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Route: Wegscheid (9.50) – Strassberg – Hinterleiten – Nebelstein (13.05) – Goblenzsattel – Wegscheid (15.40)
Höhenmeter | Kilometer | Gehzeit: 600hm | 9km | ca. 5 Std.
Rudeltour zu viert und schon länger geplant. Dieses Mal hatten wir alle Zeit und die Bedingungen waren günstig. Bei ausgeprägter Nässe, Schnee und Eis würde ich von dieser Runde abraten, da man sich teils am exponierten Kamm und auf steilen Waldhängen bewegt. Einziger Wehmutstropfen waren die dutzenden Hirschlausfliegen, die uns auf der gesamten Tour begleiteten.
Auf der Anfahrt herrschte in Wien Hochnebel, im Steinfeld klassisch aufliegender Stratus. Sonnig war es bereits genau ab Alpenostrand bei der Einfahrt ins Piestingtal. Im Klostertal ein paar flache Nebelschwaden neben der Piesting.
Von der Parkgelegenheit bei Wegscheid starteten wir zunächst über eine Brücke über die Piesting (sie entspringt übrigens knapp unterhalb der Putzwiese am Beginn des Fadensteigs) und stiegen einen Forstweg bergauf. Schon beim Weggehen war (nicht allen von uns) warm genug für das kurze Leiberl – so unterschiedlich ist das Kälteempfinden.
Gut gelaunte Wanderfreunde
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Mobile Hütte mit Rastplatz
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Dann war Ende der Ausbaustrecke für uns und wir stachen weglos den Hang hinauf. Zahlreiche Wildwechselspuren erleichterten das Vorankommen.
Bild von Günter: Unser Aufstiegshang zum ersten Gipfel
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Strassberg (782m) mit stattlichem Gipfelkreuz
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Nebelstein (1009m) noch ein Stück entfernt – der Kamm vollzieht eine Biegung nach Nordosten
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Im mittleren Teil ein hübscher Felsgrat, aber gut zu begehen
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Blick über den Großen Geißkopf (1006m) zum Unterberg (1342m)
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Hinauf auf die Hinterleiten (902m), dem zweiten benannten Gipfel des Nebelstein-Kamms
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Etwas unterhalb des höchsten Punkts bot sich ein erster Blick zum Waxriegel und Kaiserstein. Über dem Puchberger Becken hielt sich eine sichtbare Dunstschicht, aus der immer wieder fractus (Wolkenfetzen) nach oben gesogen wurden. Möglicherweise eine Rotorströmung durch den aufkommenden Südföhn im Lee des Schneebergs. Kann natürlich auch thermisch unterstützt sein an den Südhängen der Dürren Leiten.
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Plattenstein (1154m) mit Gauermannhütte (Dürre Wand)
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Route: Wegscheid (9.50) – Strassberg – Hinterleiten – Nebelstein (13.05) – Goblenzsattel – Wegscheid (15.40)
Höhenmeter | Kilometer | Gehzeit: 600hm | 9km | ca. 5 Std.
Rudeltour zu viert und schon länger geplant. Dieses Mal hatten wir alle Zeit und die Bedingungen waren günstig. Bei ausgeprägter Nässe, Schnee und Eis würde ich von dieser Runde abraten, da man sich teils am exponierten Kamm und auf steilen Waldhängen bewegt. Einziger Wehmutstropfen waren die dutzenden Hirschlausfliegen, die uns auf der gesamten Tour begleiteten.
Auf der Anfahrt herrschte in Wien Hochnebel, im Steinfeld klassisch aufliegender Stratus. Sonnig war es bereits genau ab Alpenostrand bei der Einfahrt ins Piestingtal. Im Klostertal ein paar flache Nebelschwaden neben der Piesting.
Von der Parkgelegenheit bei Wegscheid starteten wir zunächst über eine Brücke über die Piesting (sie entspringt übrigens knapp unterhalb der Putzwiese am Beginn des Fadensteigs) und stiegen einen Forstweg bergauf. Schon beim Weggehen war (nicht allen von uns) warm genug für das kurze Leiberl – so unterschiedlich ist das Kälteempfinden.
Gut gelaunte Wanderfreunde
1.jpg
Mobile Hütte mit Rastplatz
2.jpg
Dann war Ende der Ausbaustrecke für uns und wir stachen weglos den Hang hinauf. Zahlreiche Wildwechselspuren erleichterten das Vorankommen.
Bild von Günter: Unser Aufstiegshang zum ersten Gipfel
3.jpg
Strassberg (782m) mit stattlichem Gipfelkreuz
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Nebelstein (1009m) noch ein Stück entfernt – der Kamm vollzieht eine Biegung nach Nordosten
5.jpg
Im mittleren Teil ein hübscher Felsgrat, aber gut zu begehen
6.jpg
Blick über den Großen Geißkopf (1006m) zum Unterberg (1342m)
7.jpg
Hinauf auf die Hinterleiten (902m), dem zweiten benannten Gipfel des Nebelstein-Kamms
8.jpg
Etwas unterhalb des höchsten Punkts bot sich ein erster Blick zum Waxriegel und Kaiserstein. Über dem Puchberger Becken hielt sich eine sichtbare Dunstschicht, aus der immer wieder fractus (Wolkenfetzen) nach oben gesogen wurden. Möglicherweise eine Rotorströmung durch den aufkommenden Südföhn im Lee des Schneebergs. Kann natürlich auch thermisch unterstützt sein an den Südhängen der Dürren Leiten.
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Plattenstein (1154m) mit Gauermannhütte (Dürre Wand)
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, war eine spannende Rundtour.
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