Tweet
Die herrschende Föhnlage verspricht an der Alpennordseite noch trockenes, wenn auch stürmisches Wetter. Meine Wahl fällt auf eine nicht allzu lange Runde in den Ybbstaler Alpen, denn um diese Jahreszeit sind die Tage schon kurz. Ich schaffe es diesmal sogar, früh aufzustehen, denn ich habe keine Lust, wieder im Dunkeln abzusteigen.
Ich bin gut vorbereitet, denn ich habe die Gegend nicht nur auf der Landkarte sondern auch aus dem Weltraum studiert. Nach dem steilen Aufstieg auf die Scheibe vom Parkplatz Tagles geht es immer am Kamm weiter über mehrere Gipfel bis zum Leonhardkreuz und hinab zur Herrenalm; von dort dann über den markierten Wanderweg wieder hinunter zum Ausgangspunkt.
scheibe.jpg
Als ich mein Auto am Parkplatz abstelle, beginnt es gerade hell zu werden. Ich habe es endlich einmal geschafft früh wegzukommen.
100_3329.JPG
Das nicht markierte Steiglein ist leicht zu finden und besser ausgetreten als so mancher markierte Anstieg. Hell genug ist es auch bereits.
100_3330.JPG
Der Weg ist überraschenderweise nicht allzu steil Trotzdem komme ich rasch höher. Da wird es im Osten auf einmal sehr hell.
100_3332.JPG
Und dann schiebt sich die Sonne über den Bergrücken und taucht die Scheibe (rechts) und den Scheiblingstein (links) in ihr warmes Morgenlicht.
100_3333.JPG
Nach zweimaligem Überqueren einer Forststraße geht es einen bewaldeten Kamm (Am Fleck) hoch und die Scheibe rückt näher. Hier kommen mir bereits zwei Wanderer entgegen, die schon im Dunkeln aufgebrochen waren und vom Scheiblingstein zurück kommen.
100_3334.JPG
Bald lasse ich die letzten Bäume hinter mir und betrete den steilen Gipfelhang. Das Steiglein zielt genau in die erste kleine Scharte links vom Gipfel.
100_3335.JPG
Bevor ich es angehe, lasse ich noch zwei Schnellere vorbei. Dabei hätte ich angenommen, an einem Wochentag hier allein zu sein. Das ist gerade die steilste Stelle. Der Steig ist angenehm zu gehen, denn der gebankte Kalk bildet meist kleine Stufen wie bei einer Treppe und selbst erdige Tritte sind nicht abschüssig.
100_3337.JPG
Das ist der Rückblick aus der Scharte auf den Steilhang des Aufstiegs.
100_3339.JPG
Aber der Blick auf die andere Seite zum Lunzer See ist einfach großartig.
100_3338.JPG
Zum Scheibengipfel ist es nicht mehr weit. Im Osten dominiert der Ötscher.
100_3340.JPG
Im Norden wogt das Nebelmeer über dem Alpenvorland und dem Donauraum.
100_3341.JPG
Im Nordwesten erhebt sich der Sonntagsberg aus dem Grau.
100_3342.JPG
Weit geht der Blick nach Westen. Ganz links schaut der Große Buchstein über den Rücken; rechts im Bild das Tote Gebirge mit dem Großen Priel.
100_3343.JPG
Nur im Südosten sieht es nicht gut aus. Dort steht die Föhnwalze.
100_3336.JPG
--- Fortsetzung folgt ---
Ich bin gut vorbereitet, denn ich habe die Gegend nicht nur auf der Landkarte sondern auch aus dem Weltraum studiert. Nach dem steilen Aufstieg auf die Scheibe vom Parkplatz Tagles geht es immer am Kamm weiter über mehrere Gipfel bis zum Leonhardkreuz und hinab zur Herrenalm; von dort dann über den markierten Wanderweg wieder hinunter zum Ausgangspunkt.
scheibe.jpg
Als ich mein Auto am Parkplatz abstelle, beginnt es gerade hell zu werden. Ich habe es endlich einmal geschafft früh wegzukommen.
100_3329.JPG
Das nicht markierte Steiglein ist leicht zu finden und besser ausgetreten als so mancher markierte Anstieg. Hell genug ist es auch bereits.
100_3330.JPG
Der Weg ist überraschenderweise nicht allzu steil Trotzdem komme ich rasch höher. Da wird es im Osten auf einmal sehr hell.
100_3332.JPG
Und dann schiebt sich die Sonne über den Bergrücken und taucht die Scheibe (rechts) und den Scheiblingstein (links) in ihr warmes Morgenlicht.
100_3333.JPG
Nach zweimaligem Überqueren einer Forststraße geht es einen bewaldeten Kamm (Am Fleck) hoch und die Scheibe rückt näher. Hier kommen mir bereits zwei Wanderer entgegen, die schon im Dunkeln aufgebrochen waren und vom Scheiblingstein zurück kommen.
100_3334.JPG
Bald lasse ich die letzten Bäume hinter mir und betrete den steilen Gipfelhang. Das Steiglein zielt genau in die erste kleine Scharte links vom Gipfel.
100_3335.JPG
Bevor ich es angehe, lasse ich noch zwei Schnellere vorbei. Dabei hätte ich angenommen, an einem Wochentag hier allein zu sein. Das ist gerade die steilste Stelle. Der Steig ist angenehm zu gehen, denn der gebankte Kalk bildet meist kleine Stufen wie bei einer Treppe und selbst erdige Tritte sind nicht abschüssig.
100_3337.JPG
Das ist der Rückblick aus der Scharte auf den Steilhang des Aufstiegs.
100_3339.JPG
Aber der Blick auf die andere Seite zum Lunzer See ist einfach großartig.
100_3338.JPG
Zum Scheibengipfel ist es nicht mehr weit. Im Osten dominiert der Ötscher.
100_3340.JPG
Im Norden wogt das Nebelmeer über dem Alpenvorland und dem Donauraum.
100_3341.JPG
Im Nordwesten erhebt sich der Sonntagsberg aus dem Grau.
100_3342.JPG
Weit geht der Blick nach Westen. Ganz links schaut der Große Buchstein über den Rücken; rechts im Bild das Tote Gebirge mit dem Großen Priel.
100_3343.JPG
Nur im Südosten sieht es nicht gut aus. Dort steht die Föhnwalze.
100_3336.JPG
--- Fortsetzung folgt ---
Kommentar