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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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11) Regelwidriges Verhalten

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

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Wie viel Freiheit hat man in österreichischen Naturparks?

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  • Wie viel Freiheit hat man in österreichischen Naturparks?

    Grüß Euch!

    Nach einem z. Teil informativen Gespräch mit Nationalparkleuten kommen einige Fragen bei mir auf!

    Allgemeines:
    Einmal abgesehen von den touristisch zugänglichen Hotspots. Es gibt in manchen Gebieten noch
    Neuland zu erkunden, zumindest dann, wenn Infos. davon nicht verfügbar sind.
    Ich gehe davon aus, dass inoffizielle Auskünfte keine Wertigkeit haben. Stimmt das?

    Außerhalb explizit umgewidmeter Gebiete „Nationalpark“ ist es relativ einfach, den gesetzlichen Bestimmungen folgend, seinen persönlichen Ansprüchen nach zu gehen.
    Ich denke dabei z.B. an „Steinmanderl bauen“ oder im Bergland biwakieren. Oder in Schluchten für Canyoning die Infrastruktur herzustellen. Klettertouren einrichten und wenn der Zustieg unwegsam ist, diesen etwas verbessern und markieren. Für diese Tätigkeiten gibt es doch noch keine gesetzlichen Bestimmungen sondern nur Richtlinien.

    Die alpinen Vereine unter Einbindung der Grundeigentümer und Gemeinden treiben natürlich aus Profitgründen so Einiges voran. Ein neuer Trend sind die Erhebungen aller Steige, vielleicht sogar Jagdsteige und Wildwechsel sowie der noch weißen Flächen auf Landkarten durch auserwählte Kartografen.
    Alles zum Schutz der Natur!

    Eine Ideologie vom unbekannten Naturplatzerl schmilzt so natürlich in sich zusammen.
    Mag sein, dass nur wenige von uns auf Verzicht eingestellt sind, aus meiner Perspektive ist es einfach nur die Gier einiger Geschäftemacher die immer mehr wollen.
    Man kann niemand einen Vorwurf machen, wer Geschäftstüchtig ist hat seinen Weg zu beschreiten und wird Werbung machen. Der Konsument wird das Angebot gerne annehmen.


    Nun aber zum Thema Nationalpark:
    Meine ersten Eindrücke hatte ich vor vielen Jahren in den USA, es war noch eine Rarität für mich. Die Landschaften waren großartig, aber das drum herum war befremdend, beklemmend, gesteuert, unecht. Schlichtweg, es hat nichts positives hinterlassen.

    In den österreichischen Nationalparks scheint es noch etwas angenehmer zu sein. Aber was hilft es, wenn immer mehr Gebiete dazu auserkoren werden weil sonst angeblich alles außer Kontrolle gerät.
    Der Dürrenstein in NÖ. war lange Zeit eher bedeutungslos, aber seit der Publikmachung ist er ein interessantes Ziel. Das Gesäuse, vielleicht gar nicht viel anders, was sich geändert hat sind die verschärften Verhaltensregeln. Wo man sich hinbegeben darf ist ziemlich klar definiert. In den Hohen Tauern kommen sicher wegen des Klimawandels (Permafrost) neue Bestimmungen.

    Meine Frage dazu: Sind alle in Nationalparks ausgewiesenen Richtlinien auch gesetzlich zu befolgen oder gibt es Ausnahmen? Dabei meine ich vor allem, das zu Fuß fortbewegen in nicht zugewiesenen Gebieten wie Schluchten, Au oder an Flussufern. Oder andere Regionen in denen man keine Leute haben möchte. Was passiert mit Leuten die kein Interesse am Konsumangebot haben?
    Die gebauten Kraftwerke oder Staudämme sind außen vor.


    Bitte kann mir dazu jemand etwas sagen?

    LG:Sigi

  • #2
    Also z.B. im NP Gesäuse gibt es Uferbereiche, die für Besucher aus Artenschutzgründen gesperrt sind (Flussuferläufer, vl auch ein Laufkäfer).Hält man sich nicht daran, kann es sein, dass man von der Gebietsaufsicht darauf hingewiesen wird und aufgefordert wird sich auf andere Abschnitte zu begeben.
    Der Dürrenstein ist ein Wildnisgebiet, also ein Naturschutzgebiet der allerstrengsten Sorte. Da dürfen nur Forschende, Jäger usw. und geführte Gruppen rein.
    In den meisten Nationalparks kann man sich aber meiner Meinung nach großteils frei bewegen und die paar roten Zonen lässt man eben aus. (oder lässt sich nicht erwischen bei einer einmaligen Erkundung).

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    • #3
      Danke für deine Hinweise, im Grunde habe ich gleich sämtliche Gebiete egal ob Nationalpark-Naturpark oder Naturschutzgebiet in Betracht gezogen. Das hast du eh differenziert.
      Grundsätzlich wären mir die Ausnahmen wichtig, keine Sondergenehmigung sondern ein geduldetes Unterwegssein im Gebiet. Ganz allein ohne Unterstützung aber nicht illegal.
      Die Enns Uferbereiche im Gesäuse sind schon bekannt, man sollte dort nicht einmal vom Boot aussteigen.
      Den Dürrenstein hätte ich anders zugeordnet, dass man vielleicht nicht alle Teile begehen darf ist klar. Die Gipfelbesuche und zugehörige Abstiege kann man sich doch selbst auswählen.




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      • #4
        Zum Dürrenstein: Leider darf man durch das Urwaldgebiet (erweiterter Rotwald) nicht Absteigen. Was auch bedeutet, dass sich die wunderbaren Schiabfahren vom Hauptgipfel oder vom Noten nach Süden und Südwesten eigentlich nicht mehr legal durchführen lassen. Wo und wie genau beim Schloss Steinbach kontrolliert wird, entzieht sich meiner Kenntnis.
        Schade ist, dass die geschätzten 10 Personen pro Jahr die dort raufwollen jetzt kriminalisiert werden.
        Ah und weil es mir gerade einfällt: die zwei netten Canyoningtouren hinten in der Windischbachau (Alplbach, Freiengrabenbach) sind jetzt ebenfalls nicht mehr legal begehbar. Die Haken wurden allerdings nicht entfernt...
        Zuletzt geändert von Gamsi; 17.11.2022, 15:59.
        carpe diem!
        www.instagram.com/bildervondraussen/

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        • #5
          Zitat von Gamsi Beitrag anzeigen
          Zum Dürrenstein: Leider darf man durch das Urwaldgebiet (erweiterter Rotwald) nicht Absteigen. Was auch bedeutet, dass sich die wunderbaren Schiabfahren vom Hauptgipfel oder vom Noten nach Süden und Südwesten eigentlich nicht mehr legal durchführen lassen. Wo und wie genau beim Schloss Steinbach kontrolliert wird, entzieht sich meiner Kenntnis.
          Schade ist, dass die geschätzten 10 Personen pro Jahr die dort raufwollen jetzt kriminalisiert werden.
          Das finde ich auch sehr schade! Der Dürrenstein SW-Grat war z.B. noch bis 2019 offiziell in der Lunz am See Bergsteigerdörfer Webseite beschrieben, irgendwann haben sie aber den runtergenommen, und jetzt sind nur der Rauhe Kamm und die Ötscher Nordwand drinnen: https://www.bergsteigerdoerfer.org/2...-Klettern.html
          Ein 2019 Snapshot von der "Wayback Machine" zeigt das in 2019 der noch drinnen war:
          https://web.archive.org/web/20190604...-Klettern.html
          Ich habe gehört, sie wollten nicht mehr dass der SW-Grat veröffentlicht ist, denn auch der obere Zustieg sollte anscheinend nicht mehr toleriert werden. Allerdings ist der SW-Grat noch drinnen in der Broschüre die in https://www.bergsteigerdoerfer.org/2...eigerdorf.html herunterzuladen ist (vielleicht haben sie das übersehen).
          Auf Alpenvereinaktiv haben sie übrigens auch andere Touren Beschreibungen aus dem Gebiet runtergenommen.

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          • #6
            Zitat von Gamsi Beitrag anzeigen
            Schade ist, dass die geschätzten 10 Personen pro Jahr die dort raufwollen jetzt kriminalisiert werden.
            Ich glaube, es geht nicht um die 10 Personen, die da jetzt gehen, sondern man will vorbauen, dass nicht unmarkierte Anstiege in Führerwerken und osm-Karten auftauchen und dann eventuell in Mode kommen. Dann kann der Zulauf gleich ein Vielfaches ausmachen und für die Absichten der Wildnisschützer tatsächlich ein Problem werden.

            Meine Prämisse ist: Ich weiß von nichts bis mich einer persönlich aufmerksam macht. Und: Ein Bergsteiger genießt und schweigt.

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            • #7
              Zu Ohren kam mir eine Geschichte aus Osttirol (der Wahrheitsgehalt konnte nicht unabhängig überprüft werden):

              Örtlichkeit: Gruben, nördlich Matrei, Froßnitztal, Zufahrtsweg zu Almen (Katal, Mitteldorfer etc. bis Richtung Badener Hütte).
              Nach einem Erdrutsch, der den Güterweg, somit die Zufahrt zur Alm verlegt hatte, wurde dem Almbesitzer nicht gestattet, mit einem Bagger seine Zufahrt freizuräumen.
              Vielleicht kennt jemand die näheren Umstände?

              Zitat von Graograman Beitrag anzeigen
              Meine Prämisse ist: Ich weiß von nichts bis mich einer persönlich aufmerksam macht. Und: Ein Bergsteiger genießt und schweigt.
              Das halte ich auch so...

              LG
              Zuletzt geändert von tauernfuchs; 19.11.2022, 00:36.

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              • #8
                Zitat von escapist Beitrag anzeigen
                Ich habe gehört, sie wollten nicht mehr dass der SW-Grat veröffentlicht ist, denn auch der obere Zustieg sollte anscheinend nicht mehr toleriert werden.
                Schade, wobei ich bei dem Zustieg über die Eisenstadt wenig Sorgen hätte, dass mir ein wilder Ranger nachläuft!
                carpe diem!
                www.instagram.com/bildervondraussen/

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                • #9
                  Zitat von Graograman Beitrag anzeigen
                  Ich glaube, es geht nicht um die 10 Personen, die da jetzt gehen, sondern man will vorbauen, dass nicht unmarkierte Anstiege in Führerwerken und osm-Karten auftauchen und dann eventuell in Mode kommen. Dann kann der Zulauf gleich ein Vielfaches ausmachen und für die Absichten der Wildnisschützer tatsächlich ein Problem werden.
                  Auch ein guter Punkt Martin! Wenn ein konkretes Risiko eines unerträglichen Zulaufs eines sensiblen Gebiet besteht, kann ich das Argument sicher verstehen, obwohl ich glaube (könnte mich aber auch täuschen!) so ein Risiko ist jetzt nicht da für die Südseite des Dürrensteins (abgelegen, keine "touristische" Infrastruktur, etc...). Man könnte vielleicht auch abwarten und beobachten ob in der Tat einen kritischen/problematischen Zulauf entsteht bevor einige Entscheidungen zu treffen (also, "evidence-based").

                  Zitat von Graograman Beitrag anzeigen
                  Meine Prämisse ist: Ich weiß von nichts bis mich einer persönlich aufmerksam macht. Und: Ein Bergsteiger genießt und schweigt.



                  Zitat von Gamsi Beitrag anzeigen

                  Schade, wobei ich bei dem Zustieg über die Eisenstadt wenig Sorgen hätte, dass mir ein wilder Ranger nachläuft!
                  Ich bin nur ein mal auf einen Ranger am Dürrenstein gestossen, und der war ganz freundlich und duldsam.

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                  • #10
                    Zitat von escapist Beitrag anzeigen
                    Ich bin nur ein mal auf einen Ranger am Dürrenstein gestossen, und der war ganz freundlich und duldsam.
                    Im Wildnisgebiet...?
                    carpe diem!
                    www.instagram.com/bildervondraussen/

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                    • #11
                      Als Nicht-Gebietskennner musste ich diesen Dürrenstein ert einmal suchen.
                      Dabei sehe ich, dass ja offenbar über den gesamten Gebirgszug, also zumindest vom Ringkogel bis zum Springkogel eine markiete Route über den kompletten Kamm zieht. Soll das alles jetzt gesperrt sein? Geht ja eigentlich gar nicht...
                      LG

                      P.S.. Offenbar wurde das Ganze jetzt aber ein Dürrenstein-Thema....
                      Zuletzt geändert von tauernfuchs; 25.11.2022, 20:33.

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                      • #12
                        Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
                        Als Nicht-Gebietskennner musste ich diesen Dürrenstein ert einmal suchen.
                        Dabei sehe ich, dass ja offenbar über den gesamten Gebirgszug, also zumindest vom Ringkogel bis zum Springkogel eine markiete Route über den kompletten Kamm zieht. Soll das alles jetzt gesperrt sein? Geht ja eigentlich gar nicht...
                        LG

                        P.S.. Offenbar wurde das Ganze jetzt aber ein Dürrenstein-Thema....
                        Der Alpinweg am Kamm sowie alle markierten Wege, die das Wildnisgebiet durchqueren sind vom Betretungsverbot ausgenommen. Wie du selbst weist, ist das jedoch für echte Bergler, Kletterer und andere Naturliebhaber ein schwacher Trost!

                        Dürrenstein-Thema: ich kenn halt wenige gebiete wo das so restriktiv gehandhabt wird wie dort. Im Xeis (NP) dürfte am ja theoretisch auch nicht weglos zu einer Kletterroute zusteigen, aber who cares?

                        Einziges Erlebnis eines exekutierten Betretungsverbotes: Wenn man nach dem FKK nicht diesen dämlichen KS runterklettert sondern durch den perfekten Feinsand der Gamsgrube abfährt - das haben die Murmeltierwächter nicht so gerne...
                        Zuletzt geändert von Gamsi; 17.12.2022, 01:30.
                        carpe diem!
                        www.instagram.com/bildervondraussen/

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                        • #13
                          Zitat von Gamsi Beitrag anzeigen

                          Im Wildnisgebiet...?
                          Am Rand dessen!

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                          • #14
                            Ist doch eh alles lächerlich! Wildnisgebiet, ja genau... und die ganzen Jäger dort schaun bloß durch den Gucker oder was (so viel zum Dürrenstein)

                            Allgemeinen kann ich mich nur Graograman anschließen. Und im Fall der Fälle hat und hofft man auf die Rechtsschutzversicherung.
                            Zuletzt geändert von Tempo; 08.12.2022, 00:18.

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                            • #15
                              Zitat von Tempo Beitrag anzeigen
                              Ist doch eh alles lächerlich! Wildnisgebiet, ja genau... und die ganzen Jäger dort schaun bloß durch den Gucker oder was (so viel zum Dürrenstein)

                              Im allgemeinen kann ich mir nur Graograman anschließen. Und im Fall der Fälle hat und hofft man auf die Rechtsschutzversicherung.
                              Nein die Jäger schießen natürlich wo es notwendig ist, schließlich haben sie sich das mit der Ausrottung der Prädatoren selbst aufgebaut. Lächerlich finde ich es nicht, ich glaube das System des Wildnisgebiets funktioniert ganz gut, weil wirklich viele Leute abgehalten werden und die paar, die trotzdem auf Entdeckungsreise gehen wollen, können dies im Normalfall auch machen, sie dürfen halt nur einfach nicht und müssen mit einer Strafe rechnen. Mir reicht es auch vollkommen eine bestimmte Route nur einmal zu begehen. In der Kaiserzeit waren viel größere und viel mehr Gebiete für den Wandertourismus gesperrt. Da ging es aber meist nur um die Jagd, hier steckt wenigstens ein Naturschutzgedanke und ein wissenschaftlicher Background dahinter.

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