- Wegführung: Ebenwaldhöhe Parkplatz (8.38) - Kleinzeller Hinteralm (9.20) - Schwarzkogel (10.40-11.10) - Jägersteig - Reisalpe (12-13.00) - Hinteralm (13.45) - Hochstaff (14.40) - Parkplatz (15.20)
- Länge: 12,8 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 830 hm
- Reine Gehzeit: ca. 5 Stunden
- Viecher: 3 Gämse
Der Jägersteig auf die Reisalpe stand schon länger auf dem Speisezettel von mir und Günter. Wolfgang ging ich ihn gerne noch einmal. Nachdem aber für den Nachmittag eine Gewitterlage bevorstand, gingen wir nicht ab Furthof weg, sondern von der Ebenwaldhöhe, und nahmen dafür Schwarzkogel und als Bonusgipfel Hochstaff noch mit.
Bild 1 bis 3: Wir starteten bei der Ebenwaldalm, wo dutzende Holunder-Knabenkräuter auf der Löwenzahnwiese herumstanden.
Bild 4: Nomen est omen: Schönbodner.
Die Hinteralm hat noch bis Mitte Mai geschlossen, es gibt aber kalte Getränke aus dem Brunnen.
Bild 5: Bei der obersten Kehre verließen wir den markierten Anstieg und gingen den Forstweg weiter.
Dann sind es lediglich zwanzig Meter nach links über die Böschung und schon befanden wir uns am Ende des nördlich verlaufenden Forstwegs.
Bild 6: Gut getarnte Gams.
Bild 7: Diesen Frühling seltene Schneerosen hier in allen Blühstadien:
Hier auf der Nordseite war das Gras noch braun und plattgedrückt. Es blühte viel Huflattich, Rote und Weiße Pestwurz. Dies und nicht zuletzt die Schneerosen deuteten an, dass bis vor kurzem noch Schnee gelegen war. Wahrscheinlich vom Kälteeinbruch zu Ostern.
Bild 8: Unser Weiterweg bis zu einem Sattel, rechts der Vorgipfel vom Schwarzkogel.
Dahinter zweigte ein schon recht zugewachsener Karrenweg ab, der am Kamm im geringen Auf und Ab bis zum grasigen, locker bewaldeten Gipfelaufschwung verlief.
Bild 9: Trotz Saharastaub war die Fernsicht durchaus anständig, wie hier zum gesamten Hochschwab.
In der Mitte der Hauptgipfel, rechts Ebenstein und Großer Griesstein. Im Vordergrund Stadelberg (Höhenzug Paulmauer - Höger)
Bild 10: Hauptgipfel (2277m) - sehr wenig Altschnee für Anfang Mai.
Bild 11: Links vom Tirolerkogel (1377m) mit dem Annaberger Haus schälte sich das Hochtor (2369m,88km).
Links davon das Hochzinödl (2191m).
Bild 12: Lilienfeld mit dem Stift, links Spitzbrandkogel.
Wie Wolfgang treffend hinwies, weiß nun warum, die ausgedehnten Wiesenhöfe im Vordergrund den Flurnamen Hintereben erhielten. Nach Norden brechen sie steil ab.
Bild 13: Geräumiger Gipfel mit Baumruinen, ihn ziert ein einfacher Steinmann.
Immer wieder zeigten sich schwach ausgeprägte Altocumulus castellanus am Himmel.
Bild 14: Dürrenstein (1878m), links schaute knapp der Große Buchstein (2224m,87km) über die Breinmauer.
Bild 15: Gsuchmauer, Hochzinödl, Hochtor im Hintergrund, vorne Tirolerkogel und Gemeindealpe.
Rechts von der Gemeindealpe ganz blass am Bildrand Tamischbachturm (2035m).

Bild 16: Traisener Hinteralm (1311m), gut besuchte Traisener Hütte.
Bild 17: Im Vordergrund Wiesenbachtal, das ins Gölsental mündet. Hinten St. Pölten.
Bild 18: Nun folgte der zweite Teil: Der obere Teil des Jägersteigs.
Er verläuft zwischen den Reismäuern links und den Hirschenmäuern rechts, eher im linken Bereich des Walds und quert im wesentlichen ein ehemaliges Felssturzgelände. Der Steig ist teilweise steil, aber völlig problemlos zu gehen.

Bild 19: Oben gab es zwei Ausstiegsvarianten, eine mit Seil ...
Bild 20: und eine ohne, aber griffigem Waldboden.
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