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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
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7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Scheibwaldhöhe, Haberfeldkuppe (1865m), Waxriegel (1913m), richtiger + falscher Bieskogel, Dreimarkstein, Rax, 07.08.25

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  • Scheibwaldhöhe, Haberfeldkuppe (1865m), Waxriegel (1913m), richtiger + falscher Bieskogel, Dreimarkstein, Rax, 07.08.25

    • Wegführung: Bergstation (10.10) - Höllentalaussicht (10.55-11.10) - Wolfgang-Dirnbacher-Hütte (1477m, 11.40) - Klobentörl (12.05) - Scheibwaldhöhe (1943m, 13.10) - Haberfeldkuppe (1865m, 13.45) - Waxriegel (1913m) - Bieskogel (1902m, 14.40-15.05) - falscher Bieskogel (1924m) - Dreimarkstein (1948m, 15.35) - Habsburghaus (1786m, 16.05)
    • Länge: 13 km
    • Höhenmeter (Aufstieg): 820 hm
    • Reine Gehzeit: ca. 5 Stunden
    • Viecher: über 40 Gämsen, 1 Murmeltier, kleine schwarze Kreuzotter

    Das erste Mal überhaupt sollte ich auf der Raxalpe übernachten. Unabhängig davon hatten Wolfgang und Ralf dieselbe Idee und so gab es ein zufälliges Treffen später am Habsburghaus. Während sie über das Zahme Gamseck die anspruchsvollere Aufstiegsvariante wählten, wollte ich noch nicht so viel riskieren und fuhr mit der Seilbahn hinauf. Die größte Herausforderung war die Anfahrt, wie sich herausstellen sollte. Denn der Cityjet nach Payerbach fuhr schon mit fünf Minuten Verspätung vom Hbf weg und riss bis Wiener Neustadt 15 Minuten Verspätung ohne sichtlichen Grund auf. Als wir Höhe Ternitz noch einen Railjet vorbeilassen mussten, kommentierte das eine ältere Dame trocken mit "Ein Trottelzug!" Der Bus ins Höllental wartete aber und bei der Talstation hielt sich der Ansturm in Grenzen. Ich bekam ein Ticket um 9.52 - aufgrund des Tagesandrangs wurden immer wieder Fahrten eingeschoben. 1000 Fahrgäste erwartete man alleine an diesem Donnerstag - der Beginn der zweiten Hitzewelle des Sommers 2025.

    Ich stapfte gleich los, um mich von den Seilbahntouristen abzusetzen.

    Bild 1: Alpen-Nelke (Dianthus alpinus)



    Bild 2: Ottohaus und Hochwechsel links.

    Die Mehrzahl der Seilbahntouristen bog nach links Richtung Ottohaus ab.



    Bild 3: Ein stattlicher Stäubling, evtl. Beutel-Stäubling.



    Bild 4: Jede Menge Edelweiß stand da herum, von den Touristen unbeachtet.



    Als ich zur Höllentalaussicht abzweigte, war ich bereits für ein paar Minuten alleine.

    Bild 5: Tatsächlich erreichte ich den Aussichtspunkt alleine.

    Später kam ein mutmaßlicher älterer Bajuware mit einem jungen Mann, der Aussehen und Kleidung zu Folge noch nie auf einem Berg war. Er erklärte ihm, was man hier alles machen konnte. Wir plauderten kurz, dann wollte ich weiter.



    Bild 6: Scheibwaldhöhe (1943m), Klobentörl (1635m) und der Vorgipfel der Haberfeldkuppe mit den Lechnerwänden..

    Diesen Weg kannte ich noch nicht. Er führt zunächst über sanfte Almwiesen abwärts und dann angenehm schattig im leichten Auf und Ab zur Wolfgang-Dirnbacher-Hütte.



    Bild 7: Nun lag der Einschnitt mit dem Klobentörl frei.



    Bild 8: Alpen-Nelken sah ich an beiden Tagen dutzende, eher hunderte.



    Bild 9: Die Hütte wurde 2018 neu errichtet in moderner Bauweise.

    Es handelt sich um eine Unterstandshütte mit Bänken zum Sitzen, aber ohne Kochgelegenheit.



    Bild 10: Bis zu den Versicherungen war's etwas zach durch den Stand der Sonne, die ungeschützt in den Hang knallte.

    Hier stieg ich im Dezember 2013 mit Schneeschuhen ab.



    Dieses Mal wählte ich den den westlicheren Anstieg aufs Plateau, den ich noch nicht kannte. Er ist im Gegensatz zu jenem an der Abbruchkante flacher und vor allem nicht geröllig, sondern sehr angenehm zu gehen. Außerdem waren die Latschengassen hoch genug bzw. der Sonnenstand Anfang August schon so niedrig, dass ich ein wenig Schatten zwischendurch hatte.

    Bild 11: Rückblick nach den ersten Metern zum verdeckten Klobentörl und dem Kloben (1697m) dahinter. Schneeberg prominent.



    Bild 12: Gloggnitzer Hütte (1550m) in der schmalen Lichtung, links Oberer Kesselboden mit Edelweißkogel (1581m).

    Nördlich der Alpen war es ausgesprochen diesig, die Fernsicht reichte kaum bis zum Waldviertel und war im östlichen Flachland beim Neusiedler See zu Ende. Grund dafür waren ausgerechnet die kanadischen Waldbrände, deren Rußaerosole mit der straffen Westströmung bis in den nördlichen Alpenraum gelangten. Die Liste der Fernsichtzerstörer weitet sich durch die Klimakrise sukzessive aus.



    Bild 13: Evtl. Kuh-Röhrling (Suillus bovinus) oder Grünblättriger Schwefelkopf (Hypholoma fasciculare).

    Jedenfalls wuchsen davon Massen auf dem Hochplateau.



    Bild 14: Ebenfalls anzutreffen war der Ostalpen-Enzian (Gentiana pannonica).



    Bild 15: Schneealpenhaus links, Windberg rechts.

    Veitschalpe mit Großem Wildkamm dahinter und zentraler Blick ins Hochschwabmassiv mit ersten Quellwolken.



    Bild 16: Dürrenstein, Ötscher und Göller.



    Vom westlichen Weg querte ich über lockere Latschen weglos zur Scheibwaldhöhe hinauf.

    Bild 17: Blick von der Scheibwaldhöhe zum Dreimarkstein, dahinter Heukuppe (2007m).

    Ich querte zum markierten Weg zurück und ging dann weglos übers Plateau Richtung Haberfeldkuppe.



    Bild 18: Idyllische Wiesenböden mit Schneeberg im Hintergrund.



    Bild 19: Unabsichtlich scheuchte ich ein großes Gamsrudel auf, das im Schatten der Latschen gerastet hatte.



    Bild 20: Das Rudel hielt Respektabstand.



    Bild 21: Sie warteten geduldig, bis die letzte Gams aufgeschlossen hatte.



    Bild 22: An kleineren Dolinen vorbei lag die Haberfeldkuppe vor mir.

    Der höchste Punkt befindet sich etwas weiter hinten auf dem Buckel, das rechts ist bereits ein anderer Buckel.



    Bild 23: Haberfeldkuppe (1865m), wieder mal ein neuer Gipfel für mich.

    Rechts vom Steinmann Lange Wand am Handlesberg (1370m), im Hintergrund Reisalpe, Hochstaff und Jochart.



    Bild 24: Nach weglosem Übergang stand ich auf dem Waxriegel (1913m)

    In der Fortsetzung des Plateaus im Latschengelände warteten mit Schneekogel (1731m) und Weiße Wand (1792m) weitere Gipfel auf mich, die ich mir aber für ein anderes Mal aufheben wollte. Idealerweise in Verbindung mit der Hirschpromenade und dem Steinigen Graben.



    Bild 25: Weiße-Wand-Hütten, mit Latschengasse zum Gipfel rechts.

    Rechts hinten das Gehöft Obersberger südsüdöstlich des bekannten gleichnamigen Berges.



    Bild 26: Panorama Nordwest mit meist flachen Quellwolken.

    Der Grund für die begrenzte vertikale Mächtigkeit der Quellwolken war zum Einen eine ausgeprägte Inversion, erkennbar an den länglichen Wolkenbänken (Altocumulus), die sich von links nach rechts waagrecht über den Himmel ziehen, zum Anderen sehr trockene Luft in der Höhe.



    Bild 27: Gegenüber erblickte ich einen schönen gespitzten Kogel, den ich intuitiv mitnehmen wollte.

    Es handelte sich nach älteren Kartenführern um den "richtigen" Bieskogel (1902m), früher Bißkogel genannt.



    Bild 28: Habsburghaus am Grieskogel (1786m)



    Bild 29: Die ausgedehnte Wiese zwischen richtigem und falschem Bisskogel (1924m), von Rindern bevölkert.



    Bild 30: Der hügelige Westrand des Raxplateaus.



    Bild 31: Die Hirschpromenade wird auch gerne von Gämsen genutzt.



    Nach einer Rast und vielem Schauen querte ich die ausgedehnte Wiese, auf der dutzende Ostalpenenziane blühten, direkt zum falschen Bisskogel.
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; vor 2 Tagen.
    http://www.wetteran.de

  • #2
    Bild 32: In der ausgeprägten Doline östlich sah ich das nächste Gamsrudel. 17 Tiere zählte ich.



    Bild 33: Zudem flitzte ein Murmeltier über die Steine zu seinem Bau inmitten der Gämsen.



    Bild 34: Vom Dreimarkstein, meinem sechsten und letzten Gipfel, zum falschen Bisskogel links und Scheibwaldhöhe gegenüber.

    Davor der Rossboden. Nach Süden hin unterhalb der Scheibwaldhöhe stand laut Karte von 1910 auch einmal eine Schutzhütte, die bis mindestens 1930 Bestand hatte.



    Bild 35: Rückblick zum Waxriegel.

    Interessant ist das Gelände rund um den Dreimarkstein, das von kleinen Gräben durchzogen ist. Sie entstehen vermutlich durch Karstspalten bzw. Frostsprengung.



    Bild 36: Evtl. Fetthennen-Steinbrech am Gipfel vom Dreimarkstein.



    Nun hatte ich genug und zudem knurrte mir schon der Magen. Weglos stieg ich über lockere Latschen und durch eine Rinne zum markierten Weg ab, der vom Trinksteinsattel kommt.

    Bild 37: Diese mäßig hohen Quellwolken waren für Stunden der Spielverderber auf der Terrasse vom Habsburghaus.

    Denn sie schoben sich hartnäckig vor die Nachmittagssonne und so war es eher etwas frisch draußen.



    Bild 38: Bergzerreißung.



    Dann ging ich in die Hütte, wo ich das neue junge Team kennengelernte seit dem Pächterwechsel. Der kleine süße Hund kläffte mich unter der Theke an und wurde dann in den zweiten Stock verfrachtet, ehe die weiteren Übernachtungsgäste ankamen. Wahrscheinlich sinnvoll, aber trotzdem schade. Ich bezog mein Zweibettzimmer - für mich alleine, im zweiten Stock, wofür man das geräumige Matratzenlager der Länge nach durchqueren muss.

    Bild 39: Blick nach Westen zum Naßkamm und zur Schneealpe.



    Bild 40: Heukuppe (2007m) mit Bärengrube darunter und der einsamen Ebnerhütte.



    Bild 41: Das beste Licht.



    Bild 42: Gamseck gegenüber, darunter die Grasbodenalm, wo eine Rinderherde stand.

    Rechts bricht das Gelände steil ab, über die Kahlmäuer. Auch hier ist eine markante Bergzerreißung sichtbar, mit tiefer eingeschnittener, abgerutschter Latschenrinne. Hinter den Kahlmäuern verläuft die Wildfährte und das Bärenloch, zwei Klettersteige (B).



    Bild 43:



    Bild 44:



    Bild 45: Alpen-Glockenblumen.



    Bild 46: Taupentalalm.



    Bild 47:. Karl-Ludwig-Haus (1804m) zwischen Heukuppe und Predigtstuhl gelegen.



    Im zweiten Teil des Berichts werden atemberaubende Dämmerungseindrücke sowie ein kurzer Bericht vom zweiten Tag zurück zur Bergstation folgen (muss ich erst schreiben).

    Lg, Felix
    http://www.wetteran.de

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    • #3
      • Wegführung: Habsburghaus (9.10) - Dreimarkstein (10.10) - Trinksteinsattel - Seehütte (11.05-11.30) - Eishöhle (11.45) - Seeweg - Bergstation (13.40)
      • Länge: 11 km
      • Höhenmeter (Aufstieg): 350 hm
      • Reine Gehzeit: ca 3,5 Std.

      Zweiter Teil des Berichts. Nach dem Abendessen, ich hatte das Paprikahuhn (nicht allzu groß für 18,50 Euro, hohe Erhaltungskosten hin oder her) kam der Höhepunkt des Tages: Der Sonnenuntergang, wofür das Habsburghaus eine prachtvolle Aussichtstribüne darstellt. Ein wenig getrübt wurde die idyllische Stimmung von einer sich akustisch recht in den Vordergrund drängenden bundesdeutschen Familie, die seit der Ankunft draußen, dann im Gastraum und dann beim Sonnenuntergang übermäßig laut war. Beim Sonnenuntergang hörte man dauernd, wie die Kamera/das Handy richtig zu halten war, welcher Filter benutzt werden sollte - dazwischen ein "Papa, kannst Du mir einen Hotspot machen?" und hier ein Selfie, da ein Selfie. Das Gelaber ging nicht nur mir auf die Nerven. Ich werd da bei aller Aufregung leicht unrund, aber an der Disneyfizierung des Berge erlebens ist etwas dran. Soweit gesudert, ich lasse die Bilder sprechen:

      Bild 48: Kleiner Ötscher, Ötscher und Göller.



      Bild 49: Scheiblingstein und Gemeindealpe dürfen auch ins Bild.



      Bild 50: Seckauer Tauern und Eisenerzer Alpen.

      Im Vordergrund mittig Sperrkogel (Veitsch-Ostausläufer), im Hintergrund links Gamskogel in den Seckauer Tauern (2386m), rechts Eisenerzer Reichenstein (2165m) und Trenchtling (2081m).



      Bild 51: Zartes Alpenglühen. Wie eine abrutschende Kalkscholle.



      Bild 52: Dann näherte sich die Sonne ...



      Bild 53: ... dem Vaterberg an.



      Bild 54: Gleichzeitig ging über dem Trinksteinsattel der Mond auf.



      Bild 55: Zitat "Man weiß gar nicht, wo man zuerst hinschauen soll."



      Bild 56: Die beiden Hüttenhunde beim abendlichen Spielen.



      Bild 57: Die Sonne stieg über den Rauen Kamm ab.



      Bild 58: Um hinter dem Kamm ...



      Bild 59: ... unterzugehen.



      Die Nacht verlief für mich unruhig, obwohl ich das Zimmer für mich alleine hatte. Lebhafter Westwind kam auf und das Holz knarzte mit jedem Windstoß. Gleichzeitig zog es empfindlich. Nach etwa zweieinhalb Stunden unruhigen Schlaf zog ich mir das langärmelige Leiberl an und holte mir die zweite Decke vom Nachbarbett. Damit konnte ich dann bis etwa sieben durchschlafen.

      Bild 60: Über der Materialseilbahn ging die Sonne auf.
      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; vor 2 Tagen.
      http://www.wetteran.de

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      • #4
        Bild 60: Über der Materialseilbahn ging die Sonne auf.



        Bild 61: Klare Sicht nun bis zum Dürrenstein.

        Im Tal der Kalten Mürz nördlich des Hohen Waxeneggs hielten sich Nebelschwaden.



        Bild 62: Schneealpenmassiv mit dem Naßkamm. Die Forststraße ist neu.



        Bild 63: Sperrkogel (1716m) links, dahinter Aflenzer Bürgeralm (1809m) und nun deutlich Reichenstein und Trenchtling.



        Bild 64: Schneealpenhaus, dahinter Karlhochkogel (2096m), rechts Zagelkogel (2255m).



        Frühstücksbuffet war von 08 bis 09 Uhr. Die Auswahl konnte sich sehen lassen: Verschiedene Schinkensorten, Hartwurst, Eierspeis, Käse, Marmelade. Trotzdem - achtzehn Euro musste man sich erst einmal leisten können. Für Familien wurde es schnell teuer.

        Bild 65: Bärengrube links mit Ebnerhütte, rechts die Grasbodenalm unterhalb vom Gamseck.

        Der Anblick täuscht - dazwischen liegt der tief eingeschnittene Bärengraben.



        Bild 66: Links das Geierhaupt (2417m), im Vordergrund links Rauschkogel (1720m), vor dem Gamskogel länglich Vordernberger Zinken (2007m).



        Am Rückweg ging ich gemeinsam mit Wolfgang und Ralf bis zur Seehütte, mit zweitem Abstecher zum Dreimarkstein.

        Bild 67: Vorbei an der Unglücksstelle, wo der Pächter Karl Jahn am 08. Februar 1919 in einem fürchterlichen Schneesturm erfroren war.



        Bild 68: Nun am markierten Weg vorbei an der großen Rinderweide.



        Bild 69: Predigtstuhl links, Heukuppe zentral.



        Bild 70: Gesäuse und Dachstein.

        Riegerin, Tamischbachturm, Großer Buchstein, Hochtürnach und Kleiner Buchstein waren klar. Wer ganz genau schaut, sieht an der sanften Flanke der Riegerin etwas weißes durchscheinen - es handelt sich um den Hohen Dachstein (2995m) in 160km Entfernung. Im Vordergrund Schneealpenhaus und Michlbauernhütte.



        Bild 71: Das Kalkgestein hinterlässt seinen Fußabdruck.



        Bild 72: Im Abstieg zur Seehütte erspähte ich die Lichtung in den Latschen, wo sich unweit die Eishöhle befindet.



        Bild 73: Die Hütte sieht man erst fünf Minuten, bevor man dort ist.



        Bild 74: Weltkatzentag!



        Bild 75: Viktor Frankl, immer für ein gutes Lebensmotto zu haben.



        Ich hielt mich nur kurz für ein Getränk auf (bei großer Hitze wird man auf der Rax arm) und verabschiedete mich dann, im Glauben, ich müsste die Seilbahn um 15 Uhr erwischen, für den 15.25 Uhr Bus - dazu später mehr. Der Beginn des Ho-Chi-Minh-Pfads ist leicht zu finden, die Fortsetzung mag den ein oder anderen abschrecken.

        Bild 76: In der zuwuchernden Latschengasse.



        Bild 77: Die Lichtung von Bild 72. Der HCM-Pfad setzt gegenüber fort und umrundet die Seitenmoräne.



        Bild 78: Ich fand die Eishöhle auf Anhieb - sie bot gegenüber früheren Aufnahmen ein trauriges Bild mit geringer Schnee- und Eisdecke.



        Zurück zur Lichtung, wo ich den direkten Weg (punktiert eingezeichnet) zum Seeweg suchte. Dabei geriet ich in eine aufgelassene Latschengasse, die immer dichter zugewachsen wurde. Irgendwann stand ich inmitten dichter Brennnessel- und brusthoher Eisenhutstauden, den besser nicht inhalieren sollte. Zudem blieb ich mehrfach mit dem großen Rucksack in den Latschen hängen. Ich drehte dann um und ging am gleichen Weg zurück zur Seehütte und dann die Latschenautobahn bis zum Ottohaus. Den HCM-Pfad hob ich mir für einen weniger heißen Tag auf.

        Bild 79: Alpen-Aster.



        Bild 80: Sengerkogel (1264m), Vorgipfel des Gsolhirns.

        Über den Gsolhirnsteig sollte er unschwierig erreichbar sein, das mach ich mal im Herbst.



        Zurück bei der Bergstation buchte ich als erstes die Talfahrt um 15 Uhr und setzte mich dann in den Berggasthof, nachdem draußen im Schatten nichts mehr frei war. Mit Suppe, Topfenstrudel und Cappucino ließ es sich gut aushalten. Kurz vor der Abfahrt dann das Aha-Erlebnis: Ich musste mich verschaut haben, es gab gar keinen 15.25-Bus, erst um 16.25 Uhr wieder. Aber schnell umbuchen und später fahren, wollte ich auch nicht mehr, zu viel Andrang. Kurz dachte ich darüber nach, den Rufbus auszuprobieren, installierte sogar schnell die App, um festzustellen, dass eine Wartezeit von 25-50 Minuten angegeben war - da konnte ich auch auf den Bus warten. Erstmals kehrte ich also in der Talstation ein, wo - wie auf der restlichen Rax - ebenfalls Selbstbedienung war. Ich trank noch ein Raxbier, das war dann zugleich das Abendessen.

        Zuletzt noch die Luftqualitätsmessungen im Habsburghaus und im Bus auf dem Rückweg zum Bahnhof mit dem CO2-Messgerät Aranet4, das ich aus Interesse wieder einmal dabei hatte:



        In der Nacht stiegen alleine durch meine Atmung die Kohlendioxidwerte auf bis zu 2500ppm an. Die hohen Werte erklären den schlechten Schlaf. Es kam dennoch kühlere Luft ins Zimmer, der Tiefstwert lag bei knapp 16 Grad in der zweiten Nachthälfte. An sich optimale Schlaftemperaturen. Warum ich so erbärmlich fror, weiß ich nicht - vielleicht noch eine Folge der Infektion.

        Beim Frühstücksbuffet stiegen die Werte ebenfalls in bedenkliche Höhen, aber nur für eine halbe Stunde. Die lautstarke Familie war auch erkältet, saß aber zum Glück am anderen Ende des Raums.

        Auf der Rückfahrt war der Bus voll - es erschließt sich für mich nicht, warum man nicht einen Stundentakt mit einem - notfalls kleineren - Shuttlebus zwischen Bahnhof und Talstation einrichtet. So ist das öffentlich ausgesprochen mühsam, auch zum Preiner Gscheid und ins Höllental, wo man vor halb zehn nicht starten kann. Die CO2-Werte sprachen jedenfalls nicht für eine funktionierende Frischluftzufuhr im Bus.

        In Summe hatte ich den Stresstest bestanden und fühlte mich an beiden Tagen fit ohne jegliche Probleme. Übernachtung gerne wieder, aber nicht mehr zur Ferienzeit. Danke auch an Wolfgang und Ralf für das schöne Zusammentreffen.

        Lg, Felix
        http://www.wetteran.de

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        • #5
          Der Weg von der Seehütte zur Eishöhle wächst wirklich immer mehr zu. Wenn ich das nächste Mal den HCM-Pfad geh werd ich mich seiner annehmen, das hab ich mir schon voriges Jahr vorgenommen.

          Den Weg von der Eishöhlenwiese zum Platz der alten Seehütte hab ich vor ein paar Jahren ausgeschnitten, aber das ist sinnlos. Die Latschen wachsen einfach zu schnell und dieser Weg ist nicht so wichtig. Genauso wie der zum Grünen Kar.

          Im Habsburghaus will ich auch wieder einmal übernachten, aber erst im September oder Oktober. Die Sonnenuntergänge dort sind ein Traum. Leider bieten die neuen Pächter keine Spaghetti an, früher gab es einmal sensationell gute. Vielleicht kommt’s ja noch…
          Zuletzt geändert von maxrax; vor einem Tag.

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          • #6
            Danke für den ausführlichen Bericht und die vielen tollen Bilder. Die Mondbilder sind super gelungen!
            Zwei Tage auf der Rax zu verbringen und sich so von Gipfel zu Gipfel zu bewegen ist schon was wirklich feines. Vor allem nördlich der Scheibwaldhöhe ist es meist recht einsam.
            LG. Martin
            Alle meine Beiträge im Tourenforum

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            • #7
              Danke Maxrax, ich konnte mich nicht mehr erinnern wegen der Speisekarte, ein klassisches Bergsteigeressen hab ich auch vermisst, vor allem ein preislich Erschwingliches.

              Lg Felix
              http://www.wetteran.de

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              • #8
                Raxplateau ist immer schön, eine Übernachtung mit so einem tollen Sonnenuntergang macht das Ganze perfekt.

                LG, Günter
                Meine Touren in Europa

                Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                (Marie von Ebner-Eschenbach)

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                • #9
                  Ich freue mich, dass du all deine Pläne für die beiden Tage auf der Rax umsetzen konntest, Felix, und sie dir bestätigt haben, welches Maß an Touren schon wieder möglich ist!

                  Dass wir zunächst völlig unabhängig voneinander geplant haben, genau dieselbe Nacht auf dem Habsburghaus zu verbringen, finde ich immer noch einen besonders netten Zufall.

                  Wie zu erwarten war, bietet dein bilderreicher Bericht besonders umfassende Eindrücke des oberen Raxplateaus. Ich habe dort mit dem Besuch weiterer Gipfel (vom echten Bieskogel bis zum Waxriegel) und der Hirschpromenade ja noch Pläne. Speziell interessant sind wie stets die Detailaufnahmen und auch etliche der Zoomfotos, bei denen ich mich diesmal mehr zurückgehalten habe. Ein Beispiel für viele: der felsige "Fußabdruck" in Bild 71. Ich kannte die Rinnen wie auch die Doline darüber bisher nur mit Schnee, der sich dort meist bis in den Frühsommer reichlich hält.

                  Lg, Wolfgang


                  Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                  der sowohl für den Einzelnen
                  wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                  (David Steindl-Rast)

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                  • #10
                    So sah die Raxeishöhle übrigens bei meinem letzten Besuch Anfang Oktober 2023 aus: Da lag noch weniger Eis drinnen. Dies wird zum Teil am Termin nach einem kompletten Sommer liegen, aber ich nehme an (bzw. fürchte), dass sich darin auch eine generelle Tendenz zeigt.
                    085-RaxEishöhle.jpg
                    Der Vorteil eines Frühherbsttermins ist dafür, dass einem die Vegetation auf den Wegen zur Höhle weniger in die Quere kommt.
                    Lg, Wolfgang


                    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                    der sowohl für den Einzelnen
                    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                    (David Steindl-Rast)

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