Der Ausführliche Bericht von Norbert hat mich dazu animiert, auch nach dem Bärenpfad zu suchen. Erstens habe ich ihn noch nicht gekannt, und das
hat mich natürlich auch interessiert.
Gleich vorweg, ich habe ihn über seine ganze Länge "punktgenau" erwischt. Es geht wirklich über den Grat. Anschließend habe ich noch den Mittagstein besucht, bin über den Jagdsteig abgestiegen und habe den Verbindungssteig zurück nach Haaberg genommen.
Aber schön der Reihe nach:
Ich parke beim Friedhof in Haaberg neben der Aufbahrungshalle und gehe hinauf bis zu der Kapelle am oberen Ende.
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Ich bin dann die Straße weiter hinauf, obwohl dort "Privat, Durchgang verboten" angeschrieben ist. Beim zweiten Gebäude endet die Asphaltstraße aber und man muss eine ungemähte Wiese überqueren, um zum Wegerl durch den Wald zu kommen. Die Zufahrtstrasse zum Haus ist sicher von der Gemeinde angelegt und mit einem Fahrverbot versehen worden. Dort hinauf zu gehen, kann mir niemand verbieten, aber die Wiese ist sicher Privatgrund. Und mit einer Forststraße hat die ganze Angelegenheit nichts zu tun.
Nach verbotener Überquerung der Wiese erreiche ich den Waldweg, zu dem von unten ein neu angelegter Steig herauf kommt, über den die Wanderer umgeleitet werden sollen. Eine Alustange ist schon eingepflanzt, der zugehörige Pfeil fehlt allerdings noch.
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Erst nach einer längeren Querung durch hübschen Wald komme ich auf die Forststraße hinaus. Dort gibt es schon einen Pfeil mit der Aufschrift Kaisersteig.
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Dank der guten Beschreibung von Norbert finde ich den Karrenweg, über den es weiter geht, auf Anhieb.
100_8367.JPG
Und bald schon komme ich zur schmalen Wiese, über die es steiler hinauf geht, als das Bild vermuten lässt.
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Vom oberen Ende blicke ich ins Tal. Kein gutes Fotolicht und sehr viel Feuchtigkeit in der Luft.
100_8370.JPG
An diesem Felsen gehe ich links vorbei ...
100_8369.JPG
und treffe sofort auf den ersten Steinmann.
100_8371.JPG
Wegspuren gibt es fast keine, aber immer wieder rote Punkte an den Bäumen, die einem die Richtung weisen. Eigentlich ist das unnötig, denn es geht den besten Möglichkeiten folgend eh immer gerade hinauf.
100_8372.JPG
Höher oben stoße ich dann auf Felsen. Ich lasse mich nicht nach links in die garstige Erdrinne locken, sondern "umklettere" diesen Felsturm auf der rechten Seite und wende mich weiter nach rechts.
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Bei diesen Wurzeln geht es auf den Grat hinauf. Am Felsen zur Linken ist ein roter Punkt zu sehen.
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Es folgen weitere Punkte. Der Weg sucht sich geschickt immer die einfachsten Stellen aus, so dass man nirgends wirklich klettern muss.
100_8375.JPG
Zuletzt gelangt man auf ein horizontales Gratstück, an dessen Ende ein Steinmann im Wald steht.
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Anschließend sieht es so aus, als hätte ich den Weg verloren. Ich halte auf einen markanten Absatz auf dem baumbestandenen Rücken zu - und was finde ich dort? Einen Farbpunkt am Baum.
100_8377.JPG
Weiter oben wird der Rücken wieder felsig. Auch hier ein nicht zu übersehender roter Punkt.
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--- Fortsetzung folgt ---
Zitat von maxrax
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Gleich vorweg, ich habe ihn über seine ganze Länge "punktgenau" erwischt. Es geht wirklich über den Grat. Anschließend habe ich noch den Mittagstein besucht, bin über den Jagdsteig abgestiegen und habe den Verbindungssteig zurück nach Haaberg genommen.
Aber schön der Reihe nach:
Ich parke beim Friedhof in Haaberg neben der Aufbahrungshalle und gehe hinauf bis zu der Kapelle am oberen Ende.
100_8364.JPG
Ich bin dann die Straße weiter hinauf, obwohl dort "Privat, Durchgang verboten" angeschrieben ist. Beim zweiten Gebäude endet die Asphaltstraße aber und man muss eine ungemähte Wiese überqueren, um zum Wegerl durch den Wald zu kommen. Die Zufahrtstrasse zum Haus ist sicher von der Gemeinde angelegt und mit einem Fahrverbot versehen worden. Dort hinauf zu gehen, kann mir niemand verbieten, aber die Wiese ist sicher Privatgrund. Und mit einer Forststraße hat die ganze Angelegenheit nichts zu tun.
Nach verbotener Überquerung der Wiese erreiche ich den Waldweg, zu dem von unten ein neu angelegter Steig herauf kommt, über den die Wanderer umgeleitet werden sollen. Eine Alustange ist schon eingepflanzt, der zugehörige Pfeil fehlt allerdings noch.
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Erst nach einer längeren Querung durch hübschen Wald komme ich auf die Forststraße hinaus. Dort gibt es schon einen Pfeil mit der Aufschrift Kaisersteig.
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Dank der guten Beschreibung von Norbert finde ich den Karrenweg, über den es weiter geht, auf Anhieb.
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Und bald schon komme ich zur schmalen Wiese, über die es steiler hinauf geht, als das Bild vermuten lässt.
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Vom oberen Ende blicke ich ins Tal. Kein gutes Fotolicht und sehr viel Feuchtigkeit in der Luft.
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An diesem Felsen gehe ich links vorbei ...
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und treffe sofort auf den ersten Steinmann.
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Wegspuren gibt es fast keine, aber immer wieder rote Punkte an den Bäumen, die einem die Richtung weisen. Eigentlich ist das unnötig, denn es geht den besten Möglichkeiten folgend eh immer gerade hinauf.
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Höher oben stoße ich dann auf Felsen. Ich lasse mich nicht nach links in die garstige Erdrinne locken, sondern "umklettere" diesen Felsturm auf der rechten Seite und wende mich weiter nach rechts.
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Bei diesen Wurzeln geht es auf den Grat hinauf. Am Felsen zur Linken ist ein roter Punkt zu sehen.
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Es folgen weitere Punkte. Der Weg sucht sich geschickt immer die einfachsten Stellen aus, so dass man nirgends wirklich klettern muss.
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Zuletzt gelangt man auf ein horizontales Gratstück, an dessen Ende ein Steinmann im Wald steht.
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Anschließend sieht es so aus, als hätte ich den Weg verloren. Ich halte auf einen markanten Absatz auf dem baumbestandenen Rücken zu - und was finde ich dort? Einen Farbpunkt am Baum.
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Weiter oben wird der Rücken wieder felsig. Auch hier ein nicht zu übersehender roter Punkt.
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--- Fortsetzung folgt ---
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