte im gbl drahtseile verwendet werden und diese verschraubt wurden?
    nun da ich keine route kenne fragte ich einen kollegen der dort auch kurse macht.

    er sagte:

    http://www.bergsteigen.com/klettern/...schlangengrube

    und betonte dabei "is scho witzig, wenn die leute einfach viel zum einhängen haben und sehen glauben alle dass sie am besten gesichert sind. in wahrheit is des zeugs a vuller mist!"

    tja,- schon blöd.

    drahtseile blind zu verschrauben ist im sicherheitsbereich nicht gerade das gelbe vom ei und selbst bei klettersteigeverankerungen unkritischer belastungsbereiche sind 5 klemmen die mindestanforderung.

    krimminnnell

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  • pivo
    antwortet
    AW: Qualitätsunterschiede von Bohrhaken

    Zitat von karl steinscheisser Beitrag anzeigen
    ... also abgesehen von sichererem Klettern, einer leichteren Orientierung, dem stressfreien Einhängen im Vorstieg, der vollständigen Demontagemöglichkeit und der Einsparung von Bohrhaken, wozu ist es da notwendig SUs mit Schlingen zu bestücken, hä?
    hearst, anderl, hast du die SUs aus de leichten touren im bergland ausgfadelt?
    dann kimmst nu in mei gassn.

    zum sachlichen zurück. beispiel grazer bergland. elfengarten oder das letzte im fels. krabblertouren. die "erstbegehung" erfolgte dem vernehmen nach bei der suche nach einem idealen schnellabstieg für trittsichere vom sporn. teilweise stöberten hunde nach dem rechten pfad... irgendwie schienen die felspassagen im grünzeugs doch nicht sooo schiach. also wurde ansatzweise mal hier mal dort ein pölsterchen entfernt, um beim abstieg vll nicht zickzack gehen zu müssen, sondern nett abklettern zu können. dann wieder. irgendwann ist man dann nicht nur ab- sondern auch raufgeklettert. an tagen, wo es fürs echte klettern zu schiach war. und man keine lust hatte, daheim zu bleiben. studentInnen, arbeitslosInnen und hausmeister sowie landwirtInnen im winter hatten viel zeit. geklettert wurde mit böcken. ohne seil. wieder später kam die erkenntnis, das wär doch eine nette tour für anfänger, freunde der unteren grade (auch die soll es geben!) und älter werdende, die ihr seelenheil eben nimmer mehr in den weit ausladenden dächern suchen.

    nur: is nix drin, geht keiner nach.

    ausgeschiedene seile hatten die diversen protagonisten in absolut ausreichender anzahl zu hause liegen. schnippschnapp und so wurden (wir sprechen von einem zeithorizont mehrerer jahre) einige leichte kralbblereien mit schlingen ausgestattet. mal hier, mal dort. a bisserl rupf, a bisserl fadeln. ist wie garteln gewesen. nur ein haken zierte zb den elfengarten und ein betoniertes trumm das letzte und ein nh den hjm, wenige den sich chamäleonartig ändernen indianerpfad in der breiten wand. wozu teure haken setzen, wenn man dort absteigt, aber a schlingerl is schnell gfadelt. die leut hatten ihre freude mit den touren. bald waren dort mehr personen anzutreffen als zb im ufo oder jägersteig. und - seltsam - nur wenige nahmen die touren als abstieg, nein, die kletterten doch glatt mit freuden einen gut abgsicherten dreier rauf! wo gibts denn sowas? der untergang des alpinismus nahm seinen lauf hier am sporn, sag ich euch!

    eben, das konnte nicht sein: die schlingen waren bald wieder weg. vielleicht haben sie die steinböcke gefressen?, dachte der eine, die stehen doch auf hantiges zeugs wie bier und tschick, warum sollten die nicht auch seilschlingen mampfen? oder fühlten sie sich gar auf ihren kräutertrip gestört? ein andrer, erfahrener hatte da ein barttragendes schwabenoriginal im verdacht, doch was sollte der mit dem sondermüll anfangen, hat eh selber genug seilmeter daheim. ein schelm, wer... lassen wir das.
    der alte mann (er möge mir ob der bezeichnung verzeihen, aber es ist nu mal so...) war immer schon findig. und weil ihn das maßlos anzipfte, und er sich niemals gern anzipfen ließ, griff er eben auf das drahtuhrensystem (eh von ihm entwickelt) zurück. fortan wurde gewickelt wie zur besten jausenzeit.

    viel später wurde dann die eine oder andere dieser routen von anderen personen mit bolts versehen, begradigt, verschwierigt, verändert, ohne die - ich bin so frech, das so zu nennen, bergsteirer&co mögen es mir nachsehen - erstbegeher, äh, den grabungsdienst zu fragen. so was tut man ja erst ab dem sechsten grad...

    nun, lieber herr ex-kollege (ich kletter ja eigentlich nimmer, weil ich mich a) das grallen an sich und b) die gralldodln anzipfen), so war das. vielleicht kannst du aus der geschichte ja was hernehmen für dein weiteres felsendasein. ein stück toleranz vielleicht.

    btw: einige der protagonistInnen sind zur zeit des entstehens zb des letzten i.f. gute 4 grade über dessen schwierigkeit geklettert. franzosengrade.
    Zuletzt geändert von pivo; 02.10.2013, 08:07.

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  • Gugaruz
    antwortet
    AW: Qualitätsunterschiede von Bohrhaken

    Zitat von karl steinscheisser Beitrag anzeigen
    ... also abgesehen von sichererem Klettern, einer leichteren Orientierung, dem stressfreien Einhängen im Vorstieg, der vollständigen Demontagemöglichkeit und der Einsparung von Bohrhaken, wozu ist es da notwendig SUs mit Schlingen zu bestücken, hä?
    wieviel gründe brauchstn, dassd zufrieden bist? :/

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  • karl steinscheisser
    antwortet
    AW: Qualitätsunterschiede von Bohrhaken

    Ok gut, dass das Einfädeln im Vorstieg u.U. unangenehm sein kann is verständlich, dass man sie rückstandslos entfernen kann ist auch ein Argument ...

    ... also abgesehen von sichererem Klettern, einer leichteren Orientierung, dem stressfreien Einhängen im Vorstieg, der vollständigen Demontagemöglichkeit und der Einsparung von Bohrhaken, wozu ist es da notwendig SUs mit Schlingen zu bestücken, hä?

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  • pivo
    antwortet
    AW: Qualitätsunterschiede von Bohrhaken

    Zitat von karl steinscheisser Beitrag anzeigen
    Das mit den Sanduhrschlingen, des is was, was ich von Anbeginn meiner kurzen Kletterkarriere nie verstanden hab, warum die unbedingt schon vorgefädelt sein müssen?
    Der einzige Grund der mir einfällt wäre zwecks der Orientierung ...
    Was spricht dagegen, wenn ma die Sanduhren selbst fädelt? Klar ich muss meine entzückenden Augen aufmachen, damit ich die eine oder andere SU nicht übersehe, aber bei den fertig gefädelten SU weißt nie wie lange das Zeug da schon hängt, und oft hast dann keinen Platz mehr eine eigen dazuzufädeln ... außerdem schadet ein bisserl mitdenken nie, und man entwickelt mit der Zeit ohnedies ein Gespür dafür (ähnlich wie bei mobilden Sicherungsmitteln).

    Aber ev. gibts ja noch einen anderen Grund ...

    zwei antworten, je nach schwierigkeit der route:

    1. die frage ist dieselbe, warum leute, die eine tour eh solo auch krallen, überhaupt einbohren???
    also sind wir bei der frage: bohrhaken, sanduhr, normalhaken oder glei gar nix?
    und bei folgenden antwortmöglichkeiten:

    - bh: schwer entfernbar und erneuerbar, aber (wenn genormt und richtig gesetzt und platziert) sicher
    - SU: null eingriff in den fels und jederzeit erneuerbar, mit restrisiko behaftet
    - nh: nur für felspsychopathen erkennbarer eingriff, mit etwas mehr aufwand erneuerbar, mit restrisiko behaftet
    - nix: ethisch und alpinistisch hochwertig, aber die tour wird keiner nachkrallen und sie wird je nach region zuwachsen

    und jetzt zur frage, warum denn überhaupt drahtschlingen:
    - ja, auch orientierung
    - fladern. es gibt leute, die glauben, wenn sie die schlinge nicht brauchen, hat sie "wer anderer vergessen" (auch wenn sie schonn wettergegerbt ist) oder das hat da nix verloren, weil "i des eh auch seilfrei gangert"

    btw: ich kann dem kandidaten sicher einige stellen zeigen, wo das selberfadeln im vorstieg durchaus unangenehm enden kann.

    2. im übrigen hab ich nie verstanden, warum neben einer bombenuhr ein bolt gesetzt wird. und werde ob meines altersstarrsinns das auch nie mehr verstehen.


    Zitat von pingus Beitrag anzeigen
    Orientierung ist der eine,
    dass manche Sanduhren nach mühsamster Grabarbeit
    mit Spezialwerkzeug unter vielfältigen Flüchen
    durch die Hirnwindungen vom Kalk reingefudelt werden mussten der andere.
    putzt du nicht sauber? weil wennst sauber putzt und a gleitcreme in die uhr schmierst, flutschts nur so rein!
    na, jetzt aber im ernst: anstelle solcher uhren wird dann eben doch ein bolt gesetzt.

    Zitat von pingus Beitrag anzeigen
    Ohne Dyneemaschnürl und Abalakovhaken könnt man z.B. so manche gebohrte "Schuppensanduhr" gar net fädeln ... (ohne jetzt für gebohrte Sanduhren zu sein).
    Ausgegrabene Sanduhren wachsen sowieso wieder zu, eine fixe Sanduhr verzögert das Zuwachsen doch deutlich.
    gebohrte Su´s, puh, das hab ich auch mal gmacht. und jedesmal vergess ich das kevlarschnürl mitzunehmen. und dann das depperte loch finden. unlängst hab ich eine halbe ewigkeit einen eigenen stand gesucht; im urgesteinsplattenmeer musst mal so zwei locherl finden... mach i nimmer.
    Zuletzt geändert von pivo; 01.10.2013, 08:34.

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  • s3ns
    antwortet
    AW: Qualitätsunterschiede von Bohrhaken

    Zitat von pingus Beitrag anzeigen
    Am geilsten find ich ja die mit Plastikummantelung, die halten genau so viel wie das Plastik.
    na dann samma froh dassd am SA nicht reingrauscht bist in den letzten Stand

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