Eschenauer Runde reloaded reloaded, Türnitzer Alpen / 9.3.2022

[csf125]

Die Rundwanderung von Rudolf hat mich auf eine Gegend aufmerksam gemacht, die mir bislang gänzlich unbekannt war. Mangels eigener Ideen folgen wir einfach seiner Route. Da sich doch eher ungeplant einige deutliche Abweichungen ergeben haben, präsentiere ich unsere Wanderung in einem eigenen Thread.

Genau wie Rudolf parken wir in Eschenau (ca. 400m) zwischen Feuerwehr und Volks-Schule.
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Dann aber kommen wir auf den Obstbaum-Weg. Dieser gefällt uns, wir folgen ihm über den Sonnberg.
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Über dem Sonnleitner der Hohenstein, nordseitig noch mit deutlicher Schneebedeckung.
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Dieser Bildstock hat auch uns gefallen.
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Ganz gemütlich kommen wir so zur geschlossenen Kaiserkogelhütte auf dem Kaiserkogel (716m).
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Immerhin ist man hier schon auf Ostern vorbereitet
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Wenig weiter gibt sich eine Kuppe als Gipfel mit Kreuz, ist aber deutlich niedriger als der Hüttenkogel.
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Mächtige Linden scheinen recht vital, ...
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... leider im Gegensatz zum danebenstehenden Anwesen Kaiserberg.
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Erste Himmelschlüssel.
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Erfreulich stilvoll renoviert und erhalten der nächste Hof.
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Der Sattel bei der Bärntaler Lacke (663m) beeindruckt wieder mit mächtigen Linden.
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Am Geisberg (752m) führt der Wanderweg eigentlich vorbei, wir erklimmen ihn dennoch.
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Belohnt werden wir mit zahlreichen Schneerosen.
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Dann folgt ein erst wegloser, dann wieder bezeichneter Abstieg zum Sattel der Geiseben (594m).
Im Rückblick wirkt der Geisberg ziemlich zerstört ...
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.

[csf125]

Hier beginnt der von Rudolf beschriebene Verbindungsweg zum Moarigrabensattel, der einen Abstieg auf der Straße erspart.
Abgesehen von kleinen Wächten wie hier ist die ganze Route ziemlich aper.
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Den Karlstein (788m) will uns der bezeichnete Weg vorenthalten. Ich erklimme ihn dennoch und überschreite ihn sogar, ist er doch der alpinistische Höhepunkt der ganzen Wanderung (I^- etwa ...).
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Eine weitere Schlüsselstelle ist der Bereich Moarigrabensattel (698m). Verantwortlich ist der hinlänglich beschriebene Hund bzw. der Besitzer des anliegenden Gutes Loizeder, der weite Bereiche massiv eingezäunt hat.
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Der Witzengrünersteig könnte zwar in die richtige Richtung führen, aber er ist nirgendwo verzeichnet.
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Wir folgen also der Straße Richtung Schrambach. Eine "Pechberg-Aufschließungsstraße" scheint eine günstige Alternative zum Hündchen
Huflattich hat sie auch, allerdings ebenso Holzschlägerungen in der anvisierten Richtung zum Pechberg. Wie queren weiter nach Osten ...
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... bis wir zwar weglos, aber unproblematisch über eine große Wiese zum Gruber Stiegl (768m) ansteigen. Der dürftige Weidezaun ist kein Problem, wir haben wieder den Wanderweg erreicht.
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Steil geht der Steig weiter, unzählige Schneerosen erfreuen das Auge.
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Mit Erreichen des Kammes zeigt sich auch Stift Lilienfeld wunderschön.
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Die letzten Schritte zum Gipfel.
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Lorenzipechkogel (883m).
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Reisalpe, Muckenkogel und Kloster-Hinteralm.
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Lilienfeld, darüber der Bereich um die Kiensteiner Öde.
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Wir müssen aber wieder hinunter zum Zeitlhof-Sattel (742m).
Ab dort geht's nordseitig erst steil, dann immer sanfter ins Prinzbach-Tal.
Diesen Bildstock am Beginn der Zivilisation hat auch Rudolf bemerkt.
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Nach einer kurzen Straßenwanderung erreichen wir wieder Eschenau.
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Fazit:
Schöne, abwechslungsreiche und mittlerweile ziemlich gut dokumentierte Rundwanderung. Zusammen mit dem makellosen Wetter eine feine Tour, die natürlich viewlfältig mutiert werden kann.

lg
Norbert

[Rudolf_48]

Hallo,

so bald schon eine Wiederholung meiner Tour? Brav.

Von Eschenau aus gibt es wohl mehrere Wege auf den Kaiserkogel.
Wo wohl der Obstbaumweg hinauf geht?
Dein Bild zeigt jedenfalls nicht den Sonnleitner, denn das ist der mit dem eigenen Spielplatz, den ich aufgenommen habe.
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Ich kann weder Obstbaumweg noch den Sonnberg noch den Hof auf deinem Bild auf einer Karte finden. Bin ich zu blöd dazu?

Dass der bezeichnete Weg den Karlstein auslässt, stimmt nur zur Hälfte.
Er führt zwar nicht direkt am Felsen vorbei, aber mit der Tafel wird es wahrscheinlich so wie beim Gaisberg sein.
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Den Pechberg südseitig zu umgehen und gleich in den Sattel vor dem Lorenzipechkogel anzusteigen ist natürlich auch eine Möglichkeit, bei der man allerdings den Pechberg auslässt. (Hat er eben Pech gehabt, der Pechberg.)

Ich hoffe es hat euch gefallen.

EDIT: Inzwischen habe ich den Hof von deinem Bild gefunden. Steht NÖ-lich vom Sonnleitner und heißt Windbichl.

[helmut55]

Schöne Eindrücke, war erst heute wieder am Pechkogel.

[maxrax]

Genauso würde ich das mit der Umgehung des Pechberges auch machen. Da spart man sowohl Wegstrecke als auch Höhenmeter. Und sooo toll dürfte der Gipfel ja eh nicht sein.

[Rudolf_48]

Schöne Eindrücke, war erst heute wieder am Pechkogel.

Pechberg oder Lorenzi-Pechkogel?

Genauso würde ich das mit der Umgehung des Pechberges auch machen. Da spart man sowohl Wegstrecke als auch Höhenmeter. Und sooo toll dürfte der Gipfel ja eh nicht sein.

Dafür muss man zum Moarigrabensattel hinauf und drüben die Straße erst einmal hinunter gehen.
Ich mag den Pechberg. Kleiner Gipfel und auf allen Seiten geht es hinunter.
Alternativ könnte man statt dem Pechberg nach dem Lorenzi-Pechkogel dann noch Höhenberg und Tarschberg anhängen.

[maxrax]

Dafür muss man zum Moarigrabensattel hinauf und drüben die Straße erst einmal hinunter gehen.

Trotzdem sind es 170hm weniger.

Alternativ könnte man statt dem Pechberg nach dem Lorenzi-Pechkogel dann noch Höhenberg und Tarschberg anhängen.

Sicher. Das ist dann aber schon fast eine Gewalttour. Ich hab den Popo-Berg lieber in eine gemütliche Runde vom Jungherrntal aus eingebunden.

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[Rudolf_48]

Ich bin einmal die halbe Runde über alle Gipfel von Rotheau bis über den Pechberg gegangen. (->klickst du hier) Leider hatte ich nicht daran gedacht, mir ein Fahrrad Am Loam hinzustellen.
Beim nächsten Mal bin ich schon schlauer und deponiere ein Radl in Oberlaim und gehe die andere Hälfte von Rotheau über den Kaiserkogel. (->klickst du hier)

[helmut55]

Pechberg oder Lorenzi-Pechkogel?

Muss zugeben das es der Lorenzipechkogel war.