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Hüttenwirt sperrte Gäste auf 3.600 Metern Höhe aus!

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  • Hüttenwirt sperrte Gäste auf 3.600 Metern Höhe aus!

    Quelle: https://www.hdsports.at/wandern/huet...tern-hoehe-aus


    Die auf über 3.600 Metern Höhe gelegene Marco e Rosa Hütte dient als idealer Ausgangspunkt für die Besteigung des einzigen Viertausenders in den Ostalpen - dem Piz Bernina.

    Ein Ort des Wohlfühlens ist diese Hütte allerdings nicht. Das liegt nicht unbedingt an der Höhe, sondern an der Art und Weise, wie diese geführt wird. In der Vergangenheit kam es immer wieder zu Konflikten zwischen dem Hüttenwirt und seinen Gästen. Vor wenigen Tagen ereignete sich ein Zwischenfall, der seine Gäste zu einer lebensgefährlichen Aktion zwang.
    Hüttenwirt flog vor den Augen der Gäste ins Tal

    Denn der Hüttenwirt sperrte am Abend die ankommenden Gäste aus und flog mit dem Helikopter ins Tal. Den Alpinisten blieb nur der riskante Abstieg Tal - bei Dunkelheit über spaltenreiche Gletscher. Doch wie kam es zu dem Vorfall?

    Die zwei erfahrenen Alpinisten buchten am Vortag regulär ihre Unterkunft für die Marco e Rosa Hütte. Am nächsten Tag starteten sie früh morgens um 4:30 Uhr an der Diavolezza, von wo es über die Tschierva-Hütte und den bekannten Biancograt auf den 4.049 Meter hohen Piz Bernina ging. Nach 12 Stunden erreichten sie bei nicht mehr idealen Bedingungen den höchsten Punkt der Ostalpen. Danach folgte der Abstieg über den Spallagrat zum auf 3.609 Meter hoch gelegenen Rifugio Marco e Rosa.
    Notabstieg in Dunkelheit über spaltenreiche Gletscher

    Die hungrigen Alpinisten erreichten kurz nach 18:00 Uhr - pünktlich zum "geplanten" Abendessen - die Hütte, wo sie sich von einem langen Tag erholen wollten: "Was dann passierte, war einfach nur verrückt. Der Chef des Refugio schloss es direkt vor uns ab, sagte uns, dass er den Helikopter runter bringt und wir entweder im Winterraum bleiben können oder zur Diavolezza runter gehen, was uns weitere sechs bis acht Stunden kosten würde! "Ciao" und weg war er. Da die halbverfaulten Reste im Winterraum einfach nur eklig aussahen und es keine bessere Option gab, machten wir uns an den Abstieg über den spaltenreichen Gletscher! Die Abendstimmung war unglaublich, aber es war trotzdem ziemlich gefährlich - unbekanntes Terrain, kein Handysignal, Gletscherspalten, kein Wasser mehr", schrieb der betroffene Bergsteiger Philipp Reiter.

    Um 0:30 Uhr erreichten sie nach insgesamt 19 Stunden Bewegungszeit ohne längere Pausen die Diavolezza Seilbahnstation. Dort bekamen sie trotz der späten Uhrzeit noch Essen und einen Schlafplatz.

    Weiter Quellen:
    Statement Philipp Reiter (betroffener Bergsteiger) auf Instagram: https://www.instagram.com/p/CUIxYfZoms5/
    Statement Caro Gredler (betroffene Bergsteigerin) auf Instagram: https://www.instagram.com/p/CUGNbf7r2xn/
    Die auf über 3. 600 Metern Höhe gelegene Marco e Rosa Hütte dient als idealer Ausgangspunkt für die Besteigung des einzigen Viertausenders in den
    Zuletzt geändert von HDsports; 23.09.2021, 21:21.
    Wandern und Bergtouren

  • #2
    Ich habe einige Tage darüber nachgedacht,.

    Zuletzt geändert von Harald Braun; 27.09.2021, 12:24.

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    • #3
      Nein, ist kein Hoax:
      https://www.instagram.com/p/CUIxYfZoms5/
      Es gibt auch ein Bild vom Helikopter-Abflug

      Der betroffene Bergsteiger ist ein erfahrener Alpinist und Skibergsteiger.

      Womöglich hat er sich mit Start Diavolezza verschrieben und es war Pontresina gemeint. Oder sie sind von der Talstation Diavolezza zuerst mit dem Rad nach Pontresina gefahren und dann weiter Richtung Tschiervahütte.

      Dem Rest der Geschichte kann man aber glauben. Ich war selbst schon 2-mal in der Hütte und würde das dem Hüttenwirt zutrauen. So ein herablassendes Verhalten gegenüber den Gästen habe ich noch nie erlebt.
      Wandern und Bergtouren

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      • #4
        Zitat von HDsports Beitrag anzeigen
        Womöglich hat er sich mit Start Diavolezza verschrieben und es war Pontresina gemeint. Oder sie sind von der Talstation Diavolezza zuerst mit dem Rad nach Pontresina gefahren und dann weiter Richtung Tschiervahütte.
        Letzteres -- ist eigentlich der Normalfall, das Auto an der Talstation Diavolezza zu parken (kostenlos), mit einem zweiten Auto / ÖPNV / Kutsche / Radl über Pontresina (Parkieren saueuer) zum Hotel Roseg zu fahren und dann den Aufstieg zur Tschierva und zum Bernina in Angriff zu nehmen.
        Man will ja schließlich am Ende an der Diavolezza auskommen und nicht noch den Daumen raushalten müssen.

        Angesichts der Uhrzeit müssen die eigentlich zu Fuß an der Diavolezza (-Talstation) gestartet sein; dann ist es schon ein Halbmarathon zur Tschierva und die 12h bis zum Gipfel sind echt flott.

        Ob das ok ist, seine Hüttengäste einfach im Winterraum sitzen zu lassen... wann schließt die Marco-e-Rosa Hütte denn (Saisonende)?
        Zweite Frage, hat der Wirt die Reservierung bestätigt gehabt oder war das nur eine online Buchung/Anfrage?
        Wenn der sich mit dem Heli abholen läßt, dürfte das ja wohl eine geplante Aktion gewesen sein.

        Und klar, die cholerischen Ausbrüche des Wirtes sind legendär, findet man allenthalben; ich hab' das Team dort oben immer freundlich angetroffen, scheint Tagesform zu sein.
        Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 23.09.2021, 10:15.

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        • #5
          Hier der Originalkommentar.
          "Starting at Diavolezza at 4:30am might have been a bit late already but when you know that the conditions won’t change during the day and you have the whole day - why starting earlier? Well, we should have! After Tschierva hut the via ferrata was totally frozen and icy. I thought it’s only a short part but and I could do it without belaying. But it turned out to be almost 100m+ and putting the harness and climbing gear in the middle of the wall standing on a slippery iced piece of steel is not a good idea!
          The actual Bianco Grat was in very good and fast condition but on the final ridge to Piz Bernina 4.049m there was a lot of fresh snow. Luckily we were the 3rd rope party and could see the footprints and holds but it just took really long - longer than expected.
          The alpinists behind us called the for a lift down as they totally ran out of time, definitely the right decision! But never plan with the as plan B!
          After 12h we finally reached the summit and started the down-climb to Marco e Rosa hut where we had made a confirmed booking the day before!
          Just after 18:00 - perfectly timed for dinner - we made it destroyed from an already long day in altitude
          What happened then was just crazy - the boss of the Refugio closed it (3.600m) just in front of us, told us that he will take the heli down now and we can either stay in the winter room or go down to Diavolezza which would take us another 6-8 hours! “Ciao” and he was gone….As the half-rotten leftovers in the winter room just looked disgusting and there was no better option we started the downhill over the glacier full of crevasses! The evening atmosphere was incredible but it was still pretty dangerous - unknown terrain, no mobile signal, night, crevasses, no more water - luckily I had brought a spare battery and had put the GPX track from the way down on my watch (in case of emergency as we had planned Piz Palü next day). Highly recommended to plan all exit options before such a long trip! At 0:30 and 19h without any break we arrived at Diavolezza cable car station where we still (!) got food and a place to sleep - thanks so much Sonja
          But what would have happened if we were not that „fit“?!"

          Sie hatten am Vortag eine "bestätigte Buchung". Die Hütte schließt normalerweise etwa diese Tage. Aber im Prinzip ist das gleichgültig, wenn man eine bestätigte Reservierung hat, kann der Hüttenwirt die Gäste doch nicht aussperren, vor allem nicht auf 3.600 Metern Höhe im hochalpinen Gelände.

          Ich kenne die Tour auch nur so wie von dir beschrieben (war erst vor 2 Wochen am Biancograt und hatten ein Auto bei der Talstation und eines in Pontresina abgestellt).
          Wandern und Bergtouren

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          • #6
            Hätten sie nicht im Winterraum bleiben können und ein wenig die Stille genießen? Nur weils eklig ist wird man dadurch nicht gleich zu einer lebensgefährlichen Aktion gezwungen. Da muss der Winterraum ja schon wie im schlimmsten Alptraum ausgeschaut haben. So siehts dann aus, wenn die Hütte nur noch die Schutzhüttenfunktion anbietet.

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            • #7
              von der diavolezza über die tschiervahütte via biancograt auf den piz bernina. in 12h. i call bullshit. bei den beschriebenen bedingungen von fitten durchschnittsalpinisten vmtl. ned amal von der bovalhütte.wie ist das überhaupt alles im detail gemeint, vom diavolezza (parkplatz?) mit der bahn oder zfuss runter und dann val roseg rein und in einem rutsch durch zum gipfel, in 12h? oder via bovalhütte und morteratschscharte, aber warum sollte man dann nochmal zur tschierva absteigen und wozu die vielen unnötigen hm und generell der ausgangspunkt tschierva. gschichtl ist eher fishy.
              no gods - no masters - no signature

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              • #8
                Nochmal:
                Start an der Diavolezza meint sehr wahrscheinlich: An der Diavolezza-Talstation.

                Der zweit-naheliegendste Verschreiber wäre, sie sind um 4:30 an der Tschierva los. Schlechte Verhältnisse und so weiter... kann mir trotzdem nicht vorstellen, dass ein konditionsstarker Profi dann 12h zum Gipfel braucht (normal 7-9h AFAIR).

                Von der Diavolezza Bergstation über Boval usw. ist natürlich Unsinn, dafür gibt es keinen Hinweis.

                Der Typ ist nicht "fitter durchschnitsalpinist" sondern Profi-Bergläufer. Die Variante duchs Tal (Diavolezza-Talstation - Pontresina - Tschiervahütte und dann auffi) in 12h machen ist krass, aber der kann es halt. (Oder er ist geradelt.)

                IMHO kein Grund, irgendwas am Rest der Geschichte in Zweifel zu ziehen.
                Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 23.09.2021, 15:08.

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                • #9
                  Zitat von babyshamble Beitrag anzeigen
                  Hätten sie nicht im Winterraum bleiben können und ein wenig die Stille genießen? Nur weils eklig ist wird man dadurch nicht gleich zu einer lebensgefährlichen Aktion gezwungen. Da muss der Winterraum ja schon wie im schlimmsten Alptraum ausgeschaut haben. So siehts dann aus, wenn die Hütte nur noch die Schutzhüttenfunktion anbietet.
                  Winterraum ist nicht heizbar. Zudem war für 4:00 Uhr eine Schlechtwetterfront angekündigt. Am nächsten Tag wäre damit der Abstieg nicht mehr gespurt gewesen. Die 2 Betroffenen sind sehr erfahrene Alpinisten am Berg. Ich denke schon, dass die gewusst haben, was die bessere Option ist.
                  Wandern und Bergtouren

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                  • #10
                    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
                    Nochmal:
                    Start an der Diavolezza meint sehr wahrscheinlich: An der Diavolezza-Talstation.

                    Der zweit-naheliegendste Verschreiber wäre, sie sind um 4:30 an der Tschierva los. Schlechte Verhältnisse und so weiter... kann mir trotzdem nicht vorstellen, dass ein konditionsstarker Profi dann 12h zum Gipfel braucht (normal 7-9h AFAIR).

                    Von der Diavolezza Bergstation über Boval usw. ist natürlich Unsinn, dafür gibt es keinen Hinweis.

                    Der Typ ist nicht "fitter durchschnitsalpinist" sondern Profi-Bergläufer. Die Variante duchs Tal (Diavolezza-Talstation - Pontresina - Tschiervahütte und dann auffi) in 12h machen ist krass, aber der kann es halt. (Oder er ist geradelt.)

                    IMHO kein Grund, irgendwas am Rest der Geschichte in Zweifel zu ziehen.
                    Ich denke sie sind entweder von der Talstation Diavolezza los (mit dem Rad nach Pontresina) oder von Pontresina und es war ein Verschreiber.
                    Auf dem Instagram-Beitrag seiner Begleiterin findet man noch einige weitere Details zu dem Vorfall inkl. Video einer Helikopter-Bergung anderer Bergsteiger: https://www.instagram.com/p/CUGNbf7r2xn/

                    Auf der Uhr der Dame sind 36 km Wegstrecke und 19 Stunden Bewegungszeit zu sehen
                    Wandern und Bergtouren

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                    • #11
                      Von Pontresina über den Biancograt bis zur Diavolezza sind es 25 km. Also scheinen sie tatsächlich von der Talstation gestartet zu sein
                      Wandern und Bergtouren

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                      • #12
                        Ok., das ist jetzt alles nur unsere Spekulation, aber:
                        Zitat von HDsports Beitrag anzeigen
                        Winterraum ist nicht heizbar. Zudem war für 4:00 Uhr eine Schlechtwetterfront angekündigt. Am nächsten Tag wäre damit der Abstieg nicht mehr gespurt gewesen. Die 2 Betroffenen sind sehr erfahrene Alpinisten am Berg. Ich denke schon, dass die gewusst haben, was die bessere Option ist.
                        Hätte es am Wetter gelegen (nicht im Winterraum zu übernachten), warum beklagt man sich dann dass man absteigen will/muss?!
                        Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 23.09.2021, 16:58.

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                        • #13
                          Zitat von HDsports Beitrag anzeigen
                          Auf dem Instagram-Beitrag seiner Begleiterin
                          Danke für den Hinweis, ich zitiere mal:
                          Eine Hochtour, bei der alles anders kam! Blankeis & extrem winterliche Bedingungen bremsten uns zieml. ein und machten die Tour zu einer hochalpinen Angelegenheit + ein „spontan“ mit dem Heli ausfliegender Hüttenwirt (geschlossene Hütte) der die geplante 2-Tagestour zu einer Tagestour verkürzte (eig 3-Tagestour, da wir Tag 1&2 schon zusammengefasst haben), machte alles noch „spannender“. Nach 13h Nervenkitzel, mussten wir so uns nochmals über starke Gletscher und Gratkletterein in der Nacht zwingen, bis wir schlussendlich nach über 19h (!) fast ohne Pause erschöpft auf der Diavolezza Hütte ankamen. Wir wussten auf was wir uns einlassen und das die Bedingungen am Berg schwierig sein werden - Haben die Zeit einkalkuliert & wussten, dass wir eher spät die ‚Marco e Rosa‘ Hütte erreichen werden. Das der Hüttenwirt dann aber eiskalt einfach vor unserer Nase wegfliegt und zusperrt (trotz Reservierung am Vortag!) & uns auf 3600m mitten im Nirgendwo ohne Essen/Trinken, sowie Handynetz und drohenden Wintereinbruch kurz vor Dunkelheit zurücklässt (abgesehen von der schon anstrengenden Tour in den Beinen) finde ich immer noch schockierend! Er wusste, dass der Abstieg von dieser Hütte nochmal einige Stunden auf sich nimmt & in der Nacht äußerst gefährlich ist! Nur weil wir „etwas fitter“ sind & uns den „Notfallabstieg“ (eig. war Piz Palü- Überschreitung am Folgetag geplant) zuvor angeschaut haben & den GPX-Track davon auf der Uhr hatten, konnten wir die Runde so noch durchziehen.. Es war nur eine starke Seilschaft seit dem Neuschnee vor uns (welche der Hüttenwirt auch weiterschickte) durch die wir gottseidank eine Spur hatten. Die zweite Seilschaft am Berg überholten wir - sie sind wenig später an den Bedingungen gescheitert und mussten am Grat ausgeflogen werden. Im nachhinhein, zu ihrem Glück: Sie hätten die „Zusatz-Tagestour“ in der Nacht wohl nicht mehr geschafft. Eine Erfahrung wieder für mich, dass man im alpinen Gelände auf alles gefasst sein muss und das Studieren der Route (+ Notfallplan) das A&O ist! & wie gewissenlos Leute sein können, indem sie andere Menschen im vollem Bewusstsein ihren Schicksal überlassen und in äußerst gefährliche Situationen schicken!
                          Für mich stellt sich das so da, dass der Wirt wegen des angesagten "Wintereinbruchs" wohl nicht mehr mit Besuch gerechnet hat (bis 16 Uhr war ja auch niemand zu sehen für ihn... die zweite Seilschaft ist garnicht erst rauf gekommen...) und die letzte Chance ergriffen hat, nicht selbst da oben sinnlos & alleine eingeschneit zu werden. Der Abstieg nach Italien ist bei Neuschnee ziemlich heikel und sowie so nix für einen Alleingänger...

                          Denke so eine lange (*zwei*tägige!) Tour in eine angesagte Wetterverschlechterung hinein zu planen ist auch fragwürdig.
                          Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 23.09.2021, 17:11.

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                          • #14
                            Also für mich hat der Wirt einfach grob fahrlässig gehandelt. Das Problem wäre einfach zu lösen gewesen indem er:

                            a.) sagt: ich muss runter der Heli ist gebucht, fliegts einfach mit.
                            b.) die Hütte offen lässt und darum bittet, den Schlüssel im Tal abzugeben.
                            c.) für Heizmaterial, Decken und Nahrung sorgt, damit die Nacht in dem bescheidenen Winterraum erträglicher wird.

                            Wenn er sich einfach nix schei*** und davonfliegt, ist das bei der exponierten Lage der Hütte schon fast fahrlässige Körperverletzung.

                            Bin gespannt was der Pressesprecher vom CAI zu dem Vorfall sagen wird... denke der Vorfall wird medial weitere Wellen schlagen.
                            carpe diem!
                            www.instagram.com/bildervondraussen/

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                            • #15
                              Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen

                              Für mich stellt sich das so da, dass der Wirt wegen des angesagten "Wintereinbruchs" wohl nicht mehr mit Besuch gerechnet hat (bis 16 Uhr war ja auch niemand zu sehen für ihn... die zweite Seilschaft ist garnicht erst rauf gekommen...) und die letzte Chance ergriffen hat, nicht selbst da oben sinnlos & alleine eingeschneit zu werden. Der Abstieg nach Italien ist bei Neuschnee ziemlich heikel und sowie so nix für einen Alleingänger...
                              Wenn es eine Reservierung gibt und die Hütte noch regulär offen hat, muss er wohl damit rechnen, dass jemand kommt bzw. zumindest es in Erwägung ziehen, dass noch jemand kommen könnte. Einfach davon ausgehen, dass diese Reservierung hinfällig ist, weil ja am nächsten Tag das Wetter schlechter wird, scheint mir schon grob fahrlässig.
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